DE547912C - Schienenstossverbindung mit einer einseitig der Schienenenden angeordneten ueberhoehten elastischen Hilfsschiene - Google Patents

Schienenstossverbindung mit einer einseitig der Schienenenden angeordneten ueberhoehten elastischen Hilfsschiene

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DE547912C
DE547912C DEG74642D DEG0074642D DE547912C DE 547912 C DE547912 C DE 547912C DE G74642 D DEG74642 D DE G74642D DE G0074642 D DEG0074642 D DE G0074642D DE 547912 C DE547912 C DE 547912C
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Germany
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rail
joint connection
auxiliary rail
auxiliary
wheel
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WIRTSCHAFTLICHEN BAHNOBERBAU M
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WIRTSCHAFTLICHEN BAHNOBERBAU M
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/32Dismountable rail joints with gap-bridging by separate parts, Inserts bridging both rail heads
    • E01B11/34Auxiliary rail beside gap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mit einer einseitig der Schienenenden angeordneten überhöhten elastischen Hilfsschiene Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenstoßverbindung mit einer einseitig der Schienenenden angeordneten überhöhten elastischen Hilfsschiene. Nach Patent 5i9 8i8 ist die Anordnung getroffen, daß eine Oberhöhung dieser Hilfsschiene gegenüber der eigentlichen Schienenlauffläche bei jeder Be lastung vorhanden ist. Dadurch soll eine Veränderung der Höhenlage des Fahrzeugrades bei seiner Bewegung über die Stoßverbindung vermieden oder doch so allmählich wie möglich gestaltet werden. Infolge der sich durch die Abnutzung ergebenden unterschiedlichen Formen der Radlaufkränze wird jedoch diese Wirkung nicht immer in ausreichendem Maße erzielt. Durch die Anordnung der Hilfsschiene seitlich der Schienenenden ergibt sich nämlich bei der Aufnahme und Abgabe des Fahrzeugrades von der Hilfsschiene jedesmal eine plötzliche axiale Verschiebung des wirksamen Laufkreises. Wenn nun die Hilfsschiene zum geradlinigen Gberleiten von neuen Radlaufkränzen eingerichtet ist, ergibt sich durch diese Axialverschiebung des wirksamen Laufkreises eine um so größere Veränderung der Höhenlage des Rades, je mehr die Radlaufkränze im Bereich der Schienenlauffläche ausgewalzt sind. Die Erfindung bezweckt, die Schienenstoßverbindung nach Patent 5i9 818 dahingehend weiter auszubilden, daß bei allen vorkommenden Verschleißformen der Radlaufkränze ein geradliniger Übergang des Rades über die Stoßverbindung gewährleistet wird oder doch die Veränderung der Höhenlage des Rades auf das überhaupt erreichbare Kleinstmaß beschränkt bleibt. Man hat t)ereits vorgeschlagen, bei Anwendung einer starren Stoßfangschiene, welche seitlich der Schienenköpfe die Stoßlücke überbrückt, die Lauffläche dieser Stoßfangschiene nach dem äußeren Rande hin dachförmig abzuschrägen, um so bei stark ausgewalzten Radlaufkränzen einen heftigen Aufprall des äußeren, wenig abgenutzten Laufkranzrandes auf die Stoßfangschiene und einen allzu plötzlichen Anstieg des Fahrzeugrades im Bereich der Stoßfangschiene zu vermeiden. Nach der Erfindung wird von dieser an sich bekannten dachförmigen Abschrägung bei der Stoßverbindung der eingangs bezeichneten Art mit elastischer überhöhter Hilfsschiene Gebrauch gemacht, wodurch ein stoßfreier Übergang des Rades, das heißt die durch den Gegenstand des Hauptpatentes bezweckte annähernde Beibehaltung der normalen Senkungskurve, im Bereich der Stoßverbindung bei allen vorkommenden Verschleißformen der Radlaufkränze gesichert wird. Während bei der bekannten Anordnung einer starren Stoßfangschiene der @xbergang des Rades von der Hauptschiene auf die Stoßfangschiene und umgekehrt stets an den gleichen Stellen stattfindet und somit eine ungleichmäßige Abnutzung der Lauffläche verursacht, sind bei der Stoßverbindung nach der vorliegenden Erfindung infolge der elastischen Nachgiebigkeit der Hilfsschiene diese Übergangsstellen je nach den unterschiedlichen Radlasten und Verschleißformen der Radlaufkränze verschieden, so daß die Laufflächen der Hilfsschiene und der Hauptschiene im Bereich der Stoßverbindung gleichmäßig abgenutzt werden, die stoßfreie Überleitung des Rades also durch die Abnutzung nicht beeinträchtigt wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Anordnung einer starren Stoßfangschiene mit dachförmig abgeschrägter Lauffläche besteht darin, daß die Radlaufkränze auf einer um so schmaleren Fläche der Stoßiangschiene ihre Abstützung finden, je weniger ausgefahren sie sind, da ja die Stoßfangschiene neben den Schienenköpfen sich erstreckt. Dadurch ergeben sich sehr große Flächendrücke, die einen starken Verschleiß an den Radlaufkränzen und an der Stoßfangschiene verursachen. Es sind bereits starre Hilfsschienen bekannt geworden, die bei Anordnung ihrer Lauffläche in der gleichen Höhe wie die Schienenlaufflächen nach der Stoßiiicke hin bis zum Schienensteg keilförmig verbreitert sind, damit für schmale Radlaufkränze, welche nur etwa die Breite der Schienenlauffläche besitzen, die Hilfsschiene überhaupt wirksam ist. Nach der Erfindung wird zusätzlich zu der an sich bekannten dachförmigen Abschrägung von dieser bekannten keilförmigen Verbreiterung bis zum Schienensteg bei der elastischen überhöhten Hilfsschiene Gebrauch gemacht zu dem Zweck, auch für neue Laufkränze trotz der dachförmigen Abschrägung der Hilfsschienenlauffläche eine möglichst breite Abstützung zu schaffen. Gleichzeitig ergibt sich durch diese keilförmige Verbreiterung der Vorteil. daß der O_uerschnitt der elastischen Hilfsschiene nach der Mitte hin zunimmt, wodurch den Belastungsverhältnissen besser Rechnung getragen wird als bisher.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Schienenstoßverbindung mit einer aus mehreren Lamellen bestehenden Hilfsschiene im Längsschnitt nach der Linie t . i der Abb. 2.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht der Schienenstoßverbindung. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3, 3 der Abb. i.
  • Die Hilfsschiene a setzt sich aus mehreren übereinandergelagerten Federlamellen a1, a=, a3, a4 zusammen und ist in einem Einsatz b. eines Gehäuses c gelagert. Letzteres ist unabhängig von den Schienenenden d und e auf einer von den Schwellen f getragenen Platte g befestigt. Der Einsatz besteht aus zwei in Längsrichtung gegenseitig verschiebbaren Teilen b1 und b2 Die Stirnwand des Teiles b' stützt sich unmittelbar gegen die eine Stirnwand des Gehäuses. c ab, während die Stirnwand des Teiles b2 an der Außenseite abgeschrägt ist und mit einem in senkrechter Richtung mittels einer Schraube h verstellbaren Keilstück i zusammenwirkt. Durch Verstellen des Keilstückes können die Einsatzteile b1 und b2 zur Veränderung der Vorspannung der elastischen Hilfsschiene gegenseitig verschoben werden. Unter dem Einsatz b sind in dem Gehäuse c auswechselbare Unterlagen k' und k2 angeordnet, mittels welcher die Höhenlage des Einsatzes verändert werden kann. Die innere Wand cl des Gehäuses liegt unmittelbar an den Stegen der Schienenenden an und bildet zusammen mit einer an der anderen Seite der Schienenstege angeordneten Wand m eine Längsführung für die Schienenstege. Die Wand m wird von einer Winkellasche n getragen, die auf einer Führungsleiste o für die Schienenfüße verschiebbar ist. Zwischen aufwärts gerichteten Ansätzen o1 der Führungsleiste o und den waagerechten Schenkeln der Winkellasche n sind Keile p angeordnet, mit deren Hilfe die Führungswand m für die Schienenstege nachgestellt werden kann.
  • In einer aus der Platte g herausgepreßten Vertiefung g1 sind keilförmige Einlagen q aus nachgiebigem Werkstoff angeordnet, welche zur Dämpfung der an den Schienenenden auftretenden Schwingungen dienen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Köpfe der Schienenenden d, e in der bei Verwendung einer starren Hilfsschiene bekannt gewordenen Weise an der Seite der Hilfsschiene,a in Längsrichtung nach der Stoßlücke L hin bis etwa zu dem Schienensteg abgeschrägt, so daß sich ein keilförmiger Ausschnitt ergibt. Die oberste Lamelle dl der Hilfsschiene d ist an ihrem mittleren Teil mit einer in diesen keilförmigen Ausschnitt hineinragenden Verbreiterung versehen. Die Lauffläche der oberen Hilfsschienenlamelle a' ist in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise nach den Seitenrändern hin abgeschrägt, und zwar derart, daß sie sich etwa der durch die höchstens zulässige Abnutzung ergebenden Oberfchengestalt der Radlaufkränze anpaßt. In Abb. 3 ist diese Gestalt durch strichpunktierte Linien angedeutet; die Abnutzung beschränkt sich in der Hauptsache nur auf den in den Bereich der Schienenlauffläche gelangenden Abschnitt der Radlaufkränze.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCIi: Schienenstoßverbindung mit einer einseitig der Schienenenden angeordneten überhöhten elastischen Hilfsschiene nach Patent 519 8I8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche der Hilfsschiene (a) entsprechend der sich durch die höchstens zulässige Abnutzung ergebenden Oberflächengestalt der Radlaufkränze nach dem äußeren Rande hin in an sich bei starren Stoßfangschienen bekannter Weise dachförmig abgeschrägt ist, wobei die Hilfsschiene in ebenfalls an sich bekannter Weise nach der Stoßlücke hin bis zum Schienensteg keilförmig verbreitert ist.
DEG74642D 1928-10-27 1928-10-27 Schienenstossverbindung mit einer einseitig der Schienenenden angeordneten ueberhoehten elastischen Hilfsschiene Expired DE547912C (de)

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