DE895885C - Vorbaukappe fuer den Grubenausbau, insbesondere aus Leichtmetall - Google Patents

Vorbaukappe fuer den Grubenausbau, insbesondere aus Leichtmetall

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DE895885C
DE895885C DESCH3017A DESC003017A DE895885C DE 895885 C DE895885 C DE 895885C DE SCH3017 A DESCH3017 A DE SCH3017A DE SC003017 A DESC003017 A DE SC003017A DE 895885 C DE895885 C DE 895885C
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Alexander Schubert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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Description

  • Vorbaukappe für den Grubenausbau, insbesondere aus Leichtmetall Für den Strebausbau, insbesondere bei. stempelfreier Abbaufront, sind gelenkig miteinander verbundene Kappen bekannt, die teils mit losen Gelenken, teils in starrgelenkiger Form angewandt ,werden. Derartige Kappen sind als Vorbaukappen insbesondere zum Vorpfänden bestimmt. Solche Kappen bestehen meistens aus Sonderprofilen, wobei die Kappe mit einem Stempel unterbaut wird. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, als Auflager für den Stempelkopf eine Platte vorzusehen, um eine bessere Druckverteilung zu erzielen, und dann die Kappen beiderseits der Platte einzuhängen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorbaukappe für den Grubenausbau, die insbesondere aus Leichtmetall bestehen .soll, vorgeschlagen, bei der im Bereich des Auflagers für einen Stempelkopf .eine plattenartige Verbreiterung -des Kappenpräfils vorgesehen ist. Die Kappen sollen also. nicht mehr wie bisher in die Platte eingehängt werden, sondern Platte und Kappe bestehen bei der Erfindung aus einem Stück, wobei die Vorpfändung von Kappe zu Kappe erfolgt, nachdem die letzte Kappe vor dem Einhängen. der nächsten von einem Stempel unterhaut ist.
  • Die Kappe selbst weist zweckmäßig am einen Ende gabelartig angeordnete Wangen auf, die, mit Einschnitten für einen die Wangen querenden Keil versehen und vorzugswedse durch einen Quersteg verbunden sind. Dabei empfiehlt es sich, den Gabelgrund nach oben abzudecken., wodurch ein Widerlager für die sich anschließende, zwischen den Gabelwangen gelagerte Kappe entsteht. Durch zweckentsprechende Ausbildung des Wid erlagers, des Auflagers und deran.Senteile ist es möglich, ein ausreichendes seitliches Spiel zum guten Ausrichten der Baue zu erhalten.
  • Vorteilhaft wird das andere, nicht gabelförmige Kappenende auf der Oberseite mit einer schiefen Ebene versehen, während auf der Unterseite mindestens zwei Einschnitte für d,ie Auflagerung auf dem die Wangen querenden Teil vorgesehen sind, wobei am besten ein Einschnitt im Bereich der schiefen Ebene, die übrigen Einschnitte mehr in Richtung der Stempelkopflagerplatte hin gelegen sind. Hierdurch erreicht man eine gute Anpassung an -das Hangende infolge der möglichen Abwinkelung. Beim Vdrpfänden ist also eine freie Beweglichkeit in allen Richtungen gewährleistet, so, daß sich ein praktischer und wirtschaftlicher Strebausbauergibt.
  • Damit die Kappen in der gewünschten Lage festgelegt werden können., kann der Quersteg entsprechend dem Anzug des Keils von einer Wange zur anderen geneigt verlaufen. Um Keilverluste zu vermeiden, können beiderseits -des tieferen Keillagereinschnittes die zugehörigen Wangen Vorsprünge oder Augen aufweisen reit einstellbaren Nocken, Stiften od. dgl., an. -denen sich .der Keil führt.
  • In der Zeichnung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel dargestellt und anschließend erläutert. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die neue Vorbaukappe, Fig.2 die Verbindungsstelle zweier Kappen in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2, Eig. 4 einen Schnitt gemäß LinieIV-IV in Fig.2, Fig. 5 einen Fig. 3 entsprechenden Schnitt mit abgeänderter Stellung und Lage der ineinandergehängten Kappenenden. .
  • Eine Stempelkopfplatte i ist beiderseits fest mit Kappenenden 2 und 3 versehen, so daß sich ein einheitliches Stück bildet. Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, in welchem Abstand von den beiderseitigen Kappen-enden die plattenartige Verbreiterung i angeordnet ist. Man. wird die plattenartige Verbreiterung nach Möglichkeit so legen, daß die Tragfestigkeit der den unterbauten Stempel überkragenden. Kappenenden so groß wie möglich wird. Die Auflagefläche für den Stempelkopf ist in an sich bekannter Weise kugellagerartig ausgebildet.
  • Das Kappenende 3 ist gabelartig erweitert und besitzt zwei Wangen 4. Der Gabelgrund ist abgedeckt und bildet ein Widerlager 3'. Die seitlichen Wangenteile 4 haben Einschnitte 5 -und sind mittels einer Brücke 6 miteinander verbunden, die als Auflager für den Keil 7 dient.
  • Das andere Kappenende 2 ist nicht gabelartig ausgebildet, sondern so.geformt, daß es mit genügendem seitlichem Spiel zwischen die Wangen 4 paßt. Das Ende :2 besitzt an seiner Oberseite eine schiefe Ebene und an seiner Unterseite Einschnitte 2' und 2'. Mit einem dieser Einschnitte ruht das Kappe nende 2 auf dem Keil 7, während es sich mit der schiefen Ebene gegen das Widerlager 3' abstützt.
  • Wie insbesondere Fig. 3 und 5 erkennen lassen, besteht nach Anziehen .des Keils 7 eine starre Verbindung in jeder benötigten Winkellage, die ein einwandfreies Vorpfänden gestattet. Während der Einschnitt 2' sich im Bereich des spitz zulaufenden Kappenendes unterhalb .der schiefen Ebene befindet, liegt der Einschnitt 2" bereits im Bereich des normalen Kappenprofils. Auf diese Weise ist es möglich, je nach Bedarf eine mehr oder weniger steile Winkellage zu erzielen.
  • Das Einhängen der Vo@rbaukappe ist ohne Schwierigkeiten möglich, indem einer der Einschnitte 2' oder 2" des Kappenendes 2 auf die am anderen Kappenende 3 vorgesehene Brücke 6 zwischen den beiden Wangen 4 aufgelegt und in der gewünschten Lage durch Eintreiben und Anziehen des Keils 7 arretiert wird. Der als Auflager dienende Keil 7 hält in Verbindung mit dem Widerlager 3" das eingehängte Kap:penende so fest, daß die höchste Tragfestigkeit der vorgepfändeten Kappe ausgenutzt werden kann.
  • Um den Keil nicht zu verlieren, sind an der Wange 4 .mit dem tiefer gelegenen Einschnitt 5 Augen vorgesehen, in die Stellschrauben oder Führungsnocken 8 eingeschraubt sind, an denen der Keil sich führt, ohne herunterfallen zu können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vo.rbaukappe für den Grubenausbau, insbesondere aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Auflagers für einten Stempelkopf eine plattenartige Verbreiterung (i) des Kappenprofils .vorgesehen ist.
  2. 2. Vorbaukappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Kappe am einen Ende (3) gabelartig angeordnete Wangen (4) aufweist, die mit Einschnitten (5) für einen die Wangen querenden Keil (7) versehen und vorzugsweise durch einen Quersteg (6) verbunden sind.
  3. 3. Vorbaukappe nach Anspruch i und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Gabelgrund nach oben abgedeckt ist, wodurch ein Widerlager (3') für .die sich anschließende, zwischen den Gabelwangen (4) gelagerte Kappe (2) entsteht.
  4. 4. Vorbaukappe nach Anspruch i Abis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Kappenende (2) auf der Oberseite mit einer schiefen Ebene versehen ist, währenid auf der Unterseite m.indestenG zwei Einschnitte (2', 2") für die Auflagerung auf dem die Wangen (4) querenden Keil (7) vorgesehen sind, wobei ein. Einschnitt (2') im Bereich der schiefen Ebene, die übrigen Einschnitte (2") im Bereich des normalen Kappenprofils gelegen sind.
  5. 5. Vorbaukappe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) entsprechend dem Anzug des Keils (7) von einer Wange (4) zur anderen geneigt verläuft.
  6. 6. Vorbaukappe nach Anspruch i bis 5, da-.durch gekennzeichnet, daß beiderseits des tieferen Keillagereinschnittes die zugehörige Wange (4) Vorsprünge oder Augen aufweist mit einstellbaren Nocken, Stiften o.. ,dgl. (8) für die Keilführung.
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