DE762481C - Eiserne Stuetze, insbesondere fuer einen auf Holzpfeilern abgestuetzten Spitzbogenausbau von Abbaustrecken - Google Patents

Eiserne Stuetze, insbesondere fuer einen auf Holzpfeilern abgestuetzten Spitzbogenausbau von Abbaustrecken

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DE762481C
DE762481C DEG100790D DEG0100790D DE762481C DE 762481 C DE762481 C DE 762481C DE G100790 D DEG100790 D DE G100790D DE G0100790 D DEG0100790 D DE G0100790D DE 762481 C DE762481 C DE 762481C
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pointed arch
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DEG100790D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

  • Eiserne Stütze, insbesondere für einen auf Holzpfeilern abgestützten Spitzbogenausbau von Abbaustrecken Die Erfindung betrifft eine Stütze für einen insbesondere für Abbaustrecken bestimmten Ausbau. Es ist bekannt, einen aus zwei gelenkig aneinandergefügten eisernen Stützen bestehenden Spitzbogenausbau auf zwei seitlichen Pfeilern abzustützen. Man hat dabei die Bogenteile am unteren Ende mit einer schalenförmigen Platte versehen, welche das Holz des Pfeilers bei der Abstützung teilweise umschließt. Diese Schalen erschweren den Einbau, wirken dem Abrutschen der Stützen vom Holz nur ungenügend und dem Verschieben der Stützenenden auf dem' Holz überhaupt nicht entgegen. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung der unteren Stützenenden, welche bei einem derartigen Ausbau ein Verschieben der Stütze auf dem Holz sowohl radial zur Strecke als auch in Längsrichtung derselben verhindert.
  • Nach der Erfindung trägt die in bekannter Weise an der Stütze befestigte, etwa angeschweißte Platte auf ihrer Stützfläche quer zur Streckenrichtun- verlaufende flache Erhöhungen, die in ihrer Längsrichtung zur Strecke hin verjüngt oder keilförmig zueinander angeordnet sind.
  • Gegebenenfalls kann an dem beim Ausbau an der Innenseite liegenden Rand der Platte eine abstehende Leiste oder Nase angebracht sein, die beim Aufstellen der Stütze als Anschlag wirkt. Es ist dann nur notwendig, für das Abgleiten der Stütze infolge des Gebirgsdruckes nach der Strecke hin und für das Verschieben des unteren Stützenendes auf dem Holz eine Sicherung zu schaffen. Das geschieht erfindungsgemäß durch die keilförmige Plattenauflage, die in das Holz eine entsprechende Vertiefung drückt.
  • Es sind Zwischenlageplatten bekannt, «-elche auf beiden Seiten Spitzen aufweisen. Diese Platten werden bei Türstöcken zwischen die Stirnfläche des Holzstempels und die hölzerne Kappe eingefügt, um ein Abrutschen des Stempels an der Kappe zu verhindern. Für die Sicherung der Stützen eines Spitzbogenausbaues auf einem Läuferholz bzw. dem Holz eines Stützpfeilers sind diese Platten nicht brauchbar, weil das Holz von der Platte abrollt. Das Einpressen der keilförmigen Nut in das Holz sichert dagegen die Abstützung, da bei dem Versuch einer Drehung des Holzes die Keilpressung bestehenbleibt und höchstens eine Verlängerung der keilförmigen Nut eintritt.
  • Andererseits ist es schon vorgeschlagen worden, einen Streckenausbau dadurch bis zu einem gewissen Grad nachgiebig zu machen, daß zwischen Stempel und Kappe Zwischenlagen eingefügt werden, die aus doppelkeilförmig ineinandergreifenden Winkeleisen bestehen. Durch diese Zwischenlagen wird einmal der Firstendruck, dann aber auch der Stoßdruck elastisch aufgefangen. Für die Zwecke der Erfindung ist diese Einrichtung nicht brauchbar, da sie neben der Fußplatte der Stütze eine besondere Armierung des Läuferholzes des Holzpfeilers erfordert und andererseits auf den Stützfuß einwirkende, radial zur Strecke gerichtete Kräfte nicht aufgenommen werden können.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung als Beispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i die Abstützung auf dem Läuferholz, Fig. 2 und 3 die dabei benutzte Stützenplatte in Unteransicht und Querschnitt, die Fig. .I und 3 bzw. 6 und 7 zwei weitere Ausführungen.
  • die Fig. S und 9 die Hölzer mit den eingepreßten Nuten.
  • Das Stützenende a trägt eine an ihm befestigte, etwa angeschweißte etwa ebene Platte b zur Auflagerung auf dem Läuferholz. c. An der unteren Fläche der Platte b sind die bogenförmigen, als Doppelkeil wirkcitden vorspringenden Auflageleisten e angebracht, die mit der Platte aus einem Stück bestehen oder etwa aufgeschweißt oder aufgenietet sein können. -Nach Fig. .4 und 3 trägt die Platte an einem, dem beim Ausbau inneren Rand eine abstehende Leiste f, die beim Aufsetzen der Stütze auf das Holz als Anschlag dienen kann. Die Auflage der Druckfläche besteht hier aus einer keilförmigen Erhöhung ei der Platte b bz-%v. einer keilförmigen auf ihr befestigten Platte. Nach den Fig.6 und 7 wird die keilförmige Auflage durch zwei Leisten e=, e3 gebildet.
  • Bei Benutzung der Vorrichtung q und wird in das Läuferholz c eine Nut h eingedrückt. wie in Fig. S dargestellt ist. Der Keil ei ist in diese Nut eingebettet. Hierbei setzt das Holz der Verschiebung der Stütze nach dem Inneren der Strecke sehr hohen Widerstand entgegen. Das Holz wird dabei in der Längsrichtung gepreßt, so daß ein Abdrücken der beanspruchten Holzteile nicht in Frage kommt. Gleichzeitig wird ohne weiteres auch die Verschiebung der Stütze in der Längsrichtung des Holzes verhindert. Bei Benutzen der Vorrichtung nach Fig. 6 und 7 ergeben sich zwei Nuten hl, h°-. wie in Fig.9 dargestellt ist. Diese wirken in ähnlicher Weise.

Claims (3)

  1. PATE\TANSPRL-CHE: r. Eiserne Stütze, insbesondere für einen auf Holzpfeilern abgestützten Spitzbogenausbau von Abbaustrecken, wobei die Stütze an ihrem unteren Ende mit einer Auflagerungsplatte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Auflagerungsplatte (b) quer zur Streckenrichtung verlaufende flache Erhöhungen (e) aufweist, die in ihrer Längsrichtung zur Strecke hin verjüngt oder keilförmig zueinander angeordnet sind. :
  2. 2. Eiserne Stütze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerungsplatte (b) an ihrem der Strecke zugekehrten Querrand eine vor das Holz greifende Leiste (f) aufweist.
  3. 3. Eiserne Stütze nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Erhöhungen auf der Unterseite der Auflagerungsplatte (b) aus zwei bogenförmigen Leisten (e) bestehen. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs-
DEG100790D 1939-10-12 1939-10-12 Eiserne Stuetze, insbesondere fuer einen auf Holzpfeilern abgestuetzten Spitzbogenausbau von Abbaustrecken Expired DE762481C (de)

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Citations (10)

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