DE762901C - Schaleisenverbindung - Google Patents

Schaleisenverbindung

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Publication number
DE762901C
DE762901C DEH165961D DEH0165961D DE762901C DE 762901 C DE762901 C DE 762901C DE H165961 D DEH165961 D DE H165961D DE H0165961 D DEH0165961 D DE H0165961D DE 762901 C DE762901 C DE 762901C
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DE
Germany
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iron
cup
shell
shell iron
connection
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Expired
Application number
DEH165961D
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Dr-Ing Haarmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Schaleisenverbindung Es ist bekannt, Schaleisen zum Ausbau von Grubenräumen, insbesondere beim Strebausbau, untereinander zu verbinden.. Derartige Verbindungen sind meist als Laschen ausgebildet. Einige Ausführungen sehen auch eine gewisse Einstellbarkeit in senkrechter Ebene vor, um den Unebenheiten des Hangenden Rechnung zu tragen. Die beschriebenen vorbekannten Einrichtungen dienen ausschließlich dazu, den Ausbau zu verstärken, indem durch die Verbindungselemente Belastungen eines Schaleisens zum Teil auf das nächste Schaleisen übertragen werden. Die Verbindung der Schaleisen'untereinander wird erst hergestellt, nachdem das neugesetzte Schaleisen in seine Stützstellung gebracht ist.
  • In einer nicht vorveröffentlichten Druckschrift ist ein Kappenhalter für den Grubenausbau beschrieben, der lediglich ein Hilfsgerät beim Einbauen eines neuen Schaleisens darstellt. Diese Hilfsvorrichtung ist ein Gelenkstück, welches zunächst an dem einen Ende eines schon stehenden Schaleisens angeklemmt wird. Dann wird das eine Ende der einzubauenden Schaleisen angehoben und seinerseits mit dem Hilfsgerät verbunden, so daß es in geringer Entfernung unter dem Hangenden gehalten wird. Darauf wird das zweite Ende des Schaleisens bis zum Hangenden angehoben, worauf der oder die Stempel gesetzt werden können. \ ach dem Einbringen des Schaleisens wird das Hilfsgerät wieder entfernt. Es wäre auch zur Übertragung nennenswerter, durch den Gebirgsdruck hervorgerufener Belastungen nicht geeignet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schaleisenv erbindung, die einmal den Einbau eines neu zu setzenden Schaleisens erleichtert und die darüber hinaus auch bei dem fertigen Ausbau bestehenbleibt und daher eine wesentliche Aussteifung und Verstärkung desselben darstellt. Das 'Neue besteht dabei darin, daß die Enden der aneinanderstoßenden Schaleisen unmittelbar, z. B. lediglich durch einen die seitlich aneinandergelegten Schaleisen durchgreifenden Gelenkbolzen miteinander verbunden werden. Bei dieser Ausbildung und Verbindungsart der Schaleisenenden besteht ohne weiteres die Möglichkeit.. bedeutend schwerere Profile zu verwenden als bisher, da der Bergmann beim Einbauen jeweils nur das halbe Gewicht des Schaleisens anzuheben braucht. Das ist besonders in niedrigen Flözen von Wichtigkeit. Ferner können diese schwereren Profile ohne weiteres mit dem einen oder anderen Ende weit überkragen. Das ist von ausschlaggebender Wichtigkeit bei der Schaffung einer stempelfreien Abbaufront. Diese wiederum ist wichtigste Voraussetzung für den Einsatz von Gewinnungs-und Lademaschinen jeder Art im Strebbau.
  • Die erwähnte gelenkige Verbindung der Schaleisen miteinander hat den weiteren Vorteil. daß im eingebauten Zustand unvermeidliche Gebirgsdrücke und Bewegungen im Gelenk ihren Ausgleich finden können und nicht zu einer Verformung der Schaleisen führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 je einen Querschnitt durch die Strebe, Fig. 3 eine Oberansicht der Schaleisenverbindung.
  • Gemäß Fig. i und 2 wird das Hangende io durch ein Schaleisen i i unterstützt, welches seinerseits von einem eisernen Grubenstempel 12 getragen wird. Es ist ein weiteres Feld 13 ausgekohlt von solcher Breite, daß ein neues Schaleisen 14 eingebaut werden kann. Dieses Schaleisen 14 wird zunächst nur mit seinem einen Ende 15 angehoben und durch den Gelenkbolzen 16 mit dem Schaleisen i i verbunden. Zunächst braucht also nur das halbe Gewicht des Schaleisens 14 bis zum Hangenden angehoben zu werden. Das Ende 17 ruht währenddessen auf dem Liegenden 18. Es wird erst nach der Anlenkung des Schaleisenendes 15 bis zum Hangenden io angehoben, worauf dann, wie in Fig.2 dargestellt ist, durch einen zweiten Stempel i9 auch das zweite Schaleisen 14 in seiner Stützlage gesichert werden kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schaleisen i i und 14. an ihren Enden mit besonderen Gelenkköpfen 2o versehen, die beispielsweise aus Stahlguß bestehen und an die schweren Profilschienen z i und 14 angeschweißt sind. Ein Scharnierbolzen 16 sichert, wie schon erwähnt wurde, die Gelenkverbindung der Schaleisen i i und 14. Im übrigen aber sind verschiedene konstruktive Ausgestaltungen des Gelenks möglich, bei welchen, entsprechend Fig. i. das eine Ende 17 des Schaleisens 14 auf dem Liegenden abgestützt werden kann, während das Ende 15 durch Einschieben des Gelenkbolzens 16 mit der Kappe i i verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaleisenverbindung, die eine Verschwenkung der aneinandergeschlossenen Schaleisen in der vertikalen Ebene gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schaleisen (i i und 14) unmittelbar, z. B. lediglich durch einen die seitlich aneinandergelegten Schaleisen (i i und 14) durchgreifenden Gelenkbolzen (16) miteinander verbunden sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift \ r. ; i i 127.
DEH165961D 1941-08-02 1941-08-02 Schaleisenverbindung Expired DE762901C (de)

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DE762901C true DE762901C (de) 1953-11-30

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711127C (de) * 1939-11-17 1941-09-26 Emil Altmann Kappenhalter fuer den Grubenausbau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711127C (de) * 1939-11-17 1941-09-26 Emil Altmann Kappenhalter fuer den Grubenausbau

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