DE1132070B - Hydraulisch betaetigte Abstuetzvorrichtung fuer das Hangende - Google Patents

Hydraulisch betaetigte Abstuetzvorrichtung fuer das Hangende

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DE1132070B
DE1132070B DED28205A DED0028205A DE1132070B DE 1132070 B DE1132070 B DE 1132070B DE D28205 A DED28205 A DE D28205A DE D0028205 A DED0028205 A DE D0028205A DE 1132070 B DE1132070 B DE 1132070B
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punch
cap
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DED28205A
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Peter Farr
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Dowty Mining Equipment Ltd
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Dowty Mining Equipment Ltd
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    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices

Description

  • Hydraulisch betätigte Abstützvorrichtung für das Hangende Es sind hydraulisch betätigte Abstützvorrichtungen des Hangenden in Verbindung mit einem Kohlenhobel und einer am Abbaustoß entlanggeführten Kohlefördervorrichtung bekannt, an der die senkrecht zum Abbaustoß im gleichen Abstand angeordneten Sohlschienen angelenkt sind. Diese dienen zur wandernden Verschiebung der mit in ihrer Höhe verstellbaren Stempel und Kappenplatten ausgerüsteten Abstützvorrichtung senkrecht zur Kohlefördervorrichtung und zum nacheinander erfolgenden Heranziehen an die letztere mittels hydraulischer Zylinder, bis die Sohlschienen und Kappenplatten auf die gleiche Fluchtlinie gebracht sind.
  • Durch die Hauptpatentanmeldung ist eine Abstützvorrichtung der vorbezeichneten Art unter Schutz gestellt, bei der zur Abstützung des Hangenden abwechselnd zwei verschiedene Typen von Abstützeinheiten angeordnet sind, die sich durch den verschieden großen Abstand ihrer vorderen und hinteren hydraulisch betätigten Stützstrebe, durch die verschiedene Länge ihrer Sohlschienen und dadurch unterscheiden, daß die bei beiden Typen gleich lange schienenförmige Kappenplatte bei der mit weniger Stützstreben ausgerüsteten Abstützeinheit weiter über die dem Abbaustoß zugewandten letzten Stützstrebe hinausragt als bei der anderen Abstützeinheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung mit gelenkigen Kappenplatten zu versehen und dabei den Nachteil der letzteren zu vermeiden, welcher darin besteht, daß sich die einzelnen Kappenplattenteile nicht in einer horizontalen Lage befinden, wenn sie unbelastet sind. Diese Tatsache erschwert ihren Einbau in den Stollen vor dem abzubauenden Kohlenflöz.
  • Man zieht deshalb gelenkige, schienenförmig ausgebildete Kappenplatten den starren vor, weil die ersteren dichter an das Hangende herangerückt und damit starke Biegebeanspruchungen der Kappenplatten vermieden werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der oben gekennzeichneten Aufgabe ist durch die Vereinigung folgender Merkmale gekennzeichnet: a) Die Kappenplatten sind ganz oder teilweise gelenkig miteinander verbunden; b) der Schwerpunkt des stoßseitigen Kappenplattenteils liegt vor dem vorderen Stempel; c) der stoßseitige Kappenplattenteil ist mittels einer Druckfeder mit dem mit ihm gekuppelten Kappenplattenteil im unbelasteten Zustand in horizontaler Lage gehalten. Der den stoßseitigen Kappenplattenteil mit dem diesem folgenden Kappenplattenteil verbindende Gelenkbolzen liegt näher an dem vorderen Stempel als an dem hinteren Stempel.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den nachstehenden, an Hand der Fig. 1 bis 11 beschriebenen Ausführungsbeispielen zu ersehen.
  • Fig.l veranschaulicht in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäß ausgebildete Abstützvorrichtung - teilweise im Schnitt - mit drei Stempeln; Fig. 1 A und 1 B zeigen - teilweise im Schnitt -das Kopfstück und das Fußstück eines Verwendung findenden Stempels; Fig.2 läßt einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch die in Fig.1 dargestellte Kappenplatte erkennen; Fig. 3 zeigt eine dazu senkrechte Ansicht auf den Abschlußteil der Kappenplatte; Fig.4 veranschaulicht einen Längsschnitt einer mit einem Gegengewicht versehenen Kappenplatte, zu deren Abstützung zwei Stempel Verwendung finden sollen; Fig.5 ist eine dazu senkrechte Ansicht auf den hinteren Abschlußteil der in Fig. 4 veranschaulichten Kappenplatte; Fig.6 läßt einen Längsschnitt durch eine anders ausgebildete Kappenplatte erkennen, deren Teile in ihrer horizontalen Lage durch eine Torsionsfeder gehalten sind; Fig. 7 zeigt eine um 90° nach oben geklappte Ansicht der Kappenplatte nach Fig. 6; Fig. 8 stellt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6 dar; Fig. 9 zeigt einen Schnitt entlang der Linie IX-IX und Fig. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 6; in Fig. 11 ist schließlich ein Querschnitt durch eine Ventilanordnung veranschaulicht, die für die Druckmittelzufuhr der Stempel Verwendung findet.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, mit drei Stempeln ausgerüstete Abstützvorrichtung weist einen kastenförmig ausgebildeten Fußteil 10 auf, dessen untere Fläche als Kufenplatte 11 ausgebildet ist. Der hintere Stempel 12 und der mittlere Stempel 13 sind in dem kastenförmigen Fußteil 10 gelagert. Der vorderste hydraulisch betätigte Stempel 14 ist ähnlich gelagert, aber in einem besonderen Gehäuse 15, welches auf dem dem Kohlenflöz zugewandten Fußteil 10 befestigt ist. Jeder der drei Stempel ist so gelagert, daß er sich um einen bestimmten Winkel gegenüber der Vertikalen neigen kann. Zu diesem Zweck ist der Fuß des Stempels 12 leicht konvex geformt und mit einem zentral angeordneten Zapfen 16 ausgerüstet, der in eine zentrale Öffnung 17 in einer Halteplatte 18 eingreift. Elastische Zentrierungsmittel können Verwendung finden, um die Stempel immer wieder in ihre vertikale Position zurückzudrücken.
  • Die Kopfplatte besteht aus drei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, nämlich aus dem von dem abzubauenden Kohlenflöz abgewandten Teil 20, welcher durch die beiden Stempel 12 und 13 getragen ist. Der vorspringende Kappenteil21 stützt sich auf dem vordersten Stempel 14 ab. Der mittlere Teil 22 der Kappenplatte ist an dem Bolzen 23 und 24 aufgehängt, deren Achsen zwischen dem vordersten und dem mittleren Stempel liegen. Die Art, wie die Stempel mit ihrem Kopfende an der Kappenschiene befestigt sind, ist in Fig. 1 A an Hand eines Schnittes durch den Stempel 12 gezeigt. Der Kolbenteil 25 dieses Stempels hat eine leicht konvex ausgebildete Kappe 26 und ragt in die Öffnung des Kappenplattenteils 20 hinein, der eine umgekehrte U-Form aufweist und mit Verstärkungsrippen 35 versehen ist. Die obere Platte 27 des Teils 20 ist auf ihrer unteren Seite mit einer Tragplatte 28 ausgerüstet, an welcher mittels eines Bolzens 29 die Kappe 26 des Stempels festgehalten ist. Der Bolzen 29 hat einen konischen Kopf 30, welcher mit Spiel durch eine zentrale konische öffnung der Kappe 26 hindurchragt. Auf diese Weise lokalisiert der Bolzen 29 den Kopf des Stempels 12 und erlaubt ihm im gewissen Umfang eine Winkelbewegung. Die letztere ist notwendig, wenn die Kappenplatte an das Hangende gepreßt wird und der Boden des Stollens nicht parallel mit der Decke des letzteren verläuft. Das dem mittleren Kappenplattenteil22 zugewandte Ende des Kappenplattenteils 21 ist mit einem Federtragarm 34 versehen, der auch noch mit einem senkrecht stehenden Ansatz 36 ausgerüstet ist. In dem letzteren ist der Bolzen 24 gelagert, der in dem Seitenteil 37 des mittleren Kappenplattenteils 22 befestigt ist. Der Zapfen 23 ist in ähnlicher Weise befestigt und verbindet die Kappenplattenteile 20 und 22. An dem Tragarm 34 ist ein Rohrstutzen 38 zur Aufnahme einer Feder 39 befestigt, welche sich gegen den Kappenplattenteil 22 abstützt. Der Teil 21 ist so ausgebildet, daß sein Schwerpunkt vor dem Stempel 14 liegt. Die Kraft der Feder 39 ist so groß, daß sie den Hebel 21 trotz seines vor dem Stempel14 liegenden Schwerpunktes in seiner horizontalen Lage .hält. Die Kappenplattenteile 22 und 21 werden ebenfalls in einer Fluchtlinie gehalten. Sie können jedoch einen Winkel miteinander bilden, wenn sie durch die Stempel gegen das nicht mit dem Stollenboden parallel Hangende gepreßt werden. Der Kappenteil 20 wird sich in seiner Lage in bezug auf die Stempel 12 und 13 nicht wesentlich ändern.
  • Die in Fig. 2 veranschaulichte Kappenplatte ist im Prinzip die gleiche wie die in Fig. 1 dargestellte. Sie zeigt lediglich eine vereinfachte Halterung der Feder 39, die durch einen Stift 40 zentriert ist. Die Fassung 41 für die Aufnahme des Stempels 14 ist ebenfalls etwas anders als beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dargestellt.
  • Die in Fig. 4 und 5 veranschaulichte Kappenplatte ist für eine Abstützvorrichtung bestimmt, die lediglich mit zwei Stempeln ausgerüstet ist. Sie besteht aus dem vorderen, dem abzubauenden Kohlenflöz zugewandten Teil 50 und dem rückwärtigen Teil 51. Diese beiden Teile sind bei 52 und 53 auf die beiden nicht dargestellten Stempel aufgesetzt. In ihrer horizontalen Lage werden die durch den Bolzen 54 miteinander verbundenen Teile 50 und 51 durch die Feder 55 gehalten.
  • Bei dieser Konstruktion würde jedoch das Gewicht des Kappenplattenteils 51 nicht ausreichen, um diesen Teil in horizontaler Lage zu halten, wenn die Kappenplatte vom Hangenden entfernt wird. Deshalb ist an der rechten Seite des Teils 51 ein Gewicht 56 mittels eines Bolzens 57 befestigt Bei der in Fig. 6 bis 10 dargestellten Konstruktion, die für zwei Stempel bestimmt ist, findet wieder eine Feder Verwendung, welche die beiden Kappenplattenteile in horizontaler Lage hält. Die Teile 60 und 61 sind mittels eines Bolzens 62 miteinander verbunden, der durch eine Bohrung der Gabeln 63 und 64 hindurchragt, welche mit den Teilen 61 bzw. 60 verschweißt sind. Die Feder 65 ist als Torsionsfeder ausgebildet und um den Bolzen 62 herumgewickelt. Die Fig. 6 bis 10 zeigen, daß die Kappenplattenteile als kastentartige Tragbalken ausgebildet sind. Diese Teile werden auf die beiden Stempel aufgesetzt. Der dem Kohlenflöz zugewandte Stempel wird durch den rohrförmigen Teil 66 aufgenommen, welcher an die Teile 67 und 68 angeschweißt ist. Der Stempelkopf hat Spiel im Lager 66 und stützt sich auf der Platte 75 ab, die an dem Teil 60 angeschweißt ist. Zur Verstärkung sind seitlich Rippen 69 und 70 an den Lagerteil 60 angeschweißt.
  • In ähnlicher Weise ist das Lager 71 am Teil 61 befestigt und mit seitlichen Verstärkungsrippen 72 und 73 versehen. Die Kopfplatte 74 ist etwas stärker ausgeführt, um durch ihr zusätzliches Gewicht die Konstruktion des Stempels zu unterstützen, wenn die Abstützvorrichtung vom Hangenden entfernt werden soll.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen, die vorstehend beschrieben worden sind, ist dafür Sorge getragen worden, daß das Verkleinern der Stempel schneller vor sich geht als das Anpressen der Kappenplatte an das Hangende. In der Hauptpatentanmeldung D 22387 VIa/ 5 c des Erfinders ist des näheren erläutert, wie der aus Fig. 1 zu ersehende hydraulisch betätigte Schiebebock 76 mit den Stempeln in hydraulischer Verbindung steht. Deshalb ist hier nicht näher darauf eingegangen, zumal diese hydraulische Verbindung nicht unmittelbar etwas mit dem beschriebenen Erfindungsgedanken zu tun hat.
  • In Fig. 11 ist schematisch im Schnitt durch den Ventilblock dargestellt, wie die Drosselung der Druckmittelzufuhr vorgenommen werden kann. Die Druckflüssigkeit gelangt über ein nicht dargestelltes Absperrventil und den Kanal 81 zur Bohrung 82, in welche ein Gewindezapfen 83 eingeschraubt ist. Der letztere hat radiale Bohrungen 84, die zu einer zentralen Bohrung 85 führen, durch welche die Druckflüssigkeit in den nicht dargestellten Zylinder des Stempels gelangt. Die Bohrung 85 hat einen genügend großen Durchmesser zur Erzeugung des notwendigen Druckes für das Andrücken des vom vorderen Stempel getragenen Kappenplattenteils. Dabei ist der Druckmittelfluß zu der Rückleitung durch das unter Federdruck stehende Ventil 86 unterbunden. Wenn der Stempel beispielsweise mittels Handbetätigung des Raubventils verkleinert werden soll, dann wird das Ventil 86 geöffnet. Der Stempel verkleinert sich unter dem Druck seines eigenen Gewichtes und des Gewichtes des, von ihm getragenen Kappenplattenteils. Die Flüssigkeit entweicht durch die Bohrung 87, welche einen so kleinen Durchmesser hat, daß die erforderliche Verzögerung gewährleistet ist. Der vom Kohlenflöz abgewandte Stempel wird durch eine ähnliche Ventilanordnung betätigt, nur hat bei ihm die Füllungsbohrung einen kleineren Durchmesser, als dies in Fig. 11 dargestellt ist, während die Entleerungsbohrung 87 einen größeren Durchmesser aufweist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Hydraulisch betätigte Abstützvorrichtung für das Hangende -lach Patentanmeldung D 22387 iva/ 5 c, gexennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Kappenplatten (20, 21, 22) sind ganz oder teilweise gelenkig miteinander verbunden; b) der Schwerpunkt des stoßseitigen Kappenplattenteils (21 bzw. 50) liegt vor dem vorderen Stempel (14); c) der stoßseitige Kappenplattenteil (21 bzw. 50) ist mittels einer Druckfeder (39 bzw. 55) mit dem mit ihm gekuppelten Kappenplattenteil (22 bzw. 51) im unbelasteten Zustand in horizontaler Lage gehalten.
  2. 2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den stoßseitigen Kappenplattenteil (50) mit dem diesem folgenden Kappenplattenteil (51) verbindende Gelenkbolzen (54) näher an dem vorderen Stempel (14) als an dem hinteren Stempel (13) liegt (vgl. Fig. 4).
  3. 3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit drei Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß von den aus drei gelenkig miteinander verbundenen Kappenplattenteilen (20, 21, 22) der hinterste Teil (20) von den beiden hinteren Stempeln (12, 13) getragen ist und der mittelste Teil (22) auf den zwischen dem vordersten (14) und mittelsten Stempel (13) angeordneten Gelenkbalzen (23, 24) ruht, von denen der eine (23) im hinteren Kappenplattenteil (20) und der andere (24) im vordersten Kappenplattenteil (21) befestigt ist.
  4. 4. Abstützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappenplattenteile (21, 22) in horizontaler Lage haltende Feder (39) zwischen dem hinteren Ende (34) des vorderen Kappenplattenteils (21) und dem vorderen Ende des mittleren Kappenplattenteils (22) angeordnet ist.
  5. 5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kappenplattenteil (z. B. 51) ein zusätzliches Gewicht (56) befestigt ist, welches ebenso wie die Feder (55) zur horizontalen Ausrichtung der Kappenplattenteile (50, 51) im unbelasteten Zustand dient.
  6. 6. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck in den Stempeln einer Abstützeinheit steuernde Ventilanordnung so ausgebildet ist, daß dem den vordersten überhängenden Kappenplattenteil (21) tragenden Stempel (14) sowohl beim Vergrößern als auch beim Verkleinern eine andere Druckmittelmenge zugeführt bzw. abgeführt wird als dem hinteren Stempel oder den beiden hinteren Stempeln (12, 13), damit sich die gelenkig miteinander verbundenen Kappenplattenteile nacheinander an dem Hangenden abstützen bzw. von ihm lösen können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 233, 939 623, 960 444, 964 944.
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