DE964944C - Kappe, welche im Bereich zwischen oberer und unterer Gurtung an der von einem Stempel zu unterstuetzenden Stelle mit einem innerhalb der Kappe liegenden Federelement ausgeruestet ist - Google Patents

Kappe, welche im Bereich zwischen oberer und unterer Gurtung an der von einem Stempel zu unterstuetzenden Stelle mit einem innerhalb der Kappe liegenden Federelement ausgeruestet ist

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DE964944C
DE964944C DEB29332A DEB0029332A DE964944C DE 964944 C DE964944 C DE 964944C DE B29332 A DEB29332 A DE B29332A DE B0029332 A DEB0029332 A DE B0029332A DE 964944 C DE964944 C DE 964944C
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Germany
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Expired
Application number
DEB29332A
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English (en)
Inventor
Hans Weinert
Adolf Wille
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Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/10Details of mine caps for engaging the tops of pit-props, with or without retaining-plates; Retaining-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Kappe, welche im Bereich zwischen oberer und unterer Gurtung an der von einiem Stempel zu unterstützenden Stelle mit einem innerhalb der Kappe liegenden Federelement ausgerüstet ist Bei Stempeln ist es bekannt, in -deren Längsachse zwi#schen relativ verschieblichen Teilen ein elastisch zusammendrück-bares Element, z. B. eine Feder, anzuo,rdnen. Die Feder dient zur Aufnahme oder zum Abfangen des Gebirgsdruckes. Der Federweg selbst wird durch Anschläge begrenzt. Mit Hilfe der Feder läßt sich in einfacher Weise eine gute Vorspannung oder Endverspannung herbeiführen. Durch eine dem Federelement zuge(>rdnete Yerriegelung kann die `Feder in ihrer Span-nstellung festgelegt werden. Beim Setzen eines solchen Ausbaugliedes kann man durch nachtrügliches Lösen der Verriegelung eine ausreirjhenideVo,rspannung erzielen, oder aber man kann durch Verriegeln des Federelementes eines vollständig belasteten Ausbaues das R?;uben erleichtern. Die, Anwendung der Federe#lemente bei Stempeln führt zu einem verwickelteren Aufbau des Sternpels.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei im Querschnitt kastenförmigen Kappen ari der von einem Stempel zu unterstützenden Stelle in dem Kappenhohlraum eine Blattfeder geringer Durchbiegung einzulagern, um auf diese Weisedem Stahlausbau die bei einem Holzausbau vorhandene Elastizität zu verleihen. Die Blattfeder wurde im obersten Teil des Kappenquerischnittes zwischen der oberen Gurtung und an den Seitenwänden des Profils vorgesehenen Rippen eingespannt. Unterhalb des Federelementes wurde ein großer Ausschnitt in der unteren Gurtung der Kappe vorgesehen. Durch diesen Aus-schnitt greift dann der Stempelkopf mit einem balligen Kopfstück hindurch.
  • Der Erfindung liegt die Aufggbe zugrunde, in äh#nlicJherWe,ise wie bei den eingangs beschriebenen Stempelanordnungen das Setzen des Ausbaues und auch das Rauben desselben zu erleichtern. Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von dem vorbekannten Vorschlag aus, bei welchem in. der Kappe ein Federelement angeordnet ist, gegen welches sich der Stempelkopf abstützt. Erfindungsgemäß wird die Erfindungs,aufgabe aber erst dadurch gelöst, daß diesem Federelement innerhalb der Kappe ein in dieser gelagerter ausrückbarer Sperriegel zugeordnet ist, durch welchen das Federel-etnent in der zusammengepreßten Stellung feststellbar ist. Trotz der Anordnung von Federelementen und Sperriegeln kann der Aufbau der Kappe, verhältnismäßig einfach. gehalten werden. Der Aufbau der zum Unterstützen der Kappen erforderlichen Stempel kann jedoch einfach gehalten sein. Zur Unterstütz-unig der Kappen können Stempel an sich bekannter und beliebiger Bauart Verwendung :finden.
  • Das Federelement kann in besonders einfacher Weise dadurch zu einer wirkungsvollen Zusammenarbeit. mit einem einfachen Stempel gebraeht werden, daß zwischen dem gegen die Kappenunterseite abzustützenden Stempelkopf und dem Federelement ein zapfen- oder stangenartiger Aufsatz vorgesehen ist, welcher in einem Ausschnitt der unteren Gurtung der Kappe geführt ist. Durch dieses Aufsatzstück, dessen Querschnitt nur gering zu, sein braucht, wird jede unerwünschte Schwächung der Kappe vermieden. Ein weiteres Merkmal der Erfindung g besteht diarin, daß bei Verwendung eines als Blattfeder ausgebildeten Federelernentes dieses zwischen der oberen und, der unteren Gurtung der Kappe verspannt ist. Es wird auf diese Weise ein verhältnismäßig großer Federweg erzielt, so daß innerhalb eines großen Bereichs dieelastische Verspannungdes Ausbaues im Streb aufrechterhalten werden kann.
  • Mit Hilfe der Verriegelung wird erreicht, daß beim Setz-en des Stempels durch nachträgliches Lösen dieser Verriegelung eine Vorspannung eintritt. Beim Rauben des Ausbaues wird dagegen durch das Festlegen des Federelementes die. Spannung zwischen Stempel und) Kappe verringert.
  • Die Federeleinente 'können in der verschiedenartigsten Weise ausgebildet sein und aus Stahl oder aus Kunststoffen oder Gummi bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Kappe nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt einen Teil einer Kappe sowie das Kopfstück eines Stempels bei entspanntem Federelement; Fig. 2 zeigt die Teile gemäß Fig. i im verspannten Zustand, d. h. nach dein Setzen, und, zwar vor Attslösung der Verriegelung.
  • Die Kappe i, welche eine beliebige Querschnittsform besitzen und auch. in ihrer Länge verschieden bemessen sein kann, wird von dem Stempel 2 unterstützt. Es können aber auch mehrere Stempel über die Länge. einer Kappe angeordnet sein. Außerdem ist es denkbar, die Kappe so auszubilden, daß sie frei tragend an einer bereits gesetzten Kappe befestigt werden kann, bis zu einem späteren Zeitpunkt der Stempel 2 unterge-setzt wird.
  • In der Kappe ist ein Federelement 3 angeordnet, das beispielsweise aus Blattfedern bestehen kann. Die Enden der Feder sind auf den Rollen 4 gelagert. Außerdem ist unter dem Federelement 3 ein Sperriegel 5 angeordnet, der in Fig. i in ausgerückter Stellung dargestellt ist. Der Kopf. des Stempels -besitzt einen stangenartigen odef zapfenartigen Aufsatz 6. Der Zapfen ist so lang gehalten, daß er das Federelement 3 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise bis in die gestreckte Lage hochdrücken kann. Der Zapfen 6 ist in einer Ausnehinung 7 der unteren Gurtung der Kappe i geführt.
  • Eine nicht dargestellte Ausführungsforrn besteht darin, daß ein Ansatz 6 mit dem Federelement 3 verbunden ist, derart, daß ein Aufstützen auf einen normalen Stempelkopf möglich ist. Die Betriebeweise i,§t gleichbleibend.
  • Be.im Setzen der Kappe ist das Federelement möglich-st gespannt und durch -den Riegel 5 in seiner Lage gemäß Fig. 2 unterstützt. Sobald der Stempel 2 gesetzt ist und. mit dem Ansatz 6 das Federelement 3 in der gespannten Lage gehalten wird, kann der Riegel 5 ausgerückt werden. Dadurch trägt die Feder 3 nunmehr zur Verspatmung des Stempels einschließlich Kappe zwischen Hangendern und Liegendem bei, und es ist damit die Gewähr gegeben, daß die Kappe in Anlage am Hangenden verbleibt. Der Stempelkopf hebt sich bei einer Entspannung des Federelementes 3 selbstverständlich von der Unterseite der Kappe ab, je- doch bleiben durch die Führung des Aufsatzes 6 in der unteren Kappengurtung die TeiJe miteinander verbunden. Zum Zeitpunkt des Raubens ist das Federelement 3 meistens gemäß Fig. 2 gespannt und wirrd vor dem Wegnehmen des Stempels 2 durch Einrücken des Riegels 5 in der Spannlage gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappe, welche im Bereich zwischen oberer und unterer Gur-tung an der von einem Stempel zu unterstützenden Stelle mit einem inneehalb ,der Kappe liegenden Federelement ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Federelement (3) innerhalb der Kappe ein in dieser gelagerter ausrückbarer Sperriegel (5) zugeordnet ist, durch welchen das Federelement in der zusammengepreßten Stellung feststellhar ist.
  2. 2. Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem gegen die Kappenunterseite abzustützenden Stempelkopf und dem Federelement (3) ein zapfen- oder stangenaxtiger Aufsatz (6) vorgesehen ist, welcher in einem Ausschnitt (7) der unteren Guhung der Kappe geführt ist. 3. Kappe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines als Blattfeder ausgebildeten Federelementes dieses zwischen der oberen und der unteren, Gurtung der Kappe verspannt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8:27 342-
DEB29332A 1954-01-22 1954-01-22 Kappe, welche im Bereich zwischen oberer und unterer Gurtung an der von einem Stempel zu unterstuetzenden Stelle mit einem innerhalb der Kappe liegenden Federelement ausgeruestet ist Expired DE964944C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132070B (de) * 1957-05-29 1962-06-28 Dowty Mining Equipment Ltd Hydraulisch betaetigte Abstuetzvorrichtung fuer das Hangende
US3228646A (en) * 1963-01-31 1966-01-11 Structural Products Inc Support structure assemblies

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827342C (de) * 1949-03-31 1952-01-10 Mannesmannroehren Werke Steink Schalprofil, insbesondere fuer die steile Floezlagerung

Patent Citations (1)

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