DE2642348C3 - Vorrichtung zum Verpressen von Hohlstellen in Bauwerksteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpressen von Hohlstellen in Bauwerksteilen

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DE2642348C3
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Walter 6450 Hanau Blum
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Karl Ullrich & Co Kg 6451 Zellhausen
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Karl Ullrich & Co Kg 6451 Zellhausen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G23/02Repairing, e.g. filling cracks; Restoring; Altering; Enlarging
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpressen von Hohlstellen in Bauwerksteilen, insbesondere in Estrichen, mit e:/5er Injektionsflüssigkeit. wie Zweikomponentenkunstharz, welche ein !reaktionsrohr mit einer an dessen unterem Ende mittels einer Schraubenmutter gehaltenen, aufweitbaren Dichtung aufweist, die mit ihrer Oberseite gegen den unteren kingflansch eines das Injektionsrohr umgebenden Rohrstutzens anliegt, gegen dessen oberen Ringflansch ein eine Relativbewegung des Rohrstutzens gegenüber dem Injektionsrohr im Sinne des Aufweitens der Dichtung bewirkendes Spannmittel wirkt, und bei welcher das Injektionsrohr mit einem ein Absperrventil aufweisenden Druckrohr für die Zufuhr der Injektionsflüssigkeit verbunden ist.
Eine aus der FR-PS 20 80 312 bekannte Vorrichtung dieser Art ist kompliziert im Aufbau, in der Herstellung teuer und in der Handhabung umständlich, so daß sie für die Verwendung beim Verpressen von Hohlstellen in Estrichen mit Zweikomponentenkunstharz ungeeignet ist. So erfolgt dort beispielsweise die Expandierung des Dichtungskörpers durch Druckgas, welches über einen Anschluß in den Zylinder geführt wird. Durch dieses Druckgas wird ein Kolben gegen die Wirkung einer Feder bewegt.
Aufgrund seiner Bauart ist das bekannte Gerät schließlich überwiegend für horizontale oder schwach gegen die Horizontale geneigte Bohrungen bestimmt, die telativ tief sind.
Gegenüber diesem bekannten Gerät weist das Gerät gemäß der Erfindung Besonderheiten auf, welche es erst zum Verpressen von Hohlstellen in insbesondere Estrichen mit einer Flüssigkeit wie Zweikomponentenkunstharz geeignet machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau und eine leichte Handhabung auszeichnet und auch beim Verpressen von Hohlstellen in Bauwerksteilen mit relativ kurzen Einsatzlöchern eine sichere Festlegung und Abdichtung gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist als Spannvorrichtung ein Exzenter vorgesehen, der mit dem oberen Ringflansch des Rohrstutzens zusammenwirkt Ferner ist der untere Ringflansch des außer dem Injektionsrohr auch einen Endabschnitt des Druckrohres umgebenden Rohrstutzens als den Spanndruck des Exzenters auf den Estrich od. dgl. übertragendes Widerlager ausgebildet ·
Durch das DE-GM 72 39 757 ist zwar bere'ts eine
•o Vorrichtung bekannt, welche ein Stichrohr besitzt, welches bis zu einem Widerlager in ein Bohrloch im Estrich eingesteckt wird und mit einer Dichtung zwischen Stichrohr und Bohrung versehen ist Zum Verpressen von Hohlstellen mit beispielsweise Zweikomponentenkunstharz wird der Estrich dadurch vorbereitet, daß je nach der Estrichdicke mindestens an zwei Stellen Löcher gebohrt werden, von denen das eine als Einlaß- und das andere als Auslaßloch für das Kunstharz dient Nach Entfernen des Bohrstaubes aus den Bohrlöchern wird das Stichrohr des Spritzgerätes in das Bohrloch eingesteckt und alsdann mittels Luftdruck, z. B. aus einem Kompressor oder aus einem Druckgefäß der Vorrichtung selbst, das Kunstharz verpreßt
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß streng darauf geachtet werden muß, das Stichrohr genau senkrecht in das Einlaß-Bohrloch einzusetzen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß trotz der Dichtung am Stichrohr keine ausreichende Abdichtung des Einlaß-Bonrloches beim Verpressen möglich ist, da die Lochkanten nicht glatt sondern zackig sind. Schließlich bedingt die bekannte Vorrichtung einen erheblichen Kräfteaufwand, da das Stichrohr an der Unterseite des Druckbehälters mit der Kunstharzmasse angeordnet ist
Durch den Erfindungsgegenstand werden die Nachteile auch dieser bekannten Vorrichtung vermieden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Verrichtung, teilweise im Schnitt vor dem Einsetzen in das Einlaß-Bohrloch,
Fig.2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit gespanntem Dichtungselement und
F i g. 3 eine Darstellung gemäß F i g. 1 nach Einsetzen der Vorrichtung in das Einlaß-Bohrloch und vor dem Spannen des Dichtungselementes.
Gemäß den Zeichnungen besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Rohrstutzen D mit Ringflanschen Di und Di an seinen beiden Enden. Im Innern des Rohrstutzens D ist ein Druckrohr K angeordnet. Das Druckrohr K endet kurz vor dem unteren Ringflansch D2 des Rohrstutzens D. In das untere Ende des Druckrohres K ist ein Injektionsrohr Ki eingesetzt, z. B. eingeschraubt. Ober das Injektionsrohr Ki ist unterhalb des Ringflansches Di des Rohrstutzens D ein zylindrisches Dichtungselement A, z. B. aus Gummi, aufgeschoben. Das Dichtungselement A wird auf dem Injektionsrohr Ki durch eine Schraubenmutter B, gegebenenfalls unter Einschaltung einer Dichtungsscheibe, festgehalten.
Oberhalb des Ringflansches D\ des Rohrstutzens D ist an dem Druckrohr K ein Vorspannexzenter E angeordnet, welcher mit dem Ringflansch Di zusammenwirkt.
Wird der Vorspannexzenter £aus der Stellung gemäß F i g. 1 in die Stellung gemäß F i g. 2 geschwenkt, so hebt sich das Druckrohr K in dem Rohrstutzen D, nimmt hierbei das Injektionsrohr Ki und die Schraubenmutter
B nach oben mit, so daß das Dichtungselement A tonnenförmig vorgespannt wird.
Ist, wie in F i g. 3 dargestellt, die Vorrichtung in das Einlaß-Bohrloch im Estrich //und der Beton-Rohdecke / eingesetzt und wird alsdann der Exzenter E im Uhrzeigersinn verschwenkt, so bewirkt die Vorspannung des Dichtungselementes A eine völlig sichere Abdichtung des Bohrloches und hält gleichzeitig den Rohrstutzen P mit seinem Ringflansch A als Fuß fest auf dem Estrich H.
Das Verpressen der Hohlzone ] erfolgt alsdann über eine Harzzufuhrleitung G nach öffnen eines Absperrventiles F.
Die Formgebung und Ausbildung des Druckrohres K oberhalb des Exzenters £ist beliebig.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verpressen von Hohlstellen in Bauwerksteilen, insbesondere in Estrichen, mit einer Injektionsflüssigkeit, wie Zweikomponentenkunstharz, welche ein Injektionsrohr mit einer an dessen unterem Ende mittels einer Schraubenmutter gehaltenen, aufweitbaren Dichtung aufweist, die mit ihrer Oberseite gegen den unteren Ringflansch eines das Injektionsrohr umgebenden Rohrstutzens anliegt, gegen dessen oberen Ringflansch ein eine Relativbewegung des Rohrstutzens gegenüber dem Injektionsrohr im Sinne des Aufweitens der Dichtung bewirkendes Spannmittel wirkt, und bei welcher das Injektionsrohr mit einem ein Absperrventil aufweisenden Druckrohr für die Zufuhr der Injektionsflüssigkeit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung ein Exzenter (E) vorgesehen ist, der mit dem oberen Ringflansch (D\) des Rohrstutzens (D) zusammenwirkt, und daß der untere Riagflansch (Di) des außer dem Injektionsrohr (Ki) auch einen Endabschnitt des Druckrohres (K) umgebenden Rohrstutzens (D) als den Spanndruck des Exzenters (E) auf den Estrich (H) od. dgl. übertragendes Widerlager ausgebildet ist
DE2642348A 1976-09-21 1976-09-21 Vorrichtung zum Verpressen von Hohlstellen in Bauwerksteilen Expired DE2642348C3 (de)

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DE2642348B2 DE2642348B2 (de) 1980-04-30
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JP2581626B2 (ja) * 1991-10-02 1997-02-12 日本メンテ開発株式会社 コンクリート補修剤注入プラグ

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DE2642348A1 (de) 1978-03-23
DE2642348B2 (de) 1980-04-30

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