DE920794C - Schiebebuehne - Google Patents

Schiebebuehne

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Publication number
DE920794C
DE920794C DEM18703A DEM0018703A DE920794C DE 920794 C DE920794 C DE 920794C DE M18703 A DEM18703 A DE M18703A DE M0018703 A DEM0018703 A DE M0018703A DE 920794 C DE920794 C DE 920794C
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DE
Germany
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platform
transfer
transfer table
tracks
flat sheet
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Expired
Application number
DEM18703A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Bundschuh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die Plattform von Schiebebühnen der üblichen Ausführung besteht aus Längs- und Querträgern, wobei die Gleise meist einen Teil der Wirkung der Längsträger übernehmen. Soll die Schiebebühne, wie es nicht selten vorkommt, von Schienenfahrzeugen verschiedener Spurweiten und auch von Lastkraftwagen überfahren werden können, dann werden Zwischenquerträger zur Aufnahme der außerhalb der Längsträger liegenden Gleise und des Holzbelages erforderlich. Der Abstand dieser Zwischenquerträger wird einmal durch die zulässige Stützweite der Gleise und zum anderen durch den Belag bestimmt, der mit Rücksicht auf die hohen Raddrücke der Lastkraftwagen kaum unter ioo mm Stärke gewählt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die übliche, aus Längs- und Querträgern bestehende Plattform von Schiebebühnen konstruktiv zu vereinfachen und dadurch ihre Herstellung und ihren Einbau zu verbilligen. Sie besteht darin, daß die Plattform als orthotrope Platte ausgebildet ist. Die Vorteile einer derartigen Plattform kommen insbesondere dann zur Auswirkung, wenn die Schiebebühne von Schienenfahrzeugen verschiedener Spurweiten und von Lastkraftwagen überfahren werden soll. Hierbei besteht die orthotrope Platte aus einem mit Querstreifen versehenen Flachblech, wobei das Flachblech die Fahrbahn bildet.
  • Der Ausdruck orthotrop ist aus einer Zusammenziehung der beiden Wörter orthogonal und anisotrop entstanden, stellt also eine Abkürzung dar. Ein isotroper Körper ist ein Körper von physikalisch allseitig gleicher Beschaffenheit. Unter einem anisotropen Körper ist somit ein solcher mit verschiedener Beschaffenheit in verschiedenen Richtungen zu verstehen. Hat nun eine Platte in den beiden senkrecht zueinander stehenden Hauptachsen verschiedene Steifigkeiten (verschiedene Trägheitsmomente), dann handelt es sich um eine orthogonal (rechtwinklige)-anisotrope bzw. eine orthotrope Platte.
  • Die auf die Plattform aufgeschweißten, aus Vierkanteisen gebildeten Gleise ergeben eine gute Lastverteilung in Längsrichtung der Schiebebühne. Das zur Tragkonstruktion gehörende Fahrbahnblech für Lastkraftwagen erspart eine Holz- oder Riffelblechabdeckung und ermöglicht eine geringe Auffahrtshöhe (Höhe von Schienenoberkante Laufbahn der Schiebebühne bis Schienenoberkante Schiebebühne). Beispielsweise wurde bei einer 2o m langen Schiebebühne für 6o t Tragfähigkeit eine Verringerung der Auffahrtshöhe von 4.oo mm auf aio mm erzielt. Die hierdurch einzusparenden Kosten für Tiefbauarbeiten fallen insbesondere bei langer Laufbahn der Schiebebühne ins Gewicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch ein Endteil der Schiebebühne, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • In den Figuren ist i die Laufbahngrube der Schiebebühne, 2 ihre Laufbahn und 3 ihre Fahrbahn, auf der die Gleise 4, 5 für Schienenfahrzeuge verschiedener Spurweiten festgelegt sind. Die Fahrbahn ist ein Flachblech, das zusammen mit an seiner Unterseite angeschweißten Quersteifen 6 einer orthotropen Platte angehört, die die Plattform der Schiebebühne bildet. Die Quersteifen 6 können aus einfachen Blechstreifen oder einem geeigneten Profileisen bestehen. Im Ausführungsbeispiel wurde Flachwulststahl nach DIN ioig als Quersteifen verwendet. An ihren Enden sind die Quersteifen zusammen mit dem Fahrbahnblech 3 mit senkrechten Blechen 7 verbunden, die die Begrenzung der Längsseiten der Schiebebühne bilden.
  • Der Abstand der Quersteifen 6 voneinander wird bei mit Gleisen verschiedener Spurweiten versehener Plattform zweckmäßig so gewählt, daß er in der Größenanordnung der mittragenden Breite des die Fahrbahn bildenden Flachbleches 3 liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Schiebebühne mit als orthotrope Platte ausgebildeter Plattform.
  2. 2. Schiebebühne, bei welcher die orthotrope Platte aus einem mit Quersteifen versehenen Flachblech besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachblech die Fahrbahn bildet.
  3. 3. Schiebebühne nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fahrbahn Gleise für Schienenfahrzeuge verschiedener Spurweiten festgelegt sind.
DEM18703A 1953-05-24 1953-05-24 Schiebebuehne Expired DE920794C (de)

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