DE757923C - Kopf fuer Grubenstempel - Google Patents
Kopf fuer GrubenstempelInfo
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- DE757923C DE757923C DESCH125896D DESC125896D DE757923C DE 757923 C DE757923 C DE 757923C DE SCH125896 D DESCH125896 D DE SCH125896D DE SC125896 D DESC125896 D DE SC125896D DE 757923 C DE757923 C DE 757923C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/50—Component parts or details of props
- E21D15/54—Details of the ends of props
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Description
- Kopf für Grubenstempel Beim eisernen Grubenausbau werden im allgemeinen als Schaleisen Schienenprofile benutzt, und zwar werden dabei die Schienen mit dem Kopf nach unten in einen Schlitzförmigen Kopf der Grubenstempel eingelegt, wobei sich die Ränder des Schienenfußes von oben auf die Seitenwangen des Schlitzkopfes abstützen. Bei derartigen Stempelköpfen ist es auch bekannt, die den Schienenkopf und -fuß umfassenden Seitenwangen auf der Außenseite mit kranhakenartig ausgebildeten Verstärkungsrippen zu versehen, um ein Aufbiegen des Schlitzkopfes zu vermeiden. Vornehmlich in neuerer Zeit gehen nun die Bestrebungen dahin, die Schienenprofile, für die Altmaterial in Frage kommt, allmählich abzuschaffen, da die Schienen im Hinblick auf ihren ursprünglichen Verwendungszweck Eigenschaften haben, die den Anforderungen der Grube nicht entsprechen. So ist z. B. der Werkstoff der Schienen viel' zu spröde und neigt unter dem Gebirgsdruck zu plötzlichen Brüchen. Man hat daher Schaleisen aus Spezialprofilen, z. B. nach Art eines I-Trägers, oder durch Zusammenschweißen zweier Winkel- oder U-Profile in Kastenform hergestellt. Die Verwendung derartiger neuer Schaleisen setzt aber voraus, daß an dem betreffenden Betriebspunkt Grubenstempel vorhanden sind, die einen zur Aufnahme derartiger Schaleisen bestimmten Kopf besitzen. Es ist daher sehr schwer, immer die erforderliche Übereinstimmung zu schaffen, und nicht selten werden gerade dadurch Leistungsausfälle bedingt, daß zu den angelieferten Schaleisen nicht immer die mit einem entsprechenden Kopf versehenen Grubenstempel zur Hand sind.
- Anderseits ist es für die Fabrikation der Grubenstempel äußerst nachteilig, daß die Besteller mit unterschiedlichen Schaleisen arbeiten, so daß bei dem Hersteller häufig nur für eine geringe Stückzahl von Grubenstempeln nicht nur die Werkzeuge an den :Maschinen ausgewechselt, sondern dafür sogar besondere Werkzeuge neu angefertigt werden müssen. Der Übergang von aus Schienen gebildeten Schaleisen zu Sonderprofilen macht also sowohl im Hinblick auf den Gebrauch an Ort und Stelle als auch beim Hersteller größte Schwierigkeiten, wodurch die Bestrebungen zur Leistungssteigerung und zur besseren Ausnutzung des Werkstoffs, die gerade heute im Vordergrund des Interesses stehen, sehr beeinträchtigt werden.
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopf für Grubenstempel, der es ermöglicht, alle Arten Schaleisen auch durcheinander zu verwenden, und der somit geeignet ist, die obengenannten Bestrebungen zu fördern. Gemäß der Erfindung wird von einem mit kranhakenartig geformten Verstärkungsrippen ausgerüsteten Schlitzkopf ausgegangen, wie er in seiner. Grundform für die Aufnahme von aus Schienen gebildeten Schaleisen bestimmt ist. Dieser Kopf ist nun durch an den Seitenwangen angeordnete klauenartige Ansätze so weitergebildet, daß das Einlegen von Schienen in der bisherigen Weise ohne weiteres möglich ist, daß man anderseits aber in der Lage ist, durch Festlegen eines kurzen Schienenstücks in den Stempelkopf den nach oben gekehrten Fuß der Schienen als Auflager für jedes andersartige Schaleisen zu benutzen, wobei dann die klauenartigen Vorsprünge zur sicheren Festlegung des Schaleisens dienen. Beim Hersteller werden die Grubenstempel sämtlich mit diesem Kopf ausgerüstet, d. h. es wird hier eine wesentliche Vereinfachung erzielt, wie man umgekehrt an Ort und Stelle in der Lage ist, den Grubenstempel in einfachster `'=eise, beispielsweise für jedes vorhandene Schaleisen, zu verwenden; so ist es unter Umständen lediglich erforderlich, ein kurzes Schienenfüllstück in den Schlitzkopf mit Hilfe von Holzkeilen an Ort und Stelle festzulegen oder aber durch Schweißen anzuheften. An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher beschrieben werden.
- Abb. 1, 2 und 3 lassen eine Ansicht, Seitenansicht und Draufsicht des Erfindungsgegenstands erkennen, während Abb.4 die verschiedenen Möglichkeiten der Verwendung des Erfindungsgegenstands erkennen läßt; Abb. 5 und 6 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht weitere Einzelheiten.
- Der Stempelkopf besteht seiner Grundform nach aus einem durch die Rippen io gegen Aufbiegen verstärkten U-Profil i i. Auf die Verstärkungsrippen to -,%-erden beiderseitig die Formstücke 12, 12 aufgesetzt, die gleichzeitig auch mit den Außenflächen der Schenkel des U-Profils i i verbunden werden. Statt wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Formstücke 12, 12 nachträglich anzuschweißen, ist es auch möglich, diese von vornherein mit anzubringen. Die Formstücke 12, 12 tragen klauenartige Vorsprünge 13, 13, die im Grundriß gesehen so angeordnet sind, daß sie die Ecken eines Ouadrats bilden.
- Bei Benutzung des Stempelkopfes im Zusammenhang mit aus Schienen i4 gebildeten Schaleisen legen sich die Ränder des Schienenfußes auf die oberen Stirnflächen der Schenkel i i des U-Profils auf, wie dies bisher üblich ist. Soll dagegen der Stempelkopf zur Unterstützung eines Schaleisens in Form eines Kastenprofils 15 oder eines I-Trägers 16 oder eines Schalholzes 17 dienen, so wird in dem Stempelkopf ein kurzes Schieneilstück 18, beispielsweise durch Eintreiben von Keilen 19, 19, festgelegt, wobei dann die nach oben gekehrte Unterseite 20 des Schienenfußes die Auflagefläche für die Schaleisen bzw. das Schalholz bildet. Die Nocken 13, 13 verhüten dabei das seitliche Abrutschen des Ausbaues, wie dies an sich bei Grubensteinpelköpfen, die lediglich eine ebene Auflagefläche für die Schaleisen aufweisen, der Fall ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kopf für Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der mit kranhakenförmigen Verstärkungsrippen (io) ausgeriistete, U-förmig ausgebildete Schlitzkopf (11) mit von außen an die Schenkel des U-Profils bzw. auf die Verstärkungsrippen aufgesetzten klauenartigen Ansatzstücken (12, 13) versehen ist, die das Einlegen einer als Schaleisen dienenden Schiene in der bisher üblichen Weise gestatten und anderseits bei Festlegung eines kurzen, etwa der Breite des Schienenkopfes entsprechenden Schienenfüllstücks (14) in dem Stempelkopf das seitliche Abrutschen der auf die nach oben gekehrte Unterseite (2o) des Schienenfußes aufgelegten Schaleisen beliebiger Bauart bzw. Hölzer verhüten.
- 2. Kopf für Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die klauenartigen Ansätze (i2, 13) nachträglich an den Grundkörper angeschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH125896D DE757923C (de) | 1942-10-13 | 1942-10-13 | Kopf fuer Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE757923C true DE757923C (de) | 1953-05-26 |
Family
ID=7451872
Family Applications (1)
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DESCH125896D Expired DE757923C (de) | 1942-10-13 | 1942-10-13 | Kopf fuer Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE757923C (de) |
-
1942
- 1942-10-13 DE DESCH125896D patent/DE757923C/de not_active Expired
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