AT401413B - Kettenrad für rundstahlketten - Google Patents

Kettenrad für rundstahlketten Download PDF

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    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H55/30Chain-wheels

Description

AT 401 413 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrad für Rundstahlketten, bei welchem je ein stehendes Kettenglied zwischen den beiden Zähnen eines Doppelzahnes liegt und die Zähne mit ihren Flanken an Außenflächen der liegenden Kettenglieder angreifen, jede der Zahnflanken eines Einzelzahnes in eine Auflageschulter für die liegenden Kettenglieder übergeht und die Doppelzähne auswechselbar in am Umfang des Radkörpers in gleichen Winkelabständen vorgesehenen Ausnehmungen mittels Schrauben festgehalten sind.
Bei einem aus der AT 37 679 B bekannt gewordenen Kettenrad dieser Art sind am Umfang des Radkörpers mittige, radiale Gewindebohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme der als Gewindebolzen ausgebildeten Fußteile der Doppelzähne dienen. Zu beiden Seiten jeder radialen Bohrung verläuft je eine axiale Bohrung für eine Gewindeschraube mit Mutter. Der Radkörper ist an seinem Umfang, d.h. im Bereich der radialen Gewindebohrungen, durch einen Schlitz in zwei Teile geteilt. Die Doppelzähne können in die radialen Gewindebohrungen eingeschraubt und sodann durch Festziehen der axialen Gewindeschrauben gesichert werden.
Wenngleich es offenbar möglich ist, bei dieser Konstruktion die radiale Lage einzelner oder aller Doppeizähne zu ändern und die Zähne auszutauschen, muß das bekannte Kettenrad wegen seiner Bauart teuer in der Herstellung sein. Ein Verstellen der Doppelzähne ist nur stufenweise möglich, entsprechend halber Umdrehungen des Gewindebolzenfußes. Da ein großer Teil dieses Gewindebolzens freiliegt, kann sein Gewinde verschmutzen oder beschädigt werden, wodurch das Auswechseln erschwert wird. Es muß auch als nachteilig angesehen werden, daß die großen, auf die Doppelzähne angreifenden Kräfte über ein Gewinde in den Kettenradkörper eingeleitet werden, da ein Verdrehen der Zähne mit entsprechenden Folgeschäden nicht auszuschließen ist.
Das Auswechseln der Zähne erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch die Verwendung einer besonderen Lehre zum Einstellen des Radialabstandes der Doppelzähne.
Es ist auch bei Zahnkettenrädern, deren Zähne an den stehenden Kettengliedern angreifen, bekannt geworden, die Zahne austauschbar an dem Umfang des Radkörpers zu montieren (AT-346656 B). Für solche Zahnkettenräder können jedoch nur Ketten mit längerer Gliedteilung verwendet werden, da zwischen zwei benachbarten stehenden Kettengliedern eine gewisse Mindestzahnstärke vorhanden sein muß und da Mitnehmer für Förderelemente, wie z.B. Kratzer, in den lichten Innenraum der stehenden Kettenglieder eingehängt werden. Ketten mit längerer Gliedteilung werden jedoch beim Umlauf über Antriebs- oder Umlenkräder stärker abgewinkelt, was zu einem hohen Verschleiß der Glieder im Bereich ihrer Gelenke führt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Kettenrades, welches bei einfachem und kostengünstigem Aufbau ein unproblematisches Auswechseln und Verstellen der Doppelzähne ermöglicht.
Dieses Ziel läßt sich mit einem Kettenrad der eingangs genannten Art erreichen, bei welchem erfindungsgemäß die Fußteile der Doppelzähne in Vertiefungen, z.B. Nuten, des Radkörpers aufgenommen sind und mittels der Schrauben, welche den Doppelzahn durchsetzen, gegen zumindest eine Fläche der Vertiefungen festgehalten sind.
Die US 736 906 A zeigt ein Kettenrad für Laschenketten, bei welchen die Einzelzähne gleichfalls auswechselbar und in ihrem Radialabstand verstellbar sind. Dieses, für Rundstahlketten nicht geeignete Kettenrad weist eine aufwendige Konstruktion auf. Sinngemäß gleiches gilt für ein Kettenrad für Laschenketten, das in der US 2038695 A beschrieben ist. Das Auswechseln von Zahnlückeneinsätzen bei einem Kettenrad für Laschenketten geht aus der SU 216393 A hervor.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines Kettenrades, welches bei einfachem und kostengünstigem Aufbau ein unproblematisches Auswechseln und Verstellen der Doppelzähne ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kettenrad der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fußteile der Doppelzähne in korrespondierenden, vorzugsweise in axialer Richtung durchgehend verlaufenden Nuten des Radkörpers aufgenommen sind und mittels der Schrauben welche den Doppelzahn durchsetzen, gegen zumindest eine Fläche der Vertiefungen festgehalten sind.
Die Merkmale der Erfindung führen zu einem Kettenrad, bei dem die Doppelzähne auf einfache Weise austauschbar sind, ohne daß jedoch dadurch ihr sicherer Halt auf dem Kettenradkörper beeinträchtigt wäre.
Die Aufgabe wird ebenso mit einem Kettenrad für Rund stahl ketten, bei welchem je ein stehendes Kettenglied zwischen den beiden Zähnen eines Doppelzahnes liegt und die Zähne mit ihren Flanken an Außenflächen der liegenden Kettenglieder angreifen, jede der Zahnflanken eines Einzelzahnes in eine Auflageschulter für die liegenden Kettenglieder übergeht und die Doppelzähne auswechselbar in am Umfang des zylindrischen Radkörpers in gleichen Winkelabständen vorgesehenen Ausnehmungen mittels Bolzen festgehalten sind gelöst, bei welchem erfindungsgemäß jeder Doppelzahn aus zwei Einzelzähnen besteht, die mit ihrem Fußteilen in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen am Umfangsbereich des Radkörpers aufgenommen und mittels zumindest eines, sich achsparallel erstreckenden, durch Bohrungen 2 ΑΤ 401 413 Β der Fußteile und des Radkörpers verlaufenden Bolzens gegen den zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Steg des Radkörpers schraubbar sind.
Weitere Vorteile der Erfindung und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kettenrades in teilweise geschnittener Axialansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Rades nach Fig 1., Hg. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-III der Fig. 1, Fig. 5 eine zweite Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Rades nach Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie Vlll-Vll der Fig. 5, Fig. 9 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1, Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Teil des Rades nach Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9, Fig. 12 eine vierte Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung entsprechend Hg. 1, Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Teil des Rades nach Fig. 12, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 12 und Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XIV der Fig. 12.
Gemäß Fig.1 bis 4 weist die erste Ausführungsform eines Kettenrades nach der Erfindung einen Radkörper 1 auf, der beispielsweise aus Gußstahl oder Stahlblech besteht und mit einer Nabe 2 auf eine nicht gezeigte Antriebs- oder Lagerwelle aufgesetzt werden kann.
In gleichen Winkelabständen, im vorliegenden Fall 36”, sind am Umfang des Radkörpers 1 Haltenuten 3 ausgebildet, die achsparallel und durchgehend verlaufen. Radial innenliegend ist jeder Haltenut 3 eine axial durchgehende Ausnehmung 4 im Radkörper 1 zugeordnet und von dem Boden jeder Nut 3 erstrecken sich zwei parallel, axial in Abstand voneinander gelegene Bohrungen 5 bis in die Ausnehmung 4. Eine mittige Umfangsrille 6 des Radkörpers 1 weist eine Tiefe auf, die in radialer Richtung größer ist, als die Tiefe der Haltenuten 3. Dies ist am besten aus Fig. 1 ersichtlich, wo der Boden der Rille 6 strichliert zu sehen ist.
In jede der Haltenuten 3 kann ein einstückiger Doppelzahn 7 eingesetzt werden, der zwei Einzelzähne 8, einen Fußteil 9 und einen von diesem abstehenden Steg 10 besitzt. Wie ersichtlich, steht jeder Doppelzahn 7 mit seinem Fußteil 9 in einer Haltenut 3, wobei der Steg 10 in die Umfangsrille 6 eingreift.
Jeder Einzelzahn 8 besitzt zwei in Umfangsrichtung gegenüberliegende, spiegelbildliche Zahnflanken 11 und jede Zahnflanke 11 geht über eine Auflageschulter 12, die - in axialer Richtung gesehen - konvex gekrümmt ist, in den Fußteil 9 über. Zwischen den Zahnflanken 11 jedes Einzelzahns 8 erstreckt sich eine radiale Bohrung 13, die bei in den Radkörper 1 eingesetzten Zähnen mit einer Bohrung 5 fluchtet, sodaß der Doppelzahn 7 mittels zweier Schraubbolzen 14 an den Radkörper 1 geschraubt werden kann, wobei am inneren Ende der Bolzen 14 innerhalb der Ausnehmungen 4 Muttern 15 unter Zwischenlage von Sicherungsscheiben 16 an die Bolzen 14 geschraubt sind.
In bekannter Weise liegt eine um das Kettenrad geführte Rundstahlkette 17 so, daß sich je ein stehendes Glied 18 zwischen den beiden Zähnen 8 eines Doppelzahns 7 befindet und die Zähne 8 mit ihren Flanken 11 an Außenflächen der liegenden Kettenglieder 19 angreifen. Die liegenden Glieder 19 liegen hiebei auf den Auflageschultern 12 der Zähne 8. Für den unteren Schenkel jedes stehenden Kettengliedes 18 ist überdies eine Auflagefläche 20 vorgesehen, in der eine Vertiefung 21 zur Aufnahme des Schweißwulstes des GLiedes 18 ausgebildet ist. Die Vertiefung 21 verhindert, daß der Schweißwulst zu einer Beschädigung bzw. vorzeitigen Abnützung der Auflagefläche 20 führt.
Die austauschbaren Doppelzähne 7 können beispielsweise aus legiertem und gehärtetem Stahl bestehen und daher eine lange Lebensdauer aufweisen. Wenn es dennoch zu einer stärkeren Abnützung der Zähne und/oder der Kette kommt, kann der aus diesem Grund vorteilhaftere größere Teilkreisdurchmesser durch Unterlagplatten 22 erzielt werden, die je zwischen einem Doppelzahn 7 und den Radkörper 1 gelegt werden (Fig.3). Dieses Unterlegen erfordert gleichfalls nicht den Austausch des ganzen Kettenrades und kann ohne Abnehmen der Kette je an den Zähnen durchgeführt werden, die eben nicht in die Kette eingreifen.
Bei der Beschreibung der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten zweiten Ausführungsform werden, soferne nicht anders erforderlich, die gleichen Bezugszeichen wie vorhin verwendet. Die zweite Ausführungsform besitzt Doppeizähne 23, die jenen der ersten Ausführungsform gleichen, jedoch längs einer zur Radachse a senkrechten Symmetrieebene e geteilt ausgebildet sind, d.h. aus zwei Hälften bestehen. Diese Hälften sind mittels zweier Bolzen 24 bzw. Muttern 25 zusammenschraubbar, die durch Bohrungen 26 im Fußteil 9 des Zahnes 23 achsparallel verlaufen. Wie gezeigt, sind sowohl die Köpfe der Bolzen 24 als auch die Muttern 25 im Fußteil 9 des Zahnes 23 in Ausnehmungen 27 versenkt, sodaß sie nicht vorstehen und beschädigt werden können. Hiebei sind die Köpfe der Schraubbolzen 24 - ebenso wie jene der Schraubbolzen 14 - als Innensechskantköpfe ausgebildet. Die Ausnehmungen 27 für die Muttern 25 sind, wie aus Fig. 5 hervorgeht, so ausgebildet, daß die Muttern 25 gegen Verdrehen gesichert sind, wodurch die Montage erleichtert ist. 3

Claims (13)

  1. AT 401 413 B Die zweigeteilte Ausbildung der Doppelzähne 23 bietet den Vorteil, daß einerseits die Herstellung der Zähne einfacher und billiger erfolgen kann und daß andererseits im Falle von Beschädigungen, bloß einzelne Zahnhälften ausgetauscht werden können. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Verwendung von Unterlagplatten wie weiter oben beschrieben möglich und zweckmäßig. Eine dritte, in Fig. 9 bis 11 dargestellte Variante der Erfindung zeigt Doppelzähne 28, die je aus zwei Einzelzähnen 29 bestehen. Die Einzelzähne 29 sind mit ihren Fußteilen 30 in einander gegenüberliegende Ausnehmungen 31 am Umfangsbereich des Radkörpers 1 aufgenommen. Diese Ausnehmungen 31 weisen in axialer Richtung gesehen etwa die gleiche - nämlich rechteckige - Form auf wie die Nuten 3 nach Fig. 1 bzw. 9, verlaufen jedoch nicht wie die Nuten 3 durch den Radkörper 1 hindurch, sondern es verbleibt zwischen ihnen ein Steg 32 des Radkörpers. Zwei einander gegenüberliegende Einzelzähne 29 werden miteinander und gegen den Steg 32 mit Hilfe je zweier Schraubbolzen 33 und Muttern 34 verschraubt. Die Bolzen 33 verlaufen hiebei durch achsparallele Bohrungen 35 in den Fußteilen 30 der Zähne 29 bzw. in dem Steg 32 des Radkörpers 1. Die Muttern 34 könnten ähnlich wie die Muttern 25 in Fig. 5 in den Fußteilen 30 versenkt sein. Zwar kann bei dieser Ausführungsform der Teilkreisdurchmesser durch Verwendung von Unterlagplatten nicht vergrößert werden, doch ist ihr Aufbau besonders einfach und kostengünstig. Die vierte Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 ist der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ähnlich. Es sind auch hier einstückige Doppelzähne 36 vorgesehen, deren Fußteile 9 in durchgehenden, achsparallelen Haltenuten 3 des Radkörpers 1 aufgenommen sind. Die Verschraubung jedes Doppelzahns 36 erfolgt jedoch bloß mit einem einzigen Schraubbolzen 37, der sich durch mittig zwischen den Einzelzähnen 38 in dem Fußteil 9 bzw. im Radkörper 1 verlaufende radiale Bohrungen 39 bzw. 40 erstreckt und innerhalb der Ausnehmungen 4 mit einer Mutter 41 verschraubt ist. Weiters besitzt hier jeder Fußteil 9 zwei nach unten abstehende Stege 42, die den Radkörper 1 an beiden Seiten von außen umgreifen. Der Kopf des Bolzens 37 besitzt einen Innensechkant und kann soweit in dem Fußteil 9 des Doppelzahns 23 versenkt sein, daß eine Vertiefung 21 für die Schweißnaht des stehenden Kettengliedes 18 verbleibt. Allen Ausführungsformen gemeinsam ist neben der Auswechselbarkeit der Zähne deren Auflagenschulter 12, die - gesehen in axialer Richtung - eine konvexe Krümmung aufweist. Hiedurch ist auch bei verschiedenen Durchmessern des Kettenrades eine definierte Auflage für die liegenden Kettenglieder 19 geschaffen und die Abnützung der Kettenglieder bleibt gering. Eine Auflageschulter, die gemäß dem Stand der Technik etwa tangential verläuft, würde bei Übergang zu einem anderen Kettenraddurchmesser zu einer starken Abnützung der liegenden Kettenglieder führen bzw. bei kleineren Zähnezahlen die Funktion beinträchtigen. Patentansprüche 1. Kettenrad für Rundstahlketten, bei welchem je ein stehendes Kettenglied zwischen den beiden Zähnen eines Doppelzahnes liegt und die Zähne mit ihren Flanken an Außenflächen der liegenden Kettenglieder angreifen, jede der Zahnflanken eines Einzelzahnes in eine Auflageschulter für die liegenden Kettenglieder übergeht und die Doppelzähne auswechselbar in am Umfang des zylindrischen Radkörpers in gleichen Winkeiabständen vorgesehenen Ausnehmungen mittels Schrauben festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (9, 30) der Doppelzähne (7, 23, 28, 36) in korrespondierenden. vorzugsweise in axialer Richtung durchgehend verlaufenden Nuten (3, 31) des Radkörpers (1) aufgenommen sind und mittels der Schrauben (14, 33, 37) welche den Doppelzahn (7, 23, 28, 36) durchsetzen, gegen zumindest eine Fläche der Vertiefungen festgehalten sind.
  2. 2. Kettenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Radkörper (1) eine mittige Umfangsrille (6) ausgebildet ist, deren Tiefe in radialer Richtung größer als die Tiefe der Haltenuten (3) ist, und die Doppelzähne (7, 23) einen von ihrem Fußteil (9) nach unten abstehenden Steg (10) aufweisen, der bei eingesetztem Zahn in der Umfangsrille (6) liegt. (Fig. 3, 7).
  3. 3. Kettenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (9) der Zähne (36) den Radkörper (1) an beiden Seiten von außen umgreifende Stege (42) aufweisen (Fig. 15).
  4. 4. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelzahn (23) längs einer zur Radachse (a) senkrechten Symmetrieebene (e) geteilt ausgebildet ist (Fig. 7).
  5. 5. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (7, 23) mit dem Radkörper (1) mittels zweier Bolzen (14) verschraubbar ist, welche sich durch zwischen den 4 AT 401 413 B Zahnflanken (11) jedes Einzelzahns (8) verlaufende radiale Bohrungen (13) erstrecken.
  6. 6. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß jeder Zahn (36) mit dem Radkörper mittels eines Bolzens (37) verschraubbar ist, der sich durch mittig zwischen den Einzelzähnen (38) in dem Fußteil (9) bzw. in dem Radkörper (1) verlaufende radiale Bohrungen (39, 40) erstreckt.
  7. 7. Kettenrad nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ooppelzahn (7, 23, 36) in dem Radkörper (1) eine achsparallele, durchgehende Ausnehmung (4) zugeordnet ist, welche die Aufnahme von Muttern (15, 41) für die radial verlaufenden Bolzen (14, 37) ermöglicht (Fig. 1 bis 8, 12 bis 16).
  8. 8. Kettenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Hälften jedes Doppelzahnes (23) mittels zweier Bolzen (24) zusammenschraubbar sind, die durch Bohrungen im Fußteil (9) des Zahnes in axialer Richtung verlaufen (Fig. 5 bis 8).
  9. 9. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Fußteil (9) jedes Zahnes (7, 23, 36) und dem Boden der Haltenuten (3) Unterlagplatten (22) oder dgl. zur Vergrößerung des Teilkreisdurchmessers einlegbar und mitschraubbar sind.
  10. 10. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß jeder Doppelzahn (7, 23, 36) eine Auflagefläche (20) für den unteren Schenkel des zwischen seinen Einzelzähnen (8) aufgenommenen, stehenden Kettengliedes (18) aufweist (Fig. 1 bis 8. 12 bis 16).
  11. 11. Kettenrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß in der Auflagefläche (20) eine Vertiefung (21) zur Aufnahme des Schweißwulstes des stehenden Kettengliedes (19) ausgebildet ist.
  12. 12. Kettenrad für Rundstahlketten, bei welchem je ein stehendes Kettenglied zwischen den beiden Zähnen eines Doppelzahnes liegt und die Zähne mit ihren Flanken an Außenflächen der liegenden Kettenglieder angreifen, jede der Zahnflanken eines Einzelzahnes in eine Auflageschulter für die liegenden Kettenglieder übergeht und die Doppelzähne auswechselbar in am Umfang des zylindrischen Radkörpers in gleichen Winkelabständen vorgesehenen Ausnehmungen mittels Bolzen festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Doppelzahn (28) aus zwei Einzelzähnen (29) besteht, die mit ihren Fußteilen (30) in einander gegenüberliegenden Ausnehmungen (31) am Umfangsbereich des Radkörpers (1) aufgenommen und mittels zumindest eines, sich achsparallel erstreckenden, durch Bohrungen (35) der Fußteile (30) und des Radkörpers (1) verlaufenden Bolzens (33) gegen den zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Steg (32) des Radkörpers schraubbar sind (Fig. 9 bis 11).
  13. 13. Kettenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschulter (12) für die liegenden Kettenglieder - in axialer Richtung gesehen - eine konvexe Krümmung aufweist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
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