DE102013106752A1 - Kette mit höherer Standzeit - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kette (4) mit höherer Standzeit (t3), insbesondere einer Hobelkette, wobei das Verfahren durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: – Bereitstellen einer Kette (4) aus einer Stahllegierung, insbesondere einer Rundstahlgliederkette, – Einlaufen der Kette (4) auf einer Ketteneinlaufvorrichtung (1), wobei die Kette (4) eine Teilungsverlängerung von 0,2% bis 1,2%, insbesondere 0,3% bis 0,7% erfährt, – Entnahme der eingelaufenen Kette (4) aus der Ketteneinlaufvorrichtung (1) und Zuführung der Kette (4) zu ihrem Einsatzort und Einsatz der Kette (4). Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Einlaufvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung einer Kette mit höherer Standzeit gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Ketteneinlaufvorrichtung zum Herstellen einer Kette mit höherer Standzeit gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 9.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Ketten für viele verschiedene Anwendungen einzusetzen. So werden bei Ketten insbesondere Zugkräfte übertragen, weshalb sie bei Hebe-, Zug- und Zurrmitteln zum Einsatz kommen. Solche Ketten sind zumeist als Gliederketten ausgebildet, die aus vielen, hintereinander in Eingriff liegenden Kettengliedern hergestellt sind. Für die Kettenglieder selbst ist Stahl ein bevorzugter Werkstoff, woraus insbesondere Rundstahlgliederketten hergestellt sind.
  • Ein weiteres Einsatzgebiet solcher Ketten ist der Antrieb von Fördereinrichtungen oder aber auch Hobeleinrichtungen, insbesondere im untertägigen Bergbau.
  • Hierbei ist eine Kette als offenes, tribologisches System ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Kette zum einen den mechanischen Belastungen durch Übertragung der Zugkraft sowie Eingriff in die jeweiligen Kettenräder bzw. Führungsrollen ausgesetzt ist. Hierdurch verschleißt sich die Kette selbst. Zum anderen wird die Kette jedoch in einer Umgebung betrieben, in der eine starke Verschmutzung durch Sand, Kohle und/oder sonstige Staub- bzw. Schmutzpartikel auftreten. Hierdurch erfolgt ein abrasiver Verschleiß, der zu einer zusätzlichen Abnutzung der Kette führt.
  • Beide zuvor beschriebenen Vorgänge sind konträr zu einer gewünschten hohen Standzeit der Kette selber.
  • Der zuvor beschriebene Verschleiß führt bei einer Kette zu einer so genannten Teilungsverlängerung. Hierbei nutzen sich die Kettenglieder insbesondere in den Gelenkpunkten derart ab, dass eine Kette eine Verschleißgrenze überschreitet und nicht mehr nutzbar ist. Insbesondere ist eine derartige Verschleißgrenze erreicht, wenn eine Kette mehr als 3,5 % Teilungsverlängerung erfahren hat. Der Eingriff zwischen Kettengliedern und Kettenrad ist bei diesem Teilungsverlängerungsverhältnis auf ein derart kritisches Niveau angehoben, dass der darauf folgende Verschleiß stark progressiv zunehmen würde und auch Beschädigungen an den Kettenrädern zur Folge hätte und der Wirkungsgrad zum Betreiben der Einrichtung mit der Kette auf unter 70 % abfällt.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, durch Optimierung der Kettengliedergeometrie und/oder durch Härten der Kettenglieder die Verschleißfestigkeit zu steigern. Je nach auftretenden Verschmutzungen ermöglichen das Härten und/oder die Geometrieoptimierung jedoch nur bedingte Vorteile, wobei damit einhergehend die Herstellungskosten einer solchen Kette deutlich steigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit aufzuzeigen, die Standzeit einer Kette zu erhöhen bei gleichzeitig günstigen Herstellungs- und Betriebskosten.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Bereitstellen einer Kette mit erhöhter Standzeit gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird weiterhin mit einer Kettenfördereinrichtung zum Betreiben des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bereitstellung einer Kette mit höherer Standzeit eignet sich insbesondere für eine Hobelkette und ist gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    • – Bereitstellen einer Kette aus einer Stahllegierung, insbesondere einer Rundstahlgliederkette,
    • – Einlaufen der Kette auf einer Ketteneinlaufvorrichtung, wobei die Kette eine Teilungsverlängerung von 0,2% bis 1,2%, insbesondere 0,3% bis 0,7% erfährt,
    • – Entnahme der eingelaufenen Kette aus der Ketteneinlaufvorrichtung und Zuführung der Kette zu ihrem Einsatzort und Einsatz der Kette.
  • Eine handelsübliche Kette aus einer Stahllegierung, die beispielsweise in einem Kettenförderer oder aber an einem Hobel mit umlaufender Hobelkette eingesetzt wird, erfährt bei ihrem Einlauf in der Hobelanlage zunächst einen degressiven Verschleiß. Mithin nimmt der Verschleiß einer neu produzierten Hobelkette von einem starken Verschleiß zunächst ab, geht dann während des Betriebes über in einen annähernd linearen Verschleiß und erfährt ab einer Teilungsverlängerung von ca. 3,5 % wiederum einen progressiv zunehmenden Verschleiß.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass die Kette selbst zunächst auf einer Ketteneinlaufvorrichtung eingelaufen wird. Das Einlaufen der Kette erfolgt insbesondere derart, dass eine Teilungsverlängerung von 0,2 bis 1,2 %, bevorzugt zwischen 0,3 und 0,7 % und insbesondere eine Teilungsverlängerung von 0,4 bis 0,6 %, ganz besonders bevorzugt von 0,5 % durchgeführt wird. Erfindungsgemäß ist die so eingelaufene bzw. vorverschlissene Kette bereits um das degressiv verlaufende Einlaufverschleißen selbst reduziert. Die so bereit gestellte Kette kann dann ihrem Verwendungszweck zugeführt werden und beispielsweise an einer Hobelanlage als umlaufende Hobelkette montiert werden. Die Kettenräder und/oder die Führungsrollen sind weiterhin bevorzugt derart ausgelegt, dass sie in ihrer Passform an die vorverschlissene Kette angepasst sind. Dies kann, wie nachfolgend erläutert, erfindungsgemäß insbesondere auf zwei verschiedenen Wegen erfolgen.
  • Durch die erfindungsgemäß vorverschlissene Kette ist es somit möglich, einen nahezu ausschließlich linearen Verschleiß während der Einsatzdauer der Kette herbeizuführen, bis die Kette selbst eine kritische Teilungsverlängerung erreicht hat. Dadurch, dass jedoch die Kette sowie die mit der Kette in Berührung kommenden Komponenten, insbesondere die Kettenräder und/oder Führungsrollen, nicht dem Einlaufverschleiß selbst in der eigentlichen Verwendung unterliegen, wird erfindungsgemäß die Standzeit der Kette in ihrer eigentlichen Verwendung erhöht, da der lineare Verschleiß einer bereits eingelaufenen Kette eine geringere Steigung hat. Die kritische Teilungsverlängerung wird durch den ausschließlich linearen Verschleiß auf die Nutzungsdauer bezogen nach hinten verschoben. Es ergibt sich somit eine höhere Standzeit, die wiederum weniger Wartungsintervalle und/oder Revisionen der Anlage, in der die Kette betrieben wird, zur Folge hat. Da die Kette selbst nicht durch kostenintensive Spezialwerkstoffe, durch besondere Geometrien der Kettenglieder und/oder durch aufwendige Härteverfahren vorbehandelt werden muss, sind die Produktionskosten, im Vergleich zu vorbeschriebenen Maßnahmen zur Erhöhung der Standzeit, eher gering ausfallend.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bereitstellen der Kette mit höherer Standzeit zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass es möglich ist, dass die Kette in einzelnen Segmenten eingelaufen wird und die einzelnen Segmente nach dem Einlaufen zu einem Kettenstrang zusammengesetzt werden. So ist es möglich, beispielsweise Segmente von 10 oder 20 m Länge auf einer lokalen, in einem Fertigungswerk befindlichen Ketteneinlaufvorrichtung einzulaufen, wobei die einzelnen Segmente im Anschluss daran zusammengesetzt werden und so Ketten mit einer individuellen, geforderten Länge bereit zu stellen, die beispielsweise 50 oder aber 100 m betragen kann. Die Kettenglieder zur Verbindung der einzelnen Segmente werden dabei derart gewählt, dass sie bereits ebenfalls den Einlaufverschleiß berücksichtigten. So werden externe Kettenglieder genutzt, um zwei Kettensegmente miteinander zu koppeln. Alternativ dazu ist es möglich, dass jeweils das letzte Kettenglied eines Segments aufgetrennt wird, zwei Segmente miteinander gekoppelt werden und das aufgetrennte Kettenglied im Anschluss daran wieder gefügt wird. Somit wird sichergestellt, dass auch das Kettenglied, welches die beiden Segmente miteinander verbindet, bereits den Einlaufverschleiß aufweist.
  • Alternativ dazu ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass spezielle Koppelungsglieder bereit gestellt werden, mit denen es bereits möglich ist, die Kette auf die Ketteneinlaufvorrichtung aufzuspannen und im Anschluss daran dann die zwei Kettensegmente über dieses Koppelglied miteinander zu verbinden, so dass die Kette ihrem Einsatzort zugeführt werden kann und auch das Koppelglied den Einlaufverschleiß aufweist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es insbesondere möglich, dass Verfahren derart auszuführen, dass die herzustellende Kette nicht direkt mit einer Normalteilung bzw. Nennteilung hergestellt wird, sondern dass die Kette um die Teilungsverlängerung des Einlaufens reduziert hergestellt wird. Mithin wird die Kette mit einer Nennteilung hergestellt, die um eine Teilungsverlängerung von insbesondere 0,2 bis 1,2 %, bevorzugt 0,4 bis 0,6 % und insbesondere 0,5 % reduziert ist. Die derartige Kette wird dann eingelaufen und weist nach dem Einlaufen eine geometrische Teilung auf, die einer handelsüblichen, nicht voreingelaufenen Kette entspricht. Dies bietet im Rahmen der Erfindung den Vorteil, dass die derart hergestellte Kette auf handelsüblichen Laufrädern, Kettenrädern und/oder Führungsrollen geführt werden kann. Erfindungsgemäß findet dann bei der Verwendung der Kette der Einlaufverschleiß nicht mehr statt, da dieser bereits vorgelagert ist. Mithin erfährt die eingelaufene Kette einen annähernd ausschließlich linearen Verschleiß in ihrer Verwendung, so dass sich hieraus eine höhere Standzeit ergibt. Eine Umrüstung der bereits vorhandenen Anlagen, die mit einer erfindungsgemäßen Kette betrieben wird, ist erfindungsgemäß vermieden. Ebenfalls können bereits produzierte und/oder technisch vorausgelegte Kettenräder, Führungsrollen oder Laufrollen weiter verwendet werden, wobei sich bei gleicher Verwendung dieser Komponenten erfindungsgemäß eine höhere Standzeit ergibt.
  • Alternativ dazu ist es möglich, dass die Kette mit einer handelsüblichen Normalteilung hergestellt wird und dann erfindungsgemäß auf einer Ketteneinlaufvorrichtung derart eingelaufen wird, dass eine Teilungsverlängerung von 0,2 bis 1,2 %, insbesondere ca. 0,5 %, eingestellt wird. Die so hergestellte Kette wird dann ihrer weiteren Verwendung zugeführt, wobei hier dann insbesondere die Kettenräder, Laufrollen und/oder Führungsrollen entsprechend modifiziert sind, so dass sie einer Kette mit bereits voreingestellten ca. 0,5 % Teilungsverlängerung entsprechen. Ebenfalls ergibt sich dann zwischen Kettenrad und Kette ein zunächst ausschließlich linearer Verschleiß und hierdurch bedingt eine höhere Standzeit.
  • Weiterhin bevorzugt wird die Kette mit einer achtförmigen Bewegung eingelaufen oder aber die Kette wird auf einer Vorderseite und einer Rückseite eingelaufen. Insbesondere bei einer Rundstahlgliederkette weist die Kette im späteren Betrieb stehende und liegende Kettenglieder auf. Damit die Kette universell einsetzbar ist und insbesondere laufrichtungsunabhängig einsetzbar ist, ist es im Rahmen der Erfindung wichtig, dass sich die Teilungsverlängerung, mithin der Einlaufverschleiß, an allen Seiten der Kette befindet. So wird bevorzugt insbesondere bei den liegenden Kettengliedern die Unterseite, aber auch die Oberseite, mithin die Vorderseite, aber auch die Rückseite, eingelaufen. Dies kann beispielsweise bei einer ausschließlich umlaufenden Ketteneinlaufvorrichtung derart erfolgen, dass die Kette zunächst in eine Richtung eingelaufen wird, sodann die Kette entlang ihrer Längsachse um 180° gedreht wird und sodann die Rückseite ebenfalls eingelaufen wird. Erfindungsgemäß ist es weiterhin möglich, dass die Laufrichtung der Ketteneinlaufvorrichtung mindestens einmal während des Einlaufvorgangs gewechselt wird, so dass die Kette einen Vor-, aber auch einen Rücklauf erfährt. Alternativ oder aber ergänzend ist es dazu möglich, dass die Kette zum Einlaufen eine achtförmige Bewegung ausführt. Durch die achtförmige Bewegung wird bei einer Kettenlaufrichtung sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite eines liegenden Kettengliedes eingelaufen. Ein Wechsel der Kette während der Einlaufvorgangs ist hierdurch nicht notwendig. Bei der achtförmigen Einlaufrichtung ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass ebenfalls zwischen einem Vor- und einem Rücklauf, mithin die Laufrichtung, mindestens einmal gewechselt wird.
  • Optional ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass nicht nur die Kette derart eingelaufen wird, dass die liegenden Kettenglieder einen entsprechenden gleichmäßigen Einlaufverschleiß erfahren, es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, dass die Kette entlang ihrer Längsrichtung mindestens einmal um 90° gedreht wird, so dass aus den stehenden Kettengliedern liegende Kettenglieder werden und diese dann ebenfalls eingelaufen werden. Im Rahmen der Erfindung ist es hierzu optional auch möglich, dass die Kette während des Einlaufens entlang ihrer Längsachse gedreht wird. Insbesondere erfolgt dies in 90°-Schritten, so dass jeweils zwischen einem liegenden und einem stehenden Kettenglied gewechselt wird. Im Ergebnis wird eine Kette bereitgestellt, die an allen Kettengliedern eine annähernd gleichmäßige Teilungsverlängerung erfährt. Hierdurch ist es dann möglich, eine Kette mit Einlaufverschleißverhalten bereit zu stellen, die laufrichtungsunabhängig ist und insbesondere auch nicht darauf festgelegt ist, ob ein jeweiliges Kettenglied steht oder liegt. Die somit voreingeschlissene Kette ist daher besonders anwenderfreundlich an ihrem späteren Nutzungsort montierbar, so dass Laufrichtungsfehler oder andere Montagefehler unterbunden werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist weiterhin vorgesehen, dass während des Einlaufens eine Zugkraft bzw. Betriebskraft auf die Kette aufgebracht wird, wobei die Zugkraft bzw. Betriebskraft insbesondere dem 0,5 bis 1fachem der zu erwartenden Betriebskraft im späteren Einsatz der Kette entspricht. Die maximale Belastung wird dabei begrenzt durch die Fertigungskraft bzw. Prüfkraft.
  • Optional oder aber ergänzend zu der Zugkraft ist es weiterhin möglich, ein Schmirgelmittel während des Einlaufens auf die Kette aufzubringen oder die Kette selbst durch ein Schmirgelmittel zu führen. Bei dem Schmirgelmittel handelt es sich insbesondere um ein derartiges Mittel, das dem späteren Einsatzgebiet der Kette entspricht. So kann es sich beispielsweise um Kohlenstaub und/oder Bergematerial handeln. Alternativ dazu können auch künstliche Schmirgelmittel, beispielsweise unter Einschluss von Diamantinen und/oder Sandkörnern, gewählt werden. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dass die Kette insbesondere durch eine Schlämme geführt wird, die ebenfalls besonders bevorzugt dem späteren Einsatzgebiet entspricht. Das Schmirgelmittel kann künstlich auf die Kette, beispielsweise an einer Umlenkrolle oder aber einem Laufrad, aufgebracht werden. Im Rahmen der Erfindung kann jedoch auch die gesamte Kette durch ein Bad, beispielsweise ein Tauchbad, geführt werden, in dem sich das Schmirgelmedium befindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante wird das Einlaufen an einer Einlaufvorrichtung durchgeführt, die nach Art eines Flaschenzugs ausgebildet ist. Hierdurch ist es insbesondere möglich, mehrere Ketten gleichzeitig einlaufen zu lassen, da eine Aufhängevorrichtung der Einlaufvorrichtung an einer Decke befestigbar ist, so dass auf die Grundfläche einer Montagehalle bezogen mehrere Ketten gleichzeitig platzsparend eingelaufen werden können. Weiterhin bietet diese Möglichkeit den Vorteil, dass die Kette aufgrund ihres dabei erzeugten Eigengewichts bereits eine Zugkraftbelastung für den Einlaufverschleiß erfährt.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es darüber hinaus möglich, dass eine Kette verwendet wird, die im Bereich des auftretenden Verschleißes, mithin im Bereich der Teilungsverlängerung eine Materialanhäufung aufweist. Insbesondere ist dabei der Querschnitt der Kettenglieder in den Bereichen, in denen die Teilungsverlängerung aufgrund des Einlaufverschleißes am stärksten auftritt, derart ausgebildet, dass die Kettenglieder beispielsweise in ihren Rundungen oval ausgebildet sind. Hierbei wird dann durch die auftretende Teilungsverlängerung während des Einlaufverschleißes der ovale Querschnitt derart verschlissen, dass er im Wesentlichen rund ausgebildet wird. Die so hergestellte Kette wird dann ihrer weiteren Verwendung zugeführt und erfährt zunächst einen linearen Verschleiß, bis eine kritische Verschleißgrenze bei einer Teilungsverlängerung von ca. 3,5 % erreicht ist. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass die Materialanhäufung an der Kette durch Schmieden oder Stauchen ausgebildet wird. Ebenfalls ist es möglich, dass die Kette selbst im Bereich des stärksten auftretenden Verschleißes aufgepanzert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Ketteneinlaufvorrichtung zur Durchführung des zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Ketteneinlaufvorrichtung zwei zueinander beabstandete Kettenräder aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Kettenrad auf einer Außenmantelfläche eine mittig umlaufene Nut aufweist, wobei links- und rechtsseitig der Nut Auflageflächen zur Aufnahme eines liegenden Kettengliedes ausgebildet sind und in Umfangsrichtung den Auflageflächen zugeordnet austauschbare Nocken angeordnet sind.
  • Die Nocken erstrecken sich dabei im Wesentlichen in Radialrichtung bzw. in einem Winkel zur Radialrichtung, mithin sind sie gegenüber dem Kettenrad nach außen orientiert abstehend ausgebildet. Mit Hilfe der austauschbaren Nocken ist es möglich, die Lage eines jeden stehenden und liegenden Kettengliedes auf dem Kettenrad zu bestimmen und somit ein gezieltes Einlaufverschleißverhalten insbesondere innerhalb der Rundungen, mithin an den Kettengelenkpunkten der einzelnen Kettenglieder, die in formschlüssigen Eingriff zueinander stehen, einzustellen. Auf der Ketteneinlaufvorrichtung kann dann durch eine aufgebrachte Drehbewegung auf ein Kettenrad die Kette rotiert werden, so dass diese einen Einlaufverschleiß erfährt.
  • Hierzu kommen die liegenden Kettenglieder insbesondere auf den Auflageflächen plan zur Anlage. Weiterhin ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Kette zwischen den zwei Kettenrädern in einem achtförmigen Verlauf geführt wird. Mithin erfährt sowohl eine Oberseite als auch eine Unterseite der Kette eine entsprechende Führung und ein damit einhergehendes Einlaufverschleißverhalten.
  • Damit nunmehr eine variable Zugkraft auf die einzulaufende Kette aufbringbar ist, ist weiterhin der Einlaufvorrichtung selbst eine derartige Vorrichtung zugeordnet, dass die Kettenräder in ihrem Abstand zueinander verlagerbar sind, so dass über die Vorrichtung eine individuelle Zugkraft auf die Kette aufbringbar ist.
  • Weiterhin bevorzugt ist der Ketteneinlaufvorrichtung eine Schmirgelmittelzuführung zugeordnet, so dass Schmirgelmittel auf die Kette aufbringbar ist. Die Schmirgelmittelzuführung kann auch in Form eines Beckens oder Tauchbades derart zugeordnet sein, dass die Kette durch dieses Becken bzw. Tauchbad während des Einlaufens geführt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung. Bevorzugte Ausführungsvarianten werden in den schematischen Figuren dargestellt. Diese dienen dem einfachen Verständnis der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäße Ketteneinlaufvorrichtung mit eingelegter Kette in einer Seitenansicht,
  • 2 ein Kettenrad einer erfindungsgemäßen Ketteneinlaufvorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 3 das Kettenrad in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 ein Standzeitdiagramm, das die Verwendung einer erfindungsgemäßen Kette aufzeigt.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen entfällt.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ketteneinlaufvorrichtung 1 in einer Seitenansicht. Die Ketteneinlaufvorrichtung 1 weist dabei ein auf die Bildebene bezogenes linkes Kettenrad 2 sowie ein auf die Bildebene bezogen rechtes Kettenrad 3 auf, wobei sich zwischen den Kettenrädern 2, 3 eine Kette 4, hier ausgebildet als Rundstahlgliederkette, erstreckt. Die Kette 4 wird in Umlaufrichtung U um die Kettenräder 2, 3 geführt, so dass die Kette 4 eingelaufen wird. Das linke Kettenrad 2 ist dabei als Festlager 5 derart ausgebildet, dass es ausschließlich einen Rotationsfreiheitsgrad aufweist. Das rechte Kettenrad 3 ist als Loslager 6 ausgebildet, so dass zum einen das Kettenrad 3 einen Rotationsfreiheitsgrad aufweist, zum anderen das Loslager 6 in X-Richtung X verlagerbar ist. Hierdurch ist es möglich, die auf der Ketteneinlaufvorrichtung 1 befindliche Kette 4 durch eine Vorrichtung 7 derart zu spannen, dass der Abstand a zwischen dem linken und dem rechten Kettenrad 2, 3 veränderbar ist. Die Kette 4 ist derart auf der Ketteneinlaufvorrichtung 1 aufgespannt, dass sie stehende Kettenglieder 8 und liegende Kettenglieder 9 aufweist, die jeweils mit ihren Rundungen 10, 11 miteinander im Eingriff sind und hierdurch ein Kettengelenk ausbilden. Die liegenden Kettenglieder 9 kommen dabei auf eine Auflagefläche 12 des jeweiligen Kettenrades 2, 3 zur Auflage, wobei an den jeweiligen Kettenrädern 2, 3 Nocken 13 angeordnet sind, die an dem jeweiligen liegenden Kettenglied 9 derart formschlüssig zum Eingriff kommen, dass sie eine Zugkraft übertragen können und die Kette 4 mitlaufen lassen.
  • Dies ist nochmals in 2 und 3 gut ersichtlich dargestellt, wobei hier ein Kettenrad 3 gezeigt ist, das jeweils eine Auflagefläche 12 aufweist sowie austauschbare Nocken 13, so dass ein jeweiliges Kettenrad 3 durch Austauschen der Nocken 13 für Ketten 4 mit unterschiedlichen Abmessungen einsetzbar ist. Die Nocken 13 werden dabei in das Kettenrad 2, 3 in Radialrichtung R eingesteckt und über einen Sicherungsstift 14 gegen Herausrutschen gesichert. Ferner weist das Kettenrad 3, gut ersichtlich in 3, eine mittig angeordnete Nut 15 auf, wobei links und rechtsseitig der Nut 15 jeweils die Auflageflächen 12 für die liegenden Kettenglieder 9 ausgebildet sind. Zwischen den jeweiligen Auflageflächen 12 erstrecken sich leicht gekrümmte Übergangsflächen 16, wobei in den Übergangsflächen 16 wiederum die austauschbaren Nocken 13 angeordnet sind. Die stehenden Kettenglieder 8 kommen dabei in der Nut 15 zum formschlüssigen Eingriff, wobei variabel wählbar ist, ob das stehende Kettenglied 8 in Radialrichtung R auf der Nut 15 aufliegt oder aber freischwebend in der Nut 15 angeordnet ist. Insbesondere kommt das stehende Kettenglied 8 dabei an seitlichen Führungsflächen 17 der Nut 15 zur Anlage, so dass ein Verschieben in Axialrichtung 18 insbesondere der stehenden Kettenglieder 8 unterbunden wird.
  • 4 zeigt letztlich die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dargestellt ist auf der Y-Achse der sich einstellende Teilungsverschleiß einer im Betrieb befindlichen Kette, insbesondere einer Hobelkette, in Prozent. Auf der X-Achse ist fortlaufend die Zeit t dargestellt. Bei einer aus dem Stand der Technik bekannten, regulär eingesetzten Kette, insbesondere Hobelkette, ergibt sich der mit der gestrichelten Linie dargestellte Teilungsverschleiß. In einer Einlaufphase t1 erfolgt zunächst eine degressive Teilungsverlängerung bis zu im Wesentlichen 0,5 % in dem Zeitraum t1. Danach nimmt die Teilungsverlängerung über die Zeit t2 im Wesentlichen linear zu, was der eigentlichen Standzeit der Kette zusammengesetzt aus t1 und t2 entspricht. Danach wird eine kritische Teilungsverlängerung zwischen ca. 3 und 3,5 % erreicht. Ab diesem Zeitpunkt ist ein weiterer Betrieb der Kette aus wirtschaftlichen Gründen, da der Wirkungsgrad rapide abnimmt, aber auch aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr durchführbar. Die Teilungsverlängerung, mithin der Verschleiß von Kette, Kettenrädern, Laufrollen und ähnlichen mit der Kette in Berührung kommenden Bauteilen, wird dadurch ebenfalls stark gefährdet. Ein Austausch der Kette sowie gegebenenfalls eine Revision der Anlage, welche mit der Kette betrieben wird, sind notwendig.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass die Einlaufphase t1 separat auf einer Ketteneinlaufvorrichtung durchgeführt wird. Somit ist die eigentliche Teilungsverlängerung während der Einlaufphase, die im Betrieb der Kette vollzogen wird, faktisch nicht vorhanden. Die Kette selbst weist zwar bereits eine Teilungsverlängerung aufgrund der separaten Einlaufphase auf, jedoch sind die mit der Kette in Berührung kommenden Bauteile, mithin insbesondere die Kettenräder, im eigentlichen Betrieb der Anlage darauf abgestimmt, dass zunächst keine Einlaufphase mit degressivem Verschleißverhalten mehr stattfindet. Mithin beginnt gemäß der dargestellten durchgezogenen Linie das Betriebsverhalten der Kette 4 ausschließlich mit einem linearen Verschleiß. Dieser lineare Verschleiß ist jedoch in seiner Steigung aufgrund im Betrieb der Kette 4 selbst nicht vorgelagerten Einlaufens auf der Anlage geringer, so dass sich effektiv eine längere Standzeit t3 ergibt, bis auch eine erfindungsgemäß bereit gestellte Kette 4 eine Teilungsverlängerung von im Wesentlichen 3 bis 3,5 % erreicht hat, so dass auch hier wiederum ein progressiv ansteigender Verschleiß ein Austauschen notwendig macht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ketteneinlaufvorrichtung
    2
    linkes Kettenrad
    3
    rechtes Kettenrad
    4
    Kette
    5
    Festlager
    6
    Loslager
    7
    Vorrichtung
    8
    stehendes Kettenglied
    9
    liegendes Kettenglied
    10
    Rundung zu 8
    11
    Rundung zu 9
    12
    Auflagefläche
    13
    Nocke
    14
    Sicherungsstift
    15
    Nut
    16
    Übergangsfläche
    17
    seitliche Führungsfläche
    18
    Axialrichtung
    U
    Umlaufrichtung
    X
    X-Richtung
    a
    Abstand
    R
    Radialrichtung
    t
    Zeit
    t1
    Einlaufphase
    t2
    linearer Verschleiß
    t3
    Standzeitverlängerung

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bereitstellung einer Kette mit höherer Standzeit, insbesondere einer Hobelkette gekennzeichnet, durch folgende Verfahrensschritte: – Bereitstellen einer Kette (4) aus einer Stahllegierung, insbesondere einer Rundstahlgliederkette, – Einlaufen der Kette (4) auf einer Ketteneinlaufvorrichtung (1), wobei die Kette (4) eine Teilungsverlängerung von 0,2% bis 1,2%, insbesondere 0,3% bis 0,7% erfährt, – Entnahme der eingelaufenen Kette (4) aus der Ketteneinlaufvorrichtung (1) und Zuführung der Kette (4) zu ihrem Einsatzort und Einsatz der Kette (4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (4) in der Ketteneinlaufvorrichtung (1) in Segmenten eingelaufen wird und die einzelnen Segmente nach dem Einlaufen zu einem Kettenstrang zusammengesetzt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (4) aus einer Stahllegierung mit einer Normalteilung hergestellt ist, die um die beim Einlaufen eingestellte Teilungsverlängerung reduziert ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, dass die Kette (4) in einer achtförmigen Bewegung eingelaufen wird oder dass die Kette (4) auf einer Vorderseite und einer Rückseite eingelaufen wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ketteneinlaufvorrichtung (1) während des Einlaufens eine Zugkraft auf die Kette (4) aufgebracht wird und/oder dass ein Schmirgelmittel während des Einlaufens auf die Kette (4) aufgebracht wird oder die Kette (4) durch ein Schmirgelmittel geführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufen an einer Ketteneinlaufvorrichtung (1) nach der Art eines Flaschenzuges durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (4) im Bereich der Teilungsverlängerung eine Materialanhäufung aufweist, insbesondere ist der Querschnitt der Kettenglieder (8, 9) in der Rundung oval ausgebildet, wobei durch die Teilungsverlängerung der Querschnitt derart verschlissen wird, dass er im Wesentlichen rund ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialanhäufung der Kette (4) durch Schmieden oder Stauchen ausgebildet wird.
  9. Ketteneinlaufvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß den Merkmalen von mindestens Patentanspruch 1, aufweisend zwei zueinander beabstandete Kettenräder (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kettenrad (2, 3) auf seiner Außenmantelfläche eine mittig umlaufende Nut (15) aufweist, wobei links und rechtsseitig der Nut (15) Auflageflächen (12) zur Aufnahme eines liegenden Kettengliedes (9) ausgebildet sind und in Umfangsrichtung den Auflageflächen (12) zugeordnet austauschbare Nocken (13) angeordnet sind.
  10. Ketteneinlaufvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die liegenden Kettenglieder (9) auf den Auflageflächen (12) plan zur Anlage kommen.
  11. Ketteneinlaufvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (4) zwischen den zwei Kettenrädern (2, 3) in einem achtförmigen Verlauf geführt wird.
  12. Ketteneinlaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenräder (2, 3) über eine Vorrichtung (7) in ihrem Abstand (a) zueinander verlagerbar sind, insbesondere ist über die Vorrichtung (7) eine Zugkraft auf die Kette (4) aufbringbar.
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