DE971353C - Maschine zum absatzweisen Kalibrieren von Ketten durch Strecken der Kettenglieder - Google Patents
Maschine zum absatzweisen Kalibrieren von Ketten durch Strecken der KettengliederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L15/00—Finishing or dressing chains or chain links, e.g. removing burr material, calibrating
- B21L15/005—Pre-stretching chains
-
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Description
Es ist bekannt, Ketten nach dem Schweißen ihrer Glieder einem Streckvorgang auszusetzen;
dadurch sollen alle Kettenglieder auf ein bestimmtes, gleiches Maß gebracht werden, wie es für den
Gebrauch solcher Ketten erforderlich ist, die über Umlenk- oder sonstige Zugorgane mit Eingriffsteilung
geführt werden. Derartige Streckvorrichtungen sind mit einer Hubscheibe, einem Exzenterhebel
oder einem sonstigen mechanischen Antrieb versehen mittels dessen jeweils ein Glied oder auch
mehrere Glieder der Kette gemeinsam zwangläufig bis auf eine ganz bestimmte, überhaupt nicht oder
jedenfalls während des Arbeitsvorganges nicht veränderbare Länge gedehnt wird bzw. werden.
Zur Ausrüstung einer solchen Kalibriermaschine gehören außerdem eine Meßeinrichtung für die
jeweilige Reckkraft, um Überbeanspruchungen einzelner Kettenglieder infolge ungleicher Dehnungseigenschaften
zu vermeiden oder doch sofort zu erkennen, sowie eine Vorschubeinrichtung für den ao
Weitertransport der Kette nach jedem Streckvorgang um den jeweils gestreckten Kettenabschnitt.
Für den Streckvorgang einerseits und den Weitertransport andererseits muß die Kette an
zwei im Abstand der Strecklänge voneinander befindlichen Stellen abwechselnd festgehalten und
wieder freigegeben werden, wobei die eine Stelle als ortsfestes Widerlager und die andere Stelle als
bewegliches, mit der die Streckkraft ausübenden Einrichtung verbundenes Widerlager ausgebildet
ist. Dazu müssen, wenn die Kette in der bei den bisherigen Bauarten üblichen Weise nur in ihrer
Längsrichtung bewegt wird, besondere, im Arbeits-
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takt zu betätigende Haltevorrichtungen, z. B. in Form paarweise zusammenwirkender Spannbacken
und Mitnehmer mit den zugehörigen Antriebsund Steuerelementen vorgesehen sein.
Demgegenüber geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß sich eine solche Maschine bezüglich
der Maßnahmen zum abwechselnden Strecken und Vorschieben der Kette wesentlich einfacher gestalten läßt, wenn nicht als Spannvorrichtungen
ausgebildete Widerlager vorgesehen sind, sondern die betreffenden Ver- bzw. Entriegelungen
gerade umgekehrt durch eine Relativbewegung der Kette erfolgen. Dazu ist die Kettenführung
in bekannter Weise als Schienenführung ausgebildet. Diese Schienenführung ist nach der
Erfindung, vorzugsweise durch von einem Druckmittel angetriebene Hubkolben, quer zur Vorschubrichtung
der Kette heb- und senkbar, und ihre obere und untere Endlage ist durch Anschläge begrenzt.
In der oberen Endlage sind die Kettenglieder beiderseits des zu streckenden Kettenabschnittes
in die aus Querblechen mit entsprechenden Aussparungen bestehenden Widerlager der
Streckeinrichtung eingeführt, während die Kette in der unteren Endlage mit dem Mitnehmer der Vorschubeinrichtung
im Eingriff steht. Dabei überschneidet sich zweckmäßig der Ketteneingriff einerseits der Widerlager und andererseits des
Mitnehmers in einer mittleren Hublage der Schienenführung etwas.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die betreffende Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 3 eine bauliche Einzelheit im Querschnitt, Fig. 4 eine andere bauliche Einzelheit im senkrechten
Schnitt nach der Linie IV-TV und Fig. 5 dasselbe wie Fig. 4 im Querschnitt nach
der Linie V-V.
Über einem abgestuften Maschinenkörper 1 ist eine aus zwei Winkeleisen 2 mit Abstandshaltern 3
gebildete Führungsbahn für eine Kette 4 angeordnet, die im Querschnitt aus Fig. 3 ersichtlich und
deren Längsprofil in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie 5 angedeutet ist. Diese Kettenführung
stützt sich an den Enden des Maschinenkörpers auf zwei Kolbenstangen 6, 7 ab. Die zugehörigen
Kolben 8, 9 können mittels einer Druckflüssigkeit wechselseitig beaufschlagt werden; zu
ihrer Hubbegrenzung dienen feste oder verstellbare Anschläge bzw. Umsteueroorgane 10, 11 für die
Kettenführung die auf (nicht gezeichnete) Steuerschieber einwirken.
Auf dem höheren Teil des Maschinenkörpers 1 ist ein Zylinder 12 auf Federn 13 pendelnd gelagert;
sein Kolben 14 (Streckkolben) ist mit einem rahmenartigen Gestänge 15 verbunden, dessen
eines dem Kolben abgewandtes Querhaupt 16 im oberen Bereich einer zum Durchführen der Kette
und ihrer Auflagerbahn dienende Aussparung 17 durch Einsetzen eines entsprechend geformten
Körpers 18 als Widerlager für die Kette ausgebildet ist (Fig. 4 und 5). Auf der entgegengesetzten
Seite des Zylinders ist gleichachsig dazu eine Druckmeßdose 19 auf dem Maschinenkörper
befestigt, auf die ein an dieser Zylinderstirnseite befindlicher Ansatz 20 einwirkt, wenn der Zylinder
durch den Rückdruck einer seinen Kolben auf dieser Seite belastenden Flüssigkeit aus seiner
Mittellage ausweicht (in den Fig. 1 und 2 nach rechts).
Zur Begrenzung des Kolbenhubes in dem Zylinder 12 sind für das Querhaupt 16 zwei Anschläge
21, 22 auf einer von zwei über den niedrigeren Teil des Maschinenkörpers 1 hinausragenden seitlichen
Stufen i' vorgesehen, die zweckmäßig (wie in Fig. ι angedeutet) als gefederte Kontaktstellen
ausgebildet sind, so daß sie bei ihrem Überfahren elastisch nach unten ausweichen können und dann
durch einen elektrischen, hydraulischen oder mechanischen Impuls einen (nicht gezeichneten)
Steuerschieber für den Kolben 14 betätigen.
In einem gewissen Abstand von dem dem Zylinder 12 näher liegenden Anschlag 22 befindet
sich ein auf beiden Stufen i' des Maschinenkörpers fest verankerter Bock 23, der in seiner Mitte ebenso
wie das die Bewegungen des Kolbens 12 mitmachende Querhaupt 16 als Widerlager für die
Kette ausgebildet ist, nur mit dem Unterschied, daß dieses Widerlager in der entgegengesetzten
Richtung wirkt. Außerdem ist an dem freien Ende einer Kolbenstange 24, deren Kolben 25 (Vorschubkolben)
sich unterhalb der Kettenführung 2, 3 in einem mit dem niedrigeren Teil des Maschinenkörpers
1 zwischen dessen Stufen 1' fest verbundenen Zylinder 26 bewegt und seinen Antrieb von
dem gleichen Druckflüssigkeitssystem erhält wie die anderen Kolben 8, 9, 14, ein senkrechter, gabelförmiger
Mitnehmer 27 vorgesehen, der in einem gewissen unteren Bereich der verschiedenen Höhenlagen
der Kettenführung zu beiden Seiten der senkrechten Schenkel der Winkel 2 in jeweils ein
waagerecht liegendes Kettenglied eingreift, wie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet ist. Im Bereich
der Hin- und Herbewegung des Mitnehmers 27 sind die waagerechten Schenkel der Kettenführungswinkel
2 ausgespart. Um den Hub des Kolbens 25 zu steuern, sind zwei gefederte Anschläge
28, 29 für das bis etwas unterhalb des Kolbenstangendurchmessers sich erstreckende untere
Ende des Mitnehmers 27 vorgesehen, die ebenso wie die Anschläge io, 11 bzw. 21, 22 als
Kontaktstellen für das Betätigen eines Steuerschiebers dienen.
Die vorbeschriebene Maschine arbeitet vollautomatisch in folgender Weise:
Die, wie an sich bekannt, in kaltem Zustande zu streckende und zu kalibrierende Kette ist zunächst
auf einer (nicht gezeichneten) Trommel auf- iao
gewickelt, die man sich bei den Darstellungen nach den Fig. 1 und 2 rechts von dem Fundament
zu denken hat. Statt dessen kann sie auch lose auf dem Boden liegen, vorzugsweise als kegelförmiger
Haufen geschichtet, wobei nur darauf zu achten ist, daß sie ungehindert ablaufen kann. Das eine
Ende der Kette wird nun auf der Führung 2, 3 so weit vorgezogen, bis das erste Kettenglied durch
Anheben der Führungsbahn 2, 3 in die Aussparung des als bewegliches Widerlager dienenden Querhauptes
16 eingefädelt werden kann, das sich in diesem Zeitpunkt in seiner rechten Endlage über
dem Anschlag 22 befindet. Gleichzeitig wird dadurch ein anderes Kettenglied in das feste Widerlager
23 automatisch eingefädelt. Der gegenseitige Abstand der beiden Widerlager bei der betreffenden
Lage des Streckkolbens 14 hängt davon ab, wie groß die einzelnen Kettenglieder sind und wie viele
jeweils gemeinsam gestreckt werden sollen. Am gleichmäßigsten wird die Kette natürlich, wenn
jedes Glied für sich gestreckt wird. Dabei ist jedoch der Zeitaufwand für den ganzen Streckvorgang,
insbesondere bei sehr langen Ketten, im allgemeinen zu groß. Der unter Berücksichtigung
beider Gesichtspunkte, einer möglichst weitgehenden Genauigkeit und einer wirtschaftlich
tragbaren Zeitdauer, ermittelte Bestwert liegt je nach Art der Kette zwischen fünf und neun Gliedern;
eine vorzugsweise ungerade Zahl der jeweils einzuspannenden Kettenglieder ergibt sich daraus,
daß aufeinanderfolgende Glieder in um 900 zueinander versetzten Ebenen liegen und in den beiden
Widerlagern sich zwei gleichgerichtete Glieder abstützen müssen. Falls es aus bestimmten Gründen
doch erwünscht ist, jedes einzelne Kettenglied zu strecken und zu kalibrieren, läßt man bei entsprechend
geringerem gegenseitigem Abstand der Widerlager in den Querhäuptern 16, 23 und einem
entsprechend geringeren Hub des Kolbens 14 die Kette zweckmäßig um jeweils zwei Glieder weitertransportieren.
Dabei wird dann zunächst jedes zweite Kettenglied gestreckt; die anderen, um 900
versetzt dazu liegenden Kettenglieder werden anschließend in einem nochmaligen Durchgang der
ganzen Kette behandelt.
Dann führt der Kolben 14 seinen Arbeitshub (von rechts nach· links) aus und streckt dabei die
zwischen den Widerlagern befindlichen Glieder der Kette 4 bei oberer Endlage ihrer Führungsbahn
2, 3 von der Länge L auf die Länge L1. Dieser Zustand ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei
allerdings das in Wirklichkeit etwa zwischen ι : 20 und 1 : 10 liegende Verhältnis von Kolbenhub
H {— Streckweg) zu Einspannlänge L aus zeichnungstechnischen Gründen größer gehalten
ist. Anschließend bewegen sich die Kolben 8, 9 abwärts, so daß die Kette von den Widerlagerkörpern
des Querhauptes 16 und des Bockes 23 freigeht und von der nunmehr in ein waagerecht
liegendes Kettenglied eingreifenden Gabel 27 durch den ebenfalls von rechts nach links erfolgenden
Arbeitshub des Kolbens 25 um einen der Länge L1
der jeweils gestreckten Kettenglieder etwa entsprechenden Weg V weitertransportiert werden
kann. Genau genommen ist dieser Vorschub um ein Kettenglied kleiner als die Einspannlänge L.
Schließlich wird die Kettenführungsbahn zum Strecken der nächstfolgenden Kettenglieder mittels
der Kolben 8, 9 wieder gehoben; dabei kommt die Kette zweckmäßig von dem Mitnehmer 27 erst
dann frei, wenn sie sich bereits mit den Widerlagern an den Querhäuptern 16, 23 im Eingriff befindet,
damit ein etwaiges Zurückgleiten der Kette verhindert wird. Da nämlich ein Ineinanderschieben
der Kettenglieder nicht eintreten darf, wodurch das Einfädeln in die Widerlager und den
Mitnehmer erschwert oder ga,r unmöglich gemacht würde, wird die Kette zweckmäßig auf der ganzen
Länge der Führungsbahn unter einer gewissen Spannung gehalten, die durch das Gewicht des
noch nicht auf dieser Bahn befindlichen Teiles der betreffenden Kette oder das der nächsten durch
irgendein Zwischenglied mit der vorhergehenden verbundenen Kette bewirkt wird. Eine zusätzliche
Vorspannung erhält die Kette durch eine nicht gezeichnete Bremsrolle.
Auf die steuerungstechnischen Einzelheiten braucht hier nicht näher eingegangen zu werden,
da Ausbildung und Arbeitsweise solcher Organe an sich bekannt sind. Durch eine geeignete Einrichtung,
etwa einen während des Betriebes der Maschine ständig umlaufenden Mehrwegehahn, wird dafür gesorgt, daß die einzelnen Kolben
selbsttätig in der richtigen Reihen- und Zeitfolge gesteuert werden.
Durch entsprechendes Verstellen der als Steuerkontakte dienenden Anschläge lassen sich der Hub
der Führungsbahn, die Einspann- und zugehörige Strecklänge sowie der Vorschub verändern, so daß
eine solche Maschine für Ketten verschiedener Gliedabmessungen verwendbar ist.
Von besonderer praktischer Bedeutung ist bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Maschine
die gleichzeitig und ebenfalls selbsttätig durchgeführte laufende Messung und Aufzeichnung der
zum Strecken aufgewendeten Kraft mittels der Meß dose 19 über den am Zylinder 12 befestigten
Ansatz 20. Dabei wird zum Unterschied von der Anordnung eines Manometers am Reckzylinder,
das den im Zylinder herrschenden Druck registrieren würde, die tatsächlich auf die Kette wirkende
Kraft gemessen, also ohne die bei der Bewegung des Kolbens und des Gestänges auftretenden
Reibungsverluste. Wird dazu die Meßdose nicht nur als Anzeigegerät ausgebildet, sondern mit
einer Registriereinrichtung nach Art eines Indikators versehen, so erhält man für jede gestreckte
Kette einen Test, der jederzeit eine Nachprüfung des Streckvorganges und gegebenenfalls das Auswechseln
zu hoch beanspruchter Kettenglieder ermöglicht. Die Meßdose ist noch mit einer Vorrichtung
zum selbsttätigen vorzeitigen Abschalten des Antriebes für den Kolben 14 bei Überschreiten
einer bestimmten, zulässigen Höchstkraft ausgerüstet.
Eine solche kombinierte Arbeits- und Prüfmaschine kann auch für andere in entsprechender
Weise zu behandelnde Werkstücke benutzt werden.
Ein gegenseitiges Überschneiden des Ketteneingriffes einerseits der Widerlager 16, 23 und
andererseits der Mitnehmergabel 27 in der mittleren Hublage der Schienenführung 2, 3 wird
zweckmäßig in der Weise erreicht, daß der Mitnehmer in senkrechter Richtung etwas verschiebbar
gelagert ist und unter einer verhältnismäßig schwachen Federwirkung steht, die ihn in seiner
unteren Lage zu halten sucht.
Wenn nun nach dem Weitertransport der Kette die Führungsbahn wieder angehoben wird, wird
der Mitnehmer durch die Reibung an demjenigen Kettenglied, mit dem er sich jeweils im Eingriff
ίο befindet, mit in seine obere Lage genommen, in der
die Kette dann bereits in die Widerlager eingefädelt ist. Sobald anschließend der Vorschubkolben
25 seinen Rückhub (von links nach rechts) beginnt, kommt der Mitnehmer von der kraftschlüssigen
Berührung mit dem betreffenden Kettenglied frei und wird von seiner Feder wieder
nach unten gezogen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Maschine zum absatzweisen Kalibrieren von Ketten durch Strecken der Kettenglieder mit einer ein oder mehrere aufeinanderfolgende Kettenglieder aufnehmenden Streckeinrichtung, die ein ortsfestes und ein in Streckrichtung verschiebbares Widerlager aufweist, wobei die Kettenglieder beim Streckvorgang um eine bestimmte, einstellbare Länge gedehnt werden und anschließend ein selbsttätiger Vorschub der Kette durch einen Mitnehmer um eine einstellbare Länge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenführung als eine, vorzugsweise durch von einem Druckmittel angetriebene Kolben (8, 9), quer zur Vorschubrichtung der Kette heb- und senkbare Schienenführung (2, 3) ausgebildet ist, deren obere und untere Endlage durch Anschläge (10, 11) begrenzt ist, wobei in der oberen Endlage die zu streckenden Kettenglieder (4) in die aus Querblechen mit entsprechenden Aussparungen bestehenden Widerlager (ιό, 23) eingeführt sind, während die Kette in der unteren Endlage mit dem Mitnehmer (27) im Eingriff steht.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ketteneingriff in die. Widerlager (16, 23) und in den Mitnehmer (27) in der mittleren Hublage der Schienenführung (2, 3) etwas überschneiden.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsche Patentschrift Nr. 730 550;
französische Patentschrift Nr. 378 259;
USA.-Patentschrift Nr. 2 464 875;
»Auszüge deutscher Patentanmeldungen«, Bd. 20, S. 883.In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 920 284.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 809 705/15 1.09
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG2071A DE971353C (de) | 1950-06-02 | 1950-06-02 | Maschine zum absatzweisen Kalibrieren von Ketten durch Strecken der Kettenglieder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG2071A DE971353C (de) | 1950-06-02 | 1950-06-02 | Maschine zum absatzweisen Kalibrieren von Ketten durch Strecken der Kettenglieder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE971353C true DE971353C (de) | 1959-01-15 |
Family
ID=7116555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG2071A Expired DE971353C (de) | 1950-06-02 | 1950-06-02 | Maschine zum absatzweisen Kalibrieren von Ketten durch Strecken der Kettenglieder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE971353C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014206399A1 (de) * | 2013-06-27 | 2014-12-31 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur bereitstellung einer kette mit höherer standzeit und ketteneinlaufvorrichtung zur durchführung des verfahrens |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR378259A (fr) * | 1907-05-30 | 1907-09-28 | Ferdinand Schar | Procédé et dispositifs pour calibrer les chaines soudées |
DE730550C (de) * | 1938-10-13 | 1943-01-14 | Schloemann Ag | Hydraulische Reckbank mit Zangenkoepfen zum Richten |
US2464875A (en) * | 1947-03-21 | 1949-03-22 | Swift Electric Welder Company | Chain welding and chain welding machine |
DE920284C (de) * | 1940-02-16 | 1954-11-18 | Meyer | Vorrichtung zum Herstellen von kalibrierten und geprueften Ketten |
-
1950
- 1950-06-02 DE DEG2071A patent/DE971353C/de not_active Expired
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