AT255568B - Elektrische Kerze - Google Patents

Elektrische Kerze

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AT255568B
AT255568B AT933564A AT933564A AT255568B AT 255568 B AT255568 B AT 255568B AT 933564 A AT933564 A AT 933564A AT 933564 A AT933564 A AT 933564A AT 255568 B AT255568 B AT 255568B
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AT
Austria
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sleeve
insert
contact
thread
carrier
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AT933564A
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English (en)
Inventor
Kurt Ing Greminger
Original Assignee
Kurt Ing Greminger
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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Kerze 
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kerze mit einer den Kerzenmantel darstellenden Hülse. 



   Bei bekannten elektrischen Kerzen dieser Gattung ist die Hülse als selbständiger Bauteil ausgebildet und hat, abgesehen von der Verkleidung der Lampenfassung und der elektrischen Zuleitungen, keine technische Funktion. Im Betriebszustand der Kerze umschliesst die Hülse dann die für Halterung und elektrischen Anschluss der Glühbirne erforderlichen Teile nur mehr oder weniger lose. Selbst wenn Federn oder verstellbare Flanschringe die Hülse gegen die Glühbirne klemmen, wird die Stabilität der Anordnung dadurch nicht wesentlich erhöht, ganz abgesehen davon, dass das Anpressen einer Kunststoffhülse gegen eine heisse Glühbirne kaum zweckmässig ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine elektrische Kerze zu schaffen, deren Bauteile einschliesslich der Hülse stabil miteinander vereinigt werden können, so dass die zusammenmontierten Einzelteile wie ein einheitlicher Körper wirken. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Hülse sowohl mit einer Fassung für die Glühbirne als auch mit einem Gewinde oder Bajonettverschluss zur Befestigung eines als Träger der Kontaktfedern dienenden Einsatzstückes ausgestattet ist. 



   Da erfindungsgemäss die Hülse selbst die Lampenfassung trägt, ist kein nachträgliches Verstellen der Hülse entsprechend der Stellung der eingeschraubten Lampe mehr möglich oder notwendig und die Hülse kann daher nach dem zweiten Kennzeichen der Erfindung von vornherein mit dem die Kontaktfedern tragenden Einsatzstück (indirekt also mit dem Kerzensockel) fest verbunden werden. 



   Weiters auch an sich erfinderische Einzelheiten der Erfindung werden an Hand des in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles erläutert, dessen Figuren zum Teil schaubildlich dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 die den Kerzenmantel darstellende Hülse und die Glühbirne, wobei die beiden Teile der Übersichtlichkeit wegen auseinandergezogen dargestellt sind, Fig. 2 das Einsatzstück, Fig. 3 den Kontaktträger, Fig. 4 eine Variante des Sockels des Einsatzstückes, Fig. 5 eine Variante des oberen Gewindeteils im Kerzenmantel und Fig. 6 eine weitere Variante des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1. 



   Zur Aufnahme des Gewindes 4 der in Fig. 1 gezeichneten Glühbirne 2 ist die den Kerzenmantel darstellende Hülse 1 in ihrem oberen Bereich mit einem Gewinde 3 ausgestattet. An ihrem unteren Ende ist ein Innengewinde 7 vorgesehen, welches zur Aufnahme des Aussengewindes 25 des Sockels 10 dient, mit welchem das Einsatzstück 8 (Fig. 2) ausgebildet ist. Dieses Einsatzstück 8 weist einen axial durchlaufenden Hohlraum 19 auf, welcher am oberen Ende des Einsatzstückes in eine kelchförmige Erweiterung 9 übergeht. Der Kelchrand 22 dient zur Zentrierung des Kontaktträgers 12. Für den Kelchrand 22 in Verbindung mit dem Kontaktträger 12 ist in der Hülse 1 eine Absetzung 23 ausgebildet, welche beim Aufschrauben auf das Einsatzstück 8 der Hülse 1 als Anschlag mit einem bestimmten Spiel dient.

   Die Hülse   1,   aufgeschraubt auf das Einsatzstück 8, wirkt daher mit jenem wie eine starre Einheit. Den unteren Abschluss nach aussen bildet ein am Einsatzstück 8 ausgeführter Randkranz 26. Der kelchförmige Teil 9 des Einsatzstückes 8 ist zur Aufnahme des in Fig.   3 scheibenförmig dargestellten Kontaktträgers   12 mit einer Absetzung 20 ausgebildet. Innerhalb des kelchförmigen Teiles sind zwei diametral angeordnete Rippen 27 vorgesehen, die mit korrespondierendenAusnehmungen 28 im scheibenförmigen Kontaktträger 12 zusammenwirken und den letz- 

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 teren gegen Verdrehen sichern. Der Kontaktträger 12 ist mit den Kontaktfedern 13 und 15 sowie mit Klemmhülsen   17,17' four   die Enden der Stromleitungslitzen 18, 18'ausgestattet. 



   Das Einsatzstück 8 weist in einem eingeschnürten Mittelteil zwei Durchschlitzungen 11 auf.
Die geschilderten Bestandteile der erfindungsgemässen elektrischen Kerze ermöglichen eine sehr einfache Montage, welche zu einer als statische Baueinheit wirkenden   Gesamteinrichtung führt.   Zunächst werden bei voneinander getrennten Bauteilen die Stromleitungslitzen   18, 18' von   unten in den Kanal 19 des Einsatzstückes 8 eingeführt und durch dieses durchgezogen, so dass sie aus der kelchförmigen Erweiterung 9 desselben austreten. Sodann werden die Enden der Litzen 18, 18' in die Klemmhülsen   17, 171 des Kontaktträgers   12 eingeführt und mittels der dort angeordneten Klemmschrauben festgeklemmt. Hierauf wird die den Kontaktträger bildende Scheibe 12 auf die Absetzung 20 der Erweiterung 9 niedergedrückt.

   Die sich dabei ergebenden Unstimmigkeiten zwischen   denBauteilenundderLitzenlängewerdendurchschleifenförmigenAustrittderLitzen 18, 18' durchdie    Schlitze 11 des Einsatzstückes 8 ausgeglichen. Diese Ausgleichsschleifen finden in dem verhältnismässig   grossen Hohlraum zwischen dem Mittelteil des Einsatzstückes   8 und dem Innenmantel der Hülse 1 leicht Platz, wenn nun die Hülse 1 auf den Sockel 10 des Einsatzstückes aufgeschraubt wird. In der Betriebslage der aneinandergefügten Teile sind die Kontaktteile 4 und 15 einerseits sowie 13 und 14   anderseits in Berührung. Beim Ausführungsbeispiel ist das Edisongewinde   3 als   metallisches Element ausgebildet, das sich an einem Stützsockel   6   der Hülse 1 abstützt.   



   Die Befestigung der elektrischen Kerze auf deren Träger kann durch primäre Verbindung des Einsatzstückes 8   oder der Hülse 1 mit dem Träger erfolgen.   



   Die erfindungsgemässe Bauart gestattet es, auf einfachste Weise für die Kühlung der Glühbirne 2 
 EMI2.1 
 
Da die kelchartige Erweiterung 9 am Einsatzstück 8 einen äusseren Durchmesser aufweist, der kleiner   ist als der Innendurchmesser der Hülse l, und da der Mittelkontakt   14 der eingeschraubten Lampe 2 die Kontaktscheibe 12 auf den Kelchrand 22 niederdrückt, entsteht zwischen der Absetzung 23 und der Kontaktscheibe 12   ein ringförmiger Spalt für den Durchlass der Kühlluft.   Selbstverständlich ist es möglich, zusätzlich in der Kontaktscheibe 12   selbst Öffnungen für den Kühlluft-   durchtritt vorzusehen. 



   Durch den durch die Wärme der Birne 2 erzielten Temperaturunterschied zwischen dem unteren und oberen Bereich der Hülse 1 entsteht eine lebhafte Luftbewegung, welche sowohl die Birne als auch die Bauteile des Erfindungsgegenstandes in einem Ausmass kühlt, dass eine übermässige Erhitzung auch bei Dauerbetrieb mit verhältnismässig lichtstarken Birnen nicht zu befürchten ist. 



   Eine Sockelausbildung, die gegenüber der in Fig. 2 am Einsatzstück 8 gezeigten abgeändert ist, wird in Fig. 4 im Schnitt veranschaulicht. Die Luftführungsöffnungen   21'sind   im Sockelbund radial geführt und gehen dann in achsparallele Nuten im Gewinde 25 des Sockels über. Eine Gewindebohrung 29 nimmt eine Madenschraube auf, mit der das Einsatzstück 8 am Lusternippel festgeklemmt und dadurch gegen Verdrehen gesichert wird. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist die Kontakthülse 30 als in die Hülse l* eingeschobener Teil ausgebildet. Durch einen Bund 31 und eine in der Hülse l* korrespondierend ausgebildete Ringnut 32 wird die Hülse 30 gegen Axialverschiebung festgehalten. Ein rippenartiger Vorsprung 33 an der Hülse l', der in eine entsprechend ausgebildete Nut der Kontakthülse 30 einrastet, bildet eine Verdrehsicherung. Luftführungsöffnungen 34 lassen Kühlluft durchströmen. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird der Kelch 9 des Einsatzstückes 8 mit der Kontakthülse 30'verschraubt, wobei der axialen Verschiebbarkeit dieser Kontakthülse   30'der Ring -   wulst 35 an der Hülse 1 Widerstand bietet. Das Gewinde 36 am Kelch 9 ist kürzer als das Gewinde 37 in der Kontakthülse 30, so dass bei eingeschraubtem Kelch 9 der Kontaktträger 12 noch hinreichend Spiel aufweist. Zum Durchtritt der Kühlluft ist der Kontaktträger 12 mit einer zentralen Bohrung versehen. 



   Der Sockel des Einsatzstückes 8 kann auch oberhalb des Gewindes 25 mit einem Sechskant ausgestattet sein, mit dessen Hilfe das Einsatzstück 8 auf dem Lusternippel festgezogen werden wird. 



   Die Gewinde zur Aufnahme der Madenschraube bzw. des Lusternippels werden in das Einsatzstück 8 direkt eingearbeitet oder aber es können eingesetzte Metallhülsen mit Muttergewinden vorgesehen sein. 



   Die Erfindung soll auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt sein. Sie kann in mannigfachen Variationen verwirklicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI3.1 d u r c h g e k e n n z e i c h -net, dass die Hülse (1) sowohl mit einer Fassung für die Glühbirne (2) als auch mit einem Gewinde (7) oder Bajonettverschluss zur Befestigung eines als Träger der Kontaktfedern (13, 15) dienenden Einsatzstückes (8) ausgestattet ist. EMI3.2 Absetzung (23) als Anschlag für einen Kontaktträger (12) im Einsatzstück (8) aufweist und letzteres selbst als Hohlkörper mit einer Absetzung (20) zur Aufnahme des als eigenes Stück ausgebildeten Kontaktträgers (12) ausgestattet ist, an welchem die Kontaktfedern (13, 15) sowie die Klemmen (17, 17') für die Stromleitungslitzen (18, 18') befestigt sind.
    EMI3.3 stück (8) mit gegenüber seinem Sockel (10) und seiner kelchförmigen oberen Erweiterung (9) eingeschnürtem Mittelteil ausgebildet ist, welcher Längsschlitze (11) aufweist. EMI3.4 schraubbar ist, wobei das Gewinde (36) der oberen Erweiterung (9) kürzer ist als das Gewinde (37) der Kontakthülse (30').
AT933564A 1964-11-04 1964-11-04 Elektrische Kerze AT255568B (de)

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