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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Leuchte, bestehend aus einem
rohrförmigen
Gehäuse,
das an einem ersten Ende vorzugsweise geschlossen ist und in dem
eine Fassung für
ein Leuchtmitte montiert ist, welches durch das zweite offene Ende
des Gehäuses
vorragt, sowie einem Reflektor, der mit einem zylindrischen Kragen
in das zweite Ende des Gehäuses
eingreift und im Eingriffsbereich an diesem lösbar befestigt ist.
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Bei
einer solchen bekannten Leuchte ist das rohrförmige Gehäuse mit gleich bleibendem Durchmesser über seine
Länge ausgebildet,
wobei das erste Ende durch einen Boden verschlossen ist. In diesem
Gehäuse
ist die Fassung für
das Leuchtmittel montiert. Das Leuchtmittel kann von der offenen
Gehäuseseite
her in die Fassung eingesteckt oder eingeschraubt werden. Mündungsseitig
ist am zweiten Ende des Gehäuses
ein Reflektor angeordnet, der lösbar
mit dem Gehäuse
verbunden ist. Solche Reflektoren bestehen üblicherweise aus sehr dünnem, wenig
formstabilem Material, um die Kosten der Leuchte zu minimieren.
Zur Befestigung an dem Gehäuse
ist eine bajonettverschlussartige Ausbildung vorgesehen. Dazu weist
das Gehäuse
innen liegend Anlaufschrägen
auf. Der Reflektor weist zu seiner Randkante hin offene Ausnehmungen
auf, die auf die Anlaufschrägen
aufgesteckt werden können,
wobei durch Drehung des Reflektors relativ zum Gehäuse die
Ausnehmungen auf die Anlaufschrägen
auflaufen, so dass eine Verriegelung stattfindet. Der Drehweg des
Reflektors ist dabei dadurch begrenzt, dass das an den Kragen anschließende, sich
nach vorn erweiternde Ende des Reflektors an die Mündung des Gehäuses angezogen
wird, wenn der Bajonettverschluss angezogen wird.
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Diese
Ausbildung ist insofern nachteilig, als einerseits beim Befestigen
des Reflektors an dem Gehäuse
aufgrund der dünnwandigen
Materialausbildung des Reflektors sich die Ausnehmungen, die mit
den Anlaufschrägen
des Gehäuses
zusammenwirken, verformen, so dass kein sicherer Halt mehr gegeben
ist, sondern der Reflektor relativ locker in dem Gehäuse sitzt.
Darüber
hinaus ist nachteilig, dass der Reflektor gegen die Mündung des
Gehäuses
angezogen wird, weil hierdurch einerseits die Gefahr besteht, dass
der Reflektor durch die anliegende Kante des Gehäuses beschädigt und/oder verformt wird
und andererseits die Möglichkeit
besteht, dass der Reflektor sich aus der Montagesolllage lockert, wenn
die Leuchte in Betrieb genommen wird, da durch die wärmebedingte
Materialausdehnung der zunächst
montagetechnisch erreichte sichere Sitz nicht mehr gewährleistet
ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine elektrische Leuchte gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der
eine sichere und feste Anordnung des Reflektors am Gehäuse realisierbar
ist, ohne dass Bestandteile des Reflektors verbogen oder verformt
werden, wobei zusätzlich
ein sicherer Sitz des Reflektors im Gehäuse erreicht werden soll.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, dass der Kragen des Reflektors auf dessen Umfang
verteilt mehrere u-förmige
Ausnehmungen aufweist, deren Schenkel ungleichlang sind und parallel
zur Mittellängsachse
des Gehäuses
ausgerichtet sind, wobei der kürzere
Schenkel mit größerem Abstand
vom Rand des zweiten Kragens endet als der längere Schenkel, dass der Kragen
des Reflektors an seinem Ende einen umlaufenden durchgehenden Randbereiche
aufweist, der im axial gerichteten Bereich vor dem offenen Auslauf
des längeren Schenkels
der u-förmigen
Ausnehmung nach radial innen verspringt und eine axial gerichtete
Einschubrinne bildet, und dass an dem Innenmantel des Gehäuses nahe
des zweiten Endes Befestigungsvorsprünge auf den Innenumfang verteilt
angeordnet sind, auf die der Reflektor mit den Einschubrinnen aufschiebbar
ist, so dass diese an die Basis der u-förmigen Ausnehmungen zur Anlage
gelangen und durch Drehung des Reflektors um seine Mittelachse, die
mit der Gehäusemittelachse
zusammenfällt,
entlang der Basis bis zum kurzen Schenkel der u-förmigen Ausnehmung
positionierbar sind und in den kurzen Schenkel eingreifend durch
axiale Verschiebung des Reflektors relativ zum Gehäuse angeschlossenen
Ende des kurzen Schenkels anliegen.
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Durch
diese Ausbildung wird erreicht, dass der Reflektor, insbesondere
die kragenseitige, in das Gehäuse
eingesetzte Mündung
des Reflektors beim Befestigen an dem Gehäuse nicht verformt oder verbogen
wird. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass am gehäuseseitigen
Ende des Kragens des Reflektors ein umlaufender durchgehender Randbereich
vorgesehen ist, wodurch entgegen den bekannten Ausführungsformen
eine stabile ringförmige
Ausbildung des Endbereiches erzielt wird, so dass Verformungen des
Endbereiches beim Montieren an dem Gehäuse vermieden sind. Um trotz
des umlaufenden durchgehenden Randbereiches eine Möglichkeit
zu schaffen, einerseits diesen Kragen in das Gehäuse einzuschieben und andererseits
auch den umlaufenden durchgehenden Randbereich an den Befestigungsvorsprüngen vorbeischieben
zu können, die
am Innenmantel des Gehäuses
vorgesehen sind, ist der Randbereich im Bereich der Befestigungsvorsprünge nach
radial innen verspringend geformt, so dass das Einschieben des Reflektors
in das Gehäuse unbehindert
erfolgen kann. Beim weiteren Einschieben gelangen dann die Befestigungsvorsprünge in die
Einschubrinnen, die durch den längeren
Schenkel der u-förmigen
Ausnehmungen gebildet sind. Begrenzt ist diese Einschiebbewegung
dadurch, dass die Vorsprünge
an der Basis der u-förmigen
Ausnehmung anliegen. Nachfolgend kann der Reflektor gedreht werden,
wobei sich die Vorsprünge
entlang der Basis bis zum kurzen Schenkel bewegen. Anschließend kann
der Reflektor gegenüber
dem Gehäuse geringfügig nach
axial außen
verlagert werden, so dass die Vorsprünge in die kurzen Schenkel
der u-förmigen
Ausnehmung gelangen. Dies ist die Endmontageposition.
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Bei
dieser Montage und bei der Fixierung des Reflektors an dem Gehäuse kann
es nicht geschehen, dass durch das Anziehen des Reflektors gegen
eine Anzugfläche
des Gehäuses
eine Verformung des Reflektors mündungsseitig
erfolgt. Zudem wird durch diese Anordnung erreicht, dass der Reflektor
nicht mit seinem von dem Kragen abragenden sich erweiternden Bereich
an der Gehäusemündung anliegt
oder sich dort abstützt,
so dass auch diesbezügliche
Verformungen vermieden sind.
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Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass der Reflektor aus dünnwandigem
hochreinen Aluminium besteht.
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Beispielsweise
besteht der Reflektor aus einem dünnen Aluminiumblech mit 1 mm
Dicke, wobei bevorzugt Aluminiumblech aus 99,9%igem Aluminium vorgesehen
wird, um die Reflektionswirkung des Reflektors optimal zu gestalten.
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Eine
besonders günstige
Ausbildung des Versprunges des Randbereiches des Reflektors wird dadurch
erreicht, dass der Vorsprung des Randbereiches des Kragens des Reflektors
durch eine im Querschnitt etwa u-förmige Rinne mit divergierenden Schenkeln
gebildet ist.
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Bei
der Herstellung des Reflektors wird der Randbereich in den entsprechenden
Zonen nach radial innen verformt, so dass eine im Querschnitt etwa u-förmige Rinne
mit divergierenden Schenkeln entsteht. Die Schenkel sind vorzugsweise
gegenüber dem
anschließenden
Material, welches den längeren Schenkel
der u-förmigen
Ausnehmung bildet, freigeschnitten, so dass eine günstige Umformung
und Anformung des Versprunges ermöglicht ist.
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Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, dass die Breite des durchgehenden Randbereiches
etwa der Breite der Schenkel der u-förmigen Ausnehmung entspricht.
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Beispielsweise
kann die Breite des durchgehenden Randbereiches etwa 3 bis 5 mm
sein. Die Breite der Schenkel der u-förmigen Ausnehmung, also der
gebildete Schlitz hat eine Weite von beispielsweise 3 bis 4 mm.
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Um
mit Sicherheit zu vermeiden, dass der vom Kragen des Reflektors
abgehende Bereich des Reflektors durch Gehäuseteile verformt oder beschädigt wird,
wenn der Reflektor an dem Gehäuse
befestigt wird, ist vorgesehen, dass der Abstand der Befestigungsvorsprünge des
Gehäuses
vom Rand des offenen Endes des Gehäuses und die Anordnung der u-förmigen Ausnehmung
des Kragens des Reflektors vom Ende des Kragens so bemessen ist,
dass der Kragen des Reflektors in Montagesollposition geringfügig aus
dem zweiten Ende des Gehäuses
vorragt.
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Hierdurch
ist sichergestellt, dass beim Einschieben des Reflektors in das
Gehäuse
und beim nachfolgenden Drehen in die Sollposition keine Bestandteile
des vom Kragen abgehenden Bereichs des Reflektors an der Mündung des
Gehäuses
anliegen oder entlang gleiten. Beschädigungen des Reflektors sind
damit vermieden.
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Um
die Montagesollposition des Reflektors relativ zum Gehäuse zu sichern
und einen dauerhaft festen Sitz in der Montagesolllage zu erreichen,
ist zudem vorgesehen, dass in den Kragen des Reflektors ein Federelement
eingesetzt ist, das sich zwischen einer dem Reflektor benachbarten
Stützfläche des
Kragens und den Versprüngen des
Kragens abstützt-
in einer Vormontagelage, oder zwischen der Stützfläche des Kragens und den Befestigungsvorsprüngen des
Gehäuses
abstützt-
in der Montagelage.
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Bei
der Montage des Reflektors am Gehäuse wird der Kragen in das
Gehäuse
eingeschoben, wobei bei dieser Bewegung das Federelement zunehmend
vorgespannt wird, da es sich an den Befestigungsvorsprüngen des
Gehäuses
abstützt.
Diese Vorspannung des Federelementes bleibt beim Drehen des Kragens
des Reflektors in dem Gehäuse
erhalten. Sobald die Endposition erreicht ist, drückt das Federelement
den Reflektor in die Solllage, bei der die Befestigungsvorsprünge des
Gehäuses
in die kürzeren
Schenkel der u-förmigen
Ausnehmung eingleiten. Diese Position ist federnd gesichert, so
dass ein selbständiges
Lösen des
Reflektors von dem Gehäuse
unterbunden ist. Zum Lösen
des Reflektors vom Gehäuse
kann der Benutzer den Reflektor zunächst in Axialrichtung relativ
zum Gehäuse
verschieben (entgegen der Kraft des Federelementes) und anschließend drehen,
so dass die Befestigungsvorsprünge
in dem Bereich der langen Schenkel der u-förmigen Ausnehmung gelangen
und anschließend der
Reflektor aus dem Gehäuse
herausgezogen und somit gelöst
werden kann.
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Bevorzugt
ist dabei vorgesehen, dass das Federelement eine Schraubendruckfeder
ist.
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Die
Schraubendruckfeder ist dabei vorzugsweise so bemessen, dass sie über ihre
gesamte Länge
am Innenmantel des Kragens anliegt, also der vom Kragen umgebene
Raum, der für
das Durchstecken des Leuchtmittels dient, nicht oder nur unwesentlich
eingeschränkt
ist.
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Um
die einwandfreie Funktion noch zu verbessern ist vorgesehen, dass
vor dem Ende des Federelementes, das der Stützfläche des Kragens abgewandt ist,
ein scheibenförmiges
oder ringförmiges Widerlager
angeordnet ist, welches mit dem Federelement im Kragen axial beweglich
ist.
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Vorzugsweise
ist dabei ein ringförmiges
Widerlager in Form eines dünnen
Metallringes vor dem entsprechenden Ende des Federelementes positioniert,
wobei sich das ringförmige
Widerlager bei der Montage bewirkt durch die Befestigungsvorsprünge des
Gehäuses
axial verschieben lässt,
wodurch das Federelement gespannt wird.
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Um
die Montage und Handhabung zu erleichtern ist zudem vorgesehen,
dass der Reflektor samt Kragen mit Federelement und gegebenenfalls samt
Widerlager eine Montageeinheit bildet, deren Teile unverlierbar
aneinander gehalten sind.
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Insbesondere
durch den nach radial innen gerichteten Versprung des Randbereichs
des Reflektors wird eine Widerlagerfläche gebildet, an der sich entweder
das Federelement unmittelbar oder aber das Widerlager abstützen kann,
so dass eine unverlierbare Anordnung gewährleistet ist. Das andere Ende
des Federelementes stützt
sich an einem Kragen des Reflektors ab. Alle Elemente sind somit
zu einer Montageeinheit zusammengefasst, so dass diese während der
Montage oder nach der Demontage nicht verloren gehen können oder
auseinander fallen. Dies ist für
die gewünschte
einfache Montage förderlich.
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Bei
den in jüngerer
Zeit zunehmend eingesetzten Leuchtmitteln kommt es darauf an, den
Mittelpunkt des entsprechenden Leuchtmittels exakt relativ zu dem
Reflektor zu positionieren, damit eine optimale Lichtwirkung erreicht
wird.
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Da
aufgrund von Fertigungstoleranzen der Leuchte und/oder der Leuchtmittel
eine Nachjustagemöglichkeit
bestehen sollte, ist vorgesehen, dass die Fassung im rohrförmigen Gehäuse axial
verschieblich und in jeder Schieblage arretierbar angeordnet ist.
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Durch
diese als selbständig
erfinderisch betrachtete Ausbildung wird erreicht, dass die Fassung zwar
weiterhin unverlierbar im Gehäuse
angeordnet ist, aber zumindest geringfügig axial verschieblich ist und
in jeder Verschiebelage arretierbar ist. Dies gestattet es dem Benutzer,
das Leuchtmittel relativ zum Reflektor exakt auszurichten, indem
die entsprechende axiale Verschiebung der Fassung samt Leuchtmittel
erfolgt und die Arretierung in jeder beliebigen Schiebelage.
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Um
diese Einstellung zu erleichtern und eine einfache Handhabung für den Benutzer
zur Verfügung
zu stellen ist vorgesehen, dass die Fassung an einer nahe des geschlossenen
Endes des Gehäuses unverdrehbar,
aber relativ zum Gehäuse
axial verstellbaren Spindelmutter befestigt ist, die von einer Gewindespindel
durchgriffen ist, die axial unverschieblich, aber drehbar relativ
zum Gehäuse
gehalten ist, wobei die Gewindespindel eine von außen bedienbare
Handhabe aufweist.
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Zur
axialen Verstellung der Fassung ist es für den Benutzer lediglich erforderlich,
die Gewindespindel mittels der Handhabe zu drehen. Hierdurch wird die
Spindelmutter relativ zum Gehäuse
verschoben und ebenso die mit der Spindelmutter verbundene Fassung,
die das Leuchtmittel hält.
Es ist damit eine einfache Einstellung (axiale Verstellung) des
Leuchtmittels relativ zum Reflektor ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, dass die Spindelmutter durch eine Scheibe
gebildet ist, die durch am Innenmantel des Gehäuses angeordnete oder angeformte
Längsführungsstege
geführt
ist und dazu mit umfangsseitig vorgesehenen Ausnehmungen die Längsführungsstege übergreift,
die ferner über
Montagebeine mit der Fassung, insbesondere rückseitig, verbunden ist, und
die mittig eine Gewindebohrung zum gewindemäßigen Durchgriff der Gewindespindel
aufweist.
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Die
durch eine Scheibe gebildete Spindelmutter weist außenrandseitig
Ausnehmungen auf, die mit Längsführungsstegen
zusammenwirken, die am Innenmantel des Gehäuses vorgesehen sind. Damit
ist die Längsverschieblichkeit
und axiale Unverdrehbarkeit gesichert. Um einen entsprechenden Freiweg
für die
Gewindespindel zu schaffen ist die Scheibe über Montagebeine mit der Fassung
verbunden, wobei der Abstand der Scheibe von der Rückseite
der Fassung etwa dem Stellweg der Gewindespindel entspricht.
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Um
in einfacher Weise die Gewindespindel auszubilden und ebenso die
Handhabe auszubilden, ist vorgesehen, dass die Gewindespindel durch
einen Gewindebolzen gebildet ist, der bezüglich des Gehäuses außen liegend
als Handhabe eine Scheibe, gegebenenfalls mit umlaufender Rändelung
aufweist.
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Um
diese Gewindespindel axial unverschiebbar, lediglich drehbar anzuordnen,
ist vorgesehen, dass die Gewindespindel das geschlossene Ende des
Gehäuses
durchgreift, wobei innen liegend in einer Nut der Gewindespindel
ein Sprengring und außen
liegend an der Gewindespindel die Drehhandhabe befestigt ist.
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Um
zu vermeiden, dass die Spindelmutter vollständig von der Gewindespindel
heruntergeschraubt werden kann, ist vorgesehen, dass die Gewindespindel
am der Drehhandhabe abgewandten bezüglich des Gehäuses innen
liegende Ende einen Wegbegrenzungsanschlag aufweist, vorzugsweise
in Form eines in eine umlaufende Nut der Gewindespindel eingesetzten
Sprengringes.
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In
an sich bekannter Weise ist zudem vorgesehen, dass der Reflektor
an oder in seiner dem Kragen abgewandten Mündung eine lichtdurchlässige Scheibe
aufweist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
erfindungsgemäße elektrische Leuchte
im Mittellängsschnitt
gesehen;
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2 desgleichen
in Seitenansicht;
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3 eine
Einzelheit in perspektivischer Ansicht;
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4 eine
weitere Einzelheit im Mittellängsschnitt
gesehen;
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5 die
Einzelheit der 4 von unten gesehen;
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6 eine
weitere Einzelheit in Draufsicht gesehen;
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7 die
Einzelheit im Mittellängsschnitt
gesehen.
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In
der Zeichnung ist eine elektrische Leuchte gezeigt. Sie besteht
im Wesentlichen aus einem rohrförmigen
Gehäuse 1,
das an einem ersten Ende durch eine Bodenwandung 2 geschlossen
ist und in dem eine Fassung 3 für ein Leuchtmittel 4 montiert ist,
welches durch das zweite offene Ende des Gehäuses 1 in der Zeichnung
nach unten vorragt, sowie einem Reflektor 5, der mit einem
zylindrischen Kragen 6 in das zweite Ende des Gehäuses 1 eingreift und
im Eingriffsbereich an diesem lösbar
befestigt ist.
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Der
Kragen 6 des Reflektors 5 weist auf seinen Umfang
verteilt, im Ausführungsbeispiel
drei, u-förmige
Ausnehmungen 7 auf, deren Schenkel ungleichlang sind und
parallel zur Mittellängsachse
des Gehäuses 1 ausgerichtet
sind. Der kürzere
Schenkel 8 endet mit größerem Abstand
vom Rand 9 des Kragens 6 als der längere Schenkel 10.
Der Kragen 6 des Reflektors 5 weist an seinem
freien Ende einen umlaufenden durchgehenden Randbereich 11 auf, der
im axial gerichteten Bereich vor dem offenen Auslauf des längeren Schenkels 10 der
u-förmigen Ausnehmung 7 jeweils
nach radial innen verspringt (Versprung 12) und so eine
axial gerichtete Einschubrinne bildet.
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Am
Innenmantel des Gehäuses 1 ist
nahe dessen zweiten Endes eine Anordnung von Befestigungsvorsprüngen 13 in
entsprechender Zuordnung zu den Versprüngen 12 vorgesehen.
Auf diese ist der Reflektor 5 beziehungsweise dessen Kragen 6 mit den
Einschubrinnen (gebildet durch die Versprünge 12) aufschiebbar,
so dass diese Befestigungsvorsprünge 13 in
die längeren
Schenkel 10 der Ausnehmung 7 eingeschoben werden
können,
und zwar bis an die Basis der u-förmigen Ausnehmungen 7.
Anschließend
kann durch Drehung des Reflektors 5 um seine Mittellängsachse
die Verstellung des Kragens 6 in der Weise erfolgen, dass
die Vorsprünge 13 entlang
der Basis bis zum kurzen Schenkel 8 gleiten und anschließend durch
Verschiebung des Reflektors 5 in axial Richtung gemäß 1 und 2 nach
unten in die kürzeren
Schenkel 8 einrasten.
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Der
Reflektor 5 samt Kragen 6 besteht aus dünnwandigem
hochreinen Aluminiumblech.
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Der
Versprung 12 des Randbereiches 11 des Kragens 6 des
Reflektors 5 ist durch eine im Querschnitt etwa u-förmige Rinne mit divergierenden Schenkeln
gebildet, wie beispielsweise in 3 deutlich
ersichtlich ist. Die Breite des durchgehenden Randbereiches 11 (im
Bereich der Versprünge 12) entspricht
etwa der Breite der Schenkel 8 beziehungsweise 10 der
u-förmigen
Ausnehmungen 7.
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Der
Abstand der Befestigungsvorsprünge 13 des
Gehäuses 1 vom
Rand des offenen Endes des Gehäuses 1 und
die Anordnung der u-förmigen
Ausnehmung 7 des Kragens 6 des Reflektors 5 und
vom Ende des Kragens 6 ist so bemessen, dass der Kragen 6 des
Reflektors 5 in Montagesollposition, wie in 2 gezeigt,
geringfügig
aus dem zweiten Ende des Gehäuses
vorragt, so dass der Reflektor 5 keinen mechanischen Kontakt
mit der Randkante des Gehäuses 1 hat.
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In
den Kragen 6 des Reflektors 5 ist ein Federelement 14 eingesetzt,
das sich zwischen einer dem Reflektor 5 benachbarten Stützfläche 15 des Kragens 6 und
den Versprüngen 12 des
Kragens 6 abstützt,
sofern der Reflektor 5 nicht am Gehäuse 1 am Gehäuse montiert
ist. In der Montagelage stützt sich
die Feder 14 zwischen der Stützfläche 15 des Kragens 6 und
den Befestigungsvorsprüngen 13 des Gehäuses 1 ab.
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Das
Ausführungsbeispiel
zeigt ein Federelement 14 in Form einer Schraubendruckfeder.
Zusätzlich
ist vor dem Ende des Federelementes 14, das der Stützfläche 15 des
Kragens 6 abgewandt ist, ein scheibenförmiges oder ringförmiges Widerlager 16 angeordnet,
welches mit dem Federelement 14 im Kragen 6 axial
beweglich ist. Beim Einschieben in das Gehäuse 1 stützen sich
also die Vorsprünge 13 auf
diesem Widerlager 16 ab, wodurch die Feder 14 gespannt
wird.
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Der
Reflektor 5 samt Kragen 6 mit Federelement 14 und
gegebenenfalls mit Widerlager 16 ist als Montageeinheit
unverlierbar zusammenmontiert, so dass im nicht montierten Zustand
die Teile nicht auseinander fallen.
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Zusätzlich ist
die Fassung 3 im rohrförmigen Gehäuse 1 axial
verschieblich und in jeder Schiebelage arretierbar angeordnet.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist dazu die Fassung 3 an einer nahe des geschlossenen
Endes des Gehäuses 1 unverdrehbar
aber relativ zum Gehäuse 1 axial
verstellbaren Spindelmutter 17 befestigt. Diese wird von
einer Gewindespindel 18 gewindemäßig durchgriffen, die axial
unverschieblich aber drehbar relativ zum Gehäuse 1 gehalten ist.
Die Gewindespindel 18 weist eine von außen bedienbare Handhabe 19 auf.
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Im
Ausführungsbeispiel
ist die Spindelmutter 17 durch eine Scheibe gebildet, die
in 6 und 7 als Einzelteil gezeigt ist.
Diese wird durch am Innenmantel des Gehäuses 1 angeordnete
oder angeformte Längsführungsstege 20 geführt und
ist dazu mit umfangsseitig vorgesehenen Ausnehmungen 21 versehen,
die die Längsführungsstege 20 übergreifen.
Ferner ist diese als Scheibe ausgebildete Spindelmutter 17 über Montagebeine 22 mit
der Fassung 3 rückseitig
verbunden. Die als Scheibe ausgebildete Spindelmutter 17 weist
mittig eine Gewindebohrung 23 zum Durchgriff der Gewindespindel 18 auf.
Im Ausführungsbeispiel
ist die Gewindespindel 18 durch einen Gewindebolzen gebildet,
der bezüglich
des Gehäuses 1 außen liegend
als Handhabe 19 eine Scheibe mit umlaufender Rändelung 24 aufweist.
Die Gewindespindel 18 durchgreift das geschlossene Ende
des Gehäuses 1,
wobei innen liegend in einer Nut der Gewindespindel 18 ein
Sprengring 25 und außen
liegend an der Gewindespindel 18 die Drehhandhabe 19 befestigt
ist. Zusätzlich weist
die Gewindespindel 18 an ihrem der Drehhandhabe 19 abgewandten
Ende einen Wegbegrenzungsanschlag 26 auf, der im Ausführungsbeispiel als
in eine umlaufende Nut der Gewindespindel 18 eingesetzter
Sprengring ausgebildet ist.
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Der
Reflektor 5 weist zusätzlich
an seiner dem Kragen 6 abgewandten Mündung eine lichtdurchlässige Scheibe 27 auf.
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Durch
die erfindungsgemäße Gestaltung wird
eine Leuchte zur Verfügung
gestellt, bei der der Reflektor 5 in einfacher Weise mit
dem Gehäuse 1 verbunden
werden kann, ohne dass Verformungen oder sonstige Beschädigungen
des Reflektors beim Montagevorgang oder während der Benutzung erfolgen.
Zudem ist es durch die Verstellung der Fassung 3 im Gehäuse 1 möglich, den
Brennpunkt des Leuchtmittels 4 exakt in der gewünschten
Position relativ zum Reflektor 5 auszurichten.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle
neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.