DE202008002937U1

DE202008002937U1 - Montagerahmen für Leuchten

Info

Publication number: DE202008002937U1
Application number: DE202008002937U
Authority: DE
Original assignee: BaeRo GmbH and Co KG
Current assignee: BaeRo GmbH and Co KG
Priority date: 2008-02-19
Filing date: 2008-02-29
Publication date: 2008-04-30
Anticipated expiration: 2018-03-01
Also published as: US20090207623A1; EP2093478B1; US7972043B2; PL2093478T3; CA2646034A1; EP2093478A1

Abstract

Einbauleuchte für den Einbau in einer abgehängten Decke oder dergleichen mit einem in eine Öffnung der Dekke einsetzbaren und durch Halteelemente (6) fixierbaren Montagering (4) sowie einer Lichteinheit (3), die an dem Montagering (4) insbesondere lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montagering (4) ein Trägerrahmen (13) fixiert ist, der einen Montageraum für die Lichteinheit (3) definiert und an seiner vom Montagering (4) wegweisenden Oberseite Befestigungsmittel (18) aufweist, um die Lichteinheit (3) an dem Trägerrahmen (13) zu fixieren.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbauleuchte für den Einbau in einer abgehängten Decke oder dergleichen mit einem in eine Öffnung der Decke einsetzbaren und durch Halteelemente fixierbaren Montagering sowie einer Lichteinheit, die an dem Montagering insbesondere lösbar befestigt ist.
Einbauleuchten dieser Art zum Einbau in eine abgehängte Decke, dünne Wand o. dgl. sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Sie besitzen einen Leuchtenkörper, der in eine Deckenöffnung von seinem rückseitigen Ende her eingeschoben werden kann. Dabei ist an der Lichtaustrittsöffnung des Leuchtenkörpers eine Verblendung vorgesehen, die über den äußeren Rand des Leuchtenkörpers vorsteht, so dass die Deckenöffnung verdeckt wird, und die außerdem auch einen Axialanschlag für die Leuchte beim Einbau bildet. Die Fixierung der bekannten Einbauleuchten an der Decke erfolgt üblicherweise durch mehrere Doppelschenkelfedern, die entlang des Umfangs des Leuchtenkörpers angebracht sind und im montierten Zustand der Einbauleuchte in die Decke, in welcher sie montiert sind, unter elastischer Verformung hintergreifen und die Verblendung gegen die Deckenvorderseite ziehen.
Bei diesen bekannten Einbauleuchten wird zum Teil als nachteilig angesehen, dass sich die bekannten Einbauleuchten nur mit Aufwand umrüsten lassen. Wenn beispielsweise anstelle einer Einbauleuchte mit einem stehenden Leuchtmittel eine Einbauleuchte mit einem liegenden Leuchtmittel gewünscht wird, ist es erforderlich, die gesamte Einbauleuchte auszuwechseln. Gleiches gilt, wenn u. U. nach einem Wandanstrich die Farbe der Verblendung geändert werden soll.
Um dieser Problematik zu begegnen, wird in der EP 1 455 835 B1 eine Einbauleuchte vorgeschlagen, bei welcher der Leuchtenkörper unterteilt ist in einen die Verblendung aufweisenden und die Halteelemente tragenden Montagering sowie eine die Lampenfassung tragende Lichteinheit, welche mit dem Montagering derart lösbar verbunden ist, dass der Montagering bei montierter Einbauleuchte von der Lichteinheit entfernt und somit die Lichteinheit separat ohne Werkzeug ausgetauscht werden kann.
Die bekannte Einbauleuchte hat sich zwar in der Praxis bewährt. Nach wie vor ist es jedoch aufwendig, eine Lichteinheit gegen eine Lichteinheit anderen Typus auszuwechseln, der andere Abmessungen besitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einbauleuchte der vorgenannten Art so auszugestalten, dass sie einfacher umgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Montagering ein Trägerrahmen fixiert ist, der einen Montageraum für die Lichteinheit definiert und an seiner vom Montagering wegweisenden Oberseite Befestigungsmittel aufweist, um die Lichteinheit an dem Trägerrahmen zu fixieren.
Der Erfindung liegt damit die Überlegung zugrunde, die Lichteinheit an dem Montagering nicht direkt, sondern über einen Trägerrahmen zu fixieren, der einen Montageraum für die Lichteinheit definiert und diese aufnimmt. Der Montageraum besitzt eine solche Größe, dass er alle unterschiedlich ausgebildeten Typen von Lichteinheiten, die mit der Einbauleuchte verwendet werden sollen, aufnehmen kann. Da erfindungsgemäß die Lichteinheiten über die an der Oberseite des Trägerrahmens vorgesehenen Befestigungsmittel – d.h. von oben – an dem Trägerrahmen montiert werden, ist es auf einfache Weise möglich, auch Lichteinheiten unterschiedlicher Art in dem Trägerrahmen zu montieren.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen mehrere insbesondere über den Umfang des Montagerings gleichmäßig verteilt angeordnete Streben aufweist, welche an ihrem unteren Bereich insbe sondere mit dem Montagering verbunden sind und an ihrem oberen Bereich die Befestigungsmittel tragen. Diese offene Ausgestaltung des Trägerrahmens bietet den Vorteil, dass Teile der darin montierten Lichteinheiten zwischen den Streben hindurchtreten können und von daher die Gestaltung der Lichteinheiten nicht oder nur wenig durch die Abmessungen des Trägerrahmens beeinträchtigt werden. Des weiteren kann die sich entwickelnde Wärme leicht abgeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform sind die Streben in ihrem oberen Endbereich durch eine flächige Deckplatte des Trägerrahmens verbunden, an welcher auch die Befestigungsmittel vorgesehen sind. Die Deckplatte kann zur Verbesserung der Wärmeabfuhr eine zentrale Wärmeabführöffnung aufweisen, wobei sie dann in Anpassung an die Form des Montagerings zweckmäßigerweise ringförmig ausgebildet ist.
Die Befestigungsmittel sind gemäß einer Ausführungsform der Erfindung als Bohrungen ausgebildet, über welche die Lichteinheit an dem Trägerrahmen festgeschraubt werden kann. In diesem Fall ist es lediglich erforderlich, an der Lichteinheit, insbesondere einer Halterung von dieser, den Bohrungen entsprechende Montagebohrungen vorzusehen. Es können dann bequem Lichteinheiten unterschiedlicher Bauart an dem Trägerrahmen montiert werden. Es ist lediglich erforderlich, den Abstand der Lichteinheit bzw. der Halterung von der Deckplatte des Trägerrahmens zu ju stieren. Hierzu können Distanzstücke vorgegebener Länge, welche auf die Befestigungsschrauben aufgesetzt werden, verwendet werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Trägerrahmen an seinem zum Montagering weisenden unteren Endbereich einen Basisring aufweist, der die unteren Enden der Streben miteinander verbindet. Auf diese Weise bildet der Trägerrahmen eine kompakte und stabile Baueinheit. Insbesondere kann über den Basisring auch die Montage des Trägerrahmens an dem Montagering vorgenommen werden. Diese Montage kann direkt erfolgen. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Trägerrahmen an dem Montagering über einen Zwischenring fixiert ist, der in den Montagering von dessen Unterseite her einschiebbar und mit dem Montagering lösbar verbunden ist. Die lösbare Verbindung kann insbesondere über einen Klemm- oder Rastmechanismus erfolgen. Beispielsweise können an dem Zwischenring an seinem oberen Endbereich mehrere Rastnasen trägt, welche den oberen Rand des Montagerings rastend übergreifen, wenn der Zwischenring in den Montagering von dessen Unterseite her eingeschoben ist. Bei einer runden Ausgestaltung der Einbauleuchte hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass der Zwischenring um die Längsachse der Einbauleuchte gegenüber dem Montagering gedreht werden kann.
In an sich bekannter Weise sollte die Lichteinheit gegenüber dem Montagering verschwenkbar sein. Hierzu ist zweckmäßigerweise der Trägerrahmen an dem Montagering über Lagerbolzen schwenkbar befestigt. Bei Einsatz eines Zwischenrings ist in bevorzugter Weise vorgesehen, dass der Trägerrahmen an dem Zwischenring über Lagerbolzen schwenkbar befestigt ist, so dass keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden müssen, um den Zwischenring an dem Montagering zu fixieren. In diesem Fall weist der Trägerrahmen vorzugsweise Hülsen auf, welche von den Lagerbolzen durchgriffen werden.
Die Einbauleuchte kann weiterhin einen Filterhaltering aufweisen, welcher in den Montagering bzw. in den Zwischenring einschiebbar ist und an dem Trägerrahmen mittels eines Klemmmechanismus lösbar fixiert werden kann. Insbesondere weist der Filterhaltering den Lagerbolzen, über welche der Trägerbolzen an dem Montagering bzw. dem Zwischenring schwenkbar befestigt ist, bzw. den Hülsen entsprechende Ausnehmungen auf und sind an dem Filterhaltering Federelemente vorgesehen, um die Lagerbolzen bzw. Hülsen in den Ausnehmungen klemmend zu fixieren. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, dass der Filterhaltering gegenüber den Hülsen schwenkend bewegt werden kann.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Haltekraft des Klemmmechanismus, über welchen der Zwischenring und der Montagering miteinander verbunden sind, stärker ist als der Klemmmechanismus, über welchen der Filterhaltering an dem Zwischenring fixiert ist, so dass beim Lösen des Fil terhalterings nicht auch die Verbindung der Lichteinheit vom Montagering getrennt wird.
Schließlich kann an der vom Montagering weg weisenden Oberseite des Trägerrahmens ein Abstandhalter vorgesehen sein, der einen minimal erforderlichen Freiraum oberhalb des Trägerrahmens definiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die erfindungsgemäße Einbauleuchte nur in eine solche Wand bzw. Decke eingebaut werden kann, in der ausreichend Platz zur Verfügung steht und sich keine Wärmestaus entwickeln können.
Im übrigen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der Trägerrahmen aus einem Wärme speichernden Material wie beispielsweise Aluminium besteht. In diesem Fall kann der Trägerrahmen Wärme aufnehmen, welche von der Lichteinheit im Betrieb erzeugt wird.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte in perspektivischer Explosionsansicht;
2 die Einbauleuchte aus 1 in einer Schnitt ansicht,
3 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbauleuchte in perspektivischer Explosionsansicht und
4 die Einbauleuchte aus 3 in einer Schnittansicht.
In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer Einbauleuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die in eine Öffnung einer nicht dargestellten abgehängten Decke, einer dünnen Wand o. dgl. eingebaut werden kann. Die Einbauleuchte 1 besitzt einen Leuchtenkörper, der in die Deckenöffnung einsetzbar ist und von einer die Lichttechnik enthaltenden Lichteinheit 3 und einem Montagering 4 gebildet wird.
Der Montagering 4 besitzt eine zylindrische Grundform mit einem Außendurchmesser, der so gewählt ist, dass er in eine entsprechende runde Deckenöffnung eingesetzt werden kann. Der Montagering 4 definiert an seiner Unterseite eine Lichtaustrittsöffnung, um welche herum der Montagering 4 eine flanschartig nach außen abragende Verblendung 5 trägt. Zur Fixierung des Montagerings 4 an der Decke sind an dem Montagering 4 zwei elastische Halteelemente 6 vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegend positioniert sind und jeweils eine Anschlagplatte 7 und ein daran angebrachtes, blattfederartiges Zungenelement 8 aufweisen, wobei die Zungenelemente 8 in montiertem Zustand die Wand oder Decke, in welche die Einbauleuchte 1 eingebaut ist, hintergreifen und die Verblendung 5 gegen die Deckenvorderseite ziehen.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Einbauleuchte 1 rund ausgebildet. Eine andere Formgebung ist natürlich ebenso möglich. So kann die Einbauleuchte mit Lichteinheit 3 und Montagering 4 auch eine rechteckige, quadratische oder ovale Form haben.
Die Lichteinheit 3 umfasst einen Reflektor 9 – hier einen Reflektor 9, der eine sogenannte Batwing-Lichtverteilung erzeugt -, der an seiner Unterseite offen ist und eine Lampenfassung 10 für ein nicht dargestelltes liegendes Leuchtmittel, die in dem oberen Bereich des Reflektors 9 positioniert ist, trägt. Der Reflektor 9 und die Lampenfassung 10 sind an einer Halterung 11 fixiert, die oberhalb des Reflektors 9 angeordnet ist. Ferner gehört zu der Lichteinheit 3 ein Versorgungsstecker 12 zum Anschluss an eine elektrische Versorgungseinheit.
Die so gebildete Lichteinheit 3 ist in einem Montageraum eines Trägerrahmens 13 vorgesehen, welcher die Lichteinheit 3 umgibt. Der Trägerrahmen 13, der aus einem Wärme speichernden Material wie beispielsweise Aluminium besteht und hier als Aluminiumdruckgussteil ausgebildet ist, wird von einem unteren, den Reflektor 9 im Bereich von seiner Lichtaustrittsöffnung umgebenden Basisring 14, einer oberen, ebenfalls ringförmig ausgebildeten Deckplatte 15 und vier sich zwischen dem Basisring 14 und der oberen Deckplatte 15 erstreckenden, etwa um 90° gegeneinander versetzt angeordneten Streben 16 gebildet. An diesem Trägerrahmen 13 ist die Lichteinheit 3 über die an der Oberseite des Reflektors 9 vorgesehene Halterung 11 montiert. Konkret sind in der Deckplatte 15 des Trägerrahmens 13 und der Halterung 11 der Lichteinheit 3 jeweils zwei zueinander korrespondierende Montagebohrungen 17, 18 ausgebildet. Diese beiden Paare von Montagebohrungen 17, 18 werden von Befestigungsschrauben 19 durchgriffen, welche von der Oberseite der Deckplatte 15 in die Montagebohrungen 17, 18 eingesetzt und durch nicht dargestellte Befestigungsmuttern fixiert sind. Dabei wird der Abstand zwischen der Deckplatte 15 und der Halterung 11 durch Distanzhülsen 20 vorgegeben, welche zwischen der Deckplatte 15 und der Halterung 11 angeordnet sind und von den Befestigungsschrauben 17, 18 durchgriffen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Lichteinheit 3 in dem Trägerrahmen 13 exakt positioniert ist.
Die Montage der Lichteinheit 3 an dem Montagering 4 erfolgt über einen Zwischenring 21, der den Basisring 14 des Trägerrahmens 13 umgibt und in den Montagering 4 von unten eingeschoben werden kann. Der Zwischenring 21 trägt an seinem oberen Endbereich zwei sich diametral gegenüber liegende Rastnasen 22, welche den oberen Rand 23 des Montagerings 4 federnd hintergreifen, wenn der Zwischenring 21 in den Montagering 4 von dessen Unterseite her einge schoben wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass der Zwischenring 21 gegenüber dem Montagering 4 um die Längsachse der Einbauleuchte 1 gedreht werden kann.
Der Trägerrahmen 13 ist an dem Zwischenring 21 schwenkbar gehalten. Konkret sind ein paar von eine Schwenkachse X definierenden Lagerbolzen 24 vorgesehen, welche den Zwischenring 21 und den Basisring 14 miteinander verbinden und Hülsen 13 durchgreifen, welche an den Trägerrahmen 13 angegossen sind.
Zu der Einbauleuchte 1 gehört schließlich ein Filterhaltering 25, dessen Außendurchmesser so gewählt ist, dass er in den Zwischenring 21 von dessen Unterseite her eingeschoben werden kann. Der Filterring 25 weist zwei Ausnehmungen 26 auf, welche mit den Hülsen 13a des Trägerrahmens 13 in Eingriff kommen, wenn der Filterhaltering 25 in den Zwischenring 21 eingeschoben wird. Wie insbesondere die 1 erkennen lässt, sind im Bereich der Ausnehmungen 26 U-förmige Federelemente 27 mit nach oben gerichteter Öffnung angeordnet, welche elastisch aufgeweitet werden, wenn die Ausnehmungen 26 mit den Hülsen 13a in Eingriff kommen, und die Hülsen 13a durch ihre elastische Rückstellkraft festklemmen. Die elastische Federkraft ist dabei so gewählt, dass der Filterhaltering 25 bei einer Schwenkbewegung des Trägerrahmens 13 und damit der Lichteinheit 3 gegenüber dem Zwischenring 21 ebenfalls verschwenkt wird. Gleichzeitig sollte die Federkraft geringer sein als die Klemmkraft, mit welcher der Zwischenring 21 in dem Montagering 4 fixiert ist, so dass der Filterhaltering 25 von dem Zwischenring 21 abgezogen werden kann, ohne dass sich der Zwischenring 21 von dem Montagering 4 löst.
Schließlich ist an der Oberseite des Trägerrahmens 13 ein umgekehrt U-förmiger Abstandhalter 28 vorgesehen, der einen minimalen Freiraum vorgibt, den die Einbauleuchte 1 im eingebauten Zustand haben muss.
Die erfindungsgemäße Einbauleuchte 1 lässt sich in einfacher Weise montieren. Hierzu wird zunächst der Montagering 4 in die Öffnung einer nicht dargestellten Decke eingeschoben. Dabei werden die elastischen Halteelemente 6 zusammengedrückt, bis ihre Zungenelemente 8 im voll eingeschobenen Zustand die Wand oder Decke, in welche die Einbauleuchte 1 eingebaut ist, hintergreifen und die Verblendung 5 gegen die Deckenvorderseite ziehen. Anschließend wird der Zwischenring 21 mit dem Trägerrahmen 13 und der daran gehaltenen Lichteinheit 3 in den Montagering 4 eingeschoben, bis die Rastnasen 22 in die Ausnehmungen 23 des Montagerings 4 eingreifen und so der Zwischenring 21 klemmend an dem Montagering 4 fixiert wird. Schließlich wird der Filterhaltering 25 in den Zwischenring 21 eingeschoben, und über die Federelemente 27 im Bereich der Ausnehmungen, 26 an den Lagerbolzen 24 fixiert.
Wenn die Lichteinheit 3 ausgetauscht werden soll, kann der Zwischenring 21 mit der Lichteinheit 3 in einfacher Weise von dem Montagering 4 gelöst werden, indem die Rastverbindung zwischen den Rastnasen 22 und den Ausnehmungen 23 gelöst wird. Zum Austauschen der Lichteinheit 3 ist es lediglich erforderlich, die beiden Befestigungsschrauben 19, über welche die Lichteinheit 3 an dem Trägerrahmen 13 fixiert ist, zu lösen. Im Anschluss kann eine neue Lichteinheit 3 fixiert werden. Sofern diese andere Höhenabmessungen aufweist, ist es lediglich erforderlich, Distanzhülsen 20 und Befestigungsschrauben 19 mit einer entsprechenden Höhe zu verwenden.
Beispielsweise ist in den 3 und 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte gezeigt, bei welcher der Reflektor 9 deutlich höher ist als der Reflektor 9 der ersten Ausführungsform, welche in den 1 und 2 gezeigt ist. Aus diesem Grund sind die Befestigungsschrauben 19 und die Distanzhülsen 20 deutlich kürzer ausgebildet.

Claims

Einbauleuchte für den Einbau in einer abgehängten Decke oder dergleichen mit einem in eine Öffnung der Dekke einsetzbaren und durch Halteelemente (6) fixierbaren Montagering (4) sowie einer Lichteinheit (3), die an dem Montagering (4) insbesondere lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montagering (4) ein Trägerrahmen (13) fixiert ist, der einen Montageraum für die Lichteinheit (3) definiert und an seiner vom Montagering (4) wegweisenden Oberseite Befestigungsmittel (18) aufweist, um die Lichteinheit (3) an dem Trägerrahmen (13) zu fixieren.
Einbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (3) mehrere insbesondere über den Umfang des Montagerings (4) gleichmäßig verteilt angeordnete Streben (16) aufweist, welche an ihrem unteren Bereich insbesondere mit dem Montagering (4) verbunden sind und an ihrem oberen Bereich die Befestigungsmittel (18) tragen.
Einbauleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (18) an einer flächigen Deckplatte (15) des Trägerrahmens (13) vorgesehen sind, welche die Streben (16) an ihrem oberen Endbereich verbindet.
Einbauleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (15) eine zentrale Wärmeabführöffnung aufweist.
Einbauleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (15) ringförmig ausgebildet ist.
Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Bohrungen (18) ausgebildet sind, über welche die Lichteinheit (3) an dem Trägerrahmen (13) festgeschraubt werden kann.
Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) an seinem zum Montagering (4) weisenden unteren Endbereich einen Basisring (14) aufweist, der die unteren Enden der Streben (16) verbindet und insbesondere an dem Montagering (4) fixiert ist.
Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) an dem Montagering (4) schwenkbar fixiert ist.
Einbauleuchte nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) an dem Montagering (4) über einen Zwischenring (21) fixiert ist, der in den Montagering (4) von dessen Unterseite her einschiebbar ist und mit dem Montagering (4) insbesondere über einen Klemm- oder Rastmechanismus lösbar verbunden ist.
Einbauleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring (21) an seinem oberen Endbereich mehrere Rastnasen (22) trägt, welche den oberen Rand des Montagerings (4) rastend übergreifen, wenn der Zwischenring (21) in den Montagering (4) von dessen Unterseite her eingeschoben ist.
Einbauleuchte nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) an dem Montagering (4) oder dem Zwischenring (21) über Lagerbolzen (24) schwenkbar befestigt ist.
Einbauleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerrahmen (13) Hülsen (13a) vorgesehen sind, welche von den Lagerbolzen (24) durchgegriffen werden.
Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filterhaltering (25) vorgesehen ist, welcher in den Montagering (4) bzw. den Zwischenring (21) einschiebbar und an dem Trägerrahmen (13) mittels eines Klemmmechanismus lösbar fixiert werden kann.
Einbauleuchte nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterhaltering (25) den Hülsen (13a) entsprechende Ausnehmungen (26) aufweist und an dem Filterhaltering (25) Federelemente (27) vorgesehen sind, um die Hülsen (13a) in den Ausnehmungen (26) klemmend zu fixieren.
Einbauleuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (26) in dem Filterhaltering (25) so ausgebildet sind, dass die Hülsen (13a) darin schwenkend bewegbar sind.
Einbauleuchte nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltekraft des Klemm- bzw. Rastmechanismus, über welchen der Zwischenring (21) und der Montagering (4) miteinander verbunden sind, stärker ist als der Klemmmechanismus, über welchen der Filterhaltering (25) an dem Zwischenring (21) fixiert ist.
Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Montagering (4) wegweisenden Oberseite des Trägerrahmens (13) ein Abstandhalter (28) vorgesehen ist, der einen minimal erfor derlichen Freiraum oberhalb des Trägerrahmens (13) definiert.
Einbauleuchte nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (13) aus einem Wärme speichernden Material und insbesondere aus Aluminium besteht.