DE102019103903A1 - Einbaustrahler - Google Patents

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DE102019103903A1
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recess
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Thomas Schultz
Markus Görres
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Trilux GmbH and Co KG
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Trilux GmbH and Co KG
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    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Einbaustrahler 1 zum Einbau in einer Aussparung eines Bauelements, der Einbaustrahler 1 umfassend einen Montagerahmen 4 mit einer eine Durchführung horizontal umschließenden, zum Einführen in die Aussparung 44 ausgebildeten Rahmenwand 47 sowie einen Leuchtkopf 2 mit einem Leuchtmittel, wobei der Leuchtkopf 2 über eine Halteeinrichtung 3 an dem Montagerahmens 4 fixiert ist und sein Leuchtmittel fluchtend mit der Durchführung des Montagerahmens 4 angeordnet ist, wobei der Montagerahmen 4 an einem unteren Ende seiner Rahmenwand 47 einen sich horizontal von der Rahmenwand 47 nach außen weg erstreckenden Flansch 48 aufweist, wobei der Einbaustrahler 1 an seiner Unterseite eine horizontal flächige Abdeckung 6 aufweist. Die Abdeckung 6 weist einen horizontalen Flächenabschnitt auf, mit dem sie eine Unterseite des Montagerahmens 4 flächig bedeckt, und zumindest eine Haltenase 61 aufweist, die ausgehend von dem Flächenabschnitt zu einer Oberseite des Flanschs 48 verläuft und mit dieser verrastet ist, wobei der Montagerahmen 4 innerhalb der horizontalen Erstreckung seines Flanschs 48 horizontal zu den Haltenase 61 versetzt einen horizontalen Anlageabschnitt zum Anlegen an eine Seite des Bauelements um die Aussparung 44 aufweist, wobei die Haltenase (61) sich ausgehend von dem Flächenabschnitt vertikal nach oben maximal bis zu einer Oberseite des Anlageabschnitts erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbaustrahler zum Einbau in eine Aussparung eines Bauelements gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Montage bzw. zum Einbau eines Einbaustrahlers in eine Aussparung eines Bauelements.
  • Ein gattungsgemäßer Einbaustrahler ist dazu vorgesehen, in eine Aussparung eines Bauelements eingebaut zu werden, wobei übliche Standardabmessungen eines Einbaustrahlers bekannt sind, und die Aussparung an einem Bauelement passend zur gewünschten Abmessung des Einbaustrahlers vorgesehen wird. Beispielsweise ist es bekannt, solche Aussparungen in Bauelementen vorzusehen, wie beispielsweise in einer Decke, in einer Wand oder in einem Aufbau, insbesondere einem zylinderförmigen Aufbau, zur Realisierung einer Deckenaufbauleuchte. In diesem Fall wird der Aufbau zunächst an einer Decke fixiert. Der Aufbau weist eine Aussparung auf, in der der Einbaustrahler montiert wird. Ein gattungsgemäßer Einbaustrahler weist einen Montagerahmen auf, der eine Rahmenwand aufweist, die über eine Rahmenhöhe entlang einer Vertikalrichtung verläuft und die eine horizontal verlaufende Durchführung horizontal umschließt. Die horizontale Außenkontur der Rahmenwand ist so an eine Aussparung angepasst, dass der Montagerahmen mit seiner Rahmenwand in die Aussparung einführbar ist. Der Durchmesser der Aussparung ist somit auf dem Durchmesser der je nach Anwendungsfall vorgesehenen Rahmenwand, d. h. ihrer horizontalen Außenkontur, vorgesehen. Üblicherweise weist die horizontale Außenkontur der Rahmenwand einen Durchmesser zwischen 50 mm und 250 mm auf. Vorzugsweise ist in der Einbausituation der Durchmesser der Außenkontur der Rahmenwand des Montagerahmens so auf den Durchmesser der Aussparung abgestimmt, dass er 80 % bis 100 % des Durchmessers der Aussparung beträgt. Ein gattungsgemäßer Einbaustrahler weist ferner einen Leuchtkopf auf, der über eine Halteeinrichtung an dem Montagerahmen fixiert ist und der ein Leuchtmittel aufweist. Bei dem Einbaustrahler sind Halteeinrichtung, Montagerahmen und Leuchtkopf so zueinander ausgebildet und angeordnet, dass das Leuchtmittel des Leuchtkopfs mit der Durchführung des Montagerahmens fluchtet. In manchen Ausführungsformen ist dabei das Leuchtmittel vertikal oberhalb eines vertikal unteren Endes des Montagerahmens angeordnet ist, in anderen Ausführungsformen erstreckt sich das Leuchtmittel nach unten über das untere Ende des Montagerahmens hinaus. Im Stand der Technik ist eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Realisierung geeigneter Halteeinrichtungen und Leuchtköpfen bekannt, die jeweils korrespondierend zu dem Montagerahmen ausgebildet sind, damit der Leuchtkopf an dem Montagerahmen in der erläuterten Position befestigt werden kann und somit zur Lichtabgabe ausgehend von der Aussparung in einen Raum, der das Bauelement aufweist, insbesondere durch das Bauelement begrenzt ist, geeignet ist. Beispielsweise ist ein gattungsgemäßer Einbaustrahler in DE 10 2009 057 764 A1 offenbart. Der Montagerahmen dient der Fixierung des gesamten Einbaustrahlers relativ zum Bauelement. Der Montagerahmen wird auf für den Fachmann gängige Weise mit seiner Rahmenwand in die Aussparung eingeführt und an dem diese Aussparung aufweisenden Bauelement befestigt, beispielsweise über Klemmen, Schraubeinrichtungen oder Befestigungsbleche, die an einer Außenseite des Montagerahmens fixiert sind und in eine Putzschicht eingeputzt werden können. Ein gattungsgemäßer Einbaustrahler weist ferner an einem unteren Ende der Rahmenwand seines Montagerahmens einen sich horizontal von der Rahmenwand nach außen wegerstreckenden Flansch auf, mit dem bestimmungsgemäß der horizontale Übergang zwischen Montagerahmen und dem die Aussparung aufweisenden Bauelement optisch verdeckt werden kann und der insbesondere zur Anlage an dem Bauelement um die Aussparung ausgebildet ist. Ferner weist ein gattungsgemäßer Einbaustrahler eine Abdeckung auf, die an einer Unterseite des Einbaustrahlers angeordnet ist. Diese Abdeckung besteht zumeist aus Glas oder lichtdurchlässigem Kunststoff. Die Abdeckung kann in manchen Ausführungsformen lediglich einem Schutz der weiteren Elemente des Einbaustrahlers, wie beispielsweise des Leuchtkopfs und seines Leuchtmittels, dienen, in einigen Ausführungsformen kann die Abdeckung auch optisch wirksame Bereiche aufweisen, durch die von dem Leuchtmittel des Leuchtkopfs emittiertes Licht hindurchtritt und dabei gelenkt wird zum Gewährleisten einer gewünschten Abstrahlcharakteristik.
  • Das Vorsehen einer solchen Abdeckung hat sich bei gattungsgemäßen Einbaustrahlern wegen unter anderem der genannten möglichen Eigenschaften einer solchen Abdeckung als generell vorteilhaft herausgestellt. Allerdings gehen mit dem Vorsehen einer solchen Abdeckung auch Probleme einher. Denn eine solche Abdeckung muss einerseits einen optisch ansprechenden Abschluss des Einbaustrahlers bereitstellen, soll andererseits möglichst einfach zu montieren und demontieren sein (insbesondere mit Bezug auf eine möglichst leichte Zugänglichkeit zum Leuchtkopf und seinem Leuchtmittel zwecks Wartung), und darüber hinaus sollte eine solche Abdeckung so konzipiert sein, dass sie eine sichere Fixierung des Montagerahmens an dem Bauelement, in dessen Aussparung er angeordnet ist, nicht beeinträchtigt und dass eine mehrfache Montage und Demontage der Abdeckung von dem Montagerahmen möglich ist, ohne dass dabei die Fixierung des Montagerahmens relativ zum Bauelement geschwächt wird. Die bei gattungsgemäßen Einbaustrahlern bekannten Konzepte zum Vorsehen einer Abdeckung bei dem Einbaustrahler werden den genannten Anforderungen nur unzureichend gerecht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Einbaustrahler mit einer Abdeckung bereitzustellen, der die beschriebenen Nachteile gattungsgemäßer Einbaustrahler zumindest teilweise behebt. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Montage eines Einbaustrahlers mit Abdeckung in eine Aussparung eines Bauelements bereitzustellen, das die Nachteile gattungsgemäßer Verfahren zumindest teilweise behebt.
  • Als eine Lösung einer der genannten der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben schlägt die Erfindung einen Einbaustrahler mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 vor. Der erfindungsgemäße Einbaustrahler ist zum Einbau in eine Aussparung eines Bauelements ausgebildet und umfasst einen Montagerahmen sowie einen Leuchtkopf und eine Halteeinrichtung, wobei der Leuchtkopf über die Halteeinrichtung an dem Montagerahmen fixiert ist. Die Halteeinrichtung kann beispielsweise als an dem Montagerahmen vorgesehenes Adapterelement ausgebildet sein, an dem der Leuchtkopf über eine Schraub- oder Steckverbindung befestigt ist. Besonders bevorzugt ist der Leuchtkopf an der Halteeinrichtung so befestigt, dass er um eine horizontale Schwenkachse zur Halteeinrichtung verschwenkbar ist. Besonders bevorzugt ist die Halteeinrichtung ein von dem Montagerahmen und Leuchtkopf separates Bauteil, das an dem Montagerahmen über eine Schraub-, Rast-, Klemm- oder Steckverbindung fixiert ist. Beispielsweise kann die Halteeinrichtung über Bleche realisiert sein, die einerseits am Montagerahmen, andererseits am Leuchtkopf befestigt sind, beispielsweise kann sie als Ring ausgebildet sein, der an der Rahmenwand und an dem Leuchtkopf befestigt ist. Der Leuchtkopf weist ein Leuchtmittel auf, insbesondere eine oder mehrere LED, das zum Abstrahlen von Licht geeignet ist. Der Montagerahmen weist eine Rahmenwand auf, die eine sich horizontal erstreckende Durchführung horizontal umschließt und über eine Rahmenhöhe entlang einer Vertikalrichtung verläuft. Die Rahmenwand ist dazu ausgebildet, in die im Bauelement vorgesehene Aussparung eingeführt zu werden, insbesondere unter seitlicher Anlage an zumindest Abschnitten der Aussparung. Der Leuchtkopf ist über die Halteeinrichtung dergestalt an dem Montagerahmen fixiert, dass sein Leuchtmittel mit der Durchführung des Montagerahmens fluchtet, so dass das Leuchtmittel durch die von der Rahmenwand des Montagerahmens horizontal umschlossene Durchführung bzw. ausgehend von dieser Durchführung Licht nach unten in den Raum abstrahlen kann, der das Bauelement aufweist. In einer Ausführungsform ist das Leuchtmittel vertikal oberhalb eines vertikal unteren Endes des Montagerahmens angeordnet, so dass es von einer Unterseite, d. h. der Oberfläche, des Bauelements, in dessen Aussparung der Einbaustrahler angeordnet ist, nach oben versetzt angeordnet ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Begriffe „oben“ und „unten“ jeweils eine Richtungsangabe mit Bezug auf eine Vertikalrichtung darstellen. Die Vertikalrichtung verläuft in der Einbausituation des Einbaustrahlers bevorzugt senkrecht zur Fläche des Bauelements, in der die Aussparung vorgesehen ist. Der erfindungsgemäße Montagerahmen weist an einem unteren Ende seiner Rahmenwand einen sich horizontal von der Rahmenwand nach außen weg erstreckenden Flansch auf. Der Flansch erstreckt sich somit an der horizontal der Durchführung abgewandten Seite der Rahmenwand. Der Flansch erstreckt sich bevorzugt horizontal umfänglich um die Durchführung geschlossen um die Rahmenwand, in anderen Ausführungsformen nur abschnittsweise umfänglich um die Durchführung außen an der Rahmenwand. Der Flansch ist dabei jedenfalls geeignet, bei dem Einführen des Montagerahmens in die Aussparung einen Anschlag bereitzustellen, der die maximale Einführtiefe der Rahmenwand in die Aussparung begrenzt, indem er außen um die Aussparung zumindest abschnittsweise an der Unterseite des Bauelements mittelbar oder unmittelbar anliegt, wobei selbstverständlich bestimmungsgemäß die Rahmenwand so in die Aussparung eingeführt wird, dass die Durchführung innerhalb der Aussparung liegt. Erfindungsgemäß weist der Einbaustrahler an seiner Unterseite eine horizontal flächige Abdeckung auf, die einen horizontalen Flächenabschnitt aufweist, mit dem sie die Unterseite des Montagerahmens flächig bedeckt, insbesondere vollständig flächig geschlossen bedeckt. Die Abdeckung bildet somit zumindest abschnittsweise die Unterseite des Einbaustrahlers aus, insbesondere bildet die Abdeckung die gesamte Unterseite des Einbaustrahlers aus. Erfindungsgemäß weist die Abdeckung zumindest eine Haltenase auf, die ausgehend von dem Flächenabschnitt der Abdeckung zu einer Oberseite des Flanschs verläuft und mit dieser verrastet ist, wobei innerhalb der horizontalen Erstreckung des Flanschs des Montagerahmens horizontal zu der Haltenase versetzt ein horizontaler Anlageabschnitt zum Anlegen an eine Seite des Bauelements um die Aussparung vorgesehen ist, der insbesondere durch den Montagerahmen ausgebildet ist oder durch ein auf den Flansch des Montagerahmen aufgelegtes Distanzelement ausgebildet ist, wobei die Haltenase sich ausgehend von dem Flächenabschnitt vertikal nach oben bis maximal zu einer Oberseite des Anlageabschnitts erstreckt. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der Einbaustrahler zumindest ein von dem Montagerahmen separates Distanzelement aufweist, das auf die Oberseite des Flanschs des Montagerahmens aufgelegt ist und zumindest einen Abschnitt der Oberseite des Anlageabschnitts ausbildet. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Abdeckung wannenartig mit einer Abdeckungswand ausgebildet, wobei der Flansch an seiner horizontal um die Durchführung umlaufenden Außenseite eine Fase aufweist und die Abdeckungswand die Haltenase aufweist und die Haltenase an einem Oberseitenabschnitt des Flanschs anliegt, der durch die Fase gebildet ist, und der Anlageabschnitt durch einen horizontalen Bereich des Flanschs ausgebildet ist, der zwischen der Rahmenwand und der Fase verläuft. Die Oberseite des Anlageabschnitts ist somit oberhalb der Haltenase oder vertikal auf Höhe der Haltenase angeordnet. Während somit der Flächenabschnitt unter dem Flansch angeordnet ist, insbesondere an einer Unterseite des Montagerahmens, insbesondere des Flanschs, anliegt, erstreckt sich die zumindest eine Haltenase, die mit dem Flächenabschnitt verbunden ist, bis zur Oberseite des Flanschs und hintergreift den Flansch an seiner Oberseite, beispielsweise horizontal neben dem Distanzelement oder an einem durch die Fase gebildeten Oberflächenabschnitt. Hierdurch ist die Abdeckung an dem Flansch mit Bezug auf die Vertikale fixiert. Bevorzugt liegt die Haltenase an zumindest drei voneinander horizontal beabstandeten horizontalen Grenzflächen des Montagerahmens an, wodurch die Abdeckung auch horizontal relativ zum Montagerahmen positionsfest fixiert sein kann. Besonders bevorzugt ist die Haltenase elastisch ausgebildet, so dass sie beim Aufschieben auf den Montagerahmen in vertikaler Richtung elastisch an der Oberseite des Flanschs einschnappt. Besonders bevorzugt ist die Abdeckung nach Art einer Wanne ausgebildet, wobei der Flächenabschnitt der Abdeckung von einer vertikal von dem Flächenabschnitt weg verlaufenden und den Flächenabschnitt horizontal umschließenden Abdeckungswand umgeben ist, die mit dem Flächenabschnitt verbunden ist, insbesondere einstückig mit dem Flächenabschnitt verbunden ist. Besonders bevorzugt weist die Abdeckungswand an ihrem oberen Ende die Haltenase auf, wobei bevorzugt die Abdeckungswand umfänglich um den Flansch des Montagerahmens verläuft. Besonders bevorzugt weist die Haltenase mehrere Haltenasenabschnitte auf, die jeweils in einem Abdeckungswandabschnitt vorgesehen sind, wobei der Abdeckungswandabschnitt über seine vertikale Erstreckung hinweg von den Abschnitten der Abdeckungswand, die horizontal benachbart zu ihm angeordnet sind, beabstandet ist. Hierdurch ist die elastische Ausgestaltung der Haltenasenabschnitte besonders vorteilhaft realisiert. Besonders bevorzugt ist der Abdeckungswandabschnitt, an dem der Haltenasenschabschnitt vorgesehen ist, in einer Horizontalrichtung von den Abschnitten der Abdeckungswand beabstandet, die in der Horizontalrichtung benachbart zu ihm angeordnet sind, so dass der Abdeckungswandabschnitt zu diesen benachbarten Abschnitten der Abdeckungswand mit sehr geringem Kraftaufwand entlang einer Transversalrichtung, die senkrecht auf der Horizontalrichtung und senkrecht auf der Vertikalrichtung steht, relativ bewegbar ist. Der erfindungsgemäße Einbaustrahler kann weitere Merkmale aufweisen, die mit Bezug auf gattungsgemäße Einbaustrahler oben erläutert sind.
  • Der erfindungsgemäße Einbaustrahler weist im Vergleich zu gattungsgemäßen Einbaustrahlern wesentliche Vorteile auf. Durch das Vorsehen einer Abdeckung, die einen horizontalen Flächenabschnitt aufweist, mit dem sie eine Unterseite des Montagerahmens flächig bedeckt, können Bauteile des Einbaustrahlers, wie beispielsweise der Leuchtkopf, effektiv geschützt sein. Darüber hinaus ist durch die Haltenase eine sehr einfache und reversible Fixierung der Abdeckung an dem Flansch des Montagerahmens und somit an dem Montagerahmen ermöglicht. Hierzu trägt insbesondere bei, dass ein Anlageabschnitt ausgebildet ist, dessen Oberseite oberhalb des oberen Endes oder zumindest vertikal auf Höhe der Haltenase liegt. Entsprechend kann die Oberseite dieses Anlageabschnitts gegen ein Bauelement, in dessen Aussparung der Einbaustrahler montiert wird, angepresst werden, was für eine zuverlässige Fixierung des Montagerahmens an dem Bauelement besonders vorteilhaft ist, und gleichzeitig kann die Abdeckung über ihre Haltenase an dem Montagerahmen lösbar befestigt sein. Entsprechend ist ausgehend von der Einbausituation, in der der Montagerahmen über den Anlageabschnitt an dem Bauelement anliegt, eine mehrfache Demontage und Montage der Abdeckung an dem Montagerahmen möglich, ohne dass hierbei die Fixierung des Montagerahmens an dem Bauelement beeinträchtigt wird. Bevorzugt ist der Einbaustrahler so ausgebildet, dass er in der Einbausituation in einem Bauelement ausschließlich über den Anlageabschnitt an dem Bauelement anliegt, insbesondere über den gesamten Anlageabschnitt. Bevorzugt ist die Oberseite des Anlageabschnitts oberhalb der Haltenase angeordnet. Bevorzugt ist die Abdeckung ausschließlich durch Haltenasen an dem Flansch gehalten, die sich nach oben bis maximal zur Oberseite des Anlageabschnitts, insbesondere vollkommen unterhalb der Oberseite des Anlagenabschnitts erstrecken. Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass der Anlageabschnitt außen an der Rahmenwand an mehreren horizontalen Positionen entlang der Durchführung vorgesehen ist, wobei der Winkelabstand zwischen den Positionen, d. h. der Winkel, der eine von der Flächenmitte der Durchführung ausgehende Gerade um eine durch diese Flächenmitte in der Vertikalrichtung verlaufende Gerade passiert, um von einer Position zu ihrer benachbarten Position zu gelangen, stets weniger als 120°, insbesondere weniger als 100° beträgt, wodurch ein möglichst gleichmäßiges Anliegen des Montagerahmens an dem Bauelement um die Aussparung, in der die Durchführung bestimmungsgemäß angeordnet ist, ermöglicht ist. Besonders bevorzugt verläuft der Anlageabschnitt horizontal geschlossen umlaufend um die Rahmenwand und somit um die Durchführung. Besonders bevorzugt ist der Anlageabschnitt horizontal zwischen der Rahmenwand und der Haltenase vorgesehen. Besonders bevorzugt weist der Flansch eine Flanschhöhe entlang der Vertikalen auf, die in dem horizontalen Bereich, in dem die Haltenase an der Oberseite des Flanschs an dem Flansch angeordnet ist, um mindestens 2 mm, insbesondere um mindestens 3 mm geringer ist als die vertikale Erstreckung des Montagerahmens, insbesondere der Anordnung von Montageabschnitt und Distanzelement, in dem Anlageabschnitt. Der Anlageabschnitt kann beispielsweise integral in dem Flansch vorgesehen sein und somit einstückig mit dem Flansch ausgebildet sein, wobei sich die Flanschhöhe entlang einer Horizontalen ausgehend von der Rahmenwand stufenartig verringert, so dass der Flansch in dem Anlageabschnitt eine größere vertikale Erstreckung aufweist als in dem Bereich, in dem die Haltenase an der Oberseite angeordnet ist. Ferner hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass der Anlageabschnitt unmittelbar an die Rahmenwand angrenzt, da hierdurch eine besonders kleine Baugröße und eine besonders hohe Stabilität des Montagerahmens erreicht werden kann. Allgemein besonders bevorzugt ist die Abdeckung aus einem Kunststoff, insbesondere aus PMMA, insbesondere mittels Spritzgussverfahrens hergestellt. In einer Ausführungsform ist die Abdeckung wannenartig mit einer Abdeckungswand ausgebildet, wobei der Flansch an seiner horizontal um die Durchführung umlaufenden Außenseite eine Fase aufweist und wobei die Abdeckungswand die Haltenase aufweist, wobei die Haltenase an einem Oberseitenabschnitt des Flanschs anliegt, der durch die Fase gebildet ist, und wobei der Anlageabschnitt durch einen horizontalen Bereich des Flanschs ausgebildet ist, der zwischen der Rahmenwand und der Fase verläuft. Ein wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung ist dabei, dass aufgrund des Vorsehens des Anlageabschnitts, der vertikal zur Oberseite der Haltenase versetzt ist, ein sehr harmonischer optischer Eindruck durch den erfindungsgemäßen Einbaustrahler gewährliestet sein kann, wenn er in einer Aussparung angeordnet und an einem Bauelement fixiert ist. Denn dadurch, dass der Anlageabschnitt zur Haltenase versetzt ist, kann ein um den Umfang des Montagerahmens umlaufend konstantes Erscheinungsbild gewährleistet sein. So kann der Einbaustrahler so in einer Aussparung eines plattenförmigen Bauelements eingebaut sein, dass die umlaufende äußere Kante der Abdeckung einen über ihren Umlauf konstanten Abstand zum Bauelement aufweist. Außerdem kann durch das Vorsehen von Fase oder Distanzelement eine besonders geringe Bauhöhe des Einbaustrahlers erreicht werden, d.h. ein besonders geringes Vorstehen des Einbaustrahlers von dem Bauelement weg, wenn er in der Aussparung eingesetzt ist. Insbesondere kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine besondere Vielseitigkeit des Einbaustrahlers gewährleistet sein. Denn der Einbaustrahler kann dann auch ohne Abdeckung in der Aussparung eines Bauelements montiert werden, ohne dass hierzu eine unschöne Bauhöhe des Montagerahmens, d.h. eine unschön weite vertikale Erstreckung des Flanschs des Montagerahmens von dem Bauelement weg, vorliegt. Entsprechend ist der erfindungsgemäße Einbaustrahler besonders kostengünstig herstellbar, da bei diesem erfindungsgemäßen Einbaustrahler mit Abdeckung ein Montagerahmen zum Einsatz kommen kann, der auch bei Einbaustrahlern ohne Abdeckung oder nur innenseitig des Montagerahmens fixierter und somit schlechter abdichtender Abdichtung zum Einsatz kommen kann.
  • In einer Ausführungsform weist der Einbaustrahler eine um den Flansch geschlossen umlaufende Haltenase auf. In einer Ausführungsform weist der Einbaustrahler eine Haltenase auf, die mindestens drei, insbesondere vier voneinander beabstandete Haltenaseabschnitte aufweist, die umfänglich verteilt an dem Flansch des Montagerahmens angeordnet sind. Die Haltenasenabschnitte sind somit an verschiedenen Seiten der von dem Montagerahmen umschlossenen Durchführung angeordnet, wobei bevorzugt der Winkelabstand zwischen zwei Haltenasenabschnitten, bezogen auf eine Rotation um eine Achse, die in Vertikalrichtung verläuft und durch die Flächenmitte der Durchführung verläuft, stets weniger als 120°, insbesondere weniger als 100°, insbesondere zwischen 40° und 100°, beträgt. Der Winkelabstand gibt den Winkel an, mit dem zwei zueinander gewandte Enden zweier benachbarter Haltenasenabschnitte beabstandet sind. Bei dem Vorsehen einer horizontal umlaufenden Haltenase oder einer Haltenase, die wie erläutert mindestens drei, insbesondere mindestens vier voneinander beabstandeter, umfänglich verteilte Haltenasenabschnitte aufweist, kann eine besonders gute Fixierung der Abdeckung an dem Flansch gewährleistet sein.
  • Besonders bevorzugt weist der Einbaustrahler ein von dem Montagerahmen separates Distanzelement auf, das auf die Oberseite des Flanschs des Montagerahmens aufgelegt ist und das zumindest einen Abschnitt der Oberseite, insbesondere die Oberseite des Anlageabschnitts ausbildet. Durch das Distanzelement kann auf sehr einfache Weise eine gezielte vertikale Beabstandung der Oberseite des Flanschs, an der die Haltenase angeordnet wird, von dem Bauelement erreicht werden. Ein solches Distanzelement weist eine Distanzelementhöhe entlang der Vertikalrichtung auf und kann somit bei dem Anlegen des Montagerahmens mit auf die Oberseite des Flanschs aufgelegtem Distanzelement bewirken, dass der Oberseitenabschnitt des Flanschs, an dem in der Einbausituation die Haltenase angeordnet ist, um die Distanzelementhöhe von einem ebenen Bauelement beabstandet ist, in dem die Aussparung vorgesehen ist. Besonders bevorzugt weist das Distanzelement über seine horizontale Erstreckung hinweg eine konstante Distanzelementhöhe auf. Besonders bevorzugt erstreckt sich das Distanzelement entlang mindestens 30 %, insbesondere mindestens 50 % der um die Durchführung umlaufenden Länge der Rahmenwand, bevorzugt an der der Durchführung abgewandten Seite der Rahmenwand. Besonders bevorzugt sind mehrere Distanzelemente vorgesehen, die jeweils eine identische Distanzelementhöhe aufweisen und die gemeinsam die genannte Erstreckungslänge, bezogen auf die Länge der Rahmenwand um die Durchführung, aufweisen. Besonders bevorzugt weist jedes dieser Mehrheit an Distanzelementen jeweils eine Länge von mindestens 20 % der Erstreckungslänge der Rahmenwand um die Durchführung auf. Besonders bevorzugt sind die mehreren Distanzelemente umfänglich um die Durchführung verteilt angeordnet, um eine möglichst gute Anlage des Montagerahmens an dem Bauelement um die Aussparung zu ermöglichen, wobei bevorzugt der Winkelabstand zwischen zwei Distanzelementen, bezogen auf eine Rotation um eine Achse, die in Vertikalrichtung verläuft und durch die Flächenmitte der Durchführung verläuft, stets weniger als 120°, insbesondere weniger als 100°, insbesondere zwischen 40° und 100°, beträgt. Der Winkelabstand gibt den Winkel an, mit dem zwei zueinander gewandte Enden zweier benachbarter Distanzelemente beabstandet sind.
  • Besonders bevorzugt weist der Flansch des Montagerahmens in dem Anlageabschnitt eine Nut auf, wobei das zumindest eine separate Distanzelement in die Nut gelegt ist. Durch das Vorsehen einer Nut in dem Flansch kann das Distanzelement bzw. können die mehreren Distanzelemente horizontal relativ zum Flansch des Montagerahmens geführt sein, was den Einbau des Einbaustrahlers in eine Aussparung besonders vereinfachen kann. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Distanzelement nur lose in die Nut des Montagerahmens eingelegt. Besonders bevorzugt ist das Distanzelement in der Nut verklemmt, d. h. dass es nur mit einem die Verklemmung lösenden Kraftaufwand aus der Nut entnehmbar ist. Besonders bevorzugt ist die Nut horizontal um die Rahmenwand umlaufend ausgebildet, wobei mehrere Distanzelemente vorgesehen sind, die in jeweils einem Nutabschnitt der Nut angeordnet sind. Die Nut kann beispielsweise horizontal geschlossen um die Rahmenwand ausgebildet sein oder voneinander beabstandete Nutabschnitte ausbilden. Durch das Vorsehen einer Nut mit mehreren Nutabschnitten, in denen jeweils ein Distanzelement angeordnet ist, kann die Führung der Distanzelemente relativ zum Flansch besonders begünstigt sein. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine separate Distanzelement aus Kunststoff, insbesondere mittels Spritzguss hergestellt. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Distanzelement gemeinsam mit der Abdeckung oder dem Montagerahmen in einem selben Kunststoff-Verarbeitungsprozess hergestellt und als ein von dieser bzw. diesem nachträglich abgetrenntes Bauteil ausgebildet. Bei dieser Ausführungsform wird somit das Distanzelement zunächst einstückig mit der Abdeckung oder dem Montagerahmen hergestellt, wonach es anschließend von der Abdeckung oder dem Montagerahmen abgetrennt und auf die Oberseite des Flanschs aufgelegt wird. Hierdurch ergibt sich eine besonders kostengünstige Herstellung und eine besonders einfache Handhabung des Einbaustrahlers beim Einbauen des Einbaustrahlers in eine Aussparung umfassend die Anordnung der Abdeckung an dem Montagerahmen.
  • Besonders bevorzugt ist der erfindungsgemäße Einbaustrahler als modularer Einbaustrahler ausgebildet. Dabei ist die Halteeinrichtung bevorzugt als in einer Horizontalen geschlossener Ring ausgebildet, der sich in einer Vertikalen über eine Ringhöhe erstreckt. Die Halteeinrichtung weist bevorzugt eine Rasteinrichtung auf, wobei der Montagerahmen eine mit der Rasteinrichtung korrespondierende Rastvorrichtung aufweist, über die er in einer Fixierposition mit der Halteeinrichtung mit Bezug auf die vertikale Position fest verrastet ist, in der er die Halteeinrichtung mit seiner Außenkontur horizontal umschließt. Der Leuchtkopf erstreckt sich in einer Montageposition, in der er sich in dem Einbaustrahler befindet, zumindest über einen vertikalen Abschnitt entlang der vertikalen Erstreckung der Halteeinrichtung und ist an zwei sich in einer Horizontalrichtung gegenüberliegenden Ende seiner horizontalen Erstreckung mit der Halteeinrichtung innerhalb des vertikalen Abschnitts verbunden unter Ausbildung einer in der Horizontalrichtung verlaufenden Schwenkachse, um die der Leuchtkopf relativ zur Halteeinrichtung verschwenkbar ist. Dabei sind Leuchtkopf, Halteeinrichtung und Montagerahmen als voneinander separate Bauteile ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der Einbaustrahler ferner eine innere Abdeckung auf, die an dem Montagerahmen über eine Verbindungseinrichtung befestigt ist und sich dabei horizontal innerhalb des die Halteeinrichtung ausbildenden Rings und zumindest über einen Abschnitt der vertikalen Erstreckung, insbesondere über die gesamte vertikale Erstreckung des vertikalen Abschnitts hinweg verläuft. Die innere Abdeckung kann beispielsweise als Reflektor ausgebildet sein. Die innere Abdeckung kann insbesondere dazu geeignet sein, innere Elemente des Einbaustrahlers, beispielsweise die Halteeinrichtung und den Übergang von der Halteeinrichtung zum Leuchtkopf, optisch zu verdecken. Entsprechend kann das Vorsehen einer solchen inneren Abdeckung im Zusammenspiel mit der erläuterten Abdeckung, die vorzugsweise transparent oder transluzent ist, besonders vorteilhaft sein. Allgemein weist der Leuchtkopf bevorzugt eine entlang seiner Längsachse langgestreckte Ausgestaltung auf. Bevorzugt weist der Leuchtkopf einen nach Art eines Zylinders ausgebildeten Abschnitt auf, mittels dessen er mit der Halteeinrichtung verbunden ist, wobei dieser zylinderartige Abschnitt bevorzugt innerhalb des die Halteeinrichtung ausbildenden Rings angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines Einbaustrahlers in eine Aussparung, die in einem Bauelement vorgesehen ist. Der Montagerahmen des Einbaustrahlers weist eine Rahmenwand auf, die eine Durchführung horizontal umschließt und an deren unterem Ende ein sich horizontal von ihr nach außen weg erstreckender Flansch vorgesehen ist. Der Montagerahmen wird mit seiner Rahmenwand in einer Vertikalrichtung nach oben in die Aussparung eingeführt. Die Vertikalrichtung entspricht dabei bevorzugt einer Richtung, die senkrecht auf dem Oberflächenabschnitt des Bauelements steht, in dem die Aussparung vorgesehen ist. Die Rahmenwand wird in die Aussparung entlang der Vertikalrichtung eingeführt, bis ein Anlageabschnitt des Montagerahmens, der innerhalb der horizontalen Erstreckung des Flanschs vorgesehen ist, mit seiner Oberseite gegen das die Aussparung ausbildende Bauelement presst. Der Montagerahmen wird relativ zu dem Bauelement fixiert, so dass durch die Fixierung eine fortlaufende Anpresskraft des Anlageabschnitts gegen das Bauelement gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird ferner eine Abdeckung an einer Unterseite des Montagerahmens angeordnet und mit zumindest einer Haltenase an dem Flansch befestigt, indem die Haltenase horizontal außerhalb des Anlageabschnitts den Flansch an seiner Oberseite hintergreifend angeordnet wird. Durch die den Flansch an seiner Oberseite hintergreifende Anordnung der Haltenase wird somit die Abdeckung an dem Montagerahmen fixiert, bevorzugt nachdem der Montagerahmen in die Aussparung eingeführt worden ist und an dem Bauelement fixiert worden ist, wobei die Fixierung bevorzugt dergestalt erfolgt, dass die Abdeckung an der Unterseite des Montagerahmens anliegt. In einer Ausführungsform wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Distanzelement innerhalb der horizontalen Erstreckung des Anlageabschnitts auf eine Oberseite des Flanschs aufgelegt, wobei das Einführen der Rahmenwand in die Aussparung durchgeführt wird, bis das Distanzelement an dem die Aussparung ausbildenden Bauelement anliegt und der Flansch das Distanzelement gegen das Bauelement presst, so dass die Oberseite des Distanzelements zumindest einen Abschnitt der Oberseite des Anlageabschnitts ausbildet. In einer Ausführungsform wird das Distanzelement in einem vorbereitenden Arbeitsschritt von der Abdeckung oder dem Montagerahmen abgetrennt, mit der bzw. mit dem es zuvor einstückig hergestellt wurde, und anschließend auf die Oberseite des Flanschs aufgelegt, besonders bevorzugt in eine an der Oberseite des Flanschs vorgesehene Nut eingelegt. Besonders bevorzugt sind mehrere Distanzelemente vorgesehen, wobei jedes Distanzelement in einen Nutabschnitt einer Nut eingelegt wird, die an der Oberseite des Flanschs ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf sechs Figuren anhand von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Einbaustrahler;
    • 2: in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen Ansichten auf Bauteile des erfindungsgemäßen Einbaustrahlers gemäß 1;
    • 3: in einer schematischen Prinzipdarstellung einige Bauteile des Einbaustrahlers gemäß 1 in ihrer relativen Anordnung zueinander;
    • 4: in einer schematischen Prinzipdarstellung einige Bauteile des Einbaustrahlers gemäß 1 in ihrer relativen Anordnung zueinander;
    • 5: in verschiedenen perspektivischen Prinzipdarstellungen einige Bauteile des Einbaustrahlers gemäß 1 in ihrer relativen Anordnung zueinander;
    • 6: in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Ansicht auf einen Montagerahmen einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Einbaustrahler 1 in einer schematischen Prinzipdarstellung perspektivisch dargestellt. In 2 umfassend die 2a, 2b, 2c, 2d, 2e und 2f sind verschiedene Bauteile des in 1 dargestellten Einbaustrahlers 1 jeweils in einer schematischen Prinzipdarstellung perspektivisch dargestellt. In 3 ist die relative Anordnung von Montagerahmen 4, Halteeinrichtung 3 und innerer Abdeckung 5 des Einbaustrahlers 1 gemäß 1 in einer schematischen Prinzipdarstellung dargestellt. In 4 ist die relative Anordnung von Halteeinrichtung 3 und Leuchtkopf 2 des Einbaustrahlers 1 gemäß 1 in einer schematischen Prinzipdarstellung perspektivisch dargestellt. In 5 umfassend die 5a und 5b ist die relative Anordnung von Abdeckung 6, Distanzelement 7 und den weiteren Bestandteilen des Montagerahmens 4 in verschiedenen Ansichten dargestellt. In 6 ist ein Ausschnitt eines Montagerahmens 4 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers 1 in einer schematischen Prinzipdarstellung dargestellt. Nachfolgend werden die 1 bis 5 gemeinsam unter Bezugnahme auf sämtliche schematische Prinzipdarstellungen, die in den 1 bis 5 enthalten sind, erläutert.
  • Die in den 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers 1 weist einen Montagerahmen 4 auf. Wie insbesondere aus 2 zu erkennen weist der Montagerahmen 4 eine Rahmenwand 47 auf, die umfänglich geschlossen um die Durchführung 10 verläuft. An der Rahmenwand 47 sind Schienen 41 für einen in den Figuren nicht dargestellten Schieber vorgesehen, über den der Montagerahmen 4 relativ zu einem Bauelement fixiert werden kann, das eine Aussparung aufweist, in die seine Rahmenwand 47 eingeführt wurde, bis sein Flansch an dem Bauelement um die Aussparung herum anliegt, vorliegend über das Distanzelement 7 mittelbar anliegt. Bei dem Einbau der beschriebenen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers 1 wird zuerst der Montagerahmen 4 mit seiner Rahmenwand 47 in die Aussparung eingeführt, bis er mit einer Oberseite seines Anlageabschnitts, der innerhalb der horizontalen Erstreckung des Flanschs 48 vorgesehen ist, gegen das Bauelement presst, wonach der Montagerahmen 4 relativ zu dem Bauelement mit Schiebern, die an den Schienen 41 entlanggleiten und dort verrasten, relativ zu dem Bauelement fixiert wird, wobei die Schieber an der Rückseite des Bauelements angreifen und somit den Anlageabschnitt gegen das Bauelement pressen. Anschließend wird bei einem erfindungsgemäßen Einbaustrahler 1 eine Halteeinrichtung 3 über eine an ihr vorgesehene Rasteinrichtung 31, 310 und eine mit der Rasteinrichtung 31, 310 korrespondierende, am Montagerahmen 4 vorgesehene Rastvorrichtung 46 an dem Montagerahmen 4 fixiert, indem sie vertikal von unten nach oben in die Durchführung 10 eingeführt wird. An dem Montagerahmen 4 wird ferner eine innere Abdeckung 5 befestigt, indem eine an der inneren Abdeckung 5 vorgesehene Verbindungsvorrichtung, die vorliegend Fixiernasen 51 aufweist, mit einer korrespondierenden Verbindungseinrichtung, die an dem Montagerahmen 4 vorgesehen ist und durch Aussparungen 44 in dem Montagerahmen 4 realisiert ist, in Eingriff gebracht wird. Die innere Abdeckung 5 weist einen hohlkegelstumpfartigen Abschnitt 52 auf, mit dem sie sich horizontal innerhalb des die Halteeinrichtung 3 ausbildenden Rings und über einen Abschnitt der vertikalen Erstreckung des vertikalen Abschnitts erstreckt, in dem die Halteeinrichtung 3 mit dem Leuchtkopf 2 überlappend angeordnet ist. Der Leuchtkopf 2 ist an zwei horizontalen Enden, die sich in einer Horizontalrichtung gegenüberliegen, an der Halteeinrichtung 3 fixiert unter Ausbildung einer Schwenkachse 100. Vorliegend erfolgt die Fixierung dadurch, dass die Halteeinrichtung 3 ebene Anlageflächen 35 und der Leuchtkopf 2 ebene Anlageflächen 25 aufweist, die aneinander anliegen, wobei in den ebenen Anlageflächen 25, 35 jeweils Löcher 32, 23 vorgesehen sind, die zueinander fluchtend angeordnet sind, wobei zwei aneinander anliegende Anlageflächen 25, 35 über eine Schraubverbindung, deren Bolzen durch die Löcher 32, 23 verläuft, gegeneinander gepresst sind, wobei die Bolzen eine Schwenkachse 100 definieren, um die der Leuchtkopf 2 zur Halteeinrichtung 3 schwenkbar ist. Ferner sind an der Halteeinrichtung 3 Fixiereinrichtungen 33, 34 vorgesehen, die einen unterschiedlichen Winkel zu der Schwenkachse 100 aufweisen, und an dem Leuchtkopf 2 ist eine korrespondierende Fixiereinrichtung 24 angeordnet. Mit den beiden Fixiereinrichtungen 33, 34 kann der Leuchtkopf 2 in zwei verschiedenen Winkelpositionen, mit Bezug auf eine Rotation um die Schwenkachse 100, relativ zur Halteeinrichtung 3 gehalten sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Leuchtkopf 2 an seinen beiden Anlageflächen 25 jeweils eine identische Fixiereinrichtung 24 aufweist, wobei in jeder Winkelposition eine der Fixiereinrichtungen 24 des Leuchtkopfs 2 mit einer der beiden korrespondierenden Fixiereinrichtungen 33, 34 der Halteeinrichtung 3 verrastet ist.
  • Der dargestellte erfindungsgemäße Einbaustrahler 1 weist ferner mehrere Distanzelemente 7 auf, die sich jeweils über eine identische Distanzelementhöhe in der Vertikalrichtung Z erstrecken und die vorliegend jeweils quaderförmig ausgebildet sind. Der Flansch 48 des Montagerahmens 4 weist eine Nut 43 auf, die horizontal um die Rahmenwand 47 an der der Durchführung 10 abgewandten Seite der Rahmenwand 47 umlaufend ausgebildet ist und verschiedene Nutabschnitte aufweist. Die Nut 43 ist an einer Oberseite des Flanschs 48 innerhalb der horizontalen Erstreckung des Anlageabschnitts vorgesehen. Verschiedene Distanzelemente 7 sind in verschiedenen Nutabschnitten auf die Oberseite des Flanschs 48 lose aufgelegt. Durch das Vorsehen von Nutabschnitten, in denen jeweils ein Distanzelement 7 gehalten ist, sind die Distanzelemente 7 hinreichend gut relativ zu dem Flansch 48 und der Rahmenwand 47 geführt. Bei der dem beschriebenen Einbaustrahler 1 ist eine Abdeckung 6 vorgesehen, die einen horizontalen Flächenabschnitt aufweist, mit dem sie die Unterseite des Montagerahmens 4 flächig geschlossen vollständig bedeckt. Die Abdeckung 6 weist eine Haltenase mit mehreren Haltenasenabschnitten 61 auf, die jeweils ausgehend von dem Flächenabschnitt der Abdeckung 6 zu der Oberseite des Flanschs 48 verlaufen und diesen an seiner Oberseite hintergreifen und somit mit ihm verrastet sind. Dabei sind die Haltenasenabschnitte 61 so umfänglich um die Durchführung 10 verteilt, dass die Abdeckung 6 zuverlässig an dem Montagerahmen 4 gehalten ist. Die Haltenase ist dabei versetzt zu dem horizontalen Anlageabschnitt an der Oberseite des Flanschs 48 angeordnet. In dem Bereich des Flanschs 48, in dem die Haltenase mit ihren Haltenasenabschnitten 61 an der Oberseite anliegt, weist der Flansch 48 eine Flanschhöhe in der Vertikalrichtung Z auf, die deutlich geringer ist als die vertikale Höhe des Montagerahmens 4 in dem horizontalen Anlageabschnitt, die durch die Addition der Höhe des Flanschs 48 in diesem Abschnitt und die Distanzelementhöhe des Distanzelements 7 vorgegeben ist. Entsprechend kann die Haltenase mit ihren Haltenasenabschnitten 61 an dem Flansch 48 befestigt werden, nachdem der Montagerahmen 4 in eine Aussparung eines Bauelements eingeführt wurde und mit der Oberseite seines Anlageabschnitts, die durch die Distanzelemente 7 ausgebildet ist, gegen eine die Aussparung umgebende Oberfläche des Bauelements pressend fixiert wurde. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung 6 wannenartig ausgebildet und weist eine Abdeckungswand 62 auf, an der die Haltenase mit ihren Haltenasenabschnitten 61 ausgebildet ist. Dabei ist ein jeder Abdeckungswandabschnitt, an dem ein Haltenasenabschnitt 61 angeordnet ist, horizontal zu den benachbarten Abschnitten der Abdeckungswand 62 beabstandet. Hierdurch ergibt sich eine hinreichende Elastizität der Haltenasenabschnitte 61, über die ein einfaches Verrasten der Haltenasenabschnitte 61 an dem Flansch 48 ermöglicht ist sowie ein zerstörungsfreies mehrfaches Demontieren und Montieren der Abdeckung 6 an dem Montagerahmen 4.
  • In 6 ist der Montagerahmen 4 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbaustrahlers 1 dargestellt. Der Einbaustrahler 1, der den Montagerahmen 4 gemäß 6 aufweist, kann eine identische Halteeinrichtung 3 und einen identischen Leuchtkopf 2 wie der Einbaustrahler 1 gemäß 1 aufweisen. Anders als der Montagerahmen 4 des Einbaustrahlers gemäß 1 weist der Montagerahmen 4 gemäß 6 eine kreisrunde Außenkontur auf und eignet sich somit für die Montage in einer kreisrunden Aussparung, während sich der Einbaustrahler 1 gemäß 1 zum Einbau in eine quadratische Aussparung eignet. Der Montagerahmen 4 gemäß 6 weist ebenfalls eine um eine Durchführung 10 umlaufende Rahmenwand 47 auf, von der aus sich ein Flansch 48 horizontal weg erstreckt. In dem Flansch 48 ist eine Nut 43 vorgesehen, die mehrere Nutabschnitte aufweist. Bei dem Einbaustrahler 1, der einen Montagerahmen 4 gemäß 6 aufweist, sind ferner nicht dargestellte Distanzelemente 7 vorgesehen, die eine kontinuierliche Distanzelementhöhe entlang der Vertikalrichtung Z aufweisen, die jedoch, anders als die quaderförmige Distanzelemente 7 des Einbaustrahlers 1 gemäß 1, nach Art eines Ringabschnitts ausgebildet sind. Entsprechend weist der Einbaustrahler 1, der den Montagerahmen 4 gemäß 6 aufweist, auch eine nicht dargestellte Abdeckung 6 mit einer kreisrunden Außenkontur auf, die Haltenasenabschnitte 61 analog zu der Abdeckung 6 gemäß 1 aufweist und analog an dem Flansch 48 des Montagerahmens 4 befestigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einbaustrahler
    2
    Leuchtkopf
    3
    Halteeinrichtung
    4
    Montagerahmen
    5
    innere Abdeckung
    6
    Abdeckung
    7
    Distanzelement
    10
    Durchführung
    23
    Loch
    24
    Fixiereinrichtung
    25
    Anlagefläche
    31
    Rasteinrichtung
    32
    Loch
    33
    Fixiereinrichtung
    34
    Fixiereinrichtung
    35
    Anlagefläche
    41
    Schiene
    43
    Nut
    44
    Aussparung
    46
    Rastvorrichtung
    47
    Rahmenwand
    48
    Flansch
    51
    Fixiernase
    52
    hohlkegelstumpfartiger Abschnitt
    61
    Haltenasenabschnitt
    62
    Abdeckungswand
    100
    Schwenkachse
    310
    Rasteinrichtung
    Z
    Vertikalrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009057764 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Einbaustrahler (1) zum Einbau in einer Aussparung eines Bauelements, der Einbaustrahler (1) umfassend einen Montagerahmen (4) mit einer eine Durchführung horizontal umschließenden, zum Einführen in die Aussparung ausgebildeten Rahmenwand (47) sowie einen Leuchtkopf (2) mit einem Leuchtmittel, wobei der Leuchtkopf (2) über eine Halteeinrichtung (3) an dem Montagerahmens (4) fixiert ist und sein Leuchtmittel fluchtend mit der Durchführung des Montagerahmens (4) angeordnet ist, wobei der Montagerahmen (4) an einem unteren Ende seiner Rahmenwand (47) einen sich horizontal von der Rahmenwand (47) nach außen weg erstreckenden Flansch (48) aufweist, wobei der Einbaustrahler (1) an seiner Unterseite eine horizontal flächige Abdeckung (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (6) einen horizontalen Flächenabschnitt aufweist, mit dem sie eine Unterseite des Montagerahmens (4) flächig bedeckt, und zumindest eine Haltenase (61) aufweist, die ausgehend von dem Flächenabschnitt zu einer Oberseite des Flanschs (48) verläuft und mit dieser verrastet ist, wobei innerhalb der horizontalen Erstreckung des Flanschs (48) horizontal zu der Haltenase (61) versetzt ein horizontaler Anlageabschnitt vorgesehen ist zum Anlegen an eine Seite des Bauelements um die Aussparung, wobei die Haltenase (61) sich ausgehend von dem Flächenabschnitt vertikal nach oben maximal bis zu einer Oberseite des Anlageabschnitts erstreckt, wobei der Einbaustrahler (1) zumindest ein von dem Montagerahmen (4) separates Distanzelement (7) aufweist, das auf die Oberseite des Flanschs (48) des Montagerahmens (4) aufgelegt ist und zumindest einen Abschnitt der Oberseite des Anlageabschnitts ausbildet, oder die Abdeckung wannenartig mit einer Abdeckungswand ausgebildet ist und der Flansch an seiner horizontal um die Durchführung umlaufenden Außenseite eine Fase aufweist und die Abdeckungswand die Haltenase aufweist und die Haltenase an einem Oberseitenabschnitt des Flanschs anliegt, der durch die Fase gebildet ist, und der Anlageabschnitt durch einen horizontalen Bereich des Flanschs ausgebildet ist, der zwischen der Rahmenwand und der Fase verläuft.
  2. Einbaustrahler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaustrahler (1) eine um den Flansch (48) geschlossen umlaufende Haltenase (61) oder eine mindestens drei, insbesondere mindestens vier voneinander beabstandete Haltenasenabschnitte (61) aufweisende Haltenase (61) aufweist, die umfänglich verteilt an dem Flansch (48) des Montagerahmens (4) angeordnet sind.
  3. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (48) des Montagerahmens (4) in dem Anlageabschnitt eine Nut (43) aufweist, wobei das zumindest eine separate Distanzelement (7) in die Nut (43) gelegt ist.
  4. Einbaustrahler (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (43) horizontal um die Rahmenwand (47) umlaufend ausgebildet ist und dass mehrere Distanzelemente (7) vorgesehen sind, die in jeweils einem Nutabschnitt der Nut (43) angeordnet sind und die insbesondere gemeinsam die gesamte Oberseite des Anlageabschnitts ausbilden.
  5. Einbaustrahler (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine separate Distanzelement (7) aus Kunststoff, insbesondere mittels Spritzguss, hergestellt ist.
  6. Einbaustrahler (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Distanzelement (7) gemeinsam mit der Abdeckung (6) oder dem Montagerahmen (4) in einem selben Kunststoff-Verarbeitungsprozess hergestellt und ein von dieser oder diesem nachträglich abgetrenntes Bauteil ist.
  7. Verfahren zur Montage eines Einbaustrahlers (1) in einer Aussparung, die in einem Bauelement vorgesehen ist, wobei ein Montagerahmen (4) des Einbaustrahlers (1) eine Rahmenwand (47) aufweist, die eine Durchführung (10) horizontal umschließt und an deren unterem Ende ein sich horizontal von ihr nach außen weg erstreckender Flansch (48) vorgesehen ist, wobei der Montagerahmen (4) mit seiner Rahmenwand (47) in einer Vertikalrichtung (Z) nach oben in die Aussparung (44) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenwand (47) in die Aussparung eingeführt wird, bis ein Anlageabschnitt, der innerhalb der horizontalen Erstreckung des Flanschs (48) vorgesehen ist, mit seiner Oberseite gegen das die Aussparung ausbildende Bauelement presst und der Montagerahmen (4) relativ zu dem Bauelement fixiert wird, wobei eine Abdeckung (6) an einer Unterseite des Montagerahmens (4) angeordnet wird und mit zumindest einer Haltenase (61) an dem Flansch (48) befestigt wird, indem die Haltenase (61) horizontal außerhalb des Anlageabschnitts den Flansch (48) an seiner Oberseite hintergreifend angeordnet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Distanzelement (7) innerhalb der horizontalen Erstreckung des Anlageabschnitts auf eine Oberseite des Flanschs (48) aufgelegt wird, und dass die Rahmenwand (47) in die Aussparung eingeführt wird, bis das Distanzelement (7) an dem die Aussparung ausbildenden Bauelement anliegt und der Flansch (48) das Distanzelement (7) gegen das Bauelement presst.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (7) in einem vorbereitenden Arbeitsschritt von der Abdeckung (6) oder dem Montagerahmen (4) abgetrennt wird, mit der oder mit dem es zuvor einstückig hergestellt wurde, und anschließend auf die Oberseite des Flanschs (48) aufgelegt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114893734A (zh) * 2021-01-26 2022-08-12 Bjb两合公司 烹饪设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057764A1 (de) 2009-10-13 2011-04-14 Erco Gmbh Modul-Bausystem für eine Einbauleuchte

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