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Die Erfindung betrifft einen Einbaustrahler zur werkzeuglosen Montage gemäß Anspruch 1.
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Einbauleuchten sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Form bekannt. Derartige Leuchten bestehen zumeist aus einem Leuchtenkörper, der zusammen mit einem Montagerahmen in eine Decken- oder Wandaussparung eingebracht und dort mittels Schrauben oder dergleichen kraftschlüssigen Hilfsmitteln befestigt wird. Die Arbeiten zur Befestigung finden insbesondere bei Deckenaussparungen über Kopf statt, d. h. der Monteur steht auf einer Leiter, muss die Einbauleuchte mit der Hand fixieren und dann mit der anderen Hand den Montagevorgang, z. B. das Eindrehen einer Schraube, ausführen. Dies stellt sich in der Praxis als unpraktische und zeitraubende Lösung dar, die außerdem unter dem Aspekt des Arbeitsschutzes problematisch ist.
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Die
DE 203 08 466 U1 beschreibt eine Innenraumleuchte, die im Wesentlichen aus wenigstens zwei Hauptkomponenten, nämlich einer stationären Halterung und einem beweglichen Leuchtmodul besteht, wobei letzteres die Leuchteigenschaften der Innenraumleuchte definiert.
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Die Hauptkomponenten sind zum Zweck des einfachen und schnellen Austausches des Leuchtmoduls in einer leicht lösbaren Weise miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen der Halterung und dem Leuchtmodul wird mit Hilfe von Kontakten hergestellt, die eine doppelte Funktion besitzen. Einerseits dienen die Kontakte zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen einer an die Halterung angeschlossenen Stromquelle und der im Leuchtmodul befindlichen Lichtquelle und andererseits zur Aufbringung magnetischer Kräfte, die für die stabile mechanische Verbindung des Leuchtmoduls mit der Halterung sorgen. Die beschriebene bekannte Innenraumleuchte ist vor allem für den Einsatz in Fahrzeugen vorgesehen.
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Die Lehre nach der
DE 103 60 946 A1 offenbart eine Einbauleuchte, welche über zwei Reflektorbereiche verfügt, die über eine Halterung in eine Einbaufläche eingebracht werden. Außerdem ist der dortige zweite Reflektorbereich gelenkig gelagert oder mittels einer lösbaren Verbindung befestigt. Dies stellt montageseitig insofern eine Erleichterung dar, als dass das Leuchtmittel aufgrund der gelenkigen Lagerung bzw. lösbaren Verbindung mit einem Handgriff ausgewechselt bzw. in den Reflektorbereich eingebracht werden kann.
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Aus der
DE 203 20 035 U1 sind Deckenleuchten mit an einer Raumdecke befestigbaren Leuchtenkörper und Zuleitungen bekannt, die zur Befestigung an der Raumdecke einen permanentmagnetischen Befestigungsfuß aufweisen, der an eine Metallbewehrung innerhalb der Raumdecke magnetisch koppelbar ist. In die Raumdecke sind hierzu in bekannter Weise Armierungseisen oder Metallbewehrungsmaterialien eingebracht. Die aufgezeigte Konstruktion der Deckenleuchte ist nur dann für im Nachhinein zu installierende Einbauleuchten geeignet, wenn eine ausreichende Metallmasse in der Raumdecke bauseits bereits vorhanden ist. Zum Stand der Technik sei noch auf die
DE 20 2004 005 794 U1 und die
DE 199 30 409 A1 verwiesen.
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Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, einen weiterentwickelten Einbaustrahler zur werkzeuglosen Montage anzugeben, welcher ein einfaches und schnelles Ausführen der erforderlichen Arbeiten auch dann ermöglicht, wenn der Monteur über keine besonderen handwerklichen Vorkenntnisse verfügt.
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Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch einen Einbaustrahler zur werkzeuglosen Montage gemäß der Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen beinhalten.
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Der erfindungsgemäße Einbaustrahler zur werkzeuglosen Montage umfasst drei wesentliche Baugruppen.
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Zum einen handelt es sich um einen Montagerahmen, der in eine vorgefertigte Wand- oder Deckenaussparung eingebracht wird. Zur Montage in der Wand- oder Deckenaussparung weist der Rahmen mindestens zwei an den Rahmenseiten gegenüberliegende laschenförmige Elemente mit Aussparungen auf, wobei in diese Aussparungen Befestigungsmittel, insbesondere Klemmfedern, eingebracht werden, um den Montagerahmen in der Wand- oder Deckensaussparung platzieren und verdeckt form- bzw. kraftschlüssig fixieren zu können. Am oder im Montagerahmen sind darüber hinaus Permanentmagnetelemente vorgesehen sowie rahmeninnenseitig Freimachungen vorhanden. Bevorzugt liegen die Freimachungen den Permanentmagnetelementen gegenüber.
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Die zweite Baugruppe beinhaltet eine Grundplatte. Die Grundplatte kann ein Leuchtengehäuse aufweisen oder selbst als Leuchtmittelträger ausgebildet sein. Die Grundplatte kann darüber hinaus eine kardanische Aufhängung z. B. in Form zwei zueinander schwenkbar gelagerter Ringe aufnehmen. Weiterhin weist bei einer Ausführungsform das Leuchtengehäuse eine Reflektorkammer mit einer Scheibenabdeckung auf. Innerhalb der Reflektorkammer ist das eigentliche Leuchtmittel, z. B. eine Halogenmetalldampflampe, einsetzbar.
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Ergänzend sind an der Grundplatte mindestens zwei, zu den am Montagerahmen vorhandenen Freimachungen korrespondierende Grundplattenvorsprünge vorgesehen, die in die Freimachungen des Montagerahmens eingebracht werden können. Die am Montagerahmen vorhandenen Magnetelemente gewährleisten im Zusammenwirken mit den in den Freimachungen eingeführten Grundplattenvorsprüngen eine feste und zugleich lösbare Verbindung mit der ferromagnetischen Grundplatte.
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Bei der dritten Baugruppe handelt es sich um eine mit magnetischen Elementen versehene Dekor- oder Abschlussblende, die am ferromagnetischen Montagerahmen fixierbar ist, um der Einbauleuchte eine ansprechende äußere Gestaltung zu verleihen.
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Zweckmäßigerweise ist bei einer Ausführungsform die Scheibenabdeckung der Reflektorkammer so ausgestaltet, dass diese ohne Werkzeuge angebracht und entfernt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass das in der Reflektorkammer befindliche Leuchtmittel leicht zugänglich ist und daher schnell und unkompliziert angebracht und ausgetauscht werden kann. Die Scheibenabdeckung ist beispielsweise mittels Magnetelementen, einem Schraubverschluss, einem Bajonettverschluss, einem Rastverschluss oder mit Hilfe einer Klippverbindung an der Reflektorkammer fixiert.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Montagerahmen derartig ausgebildet, dass mehrere Leuchtengehäuse, d. h. mehrere Einzelstrahler, in den Montagerahmen eingebracht werden können. Hier sind Anordnungen von zwei bis vier oder mehr Leuchtengehäusen nebeneinander, im gleichen Montagerahmen fixiert, denkbar.
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Diese Ausführungsform ist vor allem dann zweckmäßig, wenn größere Flächen beleuchtet werden müssen oder Gegenstände und Vitrinen in weit voneinander entfernten Raumteilen zu beleuchten sind, jedoch nur eine oder wenige Wand- oder Deckenaussparungen im Raum zur Verfügung stehen.
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Zur Aufnahme mehrerer Leuchtengehäuse in einem Montagerahmen weist dieser zusätzliche laschenförmige Elemente auf, so dass der Montagerahmen die erhöhte Gewichtskraft über die Aussparung in der Wand oder Decke abtragen kann. Außerdem müssen entsprechend der Anzahl der einbaubaren Leuchtengehäuse die Anzahl der magnetischen Elemente und Freimachungen im Rahmen angepasst werden.
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Die an der Grundplatte gelagerten Ringe für die kardanische Aufhängung sind vorzugsweise so ausgestaltet, dass der äußere Ring des Leuchtengehäuses zur Grundplatte in einer ersten Achse frei verschwenkbar gelagert ist. Der innere Ring des Leuchtengehäuses ist um eine, zur ersten Drehachse des äußeren Ringes um 90° versetzte, zweite Achse verschwenkbar gelagert, so dass sich insgesamt eine Bewegung und Verschwenkung des Leuchtmittels mit Reflektorkammer in alle Richtungen ergibt. Mehrere in einem Montagerahmen angebrachte Leuchtengehäuse mit entsprechenden Leuchtmitteln Reflektorkammern können dann in unterschiedlichen Leuchtwinkeln abstrahlen.
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Mit dem erfindungsgemäßen Einbaustrahler ist eine tatsächlich werkzeuglose Montage möglich, die grundsätzlich in zwei Schritten erfolgt. Zunächst wird mit den Vorsprüngen in der Grundplatte und den Freimachungen im Montageraum die Grundplatte, welche alle notwendigen elektrischen Anschlusselemente enthält, am Montagerahmen fixiert und dann durch eine Kipp- oder Schwenkbewegung in Kontakt zu den ersten magnetischen Verbindungsmitteln gebracht. Damit ist diese Magnetverbindung ausreichend fest und sicher, so dass ein unerwünschter Zugang zu elektrischen Anschlussmitteln nicht gegeben ist. Die zweiten magnetischen Verbindungsmittel dienen dann der Befestigung der Abschluss- oder Dektorblende.
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Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
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Hierbei zeigen:
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1 die montierten erfindungsgemäßen Einbaustrahler zur werkzeuglosen Montage;
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2a einen in eine Wand- oder Deckenaussparung eingebrachten Montagerahmen, fixiert mit Klemmfedern;
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2b eine Detailzeichnung einer Lasche mit eingebrachter Klemmfeder;
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3a die Fixierung der Grundplatte am Montagerahmen mittels sogenannter Magnet-Klick-Technik;
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3b eine Detailzeichnung des Einbringens der Grundplattenvorsprünge in die jeweils korrespondierende Freimachung;
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4 eine Seitenansicht der Fixierung der Grundplatte am Montagerahmen;
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5 das Anbringen der äußeren Abschlussblende am Montagerahmen und
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6 eine Darstellung des Ringsystems einer kardanischen Aufhängung des Leuchtengehäuses von unten.
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Die 1 zeigt eine seitliche perspektivische Ansicht der montierten erfindungsgemäßen Baugruppen. Der Montagerahmen 1 weist hierbei zwei laschenförmige, sich nach oben erstreckende Elemente 2 auf, die mit länglichen Aussparungen 3 versehen sind.
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Die Grundplatte 4, die das Leuchtengehäuse nebst Halterung für die Leuchtmittelfassung 13 trägt oder Bestandteil desselben ist, nimmt die Reflektorkammer 5 und eine kardanische Aufhängung auf. Außerdem ist zu erkennen, dass eine Abschluss- oder Dekorblende 10 außen am Montagerahmen 1 fixiert ist.
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Der Zusammenbau der einzelnen Baugruppen erfolgt wie nachstehend geschildert.
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Zunächst wird der Montagerahmen in eine vorhandene oder eingebrachte, passgenaue Wand- oder Deckenaussparung eingeschoben. Bei der Darstellung gemäß 2a handelt es sich um einen Montagerahmen 1, der zur Aufnahme von zwei Leuchtengehäusen bzw. einer Grundplatte zur Aufnahme von zwei Einbauleuchten geeignet ist und über dementsprechend vier laschenförmige Elemente 2 mit Aussparungen 3 verfügt.
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Die Detailzeichnung nach 2a verdeutlicht die Befestigung des Montagerahmens 1 mittels Klemm-Blattfedern 6. Hierfür wird die jeweilige Klemm-Blattfeder 6 mit der gezeigten langen Seite nach unten gerichtet in die betreffende Aussparung eingeführt und nach unten in Richtung Wand- oder Deckenaussparung geschoben. Die Gewichtskraft des Montagerahmens 1 drückt die Klemmfeder 6 vom Montagerahmen 1 weg, so dass diese an der Wand- oder Deckenaussparungskante aufliegt und somit den Montagerahmen 1 in der vorerwähnten Aussparung befestigt.
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Die gebogene Klemm-Blattfeder 6 weist als Stanz- und Biegeteil relativ scharfkantige Abschnitte auf, die breiter sind als die Breitenabmessung der betreffenden Aussparung 3. Wird auf den gezeigten längeren Federschenkel eine Druckkraft ausgeübt, kommt es zu einem Form-Kraftschluss mit den scharfkantigen Bereichen der Klemm-Blattfeder und dem jeweiligen Oberflächenabschnitt im Bereich des laschenförmigen Elements 2.
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Nach der Befestigung des Montagerahmens 1 werden gegebenenfalls benötigte Vorschaltgeräte, Kabelsätze und Steckverbindungen durch den Montagerahmen 1 hindurchgeführt und in der Nähe der Wand- oder Deckenaussparung in der Zwischendecke platziert. In einem darauffolgenden Schritt wird die Grundplatte 4 mit Leuchtengehäuse mittels Magnet-Klick-Technik am Montagerahmen 1 befestigt, wie dies 3a darstellt.
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3b zeigt, wie die Grundplattenbefestigungsvorsprünge 7 zunächst durch Schrägstellung der Grundplatte in die Freimachungen 8 am Montagerahmen 1 geschoben werden, um dann die gesamte Grundplatte 4 in Richtung Montagerahmen 1 durch Verschwenken zu bewegen.
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Für eine stabile Halterung der Grundplatte 4 bzw. des Leuchtengehäuses im Montagerahmen 1 sorgen angebrachte permanentmagnetische Elemente 9, welche an der gegenüberliegenden Seite zu der, die Freimachungen 8 aufweisenden Seite des Montagerahmens 1 vorgesehen sind.
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Aufgrund der ferromagnetischen Eigenschaften der Grundplatte 4 entsteht eine sichere, jedoch wieder lösbare Verbindung zwischen dem Montagerahmen 1 und der Grundplatte bzw. dem dort befindlichen Leuchtengehäuse (siehe 4).
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Um der Einbauleuchte insgesamt eine ästhetische Gestalt zu verleihen, ist eine Abschlussblende 10, wie in 5 dargestellt, vorgesehen, die mittels nicht gezeigter magnetischer Elemente am ferromagnetischen Montagerahmen 1 fixiert werden kann. Je nach Größe und Gewicht der Abschlussblende 1 kann eine variable Anpassung der magnetischen Elemente vorgesehen sein. Diese magnetischen Elemente befinden sich bei einer Ausführungsform an der Innenseite der Abschlussblende 10. Selbstverständlich ist auch hier eine kinematische Umkehr der Anordnung der magnetischen Elemente möglich.
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Die 6 verdeutlicht die an einer kardanischen Aufhängung angebrachte Reflektorkammer 5. Zu diesem Zweck ist ein äußerer Ring 11 an der Grundplatte 4 fixiert, wobei der Ring um eine zur Grundplatte gerichtete erste Achse schwenkbeweglich gelagert ist. Ein weiterer, innerer Ring des Leuchtengehäuses 12 ist um eine zweite, zur Drehachse des äußeren Ringes 11 um 90° versetzte Achse schwenkbeweglich gelagert. Hierdurch kann die Reflektorkammer mit Leuchtmittel in die gewünschte Beleuchtungsrichtung verschwenkt werden.
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In einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Montagerahmen 1 eine umlaufende äußere Anschlagkante, die mit der Unterseite der Wand- oder Deckenaussparung in Kontakt gelangt. An den z. B. vier Anschlagkanten bei einer quadratischen oder rechteckigen Form des Montagerahmens ist eine nach außen vorspringende Kröpfung ausgebildet. Diesem Kröpfungsabschnitt gegenüberliegend befinden sich die Magnetelemente der Abschlussblende im montierten Zustand. Somit bildet sich nach Montage der Abschlussblende eine sichere, punktuelle, Toleranzen aufnehmende Magnetverbindung aus.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Montagerahmen
- 2
- laschenförmige Elemente
- 3
- Aussparung
- 4
- Grundplatte
- 5
- Reflektorkammer
- 6
- Klemm-Blattfeder
- 7
- Grundplattenbefestigungsvorsprung
- 8
- Freimachung am Montagerahmen
- 9
- Magnetelemente
- 10
- Abschlussblende
- 11
- äußerer Ring
- 12
- innerer Ring
- 13
- Halterung der Leuchtmittelfassung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 20308466 U1 [0003]
- DE 10360946 A1 [0005]
- DE 20320035 U1 [0006]
- DE 202004005794 U1 [0006]
- DE 19930409 A1 [0006]