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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte für den Einbau in eine Öffnung in
einer Einbaufläche,
wie eine Decke oder eine Wand eines Raumes, umfassend ein Außenteil,
das in die Öffnung
der Einbaufläche
einbringbar und darin befestigbar ist, weiterhin umfassend ein Innenteil,
das in einer im eingebauten Zustand des Außenteils von außen zugänglichen Öffnung des
Außenteils
gehaltert ist oder gehaltert werden kann, sowie weiterhin umfassend
ein Leuchtmittel, das an dem Innenteil derart gehaltert werden kann,
das es über
geeignete Anschlußmittel
mit Strom versorgt werden kann und daß das von ihm erzeugte Licht
aus der Leuchte austreten kann.
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Eine
Leuchte der vorgenannten Art weist in der Regel ein in dem Außenteil
festgelegtes Innenteil auf, das vorzugsweise auch schwenkbar in
dem Innenteil festgelegt sein kann, so daß die Lichtaustrittsfläche entsprechend
den lokalen Gegebenheiten geschwenkt werden kann. Die Befestigung
des beispielsweise als Kaltlichtreflektorlampe ausgeführten Leuchtmittels
in dem Innenteil geschieht dadurch, daß das Innenteil einen hohlzylindrischen
Abschnitt mit einem darin befindlichen Absatz aufweist, an dem ein
umlaufender Rand der beispielsweise Glasabdeckung der Lichtaustrittsfläche der
Kaltlichtreflektorlampe so anliegen kann, daß die Kaltlichtreflektorlampe
nicht weiter in das Innenteil und damit nicht weiter in das Außenteil
und somit in die Öffnung
der Wand oder der Decke des Raumes eingebracht werden kann. Um nun
dieses Leuchtmittel in dem Innenteil zu befestigen, wird an die
Vorderseite, das heißt an
die Lichtaustrittsfläche
der Glasabdeckung, der Kaltlichtreflektorleuchte ein Sprengring
angelegt, der einen etwas größeren Umfang
als der hohlzylindrische Abschnitt des Innenteils aufweist, so daß er klemmend
in diesen einbringbar ist. Durch entsprechendes Andrücken des
Klemmrings an die Vorderseite beziehungsweise Lichtaustrittsfläche der
Kaltlichtreflektorlampe wird deren umlaufender Glasrand gegen den
Absatz des hohlzylindrischen Abschnitts des Innenteils gedrückt und
damit an diesem festgelegt.
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Es
erweist sich bei einer derartigen Leuchte als relativ aufwendig,
das Leuchtmittel auszuwechseln, weil jeweils immer mit den entsprechenden Werkzeugen
der Sprengring entfernt werden muß. Weiterhin befinden sich
in der Regel Abschnitte des Sprengrings vor der Lichtaustrittsfläche, so
daß das äußere Erscheinungsbild
der Leuchte durch diesen Sprengring beeinträchtigt wird.
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Aus
der Druckschrift mit der Veröffentlichungsnummer
WO 92/02760 A1 ist eine Leuchte bekannt, bei der die vorgenannten
Nachteile nicht auftreten. Dafür
ist ein sicherer Halt des Leuchtmittels – zum Beispiel bei Erschütterungen – nicht
immer gewährleistet.
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Das
der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung
einer Leuchte der eingangs genannten Art, bei der das Leuchtmittel
einfacher ein- und ausgebaut werden kann und ein sicherer Halt des
Leuchtmittels in der Leuchte gewährleistet
ist.
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Dies
wird erfindungsgemäß durch
eine Leuchte nach Anspruch 1 gelöst.
Der Einbau beziehungsweise der Ausbau des Leuchtmittels kann somit
dadurch realisiert werden, daß zusammen
mit dem Leuchtmittel das Innenteil aus der Leuchte entfernt beziehungsweise
in die Leuchte eingebaut wird. Der Halteabschnitt des Innenteils
verhindert nach dem Einbau des Innenteils in die Leuchte das Herausfallen
oder Herausrutschen des Leuchtmittels aus der Leuchte. Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die Leuchte an dem Außenteil angebrachte oder anbringbare
Widerlagermittel auf, die bei in die Leuchte eingebautem Leuchtmittel
an der von der Lichtaustrittsfläche
abgewandten Rückseite
des Leuchtmittels anliegen und dieses gegen den Halteabschnitt drücken. Die
Rückseite
des Leuchtmittels kann bei einer Kaltlichtreflektorlampe die Rückseite des
Reflektors sein. Bei einem beispielsweise eine Kugelform aufweisenden
Leuchtmittel könnten
es die hinteren sphärischen Abschnitte
des Leuchtmittels sein. Durch diese zusätzlichen Widerlagermittel wird ein
sichererer Halt des Leuchtmittels in der Leuchte gewährleistet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Innenteil in dem Außenteil
verrastbar. Auf diese Weise wird ein sehr einfacher Ausbau beziehungsweise
Einbau des Innenteils gewährleistet,
so daß sich
damit auch das Austauschen des Leuchtmittels sehr problemlos gestaltet.
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Vorzugsweise
kann dazu das mindestens eine Halteteil mindestens eine Rastnase
aufweisen, wobei das Innenteil eine der Anzahl der Rastnasen entsprechende
Anzahl von Öffnungen
aufweist, in die die mindestens eine Rastnase entsprechend einrasten
kann. Auf diese Weise wird eine einfache Ausgestaltung der Verrastung
von Außenteil
und Innenteil realisiert.
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Ein
jedes der Widerlagermittel kann als biegsame Zunge ausgeführt sein,
die vorzugsweise an einem der Halteteile angebracht ist. Eine biegsame Zunge
ist eine fertigungstechnisch einfach erzielbare Lösung eines
trotzdem sehr effizienten Widerlagermittels.
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Vorteilhafterweise
ist das Innenteil im wesentlichen hohlzylindrisch geformt, wobei
der Halteabschnitt als an dem von der Einbaufläche abgewandten vorderen Rand
angeordneter kreisringförmig
radial nach innen ragender Rand ausgeführt ist. Dieser kreisringförmige ein
Stück weit
radial nach innen ragende Rand kann somit die äußeren Randbereiche einer Glasabdeckung
einer Kaltlichtreflektorlampe überdecken
und diese am Herausfallen hindern, wobei durch dieses Überdecken
des äußeren Randes
der Glasscheibe der Kaltlichtreflektorlampe trotzdem ein ansprechendes Äußeres der
Leuchte gewährleistet
ist. Es sind nicht wie in dem Stand der Technik Haltemittel wie
Sprengringe vorgesehen, die den Gesamteindruck der Leuchte stören könnten.
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Vorteilhafterweise
sind die Halteteile als separate Teile ausgeführt, die an dem Außenteil
anbringbar, insbesondere verrastbar sind. Auf diese Weise wird den
Herstellern der Leuchte die Möglichkeit
gegeben, wahlweise einzelne Leuchten erfindungsgemäß oder beispielsweise
gemäß dem Stand der
Technik auszuführen.
Die Halteteile sind letztlich Träger
sowohl der verrastenden Verbindung des Außenteils und des Innenteils,
als auch der Widerlagermittel, die beispielsweise als federnde Zungen
ausgeführt
sind. Dadurch werden durch Anbringung der Halteteile einer Leuchte
wesentliche erfindungsgemäße Merkmale
des einfachen und sicheren Einbaus des Leuchtmittels über den
verrastenden Ein- beziehungsweise Ausbau des Innenteils verliehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung weist das Außenteil einen hohlzylindrischen
Abschnitt auf, der in die Öffnung
der Einbaufläche
einbringbar ist und Halteabschnitte aufweist, an denen die Halteteile
anbringbar sind. Dazu kann das Außenteil zwei diametral gegenüberliegende
Halteabschnitte aufweisen, an denen jeweils ein Halteteil angebracht
ist. Es zeigt sich, daß für das Verrasten
von Innenteil an Außenteil
zwei gegenüberliegende
Rastnasen und mit diesen korrespondierende Öffnungen des Innenteils ausreichend sind.
Weiterhin reicht es auch aus, wenn an der Rückseite des beispielsweise
als Kaltlichtreflektorlampe ausgeführten Leuchtmittels zwei beispielsweise
als federnde Zungen ausgeführte
Widerlagermittel anliegen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte
in eingebautem Zustand;
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2 eine
gegenüber 1 um
90° gedrehte
Darstellung der Leuchte gemäß 1,
bei der das Innenteil der Leuchte zusätzlich in einer geschwenkten
Stellung gezeigt ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte,
bei der einige Teile zur Verdeutlichung nicht mitgezeichnet sind.
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Wie
insbesondere aus 3 ersichtlich ist, umfaßt eine
erfindungsgemäße Leuchte
im wesentlichen ein Außenteil 1 und
ein Innenteil 7, das in dem Außenteil in im folgenden noch
näher zu
beschreibender Weise gehaltert werden kann. Wie aus 1 ersichtlich
ist, kann das Außenteil 1 in
eine Öffnung 5 einer
Einbaufläche 2,
wie beispielsweise eine Decke eines Raumes oder eine Wand eines
Raumes, eingebaut werden.
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Das
Außenteil 1 umfaßt einen
im wesentlichen hohlzylindrischen Abschnitt 28, der in
eine beispielsweise kreisrunde Öffnung 5 einer
entsprechenden Einbaufläche 2 eingebracht
werden kann, sowie einen an dem hohlzylindrischen Abschnitt 28 angebrachten,
sich von diesem radial nach außen
erstreckenden kreisringförmigen
Anlageabschnitt 1A. Beispielsweise bei einer Verwendung
einer erfindungsgemäßen Leuchte
als Deckeneinbauleuchte kann, wie dies aus 1 ersichtlich
ist, der hohlzylindrische Abschnitt 28 in die Öffnung 5 der
Einbaufläche eingebracht
werden, wobei der kreisringförmige
Anlageabschnitt 1A an der äußeren beziehungsweise unteren
Anlagefläche 2B der
Einbaufläche 2 anliegt.
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An
der von dem Anlageabschnitt 1A abgewandten Seite sind an
dem hohlzylindrischen Abschnitt 28 zwei sich axial von
diesem wegerstreckende Befestigungsabschnitte 3 einander
gegenüberliegend
angebracht, an denen jeweils eine Feder 4 befestigt ist.
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Aus 2 sind
die beiden einander gegenüberliegenden
mit 4A und 4B gekennzeichneten Federn 4 ersichtlich.
Die Federn 4 umfassen im wesentlichen einen an dem entsprechenden
Befestigungsabschnitt 3 befestigten Spiralabschnitt, wobei
ein Ende 4Z der derart gebildeten Spiralfeder an einer
radial inneren Anlagefläche 3Z des
entsprechenden Befestigungsabschnitts 3 anliegt, wogegen
das andere Ende dieses Spiralabschnittes einen Arm 4K bildet,
der sich von dem Befestigungsabschnitt 3 nach außen wegerstreckt
und aufgrund der Federkraft des Spiralabschnittes der Feder 4 nach
unten in 2 vorgespannt ist. Auf diese
Weise drückt
der Arm 4K der Feder 4 gegen die innere oder obere
Anlagefläche 2A der
Einbaufläche 2,
so daß gleichzeitig
der kreisringförmige
Anlageabschnitt 1A gegen die äußere beziehungsweise untere Anlagefläche 2B der Einbaufläche 2 gezogen
wird. Damit kann die erfindungsgemäße Leuchte einfach und sicher
in der Öffnung 5 gehaltert
werden. In 1 ist mit dem Bezugszeichen 8 die
Zylinderachse des hohlzylindrischen Abschnittes 28 bezeichnet.
Um diese Achse 8 ist das Außenteil 1 nach dem
Einbau in die Öffnung 5 drehbar,
so daß die
erfindungsgemäße Leuchte
nach den entsprechenden lokalen Anforderungen ausgerichtet werden
kann.
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Zur
Halterung des Innenteils 7 in dem Außenteil 1 umfaßt die erfindungsgemäße Leuchte
weiterhin zwei Halteteile 15, die beispielsweise in 3 als
Halteteile 15A und 15B bezeichnet sind. Zur Anbringung
dieser Halteteile 15 sind an dem hohlzylindrischen Abschnitt 28 an
dem von dem kreisringförmigen
Anlageabschnitt 1A abgewandten Ende zwei einander gegenüberliegende
Halteabschnitte 16A, 16B angebracht. Die Halteabschnitte 16A, 16B sind gegenüber den
ebenfalls einander gegenüberliegenden
Befestigungsabschnitten 3 um 90° versetzt an dem hohlzylindrischen
Abschnitt 28 angeordnet. In dem in 3 abgebildeten
Ausführungsbeispiel weist
der hohlzylindrische Abschnitt 28 an seinem von dem kreisringförmigen Anlageabschnitt 1A abgewandten
Ende einen kreisringförmigen
radial nach innen ragenden Endabschnitt 25 auf, der auf
seiner Unterseite, das heißt
auf seiner dem kreisringförmigen
Anlageabschnitt 1A zugewandten Seite eine Anlagefläche 24 aufweist,
deren Funktion im folgenden noch näher beschrieben wird. Im Bereich
der Halteabschnitte 16A, 16B setzt sich der radial
nach innen ragende kreisringförmige
Endabschnitt 25 jeweils in eine kurze sich in radialer
Richtung erstreckende Fläche 22 fort,
die an ihrem von dem Endabschnitt 25 abgewandten Ende nach
oben umgebogen ist und in den entsprechenden Halteabschnitt 16 übergeht.
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Das
Halteteil 15 umfaßt
einen in 3 oberen Abschnitt, der zur
verrastenden Anbringung an dem Halteabschnitt 16 dient
und einen in 3 unteren Abschnitt, der zur
Halterung des Innenteiles 7 beziehungsweise des Leuchtmittels 12 dient.
Der obere Abschnitt weist eine im wesentlichen glatte etwa rechteckige
Platte 19 auf, von der sich zwei einander gegenüberliegende
Schenkel 18A, 18B im wesentlichen senkrecht wegerstrecken,
wobei diese Schenkel an ihren von der Platte 19 abgewandten
Enden 18A', 18B' einen sich
aufeinanderzuerstreckenden und daran anschließend voneinander wegerstreckenden
Bereich aufweisen, so daß die
beiden Schenkel 18A, 18B derart rastend an den
im wesentlichen als flaches rechteckiges Teil ausgeführten Halteabschnitt 16 heranbewegt
werden können,
daß die Enden 18A'', 18B'' hinter
dem entsprechenden Halteabschnitt 16 einrasten und damit
die Platte 19 an dem Halteabschnitt 16 anliegt.
Das Einrasten des Halteteiles 15 an dem Halteabschnitt 16 geschieht
in einer in 1 mit 17 bezeichneten
radialen Richtung von innen nach außen.
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An
ihrem in 3 unteren Ende ist die Platte 19 im
wesentlichen senkrecht in die gleiche Richtung umgebogen, wie die
sich von ihr wegerstreckenden Schenkel 18, wobei der durch
diese Umbiegung gebildete nach Einbau des Halteteils in die Leuchte
im wesentlichen radiale Abschnitt 29 sich nur unwesentlich
weiter in radialer Richtung nach außen erstreckt als die Schenkel 18.
Nach dem Verrasten des Halteteils 15 an dem Halteabschnitt 16 liegt
die Oberseite des radialen Abschnitts 29 an der Anlagefläche 24 an.
An seinem radial äußeren Ende
ist dieser radiale Abschnitt 29 nach unten in 3 umgebogen
und geht in ein Teil 26 über, das im wesentlichen parallel zu
der Platte 19 orientiert ist, dieses aber in der Breite überragt.
Zwischen dem unteren breiten Teil 26 und dem radial verlaufenden
Abschnitt 29 sind an dem Halteteil 15 zwei Flügel 23A, 23B angebracht,
die sich von dem Halteteil 15 beziehungsweise von dem unteren
breiten Teil 26 unter einem Winkel von etwa 45° zu dem unteren
Teil 26 in Einbaulage des Halteteils 15 in den
Innenraum des Außenteils 1 erstrecken.
Die Unterseite dieser Flügel 23A, 23B ist
angeschrägt,
so daß ausgehend
von dem Halteteil die Unterseite eines jeden der Flügel 23 nach
außen
hin ansteigt. Die Funktion dieser nach außen hin ansteigenden Unterseite
der Flügel 23 wird
weiter unten im Zusammenhang mit 2 näher erläutert.
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Die
Platte 19 geht auf ihrer in 3 oberen Seite
in eine Umbiegung 20 über,
die sich ein Stück weit
in einem Winkel von 90° von
der Platte 19 wegerstreckt und daran anschließend in
einen Abschnitt übergeht,
der sich parallel zu der Platte 19 in 3 nach
unten erstreckt und letztlich in eine nach außen gewölbte biegsame Zunge 21A, 21B übergeht,
die als Widerlagermittel dienen kann.
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An
dem unteren breiten Teil 26 ist auf der der biegsamen Zunge 21 zugewandten
Seite eine kegelstumpfförmige
Rastnase 9 angeformt. Insbesondere kann das gesamte Halteteil 15 durch
Stanzen und Biegen aus einer Stahlfolie hergestellt werden, so daß dann die
kegelstumpfförmige
Rastnase 9 eine Auswölbung
darstellt.
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Das
Innenteil 7 hat im wesentlichen die Form eines Hohlzylinderabschnittes,
der an einer Seite mit einem sich ein Stück weit radial nach innen erstreckenden
als kreisringförmiger
Rand ausgeführten Halteabschnitt 7A versehen
ist. An zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen des hohlzylindrischen
Abschnittes weist das Innenteil 7 jeweils eine Öffnung 10A, 10B auf,
in die von der von dem Halteabschnitt 7A abgewandten Seite
gegebenenfalls eine entsprechende an der Außenseite des Innenteils 7 angebrachte
axiale Nut mündet.
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In 3 ist
weiterhin ein Leuchtmittel 12 abgebildet, das als handelsübliche Kaltlichtreflektorlampe
ausgeführt
sein kann. Diese Kaltlichtreflektorlampe weist an seiner Lichtaustrittsfläche eine
transparente Scheibe auf, beispielsweise eine Glasscheibe, die sich über den
Rand des Reflektors 14 in Form eines kreisringförmigen Anlagerandes 11 nach
außen erstreckt.
Dieser Anlagerand 11 kann bei dem Einbau des Leuchtmittels 12 in
die erfindungsgemäße Leuchte
an dem Halteabschnitt 7A des Innenteils 7 anliegen.
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Der
Einbau des Leuchtmittels 12 in die erfindungsgemäße Leuchte
erfolgt dadurch, daß beispielsweise
in der in 3 abgebildeten Anordnung das
Leuchtmittel 12 von oben derart in das Innenteil 7 eingebracht
wird, daß der
Anlagerand 11 auf der Innenseite des Halteabschnittes 7A aufliegt.
Daran anschließend
wird das Innenteil 7 zusammen mit dem Leuchtmittel 12 derart
in den hohlzylindrischen Abschnitt 28 des Außenteils 1 eingeschoben,
daß die Rastnasen 9A, 9B in
die außen
an dem Innenteil angeordneten, in die Öffnungen 10A, 10B mündenden Führungsnuten
eingreifen. Ein leichter Druck auf das Innenteil 7 führt dazu,
daß die
Rastnasen 9A, 9B in den Öffnungen 10A, 10B einrasten.
Aus 1 ist ersichtlich, daß zwischen dem hohlzylindrischen
Abschnitt 28 des Außenteils 1 und
dem unteren etwas breiteren Teil 26 des Halteteiles 15 ein
Zwischenraum 27 vorgesehen ist, so daß bei dem Hereinschieben des
Innenteiles 7 das mit den Rastnasen 9 versehene
breite Teil 26 radial nach außen ausweichen kann.
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Aus 1 ist
ersichtlich, daß in
dem eingebauten Zustand des Leuchtmittels 12 beziehungsweise
des Innenteiles 7 die biegsamen Zungen 21A, 21B an
der in der Regel sphärischen
oder parabolischen Außenseite
des Reflektors des beispielsweise als Kaltlichtreflektorlampe ausgeführten Leuchtmittels 12 anliegen.
Auf diese Weise wird das Leuchtmittel 12 leicht mit seinem
Anlagerand 11 gegen den Halteabschnitt 7A gedrückt. Es
besteht erfindungsgemäß auch die
Möglichkeit,
andere Leuchtmittel in der erfindungsgemäßen Einbauleuchte zu haltern.
In der Regel werden dies Leuchtmittel sein, die zumindest an einer
Stelle einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Innendurchmesser
des Halteabschnittes 7A, so daß sie beispielsweise bei Verwendung
als Deckeneinbauleuchte nicht nach unten durch das Innenteil 7 herausfallen
können.
Bei derartigen beispielsweise kugelförmigen Leuchtmitteln können dann
die federnden Zungen 21 an dem Kugelkörper des Leuchtmittels anliegen.
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Aus 2 sind
Anschlußmittel 13 ersichtlich, die
derart mit dem in dem Innenteil 7 gehalterten Leuchtmittel 12 verbindbar
sind, daß dieses
gegebenenfalls mit Strom versorgt werden kann.
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Aus 2 und 3 ist
eine Schwenkachse 6 ersichtlich, die durch die Rastnasen 9 verläuft. Um diese
Schwenkachse 6 herum kann das Innenteil 7 in dem
Außenteil 1 geschwenkt
werden, wobei aus 2 ersichtlich ist, daß durch
die Flügel 23A, 23B beziehungsweise
deren untere schräge
Flächen
ein Anschlag für
den oberen Rand 7Z des Halteabschnittes 7A gebildet
wird, so daß die
Schwenkbewegung des Innenteiles 7 in dem Außenteil 1 dadurch
begrenzt wird. In 2 ist mit S eine Richtung bezeichnet,
in der auf das Innenteil 7 ein Druck ausgeübt werden
kann, um das Innenteil 7 trotz der Verrastung von Rastnasen 9 und Öffnungen 10 aus
dem Außenteil
herauszubefördern.
Hierbei wird ausgenutzt, daß durch
die Anlage des oberen Randes 7Z an der unteren schrägen Fläche 23B eine
Hebelwirkung auf das Innenteil 7 derart ausgeübt wird,
daß die
Rastnasen 9 aus den Öffnungen 10 herausrutschen
und das Innenteil 7 aus dem Außenteil 1 entfernt
werden kann.