DE10208624A1 - Einstellbare Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Einstellbare Befestigungsvorrichtung

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DE10208624A1
DE10208624A1 DE2002108624 DE10208624A DE10208624A1 DE 10208624 A1 DE10208624 A1 DE 10208624A1 DE 2002108624 DE2002108624 DE 2002108624 DE 10208624 A DE10208624 A DE 10208624A DE 10208624 A1 DE10208624 A1 DE 10208624A1
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Wolfgang Werner
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
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Abstract

Eine Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Bauteils (29) an einem Halteteil (26) hat einen in eine Öffnung des Halteteils (26) einsetzbaren Halter (1), der an dem Halteteil (26) festhaltbar ist und eine Bohrung (4) mit Verankerungsmitteln aufweist. In die Bohrung des Halters (1) einsetzbar ist eine Positionierhülse (15), die eine Anlagefläche (28) für das Bauteil (29) und eine Hülsenbohrung (22) aufweist und die an den Verankerungsmitteln abstützbar ist. Die Position der Positionierhülse (15) ist durch eine Drehbewegung in axialer Richtung gegenüber dem Halter (1) einstellbar. Durch ein Befestigungsteil (31) ist das Bauteil (29) auf der Anlagefläche (28) der Positionierhülse (15) festhaltbar. Das Befestigungsteil (31) ist in die Hülsenbohrung der Positionierhülse (15) einführbar und in der Hülsenbohrung reib- oder formschlüssig festhaltbar. Zwischen der Positionierhülse (15) und dem Halter (1) ist eine schaltbare Kupplung vorgesehen, die durch das Einführen des Befestigungsteils (31) in die Hülsenbohrung der Positionierhülse (15) aus einer Lösestellung, in der die Positionierhülse (15) in dem Halter (1) drehbar ist, in eine Sperrstellung bewegbar ist, in der sie die Positionierhülse (15) drehfest mit dem Halter (1) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Bauteils an einem Halteteil.
  • Aus DE 199 39 925 A1 ist eine Halte- und Justiervorrichtung zur lösbaren Festlegung eines Bauteils an einer Struktur bekannt, wobei ein buchsenförmiger Halter ortsfest in einer Bohrung der Struktur anordenbar ist. Ein Träger, der sich wenigstens teilweise in den Halter hinein erstreckt, ist um eine Längsachse des Halters verdrehbar angeordnet und weist einen Tragkörper auf, der mit dem Bauteil verbindbar ist. Ein mit dem Träger verbundenes Positionierteil und der Träger sind innerhalb des Halters in Richtung der Längsachse verschieblich, wobei die Stellung des Trägers und des Positionierteils durch ein Sicherungsteil festlegbar ist, das lösbar mit dem Halter verbunden ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfordert die Montage einen Zugang auf beiden Seiten der den Halter tragenden Struktur.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Bauteils an einem Halteteil zu schaffen, welche von einer Seite des Halteteils aus montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen in einer Öffnung des Halteteils einsetzbaren und drehfest mit diesem verbindbaren Halter, der an dem Halteteil festhaltbar ist und eine Bohrung mit Verankerungsmitteln aufweist, eine in die Bohrung des Halters einsetzbare Positionierhülse, die eine Anlagefläche für das Bauteil aufweist, die an den Verankerungsmitteln des Halters abstützbar ist und deren Position durch Drehung in der Bohrung des Halters in axialer Richtung gegenüber dem Halter einstellbar ist, und ein Befestigungsteil, durch das das Bauteil auf der Anlagefläche der Positionierhülse festhaltbar ist und das in die Hülsenbohrung der Positionierhülse einführbar und in der Hülsenbohrung oder der Bohrung des Halters reib- oder formschlüssig festhaltbar ist, wobei zwischen der Positionierhülse und dem Halter eine schaltbare Kupplung vorgesehen ist, die durch das Einführen des Befestigungsteils in die Hülsenbohrung der Positionierhülse aus einer Lösestellung, in der die Positionierhülse frei drehbar ist, in eine Sperrstellung bewegbar ist, in der sie die Positionierhülse drehfest mit dem Halter verbindet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich alle Teile von einer Seite des Halteteils aus montieren, einstellen und in der eingestellten Position sichern. Die Montage der Vorrichtung ist einfach, da ihre Einzelteile durch Ineinanderstecken miteinander verbunden werden können. Die Vorrichtung eignet sich daher auch für automatische Montagevorgänge. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist weiterhin kostengünstig herstellbar, da sie lediglich drei Bauteile erfordert, die beispielsweise aus Kunststoff leicht zu fertigen sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich vor allem zur Verbindung dünnwandiger Teile, die aus Blech oder Kunststoff bestehen können. Eine bevorzugte Anwendung ist die Befestigung von Teilen an der Karosserie eines Fahrzeugs, bei der eine Einstellung der Position der Teile relativ zur Karosserie erforderlich ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht,
  • Fig. 2 eine Draufsicht und
  • Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III eines in ein Halteteil einsetzbaren Halters,
  • Fig. 4 eine Seitenansicht,
  • Fig. 5 eine erste Stirnansicht,
  • Fig. 6 eine zweite Stirnansicht einer in den Halter gemäß den Fig. 1 bis 3 einsetzbare Positionierhülse und
  • Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der Linie VII-VII,
  • Fig. 8 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung im Montagezustand und
  • Fig. 9 einen Längsschnitt der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 8 in der Linie IX-IX.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Halter 1 besteht aus einem quaderförmigen Körper 2, der an einem Ende einen über die äußeren Begrenzungsflächen des Körpers 2 hinausragenden, kreisscheibenförmigen Flansch 3 trägt. Der Halter 1 weist eine zentrale Bohrung 4 auf, die den Körper 2 und den Flansch 3 durchdringt. An dem flanschseitigen Ende des Halters 1 sind durch Schlitze 5, die sich im wesentlichen radial zu Bohrung 4 erstrecken und die Wand des Körpers 2 durchdringen, freistehende Finger 6, 7 gebildet, die paarweise einander gegenüberliegen. Die Finger 6, 7 weisen auf ihrer Außenseite jeweils einen keilförmigen Vorsprung 8 auf. Die Vorsprünge 8 stehen aus der Außenfläche des Körpers 2 hervor und bilden mit ihren dem Flansch 3 zugekehrten Enden dem Flansch 3 gegenüberliegende Abstützflächen 9. Die Finger 7 sind durch parallel zur Bohrungswand verlaufende Einschnitte 10 gegabelt, wodurch innere Gabelenden 11 gebildet sind, die in axialer Richtung über den Flansch 3 hinausragen. Auf ihrer Innenseite weisen die Gabelenden 11 sich in Umfangsrichtung erstreckende Rippen 12 auf, die Abschnitte eines spitzwinkligen Gewindegangs bilden.
  • In dem an die Finger 6, 7 angrenzenden, ungeschlitzten Bereich der Bohrung 4 sind radial nach innen vorspringende, den Bohrungsdurchmesser einschnürende Backen 13 ausgebildet. Die Oberfläche der Backen 13 hat eine zylindrische Grundform und ist mit einem sich in Richtung der Bohrungsachse erstreckenden und nach Art einer Kerbverzahnung gestalteten Rippenprofil 14 versehen.
  • Der Halter 1 ist zur Aufnahme einer in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Positionierhülse 15 bestimmt. Die Positionierhülse 15 trägt an ihrem einen Ende einen scheibenförmigen Flansch 16, der die Form eines flachen Sechskantprismas hat, damit ein Werkzeug zum Drehen der Positionierhülse 15 angesetzt werden kann. Anstelle des Sechskantprismas kann der Flansch 16 auch beliebig andere zum Ansetzen eines Werkzeugs geeignete Umfangskontur haben. Der an den Flansch 16 angrenzende Hülsenabschnitt 17 ist mit einem Außengewinde 18 versehen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung 4 des Halters 1 entspricht. Gewindeprofil und Steigung des Außengewindes 18 entsprechen dem der Rippen 12 an den Gabelenden 16 des Halters 1. An den Hülsenabschnitt 17 schließt sich ein Hülsenabschnitt 19 an, der durch vier äquidistante, sich in Achsrichtung erstreckende Schlitze 20 geteilt ist. Der Hülsenabschnitt 19 ist auf seiner Außenseite mit einem dem Rillenprofil 14 der Backen 13 entsprechenden Rillenprofil 21 versehen. Der Außendurchmesser des Rillenprofils 21 ist jedoch gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des Rillenprofils 14, so daß das Drehen der Positionierhülse 15 in der Bohrung 4 des Halters 1 durch die Rillenprofile 14, 21 nicht behindert wird.
  • Durch die Positionierhülse 15 erstreckt sich eine Hülsenbohrung 22. Die Hülsenbohrung 22 weist innerhalb des Hülsenabschnitts 17 einen zylindrischen Abschnitt 23 größeren Durchmessers und innerhalb des Hülsenabschnitts 19 einen zylindrischen Abschnitt 24 kleineren Durchmessers auf. Zwischen beiden Abschnitten 23, 24 befindet sich ein konischer Übergangsabschnitt 25.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 8 und 9 die Wirkungsweise der einstellbaren Befestigungsvorrichtung näher beschrieben:
    Zu Beginn der Montage wird zunächst der Halter 1 an dem Halteteil 26 befestigt. Bei dem Halteteil 26 handelt es sich in der Regel um einen dünnwandigen Körper, der sowohl aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kann und der eine an die Umfangskontur des Körpers 2 des Halter 1 angepaßte Öffnung 27 aufweist. Zu seiner Befestigung wird der Halter 1 in den dargestellten Ansichten von oben in die Öffnung 27 eingesetzt und mit einer bestimmten Kraft in die dargestellte Position gedrückt, in welcher der Flansch 3 an dem Halteteil 26 anliegt. Bei diesem Vorgang werden die Finger 6, 7 durch die keilförmigen Vorsprünge 8 in Richtung der Bohrung 4 soweit radial nach innen elastisch verformt, daß die Vorsprünge 8 die Öffnung 27 passieren können. Ist die dargestellte Lage des Halters 1 erreicht, federn die Finger 6, 7 in ihre Ruhelage zurück, wobei sich die Vorsprünge 8 mit den Abstützflächen 9 an dem unteren Rand der Öffnung 27 anlegen und dadurch den Halter an dem Halteteil 26 festhalten. Durch die rechteckige Umfangskontur des Körpers 2 und der Öffnung 27 ist der Halter 1 in dieser Einbaulage auch gegen Drehung um seine Längsachse gesichert.
  • In den vormontierten Halter 1 wird als nächstes die Positionierhülse 15 von oben eingesetzt. Dies kann in der Weise erfolgen, daß die Positionierhülse 15 zunächst ohne Drehung, sondern allein durch eine Axialbewegung mit ihrem geschlitzten Ende voran in die Bohrung 4 des Halters 1 soweit hineingedrückt wird, daß der Hülsenabschnitt 17 mit dem Außengewinde 18 in Eingriff mit den Rippen 12 an den Gabelenden 11 der Finger 7 gelangt. Hierbei kann die gewünschte Position der Positionierhülse 15 bereits grob voreingestellt werden, da die Elastizität der Gabelenden 11 ausreichend groß ist, um ein Überrasten der Gewindegänge des Außengewindes 18 durch die Rippen 12 zuzulassen. Zudem können die Rippen 12 auf ihrer dem Flansch 16 der Positionierhülse 15 zugekehrten Seite stärker geneigt sein, um das Überrasten der Gewindegänge des Außengewindes 18 beim Einstecken der Positionierhülse 15 zu erleichtern. Nachdem das Außengewinde 18 mit den Rippen 12 in Eingriff gebracht ist, kann die Positionierhülse 15 auch durch Drehen in ihrer Position gegenüber dem Halter 1 in axialer Richtung verändert und mit der von dem Flansch 16 gebildeten Anlagefläche 28 für ein Bauteil 29 auf den erforderlichen Abstand zum Halteteil 26 gebracht werden.
  • Nach dem genauen Einstellen der Positionierhülse 15 wird das Bauteil 29 auf den Flansch 16 aufgelegt. In dem Bauteil 29 befindet sich eine Öffnung 30, die in der Montageposition des Bauteils 29 so ausgerichtet wird, daß der Eingang der Hülsenbohrung 22 der Positionierhülse 15 frei bleibt. Zum Befestigen des Bauteils 29 wird durch die Öffnung 30 in die Hülsenbohrung 22 ein Befestigungsteil 31 eingesetzt, welches mit einem Kopf 32 den Rand der Öffnung 30 übergreift und dadurch das Bauteil 29 an der Positionierhülse 15 festhält.
  • Das Befestigungsteil 31 hat einen Schaft 33, der reibschlüssig in der Hülsenbohrung 22 gehalten sein kann. Bevorzugt ist jedoch der Schaft 33 des Befestigungsteils 31 als Schraube ausgebildet, um eine höhere Haltekraft zu erzielen und nochmaliges Lösen des Bauteils 29 zu erleichtern. Die Schraube kann Gewindeschneidfunktion haben, so daß die Herstellung eines Innengewindes in der Hülsenbohrung 22 entfallen kann. Ist das Befestigungsteil 31 eine Schraube, so muß die Positionierhülse beim Einschrauben des Befestigungsteils 31 mit Hilfe eines Werkzeugs an dem Flansch 16 gegen Verdrehen gesichert werden.
  • Das Befestigungsteil 31 hat eine solche Länge und einen solchen Durchmesser, daß es beim Einsetzen in die Hülsenbohrung 22 in den geschlitzten Hülsenabschnitt 19 der Positionierhülse 15 eindringt und diesen radial nach außen aufweitet. Hierdurch gelangt das Rillenprofil 21 des Hülsenabschnitts 19 in Eingriff mit dem Rillenprofil 14 des Halters 1, wodurch die Positionierhülse 15 drehfest mit dem Halter 1 gekuppelt und zusätzlich radial an dem Halter 1 abgestützt wird. Durch diese vor dem Einsetzen des Befestigungsteils 31 noch gelöste Kupplung wird die zuvor eingestellte Position der Positionierhülse gesichert und eine spielfreie Verankerung der Positionierhülse 15 in dem Halter 1 erreicht.
  • Durch das Einbringen der Positionierhülse 15 in den Halter 1 wird außerdem der Halter 1 in seiner Einbaulage gesichert, da die Positionierhülse 15, wie aus Fig. 9 zu ersehen, die Finger 6 des Halters 1 auf der Bohrungsseite abstützt und an einer Verformung in Richtung der Bohrungsachse hindert.
  • Ist ein Nachjustieren der Positionierhülse 15 erforderlich, so muß das Befestigungsteil 31 zumindest aus dem Hülsenabschnitt 19 entfernt werden, damit dieser in seine Ausgangslage zurückkehren und die drehfeste Kupplung zwischen der Positionierhülse 15 und dem Halter 1 gelöst werden kann. Anschließend kann die Positionierhülse 15 durch Drehen verstellt werden.
  • Soll die beschriebene Befestigungsvorrichtung in axialer Richtung höher belastbar sein, so kann die durch den Hülsenabschnitt 19 und die Backen 13 gebildete Kupplung zusätzlich in Umfangsrichtung verlaufende Rillen und Rippen aufweisen, die bei eingebrachtem Befestigungsteil 31 ebenfalls fest ineinander greifen. Eine andere Gestaltungsmöglichkeit zur Erhöhung der axialen Belastbarkeit der Befestigungsvorrichtung kann erfindungsgemäß darin bestehen, daß das mit Außengewinde versehene Befestigungsteil 31 an seinem dem Kopf 32 entgegengesetzten Ende einen über die Bohrung 4 hinaus verlängert ist und mit der Verlängerung in einen den Halter 1 nach unten verlängernden und mit einem dem Außengewinde entsprechenden, sich an die Bohrung 4 anschließenden Innengewinde versehenen Ansatz einschraubbar ist. Hierdurch wird das Befestigungsteil 31 unmittelbar mit dem Halter 1 verbunden, wobei es auch die Positionierhülse 15 in axialer Richtung an dem Halter 1 abstützt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur einstellbaren Befestigung eines Bauteils (29) an einem Halteteil (26) mit
    einem in eine Öffnung des Halteteils (26) einsetzbaren Halter (1), der an dem Halteteil (26) festhaltbar ist und eine Bohrung (4) mit Verankerungsmitteln aufweist,
    einer in die Bohrung des Halters (1) einsetzbaren Positionierhülse (15), die eine Anlagefläche (28) für das Bauteil (29) und eine Hülsenbohrung (22) aufweist und die an den Verankerungsmitteln abstützbar ist und deren Position durch eine Drehbewegung in axialer Richtung gegenüber dem Halter (1) einstellbar ist, und
    ein Befestigungsteil(31), durch welches das Bauteil (29) auf der Anlagefläche (28) der Positionierhülse (15) festhaltbar ist und das in die Hülsenbohrung (22) der Positionierhülse (15) einführbar und in der Hülsenbohrung (22) oder der Bohrung (4) des Halters (1) reib- oder formschlüssig festhaltbar ist, wobei zwischen der Positionierhülse (15) und dem Halter (1) eine schaltbare Kupplung vorgesehen ist, die durch das Einführen des Befestigungsteils (31) in die Hülsenbohrung (22) der Positionierhülse (15) aus einer Lösestellung, in der die Positionierhülse (15) in dem Halter (1) drehbar ist, in eine Sperrstellung bewegbar ist, in der die Kupplung die Positionierhülse (15) drehfest mit dem Halter (1) verbindet.
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