DE10345336B4 - Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube (10) zueinander verstellbaren Bauteilen, wobei die Verstellschraube (10) mit einem Bauteil axial festgelegt, jedoch verdrehbar verbunden ist und mit dem anderen Bauteil über ein Gewinde verbunden ist, wobei an dem anderen Bauteil oder einem damit verbundenen Bauteil ein Mutternelement (12) ausgebildet ist, das das Gewinde der Verstellschraube (10) partiell umschließt und wobei mindestens ein Endanschlag für die Verstellung der Verstellschraube (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (10) aus Kunststoff besteht und mindestens in dem Bereich, der mit dem Mutternelement (12) bei Erreichen mindestens eines Anschlags in Eingriff steht, einen axial verlaufenden Schlitz aufweist, der sich von der Mantelfläche der Verstellschraube (10) radial nach innen erstreckt, und wobei die Verstellschraube (10) bei einem Verdrehen nach Erreichen des Anschlags elastisch verformbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen, wobei die Verstellschraube mit einem Bauteil axial festgelegt, jedoch verdrehbar verbunden ist und mit dem anderen Bauteil über ein Gewinde verbunden ist, wobei an dem anderen Bauteil oder einem damit verbundenen Bauteil ein Mutternelement ausgebildet ist, das das Gewinde der Verstellschraube partiell umschließt und wobei die Verstellschraube in mindestens einer Lagerung geführt ist und mindestens ein Endanschlag für die Verstellung der Verstellschraube vorgesehen ist.
  • So ist beispielsweise aus der DE 35 33 818 A1 bekannt, bei einer Beleuchtungseinrichtung ein Bauteil in Form eines Gehäuses vorzusehen, in dem ein weiterer Bauteil in Form eines Reflektors schwenkbar angeordnet ist. Am Gehäuse ist dazu eine Verstellschraube axial festgelegt, jedoch verdrehbar aufgenommen. Am Reflektor ist ein Trägerteil befestigt, an dem ein Innengewinde ausgebildet ist, mit dem die Verstellschraube zusammenwirkt. Das Trägerteil besteht dabei aus zwei Hälften, die in einer die Längsachse der Verstellschraube enthaltenden Ebene getrennt sind. In jeder Hälfte des Trägerteils ist in einer konkaven Vertiefung das Innengewinde ausgebildet. Das Trägerteil besteht aus Kunststoff und dessen beiden Hälften sind über ein Filmscharnier verbunden. Bei der Montage der Verstellschraube sind die beiden Hälften des Trägerteils noch nicht zusammengefügt, so dass die Verstellschraube beliebig bezüglich dem Trägerteil axial bewegt werden kann und daher etwa in die Lage gebracht werden kann, die für die korrekte Ausrichtung des anderen Bauteils in Form des Reflektors erforderlich ist. In dieser Lage werden die beiden Hälften des Trägerteils zusammengefügt und radial über eine Rastverbindung miteinander verbunden, so dass die Innengewinde der beiden Hälften mit dem Außengewinde der Verstellschraube zusammenwirken. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist, dass beide Hälften des Trägerteils sehr genau zusammengebracht werden müssen, da sonst die beiden Innengewinde sich nicht in der gleichen Lage befinden und diese daher nicht korrekt mit der Verstellschraube zusammenwirken können. Es kann dann eine Zerstörung des Innengewindes erfolgen, in deren Folge das Trägerteil unbrauchbar ist. Bei einer Schwergängigkeit oder Blockierung des Reflektors kann ebenfalls das Innengewinde des Trägerteils zerstört werden, wenn die Verstellschraube in diesem Fall trotzdem noch verdreht wird. Im übrigen ist die Herstellung des Trägerteils wegen des dünnen Filmscharniers kritisch. Diese Einrichtung ist somit hinsichtlich der Funktionssicherheit und der Herstellung nicht optimal. Insbesondere besteht keinerlei Überdrehsicherung, sondern ein Überdrehen über die Schwergängigkeit hinaus führt zur Zerstörung des Innengewindes.
  • In Weiterbildung dieser Erfindung zeigt die DE 42 28 891 A1 eine Gestaltung, bei der an dem das Gewinde aufweisenden Bauteil das Gewinde in Form einer Gewindeschale ausgebildet ist, und wobei eine u-förmige Halteklammer derart auf die Verstellschraube aufgeklipst wird, dass die Verstellschraube im Bereich des in diesem Fall geschwungenen Bodens der u-förmigen Halteklammer verläuft, der dem Durchmesser der Verstellschraube angepasst ist und durch die Halteklammer die Verstellschraube unter Verspannung in der Gewindeschale gehalten wird. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass neben einer einfachen und sicheren Montierbarkeit, bei der keine Probleme dahingehend bestehen, zwei Hälften eines Gewindes zusammenzufügen, wie es im Stand der Technik bekannt war, gleichzeitig eine Überdrehsicherung gegeben ist. Derartige Gestaltungen finden beispielsweise bei der Leuchtweitenregelung von Kraftfahrzeugscheinwerfern Verwendung. Bei diesem Prinzip, bei dem mittels einer Haltefeder eine Verstellschraube, die aus Kunststoff oder Stahl bestehen kann, gegen einen Teil mit partiellem Innengewinde gedrückt wird, kommt es bei einer entsprechend hohen Zug- oder Druckkraft in Folge eines Anschlages, der die Verdrehbewegung der Verstellschraube begrenzt, zu einer Entkopplung des Außen- und Innengewindes und somit zu keiner weiteren Bewegung des zu verstellenden Teils, da die Vorspannkraft, die durch die Haltefeder aufgebracht wird, so eingestellt werden kann, dass die Haltefeder dann eine Ausweichbewegung vollführt und so ein Entkoppeln der Gewinde ermöglicht.
  • Nachteilig hierbei ist zum einen jedoch der verhältnismäßig hohe Platzbedarf, der notwendig ist, um die zusätzliche notwendige Halteklammer oder Haltefeder anzubringen.
  • Darüber hinaus stellt zum anderen eine derartige Haltefeder ein zusätzliches Bauteil dar, das montiert werden muss und dem Verschleiß unterliegt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen bereit zu stellen, die eine einfache und sichere Montage gewährleistet und zugleich eine Überdrehsicherung bereit stellt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine gattungsgemäße Einrichtung, bei der die Verstellschraube aus Kunststoff besteht und mindestens im Bereich des mindestens einen Anschlags einen axial bzw. in Längsrichtung der Verstellschraube verlaufenden Schlitz aufweist, der sich von der Mantelfläche der Verstellschraube radial nach innen erstreckt und wobei die Verstellschraube bei einem Verdrehen nach Erreichen des Anschlags elastisch verformbar ist.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Überdrehsicherungen und Verstellschrauben ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass nicht das Element, dass die Verstellschraube festlegt, wie beispielsweise die Haltefeder, einer elastischen Verformung unterliegt, sondern die Verstellschraube selbst die Verformungsmöglichkeit bereit stellt. Auf diese Weise kann auf ein Halteelement verzichtet werden, da die Verstellschraube durch ihre Lagerung am jeweiligen Bauteil gehalten wird.
  • Wirkt die Kraft, die ein Überdrehen bewirken würde, nicht länger auf die Schraube, so verformt sich die Schraube elastisch wieder in ihren Ausgangszustand zurück und greift wieder in das Innengewinde ein. Die Schraube kann dann wieder normal zur Verstellung verwandt werden. Es muss dabei vorgesehen sein, dass die Verstellschraube im Verstellbetrieb im Eingriff mit dem Mutternelement bzw. der Gewindeschale gehalten wird.
  • Darüber hinaus weist das System den Vorteil auf, dass, da nur eine geringe Überlappung zwischen Innen- und Außengewinde vorgesehen ist, das Fügen und auch die Führung herstellungstechnisch einfach zu gewährleisten ist.
  • Dabei kann die geschlitzte Verstellschraube sowohl umlaufend über ihren gesamten Umfang als auch nur über einen Teil ihres Umfangs z. B. eine Hälfte des Umfangs, mit einem Gewinde versehen sein. D. h., z. B. auf einer Seite der Schlitze befindet sich ein Gewinde und auf der anderen Seite bzw. Hälfte der Verstellschraube weist diese nur den Kerndurchmesser der Schraube ohne Gewinde auf. Dies bewirkt ein leichteres Überdrehen.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Verstellschraube zwei Schlitze an sich diametral gegenüberliegenden Seiten der Schraube aufweist, wobei die Schlitze durch eine entlang der Längsachse verlaufende Wand getrennt sind. Sofern es sich bei der Schraube um ein im Spritzgussverfahren hergestelltes Teil handelt, bzw. generell um ein gegossenes Teil, kann die Wand zwischen den beiden Schlitzen als Spritz- oder Gusshaut ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Wand dicker gestaltet ist, wodurch die Verformung einer größeren Kraft bedarf und somit erst bei größeren Kräften eine Überdrehsicherung zustande kommt. In diesen Fällen kann die Schraube besser gegen den Anschlag festgezogen werden.
  • Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die diametral gegenüberliegenden Schlitze keine Trennwand aufweisen, sondern ineinander übergehen, wobei im Übergang der gleiche Querschnitt wie der der Schlitze oder auch ein erweiterter oder verengter Querschnitt vorgesehen sein kann.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass die Schlitze neben einer Form mit parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden eine Form aufweisen, bei der sich die Schlitze radial nach außen erweitern, um so die Verformung zu erleichtern.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass der Verstellweg der Verstellschraube zwei Anschläge aufweist und sich mindestens zwei Schlitze durchgehend im Bereich zwischen den zwei Anschlägen erstrecken. Dies kann insbesondere bei einem kurzen Verstellweg zwischen den beiden Anschlägen sinnvoll sein.
  • Darüber hinaus kann neben einer in axialer Richtung der Schraube verlaufenden Filmhaut oder Wandung, die die Schlitze über die gesamte Länge der Schlitze trennt, zusätzlich oder alternativ eine Filmhaut oder Wand vorgesehen sein, die in radialer Richtung verläuft und lediglich die Schlitzlänge an bestimmten Stellen separiert, so dass mehrere Schlitze vorgesehen sind, die in axialer Richtung nur über einen Teil der Schraubenlänge verlaufen.
  • Ist der Verstellweg zwischen zwei Anschlägen verhältnismäßig weit, kann vorgesehen sein, die Verstellschraube lediglich im Bereich der Anschläge mit entsprechenden Schlitzen zu versehen, um so die Stabilität der Verstellschraube nicht unnötig zu beeinträchtigen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
  • Dabei zeigen
  • 1 bis 4 Ausgestaltungen der Erfindung
  • 1 zeigt hierbei eine Verstellschraube 10, die mit einem sogenannten Mutternelement oder Gewindeschale, das ein die Verstellschraube 10 axial umschließendes Innengewinde aufweist, zusammenwirkt. Das Mutternelement ist hierbei mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. In der in der Zeichnung linken Darstellung von 1 ist das Mutternelement 12 in den Positionen 12' sowie 12'' gezeigt, wobei die Positionen die Lage des ersten bzw. des zweiten Anschlages darstellen. Im Bereich der Positionen der Verstellschraube 10 zwischen dem ersten und zweiten Anschlagpunkt der Verstellschraube 10 mit dem Mutternelement 12 ist in der Verstellschraube 10 ein Schlitz 14 ausgebildet, der wie in der rechten Darstellung (Schnitt D-D) von 1 ersehen werden kann, die Verstellschraube 10 vollständig durchdringt, wobei die Wände 16 des Schlitzes parallel zueinander verlaufen.
  • Aufgrund des relativ kurzen Verstellweges zwischen den beiden Endlagen 12' und 12'' des Mutternelementes 12 ist ein durchgehender Schlitz vorgesehen, der sich über die gesamte Länge der Verstellschraube erstreckt, die zwischen den beiden Anschlägen mit dem Mutternelement in Berührung kommen kann. Lediglich die beiden Enden der Verstellschraube 10 sind ungeschlitzt.
  • 2 zeigt nun eine weitere Ausgestaltung, bei der in der linken Darstellung mit 16 eine Wand, bzw. Filmhaut bezeichnet ist, die in diesem Bereich den Schlitz trennt, wobei die Wand in radialer Richtung verläuft. Das heißt, der Schlitz 14 wird in zwei Schlitze 14' und 14'' aufteilt, wobei jeder der Schlitze nur über einen Teil der Längserstreckung der Verstellschraube verläuft. In der Schnittdarstellung entlang dem Schnitt C-C, der in der rechten Darstellung gezeigt ist, kann die Wandung nicht ersehen werden, die beispielsweise im Rahmen einer spritztechnischen Herstellung der Verstellschraube vorgesehen werden kann.
  • 3 zeigt nun eine weitere Ausgestaltung, wobei in der Schnittdarstellung B-B, der in der Zeichnungsebene rechten Darstellung eine Filmhaut 18 zu erkennen ist, die den Schlitz 14 entlang der Achse X in zwei Bereiche 14a und 14b trennt. Die Filmhaut 18 liegt dabei im Bereich der Längsachse K der Verstellschraube 10 und verbindet die beiden Bereiche 10a und 10b der Verstellschraube miteinander.
  • Durch die verschiedenen Filmhäute bzw. Wände 16, 18 wird der Verstellschraube 10 eine erhöhte Stabilität verliehen, so das die Kräfte, die ein Überdrehen und ein Auslösen der Überdrehsicherung bewirken, durch die Wandstärke variiert werden können.
  • 4 zeigt nun eine Kombination aus der Ausgestaltung gemäß 2 und 3, wobei sowohl die Wandungen 16 als auch 18 vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Stabilität bzw. Verformbarkeit der Verstellschraube weiter reduziert bzw. eingestellt werden.
  • Auf diese Weise kann eine Verstellschraube bereit gestellt werden, bei der eine Überdrehsicherung mit geringem Platzbedarf realisiert werden kann und darüber hinaus die Haltefeder eingespart wird. Die Halterung der Schraube kann dabei in entsprechenden (nicht dargestellten) Lagerstellen erfolgen.

Claims (9)

  1. Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube (10) zueinander verstellbaren Bauteilen, wobei die Verstellschraube (10) mit einem Bauteil axial festgelegt, jedoch verdrehbar verbunden ist und mit dem anderen Bauteil über ein Gewinde verbunden ist, wobei an dem anderen Bauteil oder einem damit verbundenen Bauteil ein Mutternelement (12) ausgebildet ist, das das Gewinde der Verstellschraube (10) partiell umschließt und wobei mindestens ein Endanschlag für die Verstellung der Verstellschraube (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (10) aus Kunststoff besteht und mindestens in dem Bereich, der mit dem Mutternelement (12) bei Erreichen mindestens eines Anschlags in Eingriff steht, einen axial verlaufenden Schlitz aufweist, der sich von der Mantelfläche der Verstellschraube (10) radial nach innen erstreckt, und wobei die Verstellschraube (10) bei einem Verdrehen nach Erreichen des Anschlags elastisch verformbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitze (14a, b) an sich diametral gegenüberliegenden Seite der Verstellschraube (10) vorgesehen sind, wobei die Schlitze (14a, b) durch eine entlang einer Längsachse der Verstellschraube entlanglaufende Wand (18) getrennt sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (18) als Filmhaut ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitze (14a, b) an sich diametral gegenüberliegenden Seite der Verstellschraube (10) vorgesehen sind, wobei die Schlitze (14a, b) mit einem Durchbruch ineinander übergehen.
  5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das der Verstellweg der Verstellschraube (10) zwei Anschläge aufweist und sich mindestens ein Schlitz durchgehend in dem Bereich erstreckt, der zwischen den zwei Anschlägen mit dem Mutternelement (12) zusammenwirkt.
  6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlitz (14) durch mindestens eine radial verlaufende Wandung (16) in mindestens zwei sich über einen Teilabschnitt der Länge der Verstellschraube (10) erstreckende Teilschlitze (14', 14'') aufgeteilt ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg der Verstellschraube (10) zwei Anschläge aufweist und der mindestens eine Schlitz (14', 14'') lediglich in den Bereichen angeordnet ist, in denen das Mutternelement (12) bei Erreichen eines Anschlages mit der Verstellschraube (10) zusammenwirkt.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass sich das Gewinde der Verstellschraube (10) nur über einen Teil des Umfangs der Verstellschraube (10) erstreckt.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gewinde der Verstellschraube (10) nur über einen der Umfangsbereiche zwischen zwei in Längsrichtung verlaufenden diametral gegenüber angeordneten Schlitzen erstreckt.
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