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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung
zur Verstellung von Elementen in Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere
Fahrzeugscheinwerfern, nach der Gattung des Anspruchs 1.
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Eine solche Einrichtung ist durch
die
DE 35 33 118 A1 bekannt.
Diese Einrichtung weist ein Bauteil in Form eines Gehäuses auf,
in dem ein weiteres Bauteil in Form eines Reflektors schwenkbar
angeordnet ist. Am Gehäuse
ist die Verstellschraube axial festgelegt, jedoch verdrehbar aufgenommen.
Am Reflektor ist ein Trägerteil
befestigt, an dem ein Innengewinde ausgebildet ist, mit dem die
Verstellschraube zusammenwirkt. Das Trägerteil besteht dabei aus zwei
Hälften,
die in einer die Längsachse
der Verstellschraube enthaltenden Ebene getrennt sind. In jeder Hälfte des
Trägerteils
ist in einer konkaven Vertiefung das Innengewinde ausgebildet. Das
Trägerteil
besteht aus Kunststoff und dessen beide Hälften sind über ein Filmscharnier verbunden.
Bei der Montage der Verstellschraube sind die beiden Hälften des
Trägerteils
noch nicht zusammengefügt,
so dass die Verstellschraube beliebig bezüglich des Trägerteils
axial bewegt werden kann und daher schnell etwa in die Lage gebracht
werden kann, die für
die korrekte Ausrichtung des anderen Bauteils in Form des Reflektors erforderlich
ist. In dieser Lage werden die beiden Hälften des Trägerteils
zusammengefügt
und radial über
eine Rastverbindung miteinander verbunden, so dass die Innengewinde
der beiden Hälften
mit dem Außengewinde
der Verstellschraube zusammenwirken.
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Nachteilig bei dieser Einrichtung
ist, dass die beiden Hälften
des Trägerteils
sehr genau zusammen gebracht werden müssen, da sonst die beiden Innengewinde
sich nicht in der gleichen Lage befinden und diese daher nicht korrekt
mit der Verstellschraube zusammenwirken können und eine Zerstörung der
Innengewinde erfolgen kann, in deren Folge das Trägerteil
unbrauchbar ist. Bei einer Schwergängigkeit oder Blockierung des
Reflektors kann ebenfalls das Innengewinde des Trägerteils
zerstört
werden, wenn die Verstellschraube in diesem Fall trotzdem noch verdreht
wird. Im übrigen
ist die Herstellung des Trägerteils
wegen des dünnen
Filmscharniers kritisch. Diese Einrichtung ist somit hinsichtlich der
Funktionssicherheit und der Herstellung verbesserungsbedürftig.
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Aus der
DE 27 50 396 B2 ist eine
Verbindung zwischen einer Einstellschraube und einer mit einem Haltebügel verknüpften Trägerplatte
bekannt, die als Gewindeschale ausgebildet ist. Ein elastisches
Element drückt
die Einstellschraube in die Gewindeschale. Diese Verbindung hat
jedoch den Nachteil, dass das elastische Element, insbesondere in
radialer Richtung ausgehend von einem Querschnitt der Einstellschraube,
relativ groß baut.
Außerdem
weist das elastische Element eine Vielzahl von Krümmungen
auf, um einerseits eine Befestigung des elastischen Elements an
dem Halteelement zu ermöglichen
und andereseits zu gewährleisten,
dass die Einstellschraube in die Gewindeschale gedrückt wird. Dadurch 'ist das elastische
Element besonders aufwändig
in der Herstellung.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass
diese besonders funktionssicher ist und dabei einfach herstellbar
und montierbar ist.
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Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ist das Halteelement in besonders
einfacher Weise herstellbar und besonders einfach montierbar, dadurch,
dass die Schenkel des u-förmigen
Halteelements in etwa parallel zu der Verstellschraube ausgerichtet
sind. Das Halteelement weist in dieser Grundform lediglich eine Krümmung, nämlich den
Bogen innerhalb des u, auf, was eine besonders einfache und günstige Herstellung
des u-förmigen Halteelements
ermöglicht.
Außerdem
können
die Schenkel des u-förmigen
Halteelements besonders eng an der Verstellschraube angelegt werden,
was eine Verwendung der Einrichtung auch bei kritischen Platzverhältnissen
erlaubt. Dadurch, dass die Schenkel in Richtung der Verstellschraube
angeordnet sind, kann außerdem,
beispielsweise bei relativ langen Schenkeln, eine besonders gute
Führung
der Verstellschraube erreicht werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist lediglich an einem Bauteil die Gewindeschale ausgebildet, während an
dem die Verstellschraube in der Anlage in der Gewindeschale haltenden
Halteelement kein Gewinde erforderlich ist. Daher ist sichergestellt,
dass die Verstellschraube immer korrekt mit dem Innengewinde zusammenwirkt.
Im Falle einer Schwergängigkeit
oder Blockierung des Bauteils, dem das Gewinde zugeordnet ist, kann
bei einer Verdrehung der Verstellschraube das Halteelement besonders
gut auffedern, so dass das Außengewinde der
Verstellschraube nicht mehr in Eingriff mit dem Innengewinde der
Gewindeschale steht und das Innengewinde nicht zerstört wird.
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In den abhängigen Ansprüchen sind
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Einrichtung
gekennzeichnet. Bei der im Anspruch 8 angegebenen Ausbildung des
an der Verstellschraube angreifenden Schenkels des Halteelements
ist sichergestellt, dass zwischen dem Halteelement und der Verstellschraube
eine flächige
Berührung
besteht und somit eine Beschädigung
des Gewindes vermieden ist. Durch die im Anspruch 9 angegebene Weiterbildung
ist die Montage der Verstellschraube und des Halteelements nochmals
erleichert, da die Verstellschraube in der Öffnung geführt ist und sich somit zwangsweise
etwa im Bereich der Gewindeschale befindet.
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Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
naher erläutert.
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Es zeigen 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung, 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung
mitsamt einer beispielhaften Darstellung eines Scheinwerfers, 3 die Einrichtung von 2 im Schnitt entlang der
Linie III-III in 2, 4 einen mit IV bezeichneten
Ausschnitt der Einrichtung von 2 in
vergrösserter
Darstellung, 5 den Ausschnitt
IV mit einer Variante und 6 eine
Variante der Einrichtung von 2.
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Eine in 1 dargestellte Einrichtung weist ein
erstes Bauteil 10 und ein zweites Bauteil 11 auf, deren
relativer Abstand zueinander mittels einer Verstellschraube 13 veränderbar
ist. Die Verstellschraube 13 ist am ersten Bauteil 10 verdrehbar
gelagert, jedoch axial, das heißt
entlang ihrer Längsachse 14 festgelegt.
Am zweiten Bauteil 11 ist eine offene Gewindeschale 16 ausgebildet,
die mit einem Teil, etwa der Hälfte
des Umfangs eines Innengewindes versehen ist. Zumindest der Bereich
des zweiten Bauteils 11, der die Gewindeschale 16 aufweist,
besteht aus Kunststoff oder Metall, beispielsweise Aluminium oder
Zink und kann als Gußteil
ausgebildet sein. Das zweite Bauteil 11 weist auf der der
Gewindeschale 16 gegenüberliegenden
Seite einen abgeflachten Abschnitt 17 auf. Die Einrichtung
weist weiter ein Halteelement 19 auf, das u-förmig ausgebildet
ist und mit einem Schenkel 20 an dem Abschnitt 17 des
zweiten Bauteils 11 angreift und mit seinem anderen Schenkel 22 am
Schaft der Verstellschraube 13 angreift. Das Halteelement 19 besteht
aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Federstahl, und dessen Schenkel 20, 22 sind
in am zweiten Bauteil 11 montiertem Zustand elastisch aufgeweitet.
Durch den Schenkel 22 wird der Schaft der Verstellschraube 13 in
der Anlage in der Gewindeschale 16 gehalten, so daß die Verstellschraube 13 mit
dem Gewinde der Gewindeschale 16 zusammenwirkt.
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Die Schenkel 20, 22 des
Halteelements erstrecken sich etwa parallel zur Längsachse 14 der Verstellschraube 13 und
weisen mit ihren freien Enden 23 zum ersten Bauteil 10 hin.
Im vom ersten Bauteil 10 wegweisenden Scheitelbereich des
Halteelements 19 ist eine Öffnung 25 für den Durchtritt
der Verstellschraube 13 vorhanden. Die freien Enden 23 der
Schenkel 20, 22 sind bezüglich der Verstellschraube 13 radial
nach außen umgebogen.
Der vom ersten Bauteil 10 wegweisende Endbereich des Abschnitts 17 ist
zu seinem Ende hin abgeschrägt,
so daß zusammen
mit den nach außen
umgebogenen Enden 23 der Schenkel 20, 22 eine
einfache Montage des Halteelements 19 ermöglicht ist.
Das zweite Bauteil 11 kann in einer Führung 26 verschiebbar
angeordnet sein, oder, wie in 1 gestrichelt
dargestellt, an einem Lagerpunkt 28 schwenkbar gelagert sein.
Bei einer Verdrehung der Verstellschraube 13 wird das zweite
Bauteil 11 relativ zum ersten Bauteil 10 bewegt,
so daß dabei
deren axialer Abstand zueinander verändert wird.
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Bei der Montage der Einrichtung wird
zunächst
die Verstellschraube 13 am ersten Bauteil 10 angebracht
und das zweite Bauteil 11 etwa in die für dieses gewünschte Stellung
bezüglich
dem ersten Bauteil 10 gebracht, wobei das Halteelement 19 noch nicht
montiert ist, so daß das
zweite Bauteil 11 unabhängig
von der Verstellschraube 13 bewegt werden kann. In dieser
Stellung des zweiten Bauteils wird auf die Verstellschraube 13 von
deren dem am ersten Bauteil 10 festgelegtem Ende gegenüberliegendem Ende
her das Halteelement 19 mit seinen Schenkeln 20, 22 zum
ersten Bauteil 10 weisend aufgeschoben. Beim Aufgleiten
auf den Abschnitt 17 des zweiten Bauteils 11 werden
die beiden Schenkel 20, 22 elastisch aufgebogen,
so daß die
Verstellschraube 13 in der Anlage in der Gewindeschale 16 gehalten
wird. Nachfolgend ist dann eine Verstellung des zweiten Bauteils 11 nur
noch durch eine Verdrehung der Verstellschraube 13 möglich. Im
Falle einer Schwergängigkeit
oder Blockierung des zweiten Bauteils 11 und einer Verdrehung
der Verstellschraube 13 ergibt sich eine auf die Verstellschraube 13 wirkende
radiale Kraft von der Gewindeschale 16 weg, wobei dadurch die
beiden Schenkel 20, 22 elastisch aufgebogen werden
und die Verstellschraube 13 etwas aus der Gewindeschale 16 austreten
kann, so daß deren
Gewinde nicht mehr voll im Eingriff mit dem der Gewindeschale 16 steht und
somit eine Beschädigung
des Gewindes verhindert oder zumindest verringert ist.
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In 2 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Einrichtung
dargestellt, bei dem diese konkret als eine Beleuchtungseinrichtung, beispielhaft
in Form eines Scheinwerfers, ausgeführt ist. Der Scheinwerfer weist
dabei als erstes Bauteil eine Halterung 110 in Form eines
Gehäuses
auf, das aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff
besteht. Innerhalb des Gehäuses 110 und relativ
zu diesem zumindest um eine horizontale Achse 113 schwenkbar
ist als zweites Bauteil ein Reflektor 111 angeordnet. In
den Reflektor 111 ist eine Lichtquelle 114 eingesetzt.
Das Gehäuse 110 weist an
dessen Vorderseite eine Öffnung
auf, die mittels einer Lichtscheibe 116 abgedeckt ist,
die optische Elemente zur Beeinflußung des vom Reflektor 111 reflektierten
Lichts aufweisen kann, jedoch auch als klare Scheibe ausgebildet
sein kann. In Lichtrichtung 117 vom Reflektor 111 entfernt
ist eine Blende 119 angeordnet und von dieser wiederum
in Lichtrichtung entfernt ist eine Linse 120 angeordnet,
durch die die Oberkante 122 der Blende 119 als
Helldunkelgrenze in der vom Scheinwerfer erzeugten Lichtverteilung abgebildet
wird. Die Blende 119 ist an einem am Vorderrand 123 des
Reflektors 111 befestigten Träger 125 ausgebildet,
der zugleich als Halterung für
die Linse 120 dienen kann.
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Die Verstellschraube 126 erstreckt
sich etwa parallel zur Lichtrichtung 117 und ragt mit ihrem
in Lichtrichtung 117 weisenden Kopf 127 aus dem
Gehäuse 110 durch
eine Öffnung 128 in
einer Gehäusewand 129 heraus,
wobei der Kopf 128 an der Außenseite der Gehäusewand 129 anliegt.
Die Verstellschraube 126 ist mittels eines von der Innenseite
her auf diese aufgeschobenen elastischen Teils 131, das an
der Innenseite der Gehäusewand 129 anliegt,
axial festgelegt, jedoch verdrehbar gehalten. Mit dem Reflektor 111 ist
ein Trägerteil 132 verbunden,
das aus Kunststoff oder Metall besteht und das in einem unteren
Bereich des Reflektors 111 einen sich etwa parallel zur
Verstellschraube 126 erstreckenden Abschnitt 134 mit
einer radial vom Reflektor 111 wegweisend offenen Gewindeschale 135 aufweist.
Die horizontale Achse 113, um die der Reflektor 111 schwenkbar
ist, ist in dessen oberem Bereich angeordnet. Alternativ kann das
Trägerteil 132 auch
einstückig
mit dem aus Kunststoff oder Metall bestehenden Reflektor 111 ausgebildet
sein. Die Gewindeschale 135 weist einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt
auf und ist mit einem Innengewinde versehen. Das Innengewinde erstreckt
sich dabei beispielsweise über
einen Winkel von etwa 90 Grad innerhalb der Gewindeschale 135.
Im in Lichtrichtung 117 weisenden Endbereich des Abschnitts 134 des
Trägerteils 132 erstreckt
sich etwa senkrecht zur Verstellschraube 126 eine Wandung 137,
die mit einer Öffnung 138 versehen
ist, die im Querschnitt etwas größer ist
als die Verstellschraube 126 und so angeordnet ist, daß die Verstellschraube 126 nach
Durchtritt durch diese Öffnung 138 im
Bereich der Gewindeschale 135 liegt. Der in Lichtrichtung 117 weisende
Endbereich der Öffnung 138 erweitert
sich konisch, so daß die
Verstellschraube 126 leicht in die Öffnung 138 eingeführt werden
kann.
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Auf die Verstellschraube 126 ist
von der Innenseite des Gehäuses 110 das
u-förmig
ausgebildete Halteelement 140 aufgeschoben, das mit seinen Schenkeln 141, 143 in
Lichtrichtung 117 weist. Das Halteelement 140 besteht
aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Federstahl. Der untere Schenkel 141 des
Halteelements 140 greift an der Verstellschraube 126 an
und der obere Schenkel 143 greift an der der Gewindeschale 135 abgewandten Seite
des Abschnitts 134 des Trägerteils 132 an. Der untere
Schenkel 141 weist zur Verstellschraube 126 hin
eine glatte Oberfläche
ohne Gewinde auf. Die Schenkel 141, 143 des Halteelements 140 sind
in montiertem Zustand elastisch auseinandergespreizt, so daß die Verstellschraube 126 in
der Anlage in der Gewindeschale 135 gehalten wird. Die
Endbereiche der Schenkel 141, 143 sind bezüglich der
Verstellschraube 126 radial nach außen umgebogen. Außerdem ist
der entgegen Lichtrichtung 117 weisende Endbereich des
Abschnitts 134 zur Verstellschraube 126 hin angeschrägt, so daß sich zusammen
mit den nach außen
gebogenen Enden der Schenkel 141, 143 eine einfache
Montage des Halteelements 140 ergibt. Der entgegen Lichtrichtung 117 weisende Scheitelbereich
des Halteelements 140 ist mit einer Öffnung 144 zum Durchtritt
der Verstellschraube 126 versehen.
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Der untere, an der Verstellschraube 126 angreifende
Schenkel 141 des Halteelements 140 weist eine
in 3 dargestellte konkave
Vertiefung 146 auf, die sich parallel zur Verstellschraube 126 erstreckt
und in der diese mit einem Teil ihres Umfangs anliegt. Hierdurch
ist sichergestellt, daß zwischen dem
Schenkel 141 und der Verstellschraube 126 eine linienartige
Anlage besteht und somit eine Beschädigung des Gewindes der Verstellschraube 126 aufgrund
zu hoher Flächenpressung
vermieden ist.
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Ebenfalls in 3 dargestellt ist eine Führung für den oberen,
am Abschnitt 134 angreifenden Schenkel 143 des
Halteelements 140. Die Führung ist durch zwei sich parallel
zur Verstellschraube 126 erstreckende und beidseits des
Schenkels 143 angeordnete Leisten 147 gebildet,
die im Querschnitt l-förmig
ausgebildet sind und den Schenkel 143 beidseits an dessen
Rand übergreifen.
Der radial nach außen umgebogene
Endbereich des Schenkels 143 ist dabei nur so breit, wie
der zwischen den Leisten 147 freibleibende Bereich.
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Das Halteelement 140 ist
vorteilhafterweise gegen eine Bewegung entgegen dessen Montagerichtung,
die in Lichtrichtung 117 ist, gesichert, da sonst bei großen auf
dieses entgegen Lichtrichtung 117 wirkenden Kräften gelöst werden
könnte
und damit die Verbindung des Trägerteils 132 mit
der Verstellschraube 126 gelöst würde. Eine Sicherung des Halteelements 140 erfolgt über dessen
oberen Schenkel 143, der, wie in 4 dargestellt, einen aus diesem herausgestellten
und zu dessen Anlagefläche
am Trägerteil 132 weisenden
Haken 149 aufweist, dessen freies Ende entgegen der Montagerichtung 117 des
Halteelements 140 weist. Dieser Haken 149 krallt
sich in das aus Kunststoff bestehende Trägerteil 132 und verhindert
eine Bewegung des Halteelements 140 entgegen dessen Montagerichtung 117.
Bei einer in 5 dargestellten
Variante ist die Sicherung des Halteelements 140 durch
eine Rastanordnung bewirkt. Dabei weist der Schenkel 143 eine
Aussparung 150 auf und der Abschnitt 134 des Trägerteils 132 ist
mit einem zum Schenkel 143 weisenden Vorsprung 152 versehen,
der in der Endlage des Halteelements 140 in die Aussparung 150 eingreift
und dadurch die Lage des Halteelements 140 sichert. Bei
einer nicht dargestellten Variante kann der Vorsprung 152 auch
am Schenkel 143 des Halteelements 140 und die
Aussparung 150 im Abschnitt 134 des Trägerteils 132 angeordnet
sein, wobei dadurch auf gleiche Weise eine Sicherung der Lage des
Halteelements 140 erreicht ist.
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Bei der Montage der Verstellschraube 126 wird
diese zunächst
am Gehäuse 110 mittels
des von der Innenseite des Gehäuses 110 her
auf diese aufgeschobenen elastischen Teils 131 am Gehäuse 110 festgelegt.
Anschließend
wird der Reflektor 111 zusammen mit dem Trägerteil 132 in
Lichtrichtung 117 von der Rückseite her in das Gehäuse 110 eingeschoben
wobei die Verstellschraube 126 durch die Öffnung 138 in
der Wandung 137 des Trägerteils 132 geführt wird.
Die Verstellschraube 126 tritt dabei mit radialem Spiel
durch die Öffnung 138 hindurch,
so daß sie
noch nicht in Eingriff mit der Gewindeschale 135 steht.
Die relative Stellung zwischen Verstellschraube 126 und
Trägerteil 132 wird
näherungsweise
in der erforderlichen Weise eingstellt. In dieser Stellung wird
das Halteelement 140 montiert und hierdurch die Verbindung
der Verstellschraube 126 mit der Gewindeschale 135 hergestellt.
Zur weiteren genauen Einstellung des Reflektors 111 wird
die Verstellschraube 126 verdreht und dabei das Trägerteil 132 bewegt,
wobei der Reflektor 111 um seine Achse 113 schwenkt.
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Im Gehäuse 110 kann ein Anschlag 153 zur Begrenzung
der Bewegung des Reflektors 111 vorgesehen sein, an dem
das Trägerteil 132 in
einer Endlage des Reflektors 111 zur Anlage kommt. Liegt das
Trägerteil 132 am
Anschlag 153 an und wird die Verstellschraube 126 dennoch
weiter verdreht, so ergibt sich eine durch das Gewinde bewirkte
radiale Kraft auf die Verstellschraube 126, durch die die
Verstellschraube 126 von der Gewindeschale 16 wegbewegt
wird, wobei dadurch die beiden Schenkel 141, 143 des
Halteelements 140 elastisch aufgebogen werden und die Verstellschraube 126 etwas
aus der Gewindeschale 135 austreten kann, so daß deren Gewinde
nicht mehr voll im Eingriff mit dem der Gewindeschale 135 steht
und somit eine Beschädigung des
Gewindes verhindert oder zumindest verringert ist.
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Bei einer in 6 dargestellten Variante der Beleuchtungseinrichtung
von 2 ist die Verstellschraube 226 in
ihrem im Gehäuse 210 angeordneten
Endbereich 253 mit dem Reflektor 211 oder mit einem
mit diesem verbundenen Trägerteil 232 verdrehbar,
jedoch axial festgelegt verbunden. Die Verbindung zwischen der Verstellschraube 226 und
dem Reflektor 211 oder Trägerteil 232 kann beispielsweise
durch ein Kugelgelenk 255 erfolgen. An der Gehäusewand 229 ist
eine Öffnung 228 vor handen,
an deren Rand von der Gehäusewand 229 nach
innen weisend ein Abschnitt 234 hervorsteht, der die Gewindeschale 235 aufweist
und der im übrigen
so ausgebildet ist, wie zum zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Der Kopf 227 der Verstellschraube 226 ragt zu
deren Betätigung
aus dem Gehäuse 210 heraus.
Auf den Abschnitt 234 ist das wie beim zweiten Ausführungsbeispiel
ausgebildete Halteelement 240 aufgeschoben. Bei dieser
Ausführung
wird die Verstellschraube 226 bei einer Verdrehung auch
zusammen mit dem Trägerteil 232 axial
bewegt.