DE4243174C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren Blendenanordnung - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren Blendenanordnung

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    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Kraftfahrzeugscheinwerfer ist durch die DE 39 39 710 C1 bekannt. Dieser Scheinwerfer weist einen Reflektor auf, eine in Lichtrichtung von diesem entfernt angeordnete Linse und eine zwischen dieser und dem Reflektor angeordnete Blendenanordnung. Die Blendenanordnung besteht aus einer feststehenden Blende und einer verstellbaren Zusatzblende. Die Zusatzblende ist zwischen zwei Endstellungen verstellbar und mit einem Betätigungselement versehen. Zwischen der Zusatzblende und der Blende ist eine Druckfeder eingespannt, die die Zusatzblende jeweils zu einer Endstellung hin beaufschlagt. An der Zusatzblende ist ein Zapfen angeordnet, der in einen Schlitz in der Blende eingreift, wobei die Endstellungen der Zusatzblende durch die Anlage des Zapfens am Rand am Ende des Schlitzes bestimmt sind. Das Betätigungselement der Zusatzblende ist als eine von dieser abstehende Zunge ausgebildet, an der ein am Reflektor schwenkbar gelagerter Hebel angreift. Der Hebel ist zweiarmig ausgebildet, wobei dessen einer Arm an der Zunge angreift dessen anderer Arm zur Rückseite des Reflektors hin absteht. Zu einer Verstellung der Zusatzblende ist der eine Arm des Betätigungshebels von der Rückseite des Scheinwerfers her zugänglich. Die Blendenkante der feststehenden Blende bildet eine Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels. In einer Endstellung ist die Blendenkante der Zusatzblende unterhalb der Blendenkante der feststehenden Blende angeordnet und beeinflußt somit das Lichtbündel nicht. In ihrer anderen Endstellung ragt die Blendenkante der Zusatzblende abschnittsweise über die Blendenkante der feststehenden Blende hinaus und bildet abschnittsweise die Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels. Die Verstellbarkeit der Zusatzblende, die für einen Einsatz des Scheinwerfers für Rechts- und Linksverkehr notwendig ist, bedingt dabei einen großen Aufwand, da hierfür zusätzliche Teile wie beispielsweise die Druckfeder und der zweiarmige Betätigungshebel mit dessen Lagerung erforderlich sind. Durch diese zusätzlichen Teile wird auch die Montage des Scheinwerfers aufwendig, was im Sinne einer wirtschaftlichen Herstellung des Scheinwerfers vermieden werden sollte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass eine möglichst einfache Montage des Scheinwerfers möglich ist.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Fertigung und Montage des Scheinwerfers vereinfacht ist, da das Federelement durch dessen einstückige Ausbildung mit der Zusatzblende kein zusätzliches Bauteil erfordert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Scheinwerfers sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Durch die im Anspruch 2 angegebene Ausbildung sind die beiden Endstellungen der Zusatzblende durch die Anlage des Betätigungshebels an den Anschlägen bestimmt, so daß hierfür keine zusätzlichen Teile erforderlich sind. Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 4 ist eine sichere Rastung des Betätigungshebels erreicht. Durch den im Anspruch 5 angegebenen umgebogenen Endbereich des Betäti­ gungshebels ist dessen elastische Verformbarkeit sicherge­ stellt und dieser außerdem von der Rückseite des Scheinwerfers her zugänglich. Die im Anspruch 7 angegebene Rampe erlaubt eine einfache Verstellung der Zusatzblende von einer Endstellung in die andere, wobei dabei der Betätigungshebel nur verdreht zu werden braucht.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Scheinwerfer in einem vertikalen Längs­ schnitt, Fig. 2 den Scheinwerfer in einem Querschnitt entlang Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht einer Zusatz­ blende aus Pfeilrichtung III in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein in den Fig. 1 bis 3 dargestellter Scheinwerfer für Fahr­ zeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, weist einen Reflektor 10 auf, der ellipsoidförmig ausgebildet ist und eine optische Achse 11 aufweist. Im Scheitelbereich des Reflektors 10 ist in eine Öffnung 13 eine Lichtquelle 14 eingesetzt, die eine Glüh­ lampe oder eine Gasentladungslampe sein kann. In Lichtrichtung 16 vom Vorderrand 17 des Reflektors 10 entfernt ist eine Linse 19 angeordnet, die in einem mit dem Reflektor 10 verbundenen Träger 20 gehalten ist. Im Bereich des Vorderrands 17 des Re­ flektors 10 ist in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse 11 eine Blendenanordnung 22 vorgesehen, die aus einer feststehen­ den Blende 23 und einer verstellbaren Zusatzblende 25 besteht. Der Reflektor 10 kann zusammen mit den weiteren Bauteilen in einem Gehäuse 26 angeordnet sein, das eine vordere Öffnung aufweist, die mit einer Lichtscheibe 28 verschlossen ist. An der Rückseite weist das Gehäuse 26 eine Öffnung 29 auf, die mittels einer Kappe 31 verschließbar ist.
Am Vorderrand 17 des aus Blech bestehenden Reflektors 10 ist ein Flansch 32 radial nach außen umgebogen, an dem der Träger 20 und die feststehende Blende 23 befestigt sind. Der Reflektor 10 kann auch aus Kunststoff bestehen, wobei dann an diesem der Flansch 32 angeformt ist. Die Befestigung der Blende 23 kann über jeweils zwei Schrauben 34 im oberen Bereich und im unteren Bereich des Reflektors 10 erfolgen. Die Blende 23 weist eine obere Blendenkante 35 auf, die eine Helldunkelgrenze des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels bildet. Die Blenden­ kante 35 weist dabei einen Abschnitt 35a auf, der sich etwa horizontal erstreckt und die Helldunkelgrenze auf der Gegenver­ kehrsseite des Fahrzeugs bildet, und einen vom Abschnitt 35a aus nach unten geneigten Abschnitt 35b, der die Helldunkel­ grenze auf der eigenen Verkehrsseite des Fahrzeugs bildet. Das aus dem Scheinwerfer austretende Lichtbündel weist damit auf der Gegenverkehrsseite eine horizontale Helldunkelgrenze auf und auf der eigenen Verkehrsseite eine zum Fahrbahnrand anstei­ gende Helldunkelgrenze auf.
Die Zusatzblende 25 ist auf der der Linse 19 zugewandten Seite der Blende 23 angeordnet und bezüglich der Blende 23 um eine sich etwa parallel zur optischen Achse 11 erstreckende Achse 37 schwenkbar. Die Zusatzblende 25 kann beispielsweise über einen Niet 38 mit der Blende 23 verbunden und auf dem Niet 38 ver­ drehbar sein. Die Achse 37 ist bezüglich der optischen Achse 11 versetzt angeordnet. Die Blende 23 weist in ihrem unteren Be­ reich einen in Lichtrichtung 16 weisenden Absatz 40 auf. Die Zusatzblende 25 weist einen sich parallel zur Blende 23 in der senkrecht zur optischen Achse 11 liegenden Ebene erstreckenden Hauptbereich 41 auf, an dem eine obere Blendenkante 43 gebildet ist. Vom Hauptbereich 41 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, in Lichtrichtung 16 durch Umbiegen ein Federarm 45 ausgestellt, der eine nach unten weisende Krümmung aufweist und der in einer Ebene etwa senkrecht zur optischen Achse 11 angeordnet ist. Der Federarm 45 liegt mit seinem gekrümmten Bereich am Absatz 40 der Blende 23 an und ist elastisch verformbar.
An der Zusatzblende 25 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, weiter­ hin ein Betätigungselement in Form eines Betätigungshebels 46 angeordnet, der über den Rand des Reflektors 10 radial hinaus­ ragt. Der Betätigungshebel 46 ist aus dem Hauptbereich 41 der Zusatzblende 25 zunächst in Lichtrichtung 16 weisend etwa rechtwinklig umgebogen und anschließend wieder in die ur­ sprüngliche Richtung zurückgebogen, so daß ein mittlerer Ab­ schnitt 48 axial versetzt zum Hauptbereich 41 verläuft. In seinem Endbereich 49 ist der Betätigungshebel 46 entgegen Lichtrichtung 16 weisend umgebogen, wobei dessen Ende 51 noch­ mals so umgebogen ist, daß dieses wieder parallel zum Haupt­ bereich 41, jedoch entgegen Lichtrichtung 16 zu diesem versetzt verläuft.
Der Reflektor 10 weist in seinem Flansch 32 eine Öffnung 52 zum Durchtritt des Endbereichs 49 und des Endes 51 des Betätigungs­ hebels 46 auf, durch die diese entgegen Lichtrichtung 16 hin­ durchtreten. Ein oberer Randbereich 54 der Öffnung 52 bildet dabei einen Anschlag für den Endbereich 49 des Betätigungshe­ bels 46. Am zur optischen Achse 11 weisenden Randbereich der Öffnung 52 ist eine Rastkante 55 gebildet, die vom den Anschlag bildenden Randbereich 54 wegweist und selbst einen zweiten An­ schlag für den Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 bildet. Zum Randbereich 54 hin ist am Öffnungsrand neben der Rastkante 55 eine zur Rastkante hin steigende Rampe 57 ausgebildet. Im Ende 51 des Betätigungshebels 46 ist eine Öffnung 58 ausge­ spart, die als eine Aufnahme für ein Werkzeug zur Verstellung des Betätigungshebels 46 dient. Als Werkzeug kann in die Öff­ nung 58 beispielsweise ein Schraubendreher mit seiner Klinge eingesetzt werden.
In einer ersten Endstellung der Zusatzblende 25, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, liegt der Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 am oberen Randbereich 54 der Öff­ nung 52 an, gegen den dieser durch den sich am Absatz 40 der feststehenden Blende 23 abstützenden Federarm 45 gedrückt wird. Die durch den Federarm 45 bewirkte Andrückkraft des Endbereichs 46 braucht dabei nicht groß zu sein. In dieser ersten Endstel­ lung der Zusatzblende 25 ist deren Blendenkante 43 unterhalb des geneigten Blendenkantenabschnitts 35b der Blende 23 ange­ ordnet und beeinflußt somit das aus dem Scheinwerfer austre­ tende Lichtbündel nicht. Diese erste Endstellung nimmt die Zu­ satzblende 25 ein, wenn die Blende 23 für Rechtsverkehr ausge­ legt ist und das mit den Scheinwerfern ausgerüstete Fahrzeug im Rechtsverkehr eingesetzt wird. Entsprechendes gilt, wenn die Blende 23 für Linksverkehr ausgelegt ist und das Fahrzeug im Linksverkehr eingesetzt wird.
Zu einer Verstellung der Zusatzblende 25 wird beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers in die Öffnung 58 einge­ setzt und über diese der Betätigungshebel 46 nach unten ge­ drückt. Dabei wird die Zusatzblende 25 um die Achse 37 ge­ schwenkt und der Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 gleitet unter elastischer Verformung auf die Rampe 57 auf und rastet am Ende der Rampe an der Rastkante 55 etwa radial nach innen zur optischen Achse 11 hin ein. Bei der Verstellung der Zusatz­ blende 25 wird deren Federarm 45 elastisch verformt und dabei dessen auf die Zusatzblende 25 ausgeübte rückstellende Kraft erhöht. Durch die Rückstellkraft des Federarms 45 wird der Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 in der Anlage an der Rastkante 55 gehalten und durch die aus der elastischen Ver­ formung des Endbereichs 49 resultierende Kraft wird der Endbe­ reich 49 etwa radial zur optischen Achse 11 hin in der Anlage am inneren Randbereich der Öffnung 52 im Reflektorflansch 32 gehalten. Die Verstellung der Zusatzblende 25 ist durch Anlage des Endbereichs 49 am unteren Rand 60 der Öffnung 52 begrenzt, so daß diese nicht versehentlich zu weit verstellt werden kann. In dieser zweiten Endstellung der Zusatzblende 25, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, ragt die Blendenkante 43 der Zusatzblende 25 über den geneigten Blendenkantenabschnitt 35b der feststehenden Blende 23 hinaus und ist etwa horizontal angeordnet. In dieser Endstellung der Zusatzblende 25 ist somit insgesamt eine durchgehende horizontale Blendenkante gebildet, die aus dem Blendenkantenabschnitt 35a und der Blendenkante 43 besteht. Das aus dem Scheinwerfer austretende Lichtbündel weist daher in dieser Endstellung der Zusatzblende 25 eine durch­ gehende horizontale Helldunkelgrenze auf. Diese zweite End­ stellung nimmt die Zusatzblende 25 ein, wenn die feststehende Blende 23 für Rechtsverkehr ausgelegt ist, das mit den Schein­ werfern ausgerüstete Fahrzeug jedoch vorübergehend im Links­ verkehr eingesetzt wird. Entsprechendes gilt, wenn die Blende 23 für Linksverkehr ausgelegt ist und das Fahrzeug vorüberge­ hend im Rechtsverkehr eingesetzt wird.
Zu einer Verstellung der Zusatzblende 25 zurück in deren erste Endstellung wird der Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 mittels des Schraubendrehers etwa radial nach außen gedrückt, so daß dieser nicht mehr an der Rastkante 55 eingerastet ist. Durch die rückstellende Kraft des Federarms 45 wird die Zusatz­ blende 25 selbsttätig in ihre erste Endstellung zurückge­ schwenkt und der Endbereich 49 kommt wieder am oberen Öffnungs­ rand 54 zur Anlage. Die Abstützung des Federarms 45 kann anstatt an der feststehenden Blende 23 auch an einem anderen gegenüber der Zusatzblende 25 feststehenden Teil des Scheinwerfers, bei­ spielsweise am Reflektor 10 oder am die Linse 19 haltenden Träger 20 erfolgen. Außerdem können die die beiden Endstel­ lungen der Zusatzblende 25 bestimmenden Anschläge, die beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch den Öff­ nungsrand 54 und die Rastkante 55 gebildet sind, auch in anderer Weise gebildet werden und an einem anderen festste­ henden Teil des Scheinwerfers angeordnet sein, wie beispiels­ weise der feststehenden Blende 23 oder dem Träger 20. So brauchen diese Anschläge nicht am Rand einer Öffnung gebildet zu sein, sondern können an einem Randbereich eines der vor­ stehend genannten Teile ausgebildet sein.

Claims (9)

1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren Blendenanordnung, mit einem Reflektor (10), einer in Lichtrichtung (16) von diesem entfernt angeordneten Linse (19) und wobei die Blendenanordnung (22) zwischen dieser und dem Reflektor (10) angeordnet ist und aus einer feststehenden Blende (23) und einer verstellbaren Zusatzblende (25) besteht, wobei die Zusatzblende (25) zwischen zwei Endstellungen verstellbar ist, ein Betätigungselement (46) aufweist und durch ein Federelement (45) zu einer Endstellung hin beaufschlagt ist und in einer Endstellung eine Helldunkelgrenze des aus dem Kraftfahrzeugscheinwerfer austretenden Lichtbündels erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement einstückig mit der Zusatzblende (25) ausgebildet ist als ein von dieser abstehender Federarm (45), der sich an einem bezüglich der Zusatzblende (25) feststehenden Teil (10; 20; 23) des Kraftfahrzeugscheinwerfers abstützt.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein von der Zusatzblende (25) abstehender Betätigungshebel (46) ist, der an einem bezüglich der Zusatzblende (25) feststehenden Teil (10; 20; 23) des Scheinwerfers in den beiden Endstellungen der Zusatzblende (25) an jeweils einem Anschlag (54; 55) zur Anlage kommt, gegen den dieser durch den Federarm (45) gehalten ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag von einer Rastkante (55) gebildet ist, an der der Betätigungshebel (46) einrastbar ist.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) quer zur Verstellrichtung der Zusatzblende (25) an der Rastkante (55) einrastet, unter Vorspannung in dessen Einrastrichtung gedrückt ist und unter elastischer Verformung in Ausrastrichtung verschwenkbar ist.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) einen entgegen der Lichtaustrittsrichtung (16) weisend umgebogenen Endbereich (49) aufweist, der an der Rastkante (55) einrastbar ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Rastkante (55) versehene Teil (10; 20; 23) des Scheinwerfers einen über den Rand des Reflektors (10) hinausragenden Flansch (32) aufweist, der mit einer Öffnung (52) zum Durchtritt des Endbereichs (49) des Betätigungshebels (46) versehen ist, wobei am Rand der Öffnung (52) die Rastkante (55) und der Anschlag (54) ausgebildet sind.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verstellrichtung der Zusatzblende (25) neben der Rastkante (55) eine Rampe (57) angeordnet ist, über die der Betätigungshebel (46) bei einer Verstellung der Zusatzblende (25) in eine Endstellung gleitet und am Ende der Rampe (57) an der Rastkante (55) einrastet.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) in seinem Endbereich (51) eine Aufnahme (58) für den Eingriff eines Werkzeugs zu dessen Verstellung aufweist.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzblende (25) ein Blechteil ist, wobei diese einen ebenen Hauptbereich (41) aufweist, in dem eine Blendenkante (43) gebildet ist, und vom Hauptbereich (41) der Federarm (45) sowie der Betätigungshebel (46) ausgestellt sind.
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