DE4243174C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren Blendenanordnung - Google Patents
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren BlendenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge
nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Kraftfahrzeugscheinwerfer ist durch die DE 39 39 710 C1
bekannt. Dieser Scheinwerfer weist einen Reflektor auf,
eine in Lichtrichtung von diesem entfernt angeordnete Linse
und eine zwischen dieser und dem Reflektor angeordnete
Blendenanordnung. Die Blendenanordnung besteht aus einer
feststehenden Blende und einer verstellbaren Zusatzblende. Die
Zusatzblende ist zwischen zwei Endstellungen verstellbar und
mit einem Betätigungselement versehen. Zwischen der
Zusatzblende und der Blende ist eine Druckfeder eingespannt,
die die Zusatzblende jeweils zu einer Endstellung hin
beaufschlagt. An der Zusatzblende ist ein Zapfen angeordnet,
der in einen Schlitz in der Blende eingreift, wobei die
Endstellungen der Zusatzblende durch die Anlage des Zapfens am
Rand am Ende des Schlitzes bestimmt sind. Das
Betätigungselement der Zusatzblende ist als eine von dieser
abstehende Zunge ausgebildet, an der ein am Reflektor
schwenkbar gelagerter Hebel angreift. Der Hebel ist
zweiarmig ausgebildet, wobei dessen einer Arm an der Zunge
angreift dessen anderer Arm zur Rückseite des Reflektors
hin absteht. Zu einer Verstellung der Zusatzblende ist der
eine Arm des Betätigungshebels von der Rückseite des
Scheinwerfers her zugänglich. Die Blendenkante der
feststehenden Blende bildet eine Helldunkelgrenze des aus dem
Scheinwerfer austretenden Lichtbündels. In einer Endstellung
ist die Blendenkante der Zusatzblende unterhalb der
Blendenkante der feststehenden Blende angeordnet und
beeinflußt somit das Lichtbündel nicht. In ihrer anderen
Endstellung ragt die Blendenkante der Zusatzblende
abschnittsweise über die Blendenkante der feststehenden Blende
hinaus und bildet abschnittsweise die Helldunkelgrenze
des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels. Die
Verstellbarkeit der Zusatzblende, die für einen Einsatz des
Scheinwerfers für Rechts- und Linksverkehr notwendig ist,
bedingt dabei einen großen Aufwand, da hierfür zusätzliche
Teile wie beispielsweise die Druckfeder und der zweiarmige
Betätigungshebel mit dessen Lagerung erforderlich sind. Durch
diese zusätzlichen Teile wird auch die Montage des
Scheinwerfers aufwendig, was im Sinne einer wirtschaftlichen
Herstellung des Scheinwerfers vermieden werden sollte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs genannten Art
dahingehend auszugestalten und weiterzubilden, dass eine
möglichst einfache Montage des Scheinwerfers möglich ist.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Fertigung
und Montage des Scheinwerfers vereinfacht ist, da das
Federelement durch dessen einstückige Ausbildung mit der
Zusatzblende kein zusätzliches Bauteil erfordert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Scheinwerfers sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Durch die im Anspruch 2 angegebene Ausbildung sind die beiden
Endstellungen
der Zusatzblende durch die Anlage des Betätigungshebels
an den Anschlägen bestimmt, so daß hierfür keine zusätzlichen
Teile erforderlich sind. Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 4 ist
eine sichere Rastung des Betätigungshebels erreicht. Durch den
im Anspruch 5 angegebenen umgebogenen Endbereich des Betäti
gungshebels ist dessen elastische Verformbarkeit sicherge
stellt und dieser außerdem von der Rückseite des Scheinwerfers
her zugänglich. Die im Anspruch 7 angegebene Rampe erlaubt eine
einfache Verstellung der Zusatzblende von einer Endstellung in
die andere, wobei dabei der Betätigungshebel nur verdreht zu
werden braucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen Scheinwerfer in einem vertikalen Längs
schnitt, Fig. 2 den Scheinwerfer in einem Querschnitt entlang
Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht einer Zusatz
blende aus Pfeilrichtung III in Fig. 1.
Ein in den Fig. 1 bis 3 dargestellter Scheinwerfer für Fahr
zeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, weist einen Reflektor 10
auf, der ellipsoidförmig ausgebildet ist und eine optische
Achse 11 aufweist. Im Scheitelbereich des Reflektors 10 ist in
eine Öffnung 13 eine Lichtquelle 14 eingesetzt, die eine Glüh
lampe oder eine Gasentladungslampe sein kann. In Lichtrichtung
16 vom Vorderrand 17 des Reflektors 10 entfernt ist eine Linse
19 angeordnet, die in einem mit dem Reflektor 10 verbundenen
Träger 20 gehalten ist. Im Bereich des Vorderrands 17 des Re
flektors 10 ist in einer Ebene senkrecht zur optischen Achse 11
eine Blendenanordnung 22 vorgesehen, die aus einer feststehen
den Blende 23 und einer verstellbaren Zusatzblende 25 besteht.
Der Reflektor 10 kann zusammen mit den weiteren Bauteilen in
einem Gehäuse 26 angeordnet sein, das eine vordere Öffnung
aufweist, die mit einer Lichtscheibe 28 verschlossen ist. An
der Rückseite weist das Gehäuse 26 eine Öffnung 29 auf, die
mittels einer Kappe 31 verschließbar ist.
Am Vorderrand 17 des aus Blech bestehenden Reflektors 10 ist
ein Flansch 32 radial nach außen umgebogen, an dem der Träger
20 und die feststehende Blende 23 befestigt sind. Der Reflektor
10 kann auch aus Kunststoff bestehen, wobei dann an diesem der
Flansch 32 angeformt ist. Die Befestigung der Blende 23 kann
über jeweils zwei Schrauben 34 im oberen Bereich und im unteren
Bereich des Reflektors 10 erfolgen. Die Blende 23 weist eine
obere Blendenkante 35 auf, die eine Helldunkelgrenze des aus
dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels bildet. Die Blenden
kante 35 weist dabei einen Abschnitt 35a auf, der sich etwa
horizontal erstreckt und die Helldunkelgrenze auf der Gegenver
kehrsseite des Fahrzeugs bildet, und einen vom Abschnitt 35a
aus nach unten geneigten Abschnitt 35b, der die Helldunkel
grenze auf der eigenen Verkehrsseite des Fahrzeugs bildet. Das
aus dem Scheinwerfer austretende Lichtbündel weist damit auf
der Gegenverkehrsseite eine horizontale Helldunkelgrenze auf
und auf der eigenen Verkehrsseite eine zum Fahrbahnrand anstei
gende Helldunkelgrenze auf.
Die Zusatzblende 25 ist auf der der Linse 19 zugewandten Seite
der Blende 23 angeordnet und bezüglich der Blende 23 um eine
sich etwa parallel zur optischen Achse 11 erstreckende Achse 37
schwenkbar. Die Zusatzblende 25 kann beispielsweise über einen
Niet 38 mit der Blende 23 verbunden und auf dem Niet 38 ver
drehbar sein. Die Achse 37 ist bezüglich der optischen Achse 11
versetzt angeordnet. Die Blende 23 weist in ihrem unteren Be
reich einen in Lichtrichtung 16 weisenden Absatz 40 auf. Die
Zusatzblende 25 weist einen sich parallel zur Blende 23 in der
senkrecht zur optischen Achse 11 liegenden Ebene erstreckenden
Hauptbereich 41 auf, an dem eine obere Blendenkante 43 gebildet
ist. Vom Hauptbereich 41 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, in
Lichtrichtung 16 durch Umbiegen ein Federarm 45 ausgestellt,
der eine nach unten weisende Krümmung aufweist und der in einer
Ebene etwa senkrecht zur optischen Achse 11 angeordnet ist. Der
Federarm 45 liegt mit seinem gekrümmten Bereich am Absatz 40
der Blende 23 an und ist elastisch verformbar.
An der Zusatzblende 25 ist, wie in Fig. 3 dargestellt, weiter
hin ein Betätigungselement in Form eines Betätigungshebels 46
angeordnet, der über den Rand des Reflektors 10 radial hinaus
ragt. Der Betätigungshebel 46 ist aus dem Hauptbereich 41 der
Zusatzblende 25 zunächst in Lichtrichtung 16 weisend etwa
rechtwinklig umgebogen und anschließend wieder in die ur
sprüngliche Richtung zurückgebogen, so daß ein mittlerer Ab
schnitt 48 axial versetzt zum Hauptbereich 41 verläuft. In
seinem Endbereich 49 ist der Betätigungshebel 46 entgegen
Lichtrichtung 16 weisend umgebogen, wobei dessen Ende 51 noch
mals so umgebogen ist, daß dieses wieder parallel zum Haupt
bereich 41, jedoch entgegen Lichtrichtung 16 zu diesem versetzt
verläuft.
Der Reflektor 10 weist in seinem Flansch 32 eine Öffnung 52 zum
Durchtritt des Endbereichs 49 und des Endes 51 des Betätigungs
hebels 46 auf, durch die diese entgegen Lichtrichtung 16 hin
durchtreten. Ein oberer Randbereich 54 der Öffnung 52 bildet
dabei einen Anschlag für den Endbereich 49 des Betätigungshe
bels 46. Am zur optischen Achse 11 weisenden Randbereich der
Öffnung 52 ist eine Rastkante 55 gebildet, die vom den Anschlag
bildenden Randbereich 54 wegweist und selbst einen zweiten An
schlag für den Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 bildet.
Zum Randbereich 54 hin ist am Öffnungsrand neben der Rastkante
55 eine zur Rastkante hin steigende Rampe 57 ausgebildet. Im
Ende 51 des Betätigungshebels 46 ist eine Öffnung 58 ausge
spart, die als eine Aufnahme für ein Werkzeug zur Verstellung
des Betätigungshebels 46 dient. Als Werkzeug kann in die Öff
nung 58 beispielsweise ein Schraubendreher mit seiner Klinge
eingesetzt werden.
In einer ersten Endstellung der Zusatzblende 25, die in Fig. 2
mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, liegt der Endbereich
49 des Betätigungshebels 46 am oberen Randbereich 54 der Öff
nung 52 an, gegen den dieser durch den sich am Absatz 40 der
feststehenden Blende 23 abstützenden Federarm 45 gedrückt wird.
Die durch den Federarm 45 bewirkte Andrückkraft des Endbereichs
46 braucht dabei nicht groß zu sein. In dieser ersten Endstel
lung der Zusatzblende 25 ist deren Blendenkante 43 unterhalb
des geneigten Blendenkantenabschnitts 35b der Blende 23 ange
ordnet und beeinflußt somit das aus dem Scheinwerfer austre
tende Lichtbündel nicht. Diese erste Endstellung nimmt die Zu
satzblende 25 ein, wenn die Blende 23 für Rechtsverkehr ausge
legt ist und das mit den Scheinwerfern ausgerüstete Fahrzeug im
Rechtsverkehr eingesetzt wird. Entsprechendes gilt, wenn die
Blende 23 für Linksverkehr ausgelegt ist und das Fahrzeug im
Linksverkehr eingesetzt wird.
Zu einer Verstellung der Zusatzblende 25 wird beispielsweise
die Klinge eines Schraubendrehers in die Öffnung 58 einge
setzt und über diese der Betätigungshebel 46 nach unten ge
drückt. Dabei wird die Zusatzblende 25 um die Achse 37 ge
schwenkt und der Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 gleitet
unter elastischer Verformung auf die Rampe 57 auf und rastet am
Ende der Rampe an der Rastkante 55 etwa radial nach innen zur
optischen Achse 11 hin ein. Bei der Verstellung der Zusatz
blende 25 wird deren Federarm 45 elastisch verformt und dabei
dessen auf die Zusatzblende 25 ausgeübte rückstellende Kraft
erhöht. Durch die Rückstellkraft des Federarms 45 wird der
Endbereich 49 des Betätigungshebels 46 in der Anlage an der
Rastkante 55 gehalten und durch die aus der elastischen Ver
formung des Endbereichs 49 resultierende Kraft wird der Endbe
reich 49 etwa radial zur optischen Achse 11 hin in der Anlage
am inneren Randbereich der Öffnung 52 im Reflektorflansch 32
gehalten. Die Verstellung der Zusatzblende 25 ist durch Anlage
des Endbereichs 49 am unteren Rand 60 der Öffnung 52 begrenzt,
so daß diese nicht versehentlich zu weit verstellt werden kann.
In dieser zweiten Endstellung der Zusatzblende 25, die in Fig.
2 gestrichelt dargestellt ist, ragt die Blendenkante 43 der
Zusatzblende 25 über den geneigten Blendenkantenabschnitt 35b
der feststehenden Blende 23 hinaus und ist etwa horizontal
angeordnet. In dieser Endstellung der Zusatzblende 25 ist somit
insgesamt eine durchgehende horizontale Blendenkante gebildet,
die aus dem Blendenkantenabschnitt 35a und der Blendenkante 43
besteht. Das aus dem Scheinwerfer austretende Lichtbündel weist
daher in dieser Endstellung der Zusatzblende 25 eine durch
gehende horizontale Helldunkelgrenze auf. Diese zweite End
stellung nimmt die Zusatzblende 25 ein, wenn die feststehende
Blende 23 für Rechtsverkehr ausgelegt ist, das mit den Schein
werfern ausgerüstete Fahrzeug jedoch vorübergehend im Links
verkehr eingesetzt wird. Entsprechendes gilt, wenn die Blende
23 für Linksverkehr ausgelegt ist und das Fahrzeug vorüberge
hend im Rechtsverkehr eingesetzt wird.
Zu einer Verstellung der Zusatzblende 25 zurück in deren erste
Endstellung wird der Endbereich 49 des Betätigungshebels 46
mittels des Schraubendrehers etwa radial nach außen gedrückt,
so daß dieser nicht mehr an der Rastkante 55 eingerastet ist.
Durch die rückstellende Kraft des Federarms 45 wird die Zusatz
blende 25 selbsttätig in ihre erste Endstellung zurückge
schwenkt und der Endbereich 49 kommt wieder am oberen Öffnungs
rand 54 zur Anlage. Die Abstützung des Federarms 45 kann anstatt
an der feststehenden Blende 23 auch an einem anderen gegenüber
der Zusatzblende 25 feststehenden Teil des Scheinwerfers, bei
spielsweise am Reflektor 10 oder am die Linse 19 haltenden
Träger 20 erfolgen. Außerdem können die die beiden Endstel
lungen der Zusatzblende 25 bestimmenden Anschläge, die beim
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel durch den Öff
nungsrand 54 und die Rastkante 55 gebildet sind, auch in
anderer Weise gebildet werden und an einem anderen festste
henden Teil des Scheinwerfers angeordnet sein, wie beispiels
weise der feststehenden Blende 23 oder dem Träger 20. So
brauchen diese Anschläge nicht am Rand einer Öffnung gebildet
zu sein, sondern können an einem Randbereich eines der vor
stehend genannten Teile ausgebildet sein.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer verstellbaren
Blendenanordnung, mit einem Reflektor (10), einer in
Lichtrichtung (16) von diesem entfernt angeordneten Linse (19)
und wobei die Blendenanordnung (22) zwischen dieser und dem
Reflektor (10) angeordnet ist und aus einer feststehenden
Blende (23) und einer verstellbaren Zusatzblende (25) besteht,
wobei die Zusatzblende (25) zwischen zwei Endstellungen
verstellbar ist, ein Betätigungselement (46) aufweist und
durch ein Federelement (45) zu einer Endstellung hin
beaufschlagt ist und in einer Endstellung eine
Helldunkelgrenze des aus dem Kraftfahrzeugscheinwerfer
austretenden Lichtbündels erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement einstückig mit der Zusatzblende (25)
ausgebildet ist als ein von dieser abstehender Federarm (45),
der sich an einem bezüglich der Zusatzblende (25)
feststehenden Teil (10; 20; 23) des Kraftfahrzeugscheinwerfers
abstützt.
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein von der
Zusatzblende (25) abstehender Betätigungshebel (46) ist, der
an einem bezüglich der Zusatzblende (25) feststehenden Teil
(10; 20; 23) des Scheinwerfers in den beiden Endstellungen der
Zusatzblende (25) an jeweils einem Anschlag (54; 55) zur
Anlage kommt, gegen den dieser durch den Federarm (45)
gehalten ist.
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Anschlag von einer
Rastkante (55) gebildet ist, an der der Betätigungshebel (46)
einrastbar ist.
4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) quer zur
Verstellrichtung der Zusatzblende (25) an der Rastkante (55)
einrastet, unter Vorspannung in dessen Einrastrichtung
gedrückt ist und unter elastischer Verformung in
Ausrastrichtung verschwenkbar ist.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) einen entgegen
der Lichtaustrittsrichtung (16) weisend umgebogenen Endbereich
(49) aufweist, der an der Rastkante (55) einrastbar ist.
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der Rastkante (55) versehene Teil
(10; 20; 23) des Scheinwerfers einen über den Rand des
Reflektors (10) hinausragenden Flansch (32) aufweist, der mit
einer Öffnung (52) zum Durchtritt des Endbereichs (49) des
Betätigungshebels (46) versehen ist, wobei am Rand der Öffnung
(52) die Rastkante (55) und der Anschlag (54) ausgebildet
sind.
7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 3 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verstellrichtung der
Zusatzblende (25) neben der Rastkante (55) eine Rampe (57)
angeordnet ist, über die der Betätigungshebel (46) bei einer
Verstellung der Zusatzblende (25) in eine Endstellung gleitet
und am Ende der Rampe (57) an der Rastkante (55) einrastet.
8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (46) in
seinem Endbereich (51) eine Aufnahme (58) für den Eingriff
eines Werkzeugs zu dessen Verstellung aufweist.
9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzblende (25)
ein Blechteil ist, wobei diese einen ebenen Hauptbereich (41)
aufweist, in dem eine Blendenkante (43) gebildet ist, und vom
Hauptbereich (41) der Federarm (45) sowie der Betätigungshebel
(46) ausgestellt sind.
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