DE69303670T2

DE69303670T2 - Kugelbefestigung für Fahrzeugscheinwerferreflektor

Info

Publication number: DE69303670T2
Application number: DE69303670T
Authority: DE
Inventors: Gerard Billot; Herve Lequinio; Alain Prelat
Original assignee: Valeo Vision SAS
Current assignee: Valeo Vision SAS
Priority date: 1992-05-25
Filing date: 1993-05-25
Publication date: 1997-02-06
Anticipated expiration: 2013-05-26
Also published as: JPH0636602A; FR2691415B1; EP0572313A1; FR2691415A1; ES2092249T3; DE69303670D1; EP0572313B1; US5443323A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Montagevorrichtungen zur Anbringung eines beweglichen Teils eines Scheinwerfers, etwa eines Reflektors, an einem relativ feststehenden Teil, um die Einstellung des beweglichen Teils zu ermöglichen.
Herkömmlicherweise weist ein solches bewegliches Teil eine Mehrzahl von kugelförmigen vertiefungen (typischerweise drei) für die Aufnahme von dazu passenden kugelförmigen Köpfen auf, die am Ende von Gewindestangen oder ähnlichen Teilen vorgesehen sind. Der drehende Antrieb einer Stange bewirkt eine axiale Verschiebung des Kopfes und folglich eine Schwenkung des beweglichen Teils, insbesondere im Hinblick auf die Verstellung des Höhen- und Seitenwinkels des abgestrahlten Lichtbündels.
Ebenfalls herkömmlicherweise wird der Kopf beim Einbau in seine Vertiefung eingesetzt oder eingepreßt, wobei die Wände dieser Vertiefung die erforderliche Elastizität aufweisen, um dieses Einsetzen zu ermöglichen und anschließend die Sicherung des Kopfes zu bewirken, damit dessen Bewegungen effektiv an das bewegliche Teil übertragen werden.
Darüber hinaus ist bekannt, daß die Vertiefung durch ein Zwischenelement oder eine Kapsel gebildet wird, die an dem beweglichen Teil angebracht und durch Aufklemmen anhand von biegsamen Ansätzen oder ähnlichen Teilen daran befestigt wird, die ein wechselseitiges Eingreifen herbeiführen.
In den Dokumenten FR-A-2 351 350 und GB-A-2 225 632 werden Konstruktionen dieser Art dargelegt, wie sie in den oberbe griffen der Ansprüche 1 und 12 beschrieben werden.
Diese Konstruktionen sind jedoch mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. So weist in erster Linie die Verbindung mittels Aufklemmen der Kapsel an dem beweglichen Teil, etwa an einem Reflektor, zumeist ein gewisses Spiel oder eine gewisse Verschiebbarkeit auf, die zu unerwünschten Veränderungen bei der effektiven Ausrichtung des Lichtbündels führt. Außerdem kann ein derartiges Spiel auch zwischen dem kugelförmigen Kopf und seiner Vertiefung bestehen. Darüber hinaus hat die Biegsamkeit des Materials der Kapsel, die für das vorerwähnte Einpressen erforderlich ist, zur Folge, daß ein erhebliches Risiko hinsichtlich einer Abtrennung von Kopf und Kapsel besteht, wenn zu starke Beanspruchungen auf diese Elemente ausgeübt werden, vor allem wenn das bewegliche Teil das Ende seines vorgesehenen Verstellwegs erreicht.
Die EP-A-0 356 750 beschreibt eine Kugelgelenkvorrichtung, mit der dieses Problem vermieden werden soll und bei der biegsame Sicherungsansätze vorgesehen sind, um den kugelförmigen Kopf am Boden seines Aufnahmesitzes zu sichern.
Diese bekannte Lösung verringert zwar effektiv das Abtrennungsrisiko; da jedoch diese Sicherungsansätze normalerweise mit der Kugel in Berührung stehen und daher an der Bildung des Aufnahmesitzes für die besagte Kugel mitwirken, führt jedes Spiel oder jede Fertigungstoleranz zwischen diesen Ansätzen und dem Boden des Aufnahmesitzes wiederum zu einem Spiel bei der Positionierung der Kugel, was aus den weiter oben genannten Gründen unerwünscht ist.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile nach dem bisherigen Stand der Technik zu beseitigen. Dazu schlägt sie eine Vorrichtung vor, wie sie in Anspruch 1 definiert wird.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Zwischenelement, wie es in Anspruch 12 definiert wird.
Bevorzugte Aspekte der Erfindung werden in den Unteransprüchen dargelegt.
Das Verständnis der vorliegenden Erfindung wird durch die nachstehende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung erleichtert, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
- Figur 1 zeigt eine vertikale Längsschnittansicht entlang der Ebene I-I von Figur 3 zu einer erfindungsgemäßen Baugruppe aus Kopf, Kapsel und Reflektorfassung.
- Figur 2 zeigt eine horizontale Längsschnittansicht entlang der Ebene II-II von Figur 3.
- Figur 3 zeigt eine endseitige Ansicht entlang der Richtung III von Figur 1.
- Figur 4 zeigt eine Ansicht entlang der Richtung IV von Figur 1.
- Die Figuren 5a bis 5c veranschaulichen schematisch drei Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf eine Einstellstange 10 dargestellt, die entlang der Richtung ihrer Achse verstellbar ist, beispielsweise um die Ausrichtung eines Kraftfahrzeugreflektors zu verstellen. Die Stange 10 umfaßt einen Teil 11 mit Außengewinde, der beispielsweise mit einem Innengewinde zusammenwirken kann, das in einem Gehäuse des Scheinwerfers vorgesehen ist, einen allgemein kugelförmigen Kopf 12, der am freien Ende des Teils 11 vorgesehen ist, und einen (nicht dargestellten) Betätigungsteil, der am anderen Ende der Stange 10 vorgesehen ist, um diese zu Einstellzwecken drehend anzutreiben.
Eine Fassung 30, die beispielsweise einstückig an der Rückseite eines Reflektors angeformt ist, ermöglicht die an dem besagten Reflektor erfolgende Befestigung eines Zwischenteils oder einer Kapsel 20, die vorzugsweise als einstückiges Formteil ausgeführt ist und deren wesentliche Aufgabe darin besteht, für den Kopf 12 eine fest mit dem Reflektor verbundene kugelförmige Vertiefung zu bilden.
Dazu enthält die Fassung 30 einen Körper 31, in den eine Aufnahme 32 eingearbeitet ist, die an einem ersten seitlichen Ende geschlossen und bei 32a an einem gegenüberliegenden zweiten seitlichen Ende offen ist. Die Aufnahme 32 verläuft vorzugsweise seitlich in einer in etwa quer zur Achse der Stange 10 angeordneten Gesamtrichtung und weist eine ganz bestimmte Höhe und Breite auf. Die Aufnahme 32 kann mit einem äußerst geringen Spiel, wie weiter unten darzulegen ist, einen Körper der Kapsel 20 aufnehmen.
Der Körper 24 der Kapsel 20 weist eine Breite auf, die gleich oder ganz geringfügig kleiner als die Breite der Aufnahme 32 ist. Er bildet mittig eine kugelförmige Vertiefung 24a für den Kopf 12 der Stange 10. Außerdem bildet der Körper 24 in seinem der Vertiefung 24a gegenüberliegenden Bereich (Figuren 1 und 2) zwei weitgehend starre Seitenzähne 24b in Form von nach außen gerichteten Verbreiterungen, um an der Fläche des Körpers 31, welche die Aufnahme 32 umgibt und der Stange 10 gegenüberliegt, in Eingriff zu treten.
Vom Körper 24, in etwa in Höhe seiner kugelförmigen Vertiefung 24a, aus erstrecken sich seitlich zwei abgewinkelte Schenkel 22, die sich beim Einsetzen des Körpers 24 in der Aufnahme 32 elastisch verformen, um eine versetzte spielfreie Montage der Fassung 30 und der Kapsel 20 zu ermöglichen. Im einzelnen wird die Ruhestellung der Schenkel 22 in Figur 1 mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Dicke des Körpers 31 wird so gewählt, daß bei der Verbindung der Kapsel und der Fassung mittels Einschieben des Körpers 24 in die Aufnahme 32 durch deren Eingang 32a die Schenkel 22 elastisch aus ihrer Position nach oben - mit Blick auf Figur 1 - über die zur Stange 10 gerichtete Fläche des Körpers 31 der Fassung wegbewegt werden. Dabei üben die Schenkel 22 ständig in Höhe ihrer Kante 22a eine Rückstellkraft auf die besagte Fläche des Körpers 31 aus, um eine feste Sicherung der Fassung und der Kapsel in Richtung der Achse der Stange 10 herbeizuführen.
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Quermontage der Kapsel 20 an der Fassung 30 vorteilhafterweise bei jeder Art von Montagevorrichtung mit Kugelgelenk verwendet werden kann, unabhängig davon, ob sie die weiter unten dargelegten Besonderheiten aufweist oder nicht.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt die Kapsel 20 um eine in die kugelförmige Vertiefung 24a führende öffnung 24c einen kegel- oder kranzförmigen Teil 21 (Figuren 1, 2 und 3). Die Aufgabe dieses Teils 21 besteht darin, durch seine Innenfläche 21a eine Führung des kugelförmigen Kopfes 12 bis zur Fluchtung mit der Öffnung 24c beim Einbau des Reflektors an einer Mehrzahl (zumeist drei) von kugelförmigen Köpfen 12 über eine entsprechende Anzahl von Kapseln 20 zu gewährleisten. Desweiteren ist festzustellen, daß im Kranz 21 zwei diametral entgegengesetzte biegsame Zungen 26 ausgebildet sind, die zwischen ihren gegenüberliegenden Abschlußkanten einen Abstand aufweisen, der kleiner als der Durchmesser des Kopfes 12 und etwas größer als der Durchmesser eines Zwischenteils 11' zwischen dem besagten Kopf 12 und dem Gewindeteil 11 ist. In Verbindung mit dieser Anordnung umfaßt der kugelförmige Kopf 12 im Bereich seines Übergangs zum Zwischenteil 11 eine ringförmige Schulter 13, die sich in einer senkrecht zur Achse der Stange 10 verlaufenden Ebene erstreckt.
Wenn der Kopf 12 unter der Einwirkung einer äußeren axialen Beanspruchung in die entsprechende Vertiefung 24a eingesetzt wird, geht der besagte Kopf über die gegenüberliegenden Kanten der Zungen 26 hinweg, die sich dazu kurzzeitig elastisch nach innen verformen. Sobald die Schulter 13 hinter die Zungen gelangt ist, nehmen diese wieder ihre Ruhestellung ein (Figuren 1 und 2). Im Zuge ebendieser Bewegung wird der Kopf 12 in die Vertiefung 24a eingepreßt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Vertiefung 24a so ausgeführt ist, daß dieses Einpressen selbsttätig erfolgt. Genauer gesagt: Die Enden der Zungen 26 stehen in Ruhestellung nicht mit der Schulter 13 in Berührung, wenn der Kopf richtig in seiner Vertiefung eingepreßt ist. Der Hauptzweck dieser Zungen besteht darin, einem Austreten des Kopfes 12 aus seiner Vertiefung entgegenzuwirken, wie dies im folgenden noch darzulegen ist.
Genauer gesagt: Der Abstand zwischen den Enden der Zungen 26 und der Schulter 13 (in Ruhestellung) ist so bemessen, daß, wenn auf die Stange 10 eine Zugkraft ausgeübt wird, die auf ein Austreten des Kopfes 12 aus der Vertiefung 24a hinwirkt, die Schulter 13 an den Endbereichen der Zungen 26 zum Anschlag kommt, während der Kopf 12 den Punkt mit maximalem Widerstand noch nicht überschritten hat, von dem aus er nicht mehr durch die Wände der Vertiefung gehalten wird. Dabei ist zu beachten, daß die Zungen 26 sich nicht elastisch nach außen (nach oben mit Blick auf Figur 1) verformen können, da der Kreisbogen, der durch ihre freien Endkanten beschrieben wird, schnell die Kanten des Zwischenteils 11' schneidet, der dadurch dieser Bewegung entgegenwirkt. Die Zungen 26 begrenzen somit den Austrittsweg der Stange und des Kopfes fest auf eine Position, in der die Wände der Vertiefung 24a noch eine Kraft ausüben, die den Kopf bis zu seiner Sollposition in diese zurückführt.
Auf diese Weise wird eine Vorrichtung gebildet, in der durch die Zungen 26 ein unvorhergesehenes Austreten des Kopfes 12 verhindert wird, ohne daß sie unter normalen Umständen mit der Schulter 13 in Berührung kommen und ohne daß sie an der Sicherung des Kopfes mitwirken. Dadurch kann sich die Neigung des Kopfes 10 innerhalb bestimmter Grenzen verändern, wie dies in den Figuren 1 und 2 mit gestrichelten Linien veranschaulicht wird, ohne daß die Schulter 13 dem entgegenwirkt.
In den Figuren 5a bis 5c werden Ausführungsvarianten der Erfindung dargestellt. Darin werden identische oder ähnliche Elemente wie in den vorangehenden Figuren jeweils mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
In Figur 5a trägt die Stange 11 in ihrem Übergangsbereich zum Kopf 12 einen Kragen 14 mit allgemein dreieckigem Querschnitt, dessen zur Stange gerichtete Fläche 14a insgesamt flach und senkrecht zur Achse der Stange ausgeführt ist.
Der Körper 24, der die kugelförmige Vertiefung 24a enthält, trägt in der Nähe der Öffnung der Vertiefung zwei gegenüberliegende Zungen 126, die insgesamt zueinander gerichtet sind und die jeweils eine dreieckige Verlängerung 126a tragen, die zu der vorgenannten Fläche 14a gerichtet ist.
Die beiden Zungen 126 begrenzen zusammen einen freien Zwischenraum, der größer als der Durchmesser der Stange 11 ist, um deren Winkelauslenkungen zu ermöglichen.
In Ruhestellung befinden sich die beiden Verlängerungen 126a in einer gewissen Entfernung von der Fläche 14a. Dabei sind ebenfalls Winkelauslenkungen der Stange 11 möglich.
Wenn eine Zugkraft (nach links mit Blick auf die Figur) auf die Stange 11 ausgeübt wird, beginnt der Kopf 12 aus seiner Vertiefung 24a auszutreten, bis die Fläche 14a mit den Verlängerungen 126a der Zungen in Berührung kommt. Diese wirken, ähnlich wie im Falle der Figuren 1-4, einer weiteren Bewegung der Stange 11 und des Kopfes 12 nach links entgegen, während die Wände der Vertiefung 24a weiterhin eine Kraft ausüben, die, sobald die Zugbeanspruchung zurückgegangen oder entfallen ist, den Kopf 12 in seine Sollposition zurückführt.
Es wird nun auf Figur 5b Bezug genommen. Am Kopf 12 ist eine Umfangsauskehlung 15 vorgesehen, die sich in einer senkrecht zur Achse der Stange 11 verlaufenden Ebene erstreckt. Diese Auskehlung wird auf der Seite des freien Endes des Kopfes (rechts in der Figur) durch eine ringförmige ebene Fläche begrenzt. Zwei Zungen 226 erstreckten sich jeweils in einem von zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen der Vertiefung 24a und umfassen jeweils einen Zahn 226a, der eine rechte Anschlagfläche aufweist und der in die besagte Vertiefung hineinragt und in die Auskehlung 15 eingreift.
In Ruhestellung ist die Anschlagfläche jedes Zahns 226a von der Fläche 15a der Auskehlung entfernt, so daß diese Zähne die Neigungsänderungen der Stange 11 mit dem daran befindlichen Kopf 12 nicht behindern.
Wenn eine Zugkraft auf die Stange 11 ausgeübt wird, wirken die Zähne 226a der Bewegung der Fläche 15a der Auskehlung entgegen, um die Ausziehbewegung auf eine Position zu begrenzen, in der die Wände der Vertiefung 24a bei Verringerung oder Wegfall der Zugbeanspruchung den Kopf 12 in seine Sollposition in der Vertiefung zurückführen.
Dabei ist zu beachten, daß die abgeschrägte Flcähe der Zähne 226 auf der Seite der Öffnung der Vertiefung 24a anfänglich das Eindrücken des Kopfes 12 in die Vertiefung 24a ermöglicht, indem sie die Wegbewegung der Zungen 226 nach außen bewirken.
Unter Bezugnahme auf Figur 5c ist festzustellen, daß der Kopf 12 an seinem freien Ende einen vorspringenden Zapfen 16 aufweist, der eine konische Außenfläche und eine insgesamt ebene Innenfläche 16a umfaßt, die senkrecht zur Achse der Stange 11 verläuft. Der Boden der Vertiefung 24a weist eine Verstärkung auf, in die der Zapfen 16 eindringen kann, wenn der Kopf 12 in seine Aufnahme eingepreßt wird. In dieser Verstärkung ist wenigstens eine biegsame Zunge 326 (vorzugsweise zwei Zungen) vorspringend angeordnet, die endseitig einen Zahn 326a aufweist, um über eine Anschlagkante mit der Fläche 16a des Zapfens zusammenzuwirken.
In Ruhestellung existiert, wie veranschaulicht, ein Zwischenraum zwischen der Anschlagkante des Zahns 326a und der Anschlagfläche 16a, so daß die Stange und der Kopf ungehindert Neigungsänderungen erfahren können.
Wenn eine Zugkraft nach links auf den Kopf 11 ausgeübt wird, kommen die vorerwähnte Anschlagkante und die vorerwähnte Anschlagfläche aneinander zür Anlage, um die Verschiebung des Kopfes 12 auf eine Position zu begrenzen, in der die Wände der Vertiefung 24a, sobald die Zugbelastung nachläßt oder entfällt, den Kopf in seine Sollposition zurückführen.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs auf die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern der Fachmann kann daran jede Variante oder Änderung im Rahmen der Ansprüche vornehmen.

Claims

1. Montagevorrichtung zur Anbringung eines beweglichen Teils eines Kraftfahrzeugscheinwerfers an einem relativ feststehenden Teil, in der Ausführung mit einem allgemein kugelförmigen Kopf (12), der mit einem ersten der Teile durch eine Stange (11, 11') verbunden ist, und einer in etwa formschlüssigen Vertiefung (24a), die fest mit dem zweiten Teil verbunden ist, wobei der besagte Kopf in die Vertiefung durch eine in diese führende Öffnung (24c) eingedrückt wird, wobei wenigstens eine biegsame Zunge (26; 126; 226; 326) in der Nähe der besagten Vertiefung vorgesehen ist und sich elastisch verformen kann, um das Einsetzen des Kopfes darin zu ermöglichen und nach diesem Einsetzen einem Heraustreten des Kopfes aus der Vertiefung entgegenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Vertiefung (24a) alleine eine stabile Position für den Kopf (12) definiert, in der sich die besagte biegsame Zunge, die wenigstens vorgesehen ist, nicht mit dem besagten Kopf in Berührung befindet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der biegsamen Zunge (26; 126; 226; 326), die wenigstens vorgesehen ist, und dem Kopf (12) in der stabilen Position des besagten Kopfes so gewählt ist, daß, wenn sich der Kopf unter der Einwirkung einer Zugkraft verschiebt, um die besagte Zunge eingreifen zu lassen, die Wände der besagten Vertiefung noch eine Kraft ausüben, um den Kopf in seine stabile Position zurückzuführen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Kopf (12) eine allgemein ringförmige Schulter (13; 14a; 15a; 16a) aufweist, die mit der besagten Zunge (26; 126; 226; 326), die wenigstens vorgesehen ist, zusammenwirken kann, um dem Austreten entgegenzuwirken.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Schulter (3) in einem Übergangsbereich zwischen dem Kopf und der Stange vorgesehen ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Schulter (14a) an einem Kragen (14) vorgesehen ist, der von der besagten Stange (10) aus vorsteht.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Schulter (15a) in einer in den Kopf (12) eingearbeiteten Umfangsauskehlung (15) vorgesehen ist und daß die biegsame Zunge (226), die wenigstens vorgesehen ist, eine Verlängerung (226a) umfaßt, die in die besagte Auskehlung hineinragt, wenn der Kopf in die Vertiefung eingesetzt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Schulter (16a) an einem Zapfen (16) vorgesehen ist, der auf der der Stange gegenüberliegenden Seite des Kopfes angeordnet ist, daß die Vertiefung an ihrem Boden eine Verstärkung aufweist, die für die Aufnahme des besagten Zapfens bestimmt ist, und daß die biegsame Zunge (326), die wenigstens vorgesehen ist, in die besagte Verstärkung hinreinragt und einen Zahn (326a) umfaßt, um mit der besagten Schulter zusammenzuwirken.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diametral gegenüberliegende biegsame Zungen (26) vorgesehen sind.

90 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Zunge (26), die wenigstens vorgesehen ist, durch einen freistehenden Bereich eines konisch erweiterten Führungsteils (21) gebildet wird, der die besagte Öffnung (24c) der Vertiefung umgibt.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Vertiefung und die in diese mündende Öffnung durch ein Zwischenelement (20) gebildet werden, das an dem zweiten Teil angesetzt ist, daß das besagte Zwischenelement in eine an dem besagten Teil vorgesehene Aufnahme (32) in einer Richtung eingesetzt wird, die in etwa quer zur Richtung der Stange verläuft, und daß an dem besagten Zwischenelement wenigstens ein biegsamer Ansatz (22) vorgesehen ist, der eine spielfreie feste Verbindung zwischen dem besagten Zwischenelement und dem besagten Teil herbeiführt.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei biegsame Ansätze (22) in einem ersten Bereich eines Körpers (24) des besagten Zwischenelements vorgesehen sind, der in die besagte Aufnahme (32) eingesetzt werden kann, wobei die besagten Ansätze jeweils durch beiderseits der besagten Aufnahme angeordnete erste Flächen des besagten zweiten Teils elastisch verformt werden können, und daß der besagte Körper in einem zweiten Bereich, der dem ersten im Verhältnis zur Aufnahme gegenüberliegt, zwei weitgehend starre Zähne (24b) aufweist, die jeweils mit zweiten Flächen zusammenwirken, die beiderseits der besagten Aufnahme angeordnet sind und den besagten jeweiligen ersten Flächen gegenüberliegen.

12. Zwischenelement (20) für die Anbringung eines beweglichen Teils eines Kraftfahrzeugscheinwerfers an einem relativ feststehenden Teil, wobei ein allgemein kugelförmiger Kopf mit einem ersten der Teile durch eine Stange verbunden ist und eine in etwa formschlüssige Vertiefung fest an dem zweiten Teil angebracht ist, wobei der besagte Kopf in die Vertiefung durch eine in diese führende Öffnung eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Körper (24) umfaßt, der die besagte Vertiefung (24a) enthält und in eine Aufnahme des besagten zweiten Teils eingesetzt werden kann, ferner wenigstens einen biegsamen Ansatz (22), der von dem Körper aus vorsteht und elastisch mit einer an die besagte Aufnahme angrenzenden Flächen zusammenwirken kann, um Spiele zwischen dem besagten Zwischenelement und dem besagten zweiten Teil zu verhindern, sowie wenigstens eine biegsame Zunge (26), die mit dem besagten Körper verbunden ist und sich in der Nähe der besagten Öffnung (24c) erstreckt, wobei sie sich in Richtung der Vertiefung elastisch verformen kann, um das Einsetzen des Kopfes darin zu ermöglichen und gleichzeitig einem Austreten des Kopfes aus der Vertiefung entgegenzuwirken.

13. Zwischenelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der besagte biegsame Ansatz (22), der wenigstens vorgesehen ist, in einer Richtung erstreckt, die in etwa quer zur Einsetzrichtung des besagten Kopfes verläuft.