DE10345336A1 - Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen - Google Patents
Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE10345336A1 DE10345336A1 DE10345336A DE10345336A DE10345336A1 DE 10345336 A1 DE10345336 A1 DE 10345336A1 DE 10345336 A DE10345336 A DE 10345336A DE 10345336 A DE10345336 A DE 10345336A DE 10345336 A1 DE10345336 A1 DE 10345336A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adjusting screw
- slots
- screw
- thread
- adjusting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims 1
- 239000010408 film Substances 0.000 description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 4
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 239000010409 thin film Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/068—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by mechanical means
- B60Q1/0683—Adjustable by rotation of a screw
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B31/00—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
- F16B31/02—Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B33/00—Features common to bolt and nut
- F16B33/006—Non-metallic fasteners using screw-thread
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung mit wenigstens zwei über eine
Verstellschraube (10) zueinander verstellbaren Bauteilen, wobei
die Verstellschraube (10) mit einem Bauteil axial festgelegt, jedoch verdrehbar
verbunden ist und mit dem anderen Bauteil über ein Gewinde verbunden ist,
wobei an dem anderen Bauteil oder einem damit verbundenen Bauteil
ein Mutternelement (12) ausgebildet ist, das das Gewinde der Verstellschraube
(10) partiell umschließt
und wobei mindestens ein Endanschlag für die Verstellung der Verstellschraube
(10) vorgesehen ist, wobei die Verstellschraube (10) aus Kunststoff
besteht und mindestens in dem Bereich der mit der Gewindeschale
(12) bei Erreichen mindestens eines Anschlags in Eingriff steht,
einen axial verlaufenden Schlitz aufweist, der sich von der Mantelfläche der
Verstellschraube (10) radial nach innen erstreckt, und wobei die
Verstellschraube (10) bei einem Verdrehen nach Erreichen des Anschlags
elastisch verformbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen, wobei die Verstellschraube mit einem Bauteil axial festgelegt, jedoch verdrehbar verbunden ist und mit dem anderen Bauteil über ein Gewinde verbunden ist, wobei an dem anderer Bauteil oder einem damit verbundenen Bauteil ein Mutternelement ausgebildet ist, das das Gewinde der Verstellschraube partiell umschließt und wobei die Verstellschraube in mindestens einer Lagerung geführt ist und mindestens ein Endanschlag für die Verstellung der Verstellschraube vorgesehen ist.
- So ist beispielsweise aus der
DE 35 33 818 A1 bekannt, bei einer Beleuchtungseinrichtung ein Bauteil in Form eines Gehäuses vorzusehen, in dem ein weiterer Bauteil in Form eines Reflektors schwenkbar angeordnet ist. Am Gehäuse ist dazu eine Verstellschraube axial festgelegt, jedoch verdrehbar aufgenommen. Am Reflektor ist ein Trägerteil befestigt, an dem ein Innengewinde ausgebildet ist, mit dem die Verstellschraube zusammenwirkt. Das Trägerteil besteht dabei aus zwei Hälften, die in einer die Längsachse der Verstellschraube enthaltenden Ebene getrennt sind. In jeder Hälfte des Trägerteils ist in einer konkaven Vertiefung das Innengewinde ausgebildet. Das Trägerteil besteht aus Kunststoff und dessen beiden Hälften sind über ein Filmscharnier verbunden. Bei der Montage der Verstellschraube sind die beiden Hälften des Trägerteils noch nicht zusammengefügt, so dass die Verstellschraube beliebig bezüglich dem Trägerteil axial bewegt werden kann und daher etwa in die Lage gebracht werden kann, die für die korrekte Ausrichtung des anderen Bauteils in Form des Reflektors erforderlich ist. In dieser Lage werden die beiden Hälften des Trägerteils zusammengefügt und radial über eine Rastverbindung miteinander verbunden, so dass die Innengewinde der beiden Hälften mit dem Außengewinde der Verstellschraube zusammenwirken. Nachteilig bei dieser Einrichtung ist, dass beide Hälften des Trägerteils sehr genau zusammengebracht werden müssen, da sonst die beiden Innengewinde sich nicht in der gleichen Lage befinden und diese daher nicht korrekt mit der Verstellschraube zusammenwirken können. Es kann dann eine Zerstörung des Innengewindes erfolgen, in deren Folge das Trägerteil unbrauchbar ist. Bei einer Schwergängigkeit oder Blockierung des Reflektors kann ebenfalls das Innengewinde des Trägerteils zerstört werden, wenn die Verstellschraube in diesem Fall trotzdem noch verdreht wird. Im übrigen ist die Herstellung des Trägerteils wegen des dünnen Filmscharniers kritisch. Diese Einrichtung ist somit hinsichtlich der Funktionssicherheit und der Herstellung nicht optimal. Insbesondere besteht keinerlei Überdrehsicherung, sondern ein Überdrehen über die Schwergängigkeit hinaus führt zur Zerstörung des Innengewindes. - In Weiterbildung dieser Erfindung zeigt die
DE 42 28 891 A1 eine Gestaltung, bei der an dem das Gewinde aufweisenden Bauteil das Gewinde in Form einer Gewindeschale ausgebildet ist, und wobei eine u-förmige Halteklammer derart auf die Verstellschraube aufgeklipst wird, dass die Verstellschraube im Bereich des in diesem Fall geschwungenen Bodens der u-förmigen Halteklammer verläuft, der dem Durchmesser der Verstellschraube angepasst ist und durch die Halteklammer die Verstellschraube unter Verspannung in der Gewindeschale gehalten wird. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass neben einer einfachen und sicheren Montierbarkeit, bei der keine Probleme dahingehend bestehen, zwei Hälften eines Gewindes zusammenzufügen, wie es im Stand der Technik bekannt war, gleichzeitig eine Überdrehsicherung gegeben ist. Derartige Gestaltungen finden beispielsweise bei der Leuchtweitenregelung von Kraftfahrzeugscheinwerfern Verwendung. Bei diesem Prinzip, bei dem mittels einer Haltefeder eine Verstellschraube, die aus Kunststoff oder Stahl bestehen kann, gegen einen Teil mit partiellem Innengewinde gedrückt wird, kommt es bei einer entsprechend hohen Zug- oder Druckkraft in Folge eines Anschlages, der die Verdrehbewegung der Verstellschraube begrenzt, zu einer Entkopplung des Außen- und Innengewindes und somit zu keiner weiteren Bewegung des zu verstellenden Teils, da die Vorspannkraft, die durch die Haltefeder aufgebracht wird, so eingestellt werden kann, dass die Haltefeder dann eine Ausweichbewegung vollführt und so ein Entkoppeln der Gewinde ermöglicht. - Nachteilig hierbei ist zum einen jedoch der verhältnismäßig hohe Platzbedarf, der notwendig ist, um die zusätzliche notwendige Halteklammer oder Haltefeder anzubringen.
- Darüber hinaus stellt zum anderen eine derartige Haltefeder ein zusätzliches Bauteil dar, das montiert werden muss und dem Verschleiß unterliegt.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen bereit zu stellen, die eine einfache und sichere Montage gewährleistet und zugleich eine Überdrehsicherung bereit stellt.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine gattungsgemäße Einrichtung, bei der die Verstellschraube aus Kunststoff besteht und mindestens im Bereich des mindestens einen Anschlags einen axial bzw. in Längsrichtung der Verstellschraube verlaufenden Schlitz aufweist, der sich von der Mantelfläche der Verstellschraube radial nach innen erstreckt und wobei die Verstellschraube bei einem Verdrehen nach Erreichen des Anschlags elastisch verformbar ist.
- Im Gegensatz zu herkömmlichen Überdrehsicherungen und Verstellschrauben ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass nicht das Element, dass die Verstellschraube festlegt, wie beispielsweise die Haltefeder, einer elastischen Verformung unterliegt, sondern die Verstellschraube selbst die Verformungsmöglichkeit bereit stellt. Auf diese Weise kann auf ein Halteelement verzichtet werden, da die Verstellschraube durch ihre Lagerung am jeweiligen Bauteil gehalten wird.
- Wirkt die Kraft, die ein Überdrehen bewirken würde, nicht länger auf die Schraube, so verformt sich die Schraube elastisch wieder in ihren Ausgangszustand zurück und greift wieder in das Innengewinde ein. Die Schraube kann dann wieder normal zur Verstellung verwandt werden. Es muss dabei vorgesehen sein, dass die Verstellschraube im Verstellbetrieb im Eingriff mit dem Mutternelement bzw. der Gewindeschale gehalten wird.
- Darüber hinaus weist das System den Vorteil auf, dass, da nur eine geringe Überlappung zwischen Innen- und Außengewinde vorgesehen ist, das Fügen und auch die Führung herstellungstechnisch einfach zu gewährleisten ist.
- Dabei kann die geschlitzte Verstellschraube sowohl umlaufend über ihren gesamten Umfang als auch nur über einen Teil ihres Umfangs z.B. eine Hälfte des Umfangs, mit einem Gewinde versehen sein. D.h., z.B. auf einer Seite der Schlitze befindet sich ein Gewinde und auf der anderen Seite bzw. Hälfte der Verstellschraube weist diese nur den Kerndurchmesser der Schraube ohne Gewinde auf. Dies bewirkt ein leichteres Überdrehen.
- Nach einem ersten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Verstellschraube zwei Schlitze an sich diametral gegenüberliegenden Seiten der Schraube aufweist, wobei die Schlitze durch eine entlang der Längsachse verlaufende Wand getrennt sind. Sofern es sich bei der Schraube um ein im Spritzgussverfahren hergestelltes Teil handelt, bzw. generell um ein gegossenes Teil, kann die Wand zwischen den beiden Schlitzen als Spritz- oder Gusshaut ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Wand dicker gestaltet ist, wodurch die Verformung einer größeren Kraft bedarf und somit erst bei größeren Kräften eine Überdrehsicherung zustande kommt. In diesen Fällen kann die Schraube besser gegen den Anschlag festgezogen werden.
- Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die diametral gegenüberliegenden Schlitze keine Trennwand aufweisen, sondern ineinander übergehen, wobei im Übergang der gleiche Querschnitt wie der der Schlitze oder auch ein erweiterter oder verengter Querschnitt vorgesehen sein kann.
- Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass die Schlitze neben einer Form mit parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden eine Form aufweisen, bei der sich die Schlitze radial nach außen erweitern, um so die Verformung zu erleichtern.
- Schließlich kann vorgesehen sein, dass der Verstellweg der Verstellschraube zwei Anschläge aufweist und sich mindestens zwei Schlitze durchgehend im Bereich zwischen den zwei Anschlägen erstrecken. Dies kann insbesondere bei einem kurzen Verstellweg zwischen den beiden Anschlägen sinnvoll sein.
- Darüber hinaus kann neben einer in axialer Richtung der Schraube verlaufenden Filmhaut oder Wandung, die die Schlitze über die gesamte Länge der Schlitze trennt, zusätzlich oder alternativ eine Filmhaut oder Wand vorgesehen sein, die in radialer Richtung verläuft und lediglich die Schlitzlänge an bestimmten Stellen separiert, so dass mehrere Schlitze vorgesehen sind, die in axialer Richtung nur über einen Teil der Schraubenlänge verlaufen.
- Ist der Verstellweg zwischen zwei Anschlägen verhältnismäßig weit, kann vorgesehen sein, die Verstellschraube lediglich im Bereich der Anschläge mit entsprechenden Schlitzen zu versehen, um so die Stabilität der Verstellschraube nicht unnötig zu beeinträchtigen.
- Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
- Dabei zeigen
-
1 bis4 Ausgestaltungen der Erfindung -
1 zeigt hierbei eine Verstellschraube10 , die mit einem sogenannten Mutternelement oder Gewindeschale, das ein die Verstellschraube10 axial umschließendes Innengewinde aufweist, zusammenwirkt. Das Mutternelement ist hierbei mit dem Bezugszeichen12 bezeichnet. In der in der Zeichnung linken Darstellung von1 ist das Mutternelement12 in den Positionen12' sowie12'' gezeigt, wobei die Positionen die Lage des ersten bzw. des zweiten Anschlages darstellen. Im Bereich der Positionen der Verstellschraube10 zwischen dem ersten und zweiten Anschlagpunkt der Verstellschraube10 mit dem Mutternelement12 ist in der Verstellschraube10 ein Schlitz14 ausgebildet, der wie in der rechten Darstellung (Schnitt D-D) von1 ersehen werden kann, die Verstellschraube10 vollständig durchdringt, wobei die Wände16 des Schlitzes parallel zueinander verlaufen. - Aufgrund des relativ kurzen Verstellweges zwischen den beiden Endlagen
12' und12'' des Mutternelementes12 ist ein durchgehender Schlitz vorgesehen, der sich über die gesamte Länge der Verstellschraube erstreckt, die zwischen den beiden Anschlägen mit dem Mutternelement in Berührung kommen kann. Lediglich die beiden Enden der Verstellschraube10 sind ungeschlitzt. -
2 zeigt nun eine weitere Ausgestaltung, bei der in der linken Darstellung mit16 eine Wand, bzw. Filmhaut bezeichnet ist, die in diesem Bereich den Schlitz trennt, wobei die Wand in radialer Richtung verläuft. Das heißt, der Schlitz14 wird in zwei Schlitze14' und14'' aufteilt, wobei jeder der Schlitze nur über einen Teil der Längserstreckung der Verstellschraube verläuft. In der Schnittdarstellung entlang dem Schnitt C-C, der in der rechten Darstellung gezeigt ist, kann die Wandung nicht ersehen werden, die beispielsweise im Rahmen einer spritztechnischen Herstellung der Verstellschraube vorgesehen werden kann. -
3 zeigt nun eine weitere Ausgestaltung, wobei in der Schnittdarstellung B-B, der in der Zeichnungsebene rechten Darstellung eine Filmhaut18 zu erkennen ist, die den Schlitz14 entlang der Achse X in zwei Bereiche14a und14b trennt. Die Filmhaut18 liegt dabei im Bereich der Längsachse X der Verstellschraube10 und verbindet die beiden Bereiche10a und10b der Verstellschraube miteinander. - Durch die verschiedenen Filmhäute bzw. Wände
16 ,18 wird der Verstellschraube10 eine erhöhte Stabilität verliehen, so das die Kräfte, die ein Überdrehen und ein Auslösen der Überdrehsicherung bewirken, durch die Wandstärke variiert werden können. -
4 zeigt nun eine Kombination aus der Ausgestaltung gemäß2 und3 , wobei sowohl die Wandungen16 als auch18 vorgesehen sind. Auf diese Weise kann die Stabilität bzw. Verformbarkeit der Verstellschraube weiter reduziert bzw. eingestellt werden. - Auf diese Weise kann eine Verstellschraube bereit gestellt werden, bei der eine Überdrehsicherung mit geringem Platzbedarf realisiert werden kann und darüber hinaus die Haltefeder eingespart wird. Die Halterung der Schraube kann dabei in entsprechenden (nicht dargestellten) Lagerstellen erfolgen.
Claims (8)
- Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube (
10 ) zueinander verstellbaren Bauteilen, wobei die Verstellschraube (10 ) mit einem Bauteil axial festgelegt, jedoch verdrehbar verbunden ist und mit dem anderen Bauteil über ein Gewinde verbunden ist, wobei an dem anderen Bauteil oder einem damit verbundenen Bauteil ein Mutternelement (12 ) ausgebildet ist, das das Gewinde der Verstellschraube (10 ) partiell umschließt und wobei mindestens ein Endanschlag für die Verstellung der Verstellschraube (10 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellschraube (10 ) aus Kunststoff besteht und mindestens in dem Bereich der mit der Gewindeschale (12 ) bei Erreichen mindestens eines Anschlags in Eingriff steht, einen axial verlaufenden Schlitz aufweist, der sich von der Mantelfläche der Verstellschraube (10 ) radial nach innen erstreckt, und wobei die Verstellschraube (10 ) bei einem Verdrehen nach Erreichen des Anschlags elastisch verformbar ist. - Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitze (
14a, b ) an sich diametral gegenüberliegenden Seite der Verstellschraube (10 ) vorgesehen sind, wobei die Schlitze (14a, b ) durch eine Wand (18 ) getrennt sind. - Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand als Film ausgebildet ist.
- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitze (
14a, b ) an sich diametral gegenüberliegenden Seite der Verstellschraube (10 ) vorgesehen sind, wobei die Schlitze (14a, b ) mit einem Durchbruch ineinander übergehen. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das der Verstellweg der Verstellschraube (
10 ) zwei Anschläge aufweist und sich mindestens ein Schlitz durchgehend in dem Bereich erstreckt, der zwischen den zwei Anschlägen mit dem Mutternelement (12 ) zusammenwirkt. - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlitz (
14 ) durch mindestens eine Wandung (18 ) in mindestens zwei sich über einen Teilabschnitt der Länge der Verstellschraube (10 ) erstreckende Teilschlitze (14' ,14'' ) aufgeteilt ist - Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, das der Verstellweg der Verstellschraube (
10 ) zwei Anschläge aufweist und der mindestens eine Schlitz (14' ,14'' ) lediglich in den Bereichen angeordnet ist, in denen die Gewindeschale (12 ) bei Erreichen eines Anschlages mit der Verstellschraube (10 ) zusammenwirkt. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet dass sich das Gewinde der Verstellschraube (
10 ) nur über einen Teil des Umfangs der Verstellschraube (10 ), insbesondere nur über einen der Umfangsbereiche zwischen zwei in Längsrichtung verlaufenden diametral gegenüber angeordneten Schlitzen erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10345336A DE10345336B4 (de) | 2003-09-22 | 2003-09-22 | Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10345336A DE10345336B4 (de) | 2003-09-22 | 2003-09-22 | Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10345336A1 true DE10345336A1 (de) | 2005-04-14 |
DE10345336B4 DE10345336B4 (de) | 2012-08-30 |
Family
ID=34306162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10345336A Expired - Fee Related DE10345336B4 (de) | 2003-09-22 | 2003-09-22 | Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10345336B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1946966A3 (de) * | 2007-01-18 | 2009-04-08 | Asyst Technologies, Llc | Lampeneinstellvorrichtung |
US10351046B2 (en) | 2017-12-08 | 2019-07-16 | Asyst Technologies, Llc | Lamp adjuster device and method of use |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208624A1 (de) * | 2002-02-28 | 2003-09-11 | Newfrey Llc | Einstellbare Befestigungsvorrichtung |
DE102005030676A1 (de) * | 2005-06-29 | 2007-01-18 | Hbpo Gmbh | Vorrichtung zum Ausrichten und Befestigen von Beleuchtungseinrichtungen in Kraftfahrzeugen |
-
2003
- 2003-09-22 DE DE10345336A patent/DE10345336B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1946966A3 (de) * | 2007-01-18 | 2009-04-08 | Asyst Technologies, Llc | Lampeneinstellvorrichtung |
US7762686B2 (en) | 2007-01-18 | 2010-07-27 | Asyst Technologies, Llc | Lamp adjuster |
US10351046B2 (en) | 2017-12-08 | 2019-07-16 | Asyst Technologies, Llc | Lamp adjuster device and method of use |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10345336B4 (de) | 2012-08-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2184029B1 (de) | Dehnschraube zur Zahnregulierung | |
EP0906517B1 (de) | Gleitlager | |
EP3717786B1 (de) | Toleranzausgleichsanordnung mit klemmsicherung | |
EP3325315A1 (de) | Befestiger zum lösbaren verbinden eines paneels an einer struktur, abdeckpaneel für ein airbag und fahrzeug mit einer struktur und einem airbag | |
DE102012011848A1 (de) | Befestigungsanordnung | |
EP3266083B1 (de) | Dichtungstülle und kabeldurchführung mit einer dichtungstülle | |
AT514070A4 (de) | Zahnradanordnung | |
DE4228891B4 (de) | Einrichtung zur Verstellung von Elementen in Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere Fahrzeugscheinwerfern | |
DE102015216613B4 (de) | Spannvorrichtung mit einem Transportsicherungskonzept | |
EP1905545B1 (de) | Federspanner für Schraubenfedern | |
DE20305291U1 (de) | Schwenklager für eine Klappe, insbesondere für die Klappe vor einem Tankverschluss in einem Kraftfahrzeug | |
EP0579188A1 (de) | Spiralkabeldose | |
DE10345336B4 (de) | Einrichtung mit wenigstens zwei über eine Verstellschraube zueinander verstellbaren Bauteilen | |
EP2167354B1 (de) | Befestigungsanordnung | |
EP0848168B1 (de) | Axial einstellbares Abstützelement | |
EP1910139A1 (de) | Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug | |
EP3064785A1 (de) | Vorrichtung zum festlegen an einem bauteil | |
DE102010029309A1 (de) | Sicherungsring mit axialer Vorspannung | |
DE102016214919A1 (de) | Kugelgewindetrieb | |
DE102006059346B4 (de) | Lagersitzanordnung zur axialen und radialen Fixierung | |
EP3297890B1 (de) | Arretiervorrichtungen | |
DE3533118C2 (de) | Schraubanordnung für Einstelleinrichtungen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern | |
DE102019105696A1 (de) | Klemmvorrichtung für eine Lenksäule sowie Verstellvorrichtung für eine Lenksäule | |
DE102010060198B4 (de) | Lager für einen Stabilisator eines Kraftfahrzeugs | |
EP3428496A1 (de) | Bedienelement sowie eine das bedienelement aufweisende baueinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20121201 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |