DE102012023518A1 - Haltevorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles an einem Fahrzeugkarosserieteil - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles (2) an einem Fahrzeugkarosserieteil (3), die einen mit dem Anbauteil (2) verbundenen und mit einer Verbindungsklammer (30) ausgebildeten Klammerträger (1) umfasst, wobei die Verbindungsklammer (30) unter Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem Fahrzeugkarosserieteil (3) einführbar in eine Montageöffnung (4) des Fahrzeugkarosserieteils (3) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Klammerträger (1) ein mit dem Anbauteil (2) verbundenes Trägerelement (10) sowie ein mit der Verbindungsklammer (30) ausgebildetes Klammeraufnahmeteil (20) umfasst, das Klammeraufnahmeteil (20) zur Einstellung des Abstands zum Trägerelement (10) über eine Gewindeanordnung (40) drehbar mit dem Trägerelement (10) verbunden ist, und eine lösbare Rastvorrichtung (50) zum Sperren einer Drehbewegung des Klammeraufnahmeteils (20) gegenüber dem Trägerelement (10) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles an einem Fahrzeugkarosserieteil gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine gattungsbildende Haltevorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einem Fahrzeugkarosserieteil ist aus der
DE 32 45 056 A1 bekannt. Diese bekannte Haltevorrichtung umfasst einen auf der Rückseite des Anbauteils senkrecht stehenden Haltesteg, auf den eine Verbindungsklemme aufgeschoben wird. Diese Verbindungsklemme umfasst ausgehend von einem Mittelsteg drei Federschenkelpaare unterschiedlicher Länge, wobei die kurzen Federschenkelpaare derart aufeinander zugebogen sind, dass die Verbindungsklemme mit diesen kurzen und aufgespreizten Federschenkelpaaren auf den Haltesteg aufgeschoben werden kann, so dass die Federschenkelpaare an den Seitenflächen des Haltestegs klemmend anliegen. Die langen Federschenkelpaare sind ausgehend von dem Mittelsteg so aufeinander zurückgebogen, dass diese in Seitenansicht unter Bildung von Klemmschultern im Wesentlichen die Form eines Rhombus bilden und zum Befestigen des Anbauteils an dem Fahrzeugkarosserieteil in eine Montageöffnung eingeführt werden, so dass diese Klemmschultern in die Montageöffnung einclipsen können und damit das Anbauteil mit dem Fahrzeugkarosserieteil verbunden wird. - Nachteilig bei dieser bekannten Haltevorrichtung ist der fehlende Toleranzausgleich in Einsteckrichtung zwischen dem Anbauteil und dem Fahrzeugkarosserieteil.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass in konstruktiv einfacher Weise der oben genannte Nachteil beseitigt wird.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
- Eine solche Haltevorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles an einem Fahrzeugkarosserieteil, die einen mit dem Anbauteil verbundenen und mit einer Verbindungsklammer ausgebildeten Klammerträger umfasst, wobei die Verbindungsklammer unter Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem Fahrzeugkarosserieteil einführbar in eine Montageöffnung des Fahrzeugkarosserieteils ausgebildet ist, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass
- – der Klammerträger ein mit dem Anbauteil verbundenes Trägerelement sowie ein mit der Verbindungsklammer ausgebildetes Klammeraufnahmeteil umfasst,
- – das Klammeraufnahmeteil zur Einstellung des Abstands zum Trägerelement über eine Gewindeanordnung drehbar mit dem Trägerelement verbunden ist, und
- – eine lösbare Rastvorrichtung zum Sperren einer Drehbewegung des Klammeraufnahmeteils gegenüber dem Trägerelement vorgesehen ist.
- Damit kann durch Drehen der Klammeraufnahmeteils entsprechend der Gewindesteigung der Gewindeanordnung der Abstand des Anbauteils zum Fahrzeugkarosserieteil eingestellt werden und somit die das Anbauteil und das Fahrzeugkarosserieteil betreffenden Toleranzen ausgeglichen werden.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Rastvorrichtung mit wenigstens einer Rastkerbe und wenigstens einer in dieselbe ein- und ausrastbaren Rastnase ausgebildet. Damit kann in einfacher Weise vor der Montage des Anbauteils an das Fahrzeugkarosserieteil der relative Abstand des Klammeraufnahmeteils zum mit dem Anbauteil verbundenen Trägerelement durch drehendes Einrasten eingestellt werden, so dass sich daraus der richtige Abstand zum Klammeraufnahmeteil ergibt.
- Vorzugsweise ist es hierzu vorgesehen, das Trägerelement mit der Rastkerbe und das Klammeraufnahmeteil mit der Rastnase auszubilden, wobei die Rastnase sich in radialer Richtung hinsichtlich der Drehachse der Drehbewegung des Klammeraufnahmeteils erstreckt.
- Weiterbildungsgemäß umfasst das Klammeraufnahmeteil ein sich senkrecht zur Drehrichtung orientiertes Basisteil, an welchem an einer dem Trägerelement abgewandten Seite ein die Verbindungsklammer aufnehmender Haltesteg angeformt ist. Dies sichert eine schnelle und einfache Montage der Verbindungsklammer an das Klammeraufnahmeteil.
- Das Basisteil des Kammeraufnahmeteils weist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung eine im Wesentlichen kreisförmige Umfangsfläche auf, an welcher wenigstens eine Rastnase angeformt ist. Vorzugsweise weist das Trägerelement eine sacklochartige Aufnahmeöffnung auf, welche zur Aufnahme des Klammeraufnahmeteils mittels der Gewindeanordnung ausgebildet ist. Weiterbildungsgemäß weist diese Aufnahmeöffnung umfangsseitig die wenigstens eine Rastkerbe auf. Durch einfaches Eindrehen des Klammeraufnahmeteils in diese Aufnahmeöffnung wird weiterhin die Montage erleichtert.
- Ferner ist in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Gewindeanordnung mit einer Gewindebolzen und einer Gewindebohrung ausgebildet. Hierzu umfasst weiterbildungsgemäß das Klammeraufnahmeteil die Gewindebolzen, welche in die von dem Trägerelement gebildete Gewindebohrung eindrehbar ist, die ihrerseits zentrisch im Bereich der Aufnahmeöffnung vorgesehen ist.
- Schließlich ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die Verbindungsklammer mit einem Mittelsteg und mit demselben verbundenen, federelastischen Federschenkel unter Bildung einer V-Form ausgebildet, wobei Klemmfederarme an dem Mittelsteg angeformt sind, welche zum klemmenden Halten der Verbindungsklammer an dem Haltesteg des Klammeraufnahmeteils ausgebildet sind.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines auf einem Anbauteil angeordneten Klammerträgers gemäß der Erfindung, -
2 eine schematische perspektivische Darstellung eines Klammeraufnahmeteils des Klammerträgers nach1 , -
3 eine Schnittdarstellung des Schnittes I-I nach1 , -
4 eine Schnittdarstellung des Schnittes II-II nach1 , und -
5 eine schematische Darstellung eines an ein Fahrzeugkarosserieteil zu montierendes Anbauteil mit Klammerträger. - Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zur Montage eines Anbauteils an einem Fahrzeugkarosserieteil eines Fahrzeugs umfasst gemäß
1 einen auf einem Anbauteil2 angeordneten Klammerträger1 , welcher aus einem Trägerelement10 und einem mit diesem Trägerelement10 verbundenen Klammeraufnahmeteil20 aufgebaut ist, das eine aus einem federnden Material hergestellte Verbindungsklammer30 aufnimmt. Über diese Verbindungsklammer30 wird das Anbauteil2 mit einem Fahrzeugkarosserieteil3 eines Fahrzeugs (in den Figuren nicht dargestellt) verbunden, indem diese Verbindungsklammer30 in eine Montageöffnung4 an dem Fahrzeugkarosserieteil3 eingeclipst wird, wie dies schematisch in5 dargestellt ist. - Die Verbindung des Klammeraufnahmeteils
20 mit dem Trägerelement10 erfolgt über eine Gewindeanordnung40 , wie dies insbesondere aus den Schnittdarstellungen gemäß den3 und4 ersichtlich ist. Diese Gewindeanordnung40 umfasst einen Gewindebolzen41 des Klammeraufnahmeteils20 sowie eine zugehörige Gewindebohrung42 , die in dem Trägerelement10 angeordnet ist. Mittels dieses Gewindebolzens41 wird das Klammeraufnahmeteil20 in das Trägerelement10 eingeschraubt bzw. eingedreht, bis die an dem Klammeraufnahmeteil20 angeordneten Rastnasen52 in Rastkerben51 des Trägerelementes10 einrasten. - Das den Gewindebolzen
41 aufweisende Klammeraufnahmeteil20 besteht gemäß2 aus einem Basisteil21 , welches im Wesentlichen als kreisförmige Platte mit einem umlaufenden Rand23 ausgebildet ist und auf einer Seite einen plattenförmigen Haltesteg22 umfasst, der die Verbindungsklammer30 trägt. Auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Basisteils21 weist der Rand23 jeweils eine Sekantenfläche23a auf, an der jeweils eine Rastnase52 angeformt ist. - Die Verbindungsklammer
30 ist als so genannte Omegaklammer ausgebildet und umfasst einen ebenen Mittelsteg31 , welcher sich beidseitig v-förmig in Federschenkeln32 fortsetzt, wobei sich die Enden32a dieser beiden Federschenkel32 jeweils unter Bildung einer Klemmschulter34 aufeinander zu gebogen sind, so dass in einer Seitenansicht im Wesentlichen die Form eines Rhombus gebildet wird. Die beiden Federschenkel32 bilden jeweils zusammen mit deren Enden32a eine U-Form, dessen Schenkel mit dem Mittelsteg31 verbunden sind. Jeweils zwischen den Schenkeln eines Federschenkels32 ist ein gegenüber demselben kürzerer Klemmfederarm33 an den Mittelsteg31 angeformt. Die beiden Klemmfederarme33 sind derart aufeinander zugebogen, dass beim Aufschieben der Verbindungsklammer30 diese beiden Klemmfederarme33 aufgespreizt werden und dabei den Haltesteg22 klemmend zwischen sich aufnehmen. Die Verbindungsklammer30 wird dabei soweit auf den Haltesteg22 aufgeschoben, dass dessen Mittelsteg31 in Anlage mit der Stirnseite24 des Haltestegs22 kommt. - Wie oben bereits ausgeführt, wird diese von dem Mittelsteg
31 gehaltene Verbindungsklammer30 in die Montageöffnung4 des Fahrzeugkarosserieteils3 eingeführt, so dass dabei die beiden Klemmschultern34 am Rand der Montageöffnung3 anliegen und im weiteren Verlauf des Montagevorganges die Verbindungsklammer30 zusammengedrückt wird, bis diese Klemmschultern34 vollständig in die Montageöffnung4 einrasten. - Das Trägerelement
10 weißt eine leicht kegelstumpfförmige Form auf, so dass deren Basis von dem Anbauteil2 gebildet wird und die gegenüber liegende Fläche die als zylindrische Sacklochöffnung ausgebildete Aufnahmeöffnung11 aufweist. Der Öffnungsgrund11a ist mit einem zentrisch bezüglich der Achse A angeordneten, zylinderförmigen Flansch12 ausgebildet, wobei dieser Flansch12 die Gewindebohrung42 zur Aufnahme des Gewindebolzens41 des Klammeraufnahmeteils20 aufweist. - Die oben bereits genannten Rastkerben
51 der Rastvorrichtung50 sind im Randbereich der Aufnahmeöffnung11 an deren Innenfläche11b diametral gegenüberliegend angeordnet. In diese beiden Rastkerben51 können die ebenso auf diametral gegenüberliegenden Seiten angeordneten Rastnasen52 des Klammeraufnahmeteils20 einrasten. - Mit dieser Rastvorrichtung
50 kann der Abstand des Klammeraufnahmeteils20 zum Trägerelement10 eingestellt werden. Aus einem eingerasteten Zustand rasten durch Drehen des Klammeraufnahmeteils20 die Rastnasen52 aus und rasten wieder nach einer Umdrehung des Klammeraufnahmeteils20 in die Rastkerben51 ein, wobei sich beim Ausdrehen des Klammeraufnahmeteils20 der Abstand zum Trägerelement10 vergrößert und beim Eindrehen des Klammeraufnahmeteils20 der Abstand zum Trägerelement10 verkürzt wird. Damit ergibt sich ein maximaler Verstellweg von bis zu 3 mm. Dabei wird pro Umdrehung des Klammeraufnahmeteils20 der Abstand um die Gewindesteigung der Gewindeanordnung40 verstellt. - Zur Montage des Anbauteils
2 mittels des Trägerelements10 an einem Fahrzeugkarosserieteil3 wird zunächst das Klammeraufnahmeteil20 in dieses Trägerelement10 eingedreht, bis die Rastnasen52 des Klammeraufnahmeteils20 in die Rastkerben51 des Trägerelementes10 einrasten. Nach dem Aufschieben der Verbindungsklammer30 auf den Haltesteg22 des Klammeraufnahmeteils20 wird diese Verbindungsklammer30 zusammen mit dem Anbauteil2 in die Montageöffnung4 eingeführt, bis die Klemmschultern34 der Verbindungsklammer30 in diese Montageöffnung4 einrasten. Falls der Abstand zwischen dem Anbauteil und dem Fahrzeugkarosserieteil3 nicht den maßlichen Vorgaben entspricht, wird das Anbauteil20 demontiert und das Klammeraufnahmeteil20 zur Anpassung an den vorgegebenen Abstandes entweder in das Trägerelement10 ein- oder ausgedreht. Gegebenenfalls wird dieser Vorgang wiederholt, bis der vorgegebene Abstand vorliegt. - Damit werden Toleranzen der an der Haltevorrichtung beteiligten Bauteile zur Montage des Anbauteils
2 an dem Fahrzeugkarosserieteil3 kompensiert. - Sowohl das Trägerelement
10 als auch das Klammeraufnahmeteil20 werden als Kunststoffteil hergestellt, wobei das Trägerelement10 beispielsweise durch eine Klebeverbindung fest mit dem Anbauteil2 verbunden ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Klammerträger
- 2
- Anbauteil
- 3
- Fahrzeugkarosserieteil
- 4
- Montageöffnung
- 10
- Trägerelement
- 11
- Aufnahmeöffnung
- 11a
- Öffnungsgrund der Aufnahmeöffnung
11 - 11b
- Innenfläche der Aufnahmeöffnung
11 - 12
- Flansch
- 20
- Klammeraufnahmeteil
- 21
- Basisteil
- 22
- Haltesteg
- 23
- Rand des Basisteils
21 - 23a
- Sekantenfläche des Randes
23 - 24
- Stirnseite des Haltestegs
22 - 30
- Verbindungsklammer, Clips
- 31
- Mittelsteg
- 32
- Federschenkel
- 32a
- Ende des Federschenkels
32 - 33
- Klemmfederarm
- 34
- Klemmschulter
- 40
- Gewindeanordnung
- 41
- Gewindebolzen
- 42
- Gewindebohrung
- 50
- Rastvorrichtung
- 51
- Rastkerbe
- 52
- Rastnase
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3245056 A1 [0002]
Claims (10)
- Haltevorrichtung zur Befestigung eines Anbauteiles (
2 ) an einem Fahrzeugkarosserieteil (3 ), umfassend einen mit dem Anbauteil (2 ) verbundenen und mit einer Verbindungsklammer (30 ) ausgebildeten Klammerträger (1 ), wobei die Verbindungsklammer (30 ) unter Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung mit dem Fahrzeugkarosserieteil (3 ) einführbar in eine Montageöffnung (4 ) des Fahrzeugkarosserieteils (3 ) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Klammerträger (1 ) ein mit dem Anbauteil (2 ) verbundenes Trägerelement (10 ) sowie ein mit der Verbindungsklammer (30 ) ausgebildetes Klammeraufnahmeteil (20 ) umfasst, – das Klammeraufnahmeteil (20 ) zur Einstellung des Abstands zum Trägerelement (10 ) über eine Gewindeanordnung (40 ) drehbar mit dem Trägerelement (10 ) verbunden ist, und – eine lösbare Rastvorrichtung (50 ) zum Sperren einer Drehbewegung des Klammeraufnahmeteils (20 ) gegenüber dem Trägerelement (10 ) vorgesehen ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (
50 ) mit wenigstens einer Rastkerbe (51 ) und wenigstens einer in dieselbe ein- und ausrastbaren Rastnase (52 ) ausgebildet ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
10 ) mit der Rastkerbe (51 ) und das Klammeraufnahmeteil (20 ) mit der Rastnase (52 ) ausgebildet ist, wobei die Rastnase (52 ) sich in radialer Richtung hinsichtlich der Drehachse (A) der Drehbewegung des Klammeraufnahmeteils (20 ) erstreckt. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammeraufnahmeteil (
20 ) ein sich senkrecht zur Drehrichtung orientiertes Basisteil (21 ) umfasst, an welchem an einer dem Trägerelement (10 ) abgewandten Seite ein die Verbindungsklammer (30 ) aufnehmender Haltesteg (22 ) angeformt ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (
21 ) des Kammeraufnahmeteils (20 ) eine im Wesentlichen kreisförmige Umfangsfläche (23 ) aufweist, an welcher wenigstens eine Rastnase (52 ) angeformt ist. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (
10 ) eine sacklochartige Aufnahmeöffnung (11 ) aufweist, welche zur Aufnahme des Klammeraufnahmeteils (20 ) mittels der Gewindeanordnung (40 ) ausgebildet ist. - Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (
11 ) umfangsseitig die wenigstens eine Rastkerbe (51 ) aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeanordnung (
40 ) mit einem Gewindebolzen (41 ) und einer Gewindebohrung (42 ) ausgebildet ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammeraufnahmeteil (
20 ) den Gewindebolzen (41 ) umfasst, welche in die von dem Trägerelement (10 ) gebildeten Gewindebohrung (42 ) eindrehbar ist, wobei die Gewindebohrung (42 ) zentrisch im Bereich der Aufnahmeöffnung (11 ) vorgesehen ist. - Haltevorrichtung nach einem Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die Verbindungsklammer (
30 ) mit einem Mittelsteg (31 ) und mit demselben verbundenen, federelastischen Federschenkel (32 ) unter Bildung einer V-Form ausgebildet ist, wobei die Enden der Federschenkel unter Bildung einer Klemmschulter (34 ) aufeinander zugebogen sind, und – Klemmfederarme (33 ) an dem Mittelsteg (31 ) angeformt sind, welche zum klemmenden Halten der Verbindungsklammer (30 ) an dem Haltesteg (22 ) des Klammeraufnahmeteils (20 ) ausgebildet sind.
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