DE10010518C2 - Schutzrohrleuchte - Google Patents

Schutzrohrleuchte

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    • F21LIGHTING
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    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzrohrleuchte mit einem transparenten Schutzrohr, einer in dem Schutzrohr angeordneten langgestreckten Lampe und wenigstens einem das Schutzrohr an einem Ende abgedichtet ver­ schließenden Deckel, der einen zwischen einem inneren Druckring und einem äu­ ßeren Druckring angeordneten Dichtring zur radialen Anlage an der Innenseite des Schutzrohres aufweist, wobei die Druckringe axial zueinander bewegbar sind, wodurch der Dichtring durch Pressung in axialer Richtung nach radial außen gegen das Schutzrohr drückbar ist, wobei der äußere Druckring mit ei­ nem axial fixierten äußeren Deckelteil fest verbunden ist und der innere Druckring mit einem Betätigungsstück verbunden ist, das mit einem Kernstück durch eine Öffnung des äußeren Deckelteils hindurch geführt ist und axial außen gegen eine axiale Anlagefläche am äußeren Deckelteil zur Anlage bringbar ist.
Derartige Schutzrohrleuchten werden insbesondere als druckwasserdichte Leuch­ ten verwendet.
Für die Funktion der abgedichtet in das Schutzrohr eingesetzten Deckel ist es erforderlich, die Bewegung der Druckringe zueinander zur Ausführung der Pres­ sung des Dichtrings von außerhalb der Schutzrohrleuchte vornehmen zu können, um das Einsetzen des Deckels und das anschließende Abdichten einerseits bzw. die Entspannung des Dichtringes und das Herausnehmen des Deckels aus dem Schutzrohr zu ermöglichen. Da für die Pressung und sorgfältige Abdichtung des Schutzrohres durch den Deckel erhebliche Kräfte aufgewendet werden müssen, ist bei der aus der DE 195 01 327 C2 bekannten Schutzrohrleuchte bekannt, den Deckel mit zwei axial außerhalb des Schutzrohres ergreifbaren Betätigungsringen zu versehen, damit das Abdichten bzw. das Entspannen des Dichtringes mit bei­ den Händen möglich ist. Da der gegen den feststehenden äußeren Druckring zu bewegende innere Druckring bei seiner Bewegung nicht gedreht werden sollte, ist eine aufwendige Konstruktion erforderlich, um durch das Drehen des äußeren Betätigungsringes gegenüber dem festgehaltenen inneren Betätigungsring eine axiale Bewegung auf den inneren Druckring auszuüben, ohne jedoch die Drehbe­ wegung auf den inneren Druckring zu übertragen. Hierfür ist der innere Druckring drehfest mit dem festgehaltenen Betätigungsring drehfest verbunden. Abgesehen von der aufwendigen Konstruktion bilden die beiden axial außerhalb des Schutz­ rohres befindlichen Betätigungsringe, die mit Rändelungen und zusätzlichen Noc­ ken zum Einsatz etwaiger Werkzeuge versehen sind, keinen ästhetisch überzeu­ genden Abschluss der Schutzrohrleuchte.
Es ist durch vorbenutzte Schutzrohrleuchten ferner bekannt, einen Deckel mit einem Abschlussteil außerhalb des Schutzrohres zu versehen und das innere mit dem inneren Druckring verbundene Druckteil durch vier Schrauben anzuziehen. Dies ist wegen der Betätigung der vier Schrauben umständlich, birgt die Gefahr eine ungleichmäßigen Quetschung des Dichtrings in sich und erfordert bezüglich des Einbaus, dass die vier Schrauben auch immer mit einem Schraubendreher zugänglich bleiben. Diese bekannte Konstruktion hatte daher erhebliche prak­ tische Nachteile.
Eine ähnliche Konstruktion mit einer einzigen zentrischen Schraube zum Anziehen des inneren Druckrings gegen ein axial festes Abschlussteil ist durch DE 37 23 867 A1 und DE 90 13 783 U1 bekannt. Bei der erst genannten Druckschrift ist die Schraube in einem Sackloch des Abschlussteils des Deckels versenkt und daher praktisch unsichtbar befestigt. Dabei wird allerdings für die Betätigung der Schraube ein Werkzeug benötigt. Darüber hinaus ist es schwierig mit einer einzi­ gen Schraube die für die Abdichtung benötigten hohen Klemmkräfte aufzubrin­ gen. Ein anderes Problem entsteht bei der Konstruktion gemäß DE 90 13 783 U1, bei der eine Schraube mit einem aus dem Deckel herausragenden Betäti­ gungsknopf verbunden ist, der als Schrauben-Sechskant Angriffsflächen für ei­ nen Schraubenschlüssel aufweist. Der herausstehende Betätigungsknopf stört erheblich den ästhetischen Eindruck des axialen Abschlusses der Schutzrohr­ leuchte. Darüber hinaus muss die benötigte Klemmkraft mit einem Werkzeug aufgebracht werden und ist nur schwierig in der benötigten Weise dosierbar.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schutzrohrleuchte der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sie einerseits leicht und sicher zu handhaben ist und andererseits eine ästhetische Gestaltung des durch den Deckel verschlossenen Schutzrohres ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Schutzrohrleuchte der ein­ gangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, dass an einer axialen Stirnfläche des Betätigungsstücks ein Hebel drehbar gelagert ist, mit dem ein Nocken betä­ tigbar ist, der durch die Drehung des Hebels gegen die Anlagefläche des äußeren Deckelteils drückbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schutzrohrleuchte dient das äußere Deckelteil somit als Widerlager für eine Verschiebebetätigung des mit dem inneren Druckring ver­ bunden Betätigungsstücks über eine Hebelanordnung, die mit einem Nocken das Betätigungsstück relativ zu dem als Widerlager dienenden äußeren Deckelteil axial verschiebt, und zwar im Sinne der Quetschung des Dichtrings. Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung gelingt es in überraschend einfacher Weise, die zur Abdichtung benötigte Pressung des Dichtringes lediglich durch Betätigung des Hebels zu bewirken, wozu kein großer Platzbedarf und keine große Betäti­ gungskraft erforderlich sind.
Konstruktiv ist das Betätigungsstück zweckmäßigerweise zweiteilig ausgebildet, wodurch das erforderliche radiale Vorspringen des Betätigungsstückes auf beiden Seiten des äußeren Deckelteils, nämlich einerseits für den Druckring und ande­ rerseits für das Andrücken an der Anlagefläche über den Hebel, leicht realisierbar ist. Allerdings ist durch eine geeignete Gestaltung der Durchführungsöffnung und des für die Anlagefläche durchgeführten Teils des Betätigungsstücks auch eine einteilige Ausbildung des Betätigungsstücks möglich.
Bevorzugt ist jedoch eine Ausbildung des Betätigungsstücks, bei dem ein den inneren Druckring aufweisendes inneres Druckringteil lösbar mit dem Betätigungsstück verbindbar ist. Diese Verbindung kann zweckmäßigerweise mit we­ nigstens einer Bajonettverschlussverbindung ausgeführt sein.
Für eine ansprechende äußere Gestaltung des den Abschluss des Schutzrohres bildenden Deckels ist es vorteilhaft, wenn das äußere Deckelteil topfartig mit ei­ ner zylindrischen Mantelwand und einem ringförmigen Boden ausgebildet ist und die Mantelfläche im montieren Zustand mit der axialen Stirnfläche des Betäti­ gungsstücks abschließt. Das Betätigungsstück wird somit radial von der Mantel­ wand umfasst, sodass in der Seitenansicht der Leuchte nur die glatte Mantel­ wand des äußeren Deckelteils außerhalb des Schutzrohres sichtbar ist. Wenn dabei die Mantelwand einen dem Außendurchmesser des Schutzrohres entspre­ chenden Außendurchmesser aufweist, bildet der Deckel einen ästhetisch gefälli­ gen, sauberen Abschluss des Schutzrohres. Da Drehbewegungen für den erfin­ dungsgemäßen Deckel nicht benötigt werden, um den Dichtring zu pressen, kann die Mantelwand außen glatt, d. h. ohne jede Rändelung und ohne Ansatzflächen oder -bohrungen für Werkzeuge, ausgebildet sein.
An dem äußeren Deckelteil schließt sich zweckmäßigerweise auf der von der Mantelwand abgewandten Seite des Bodens der äußere Druckring mit einem ge­ genüber der Mantelwand stufenförmig verringerten Durchmesser an. Die durch die Durchmesserverringerung gebildete Stufe entspricht dabei zweckmäßigerwei­ se der Randstärke des Schutzrohres, sodass der Außendurchmesser des äußeren Druckringes im Innendurchmesser des Schutzrohres entspricht.
Die ästhetisch ansprechende Gestaltung wird noch dadurch gefördert, dass der Hebel im gespannten Zustand des Dichtrings in einer Ausnehmung der Stirnflä­ che ruht, vorzugsweise, indem der Hebel die Ausnehmung ausfüllt und mit der Stirnfläche fluchtet. Dadurch werden auch durch den Hebel keine störenden, vorstehenden Flächen oder Absätze gebildet.
Besonders bevorzugt wird der Hebel als etwa halbkreisförmiger Bogen ausgebil­ det, der an seinen freien Enden mit einer Drehachse drehbar gelagert ist und an seinen Enden jeweils einen Nocken aufweist. Der Hebel bewirkt die Verschiebung des inneren Druckrings in diesem Fall über zwei Nocken, die diametral gegen­ überliegen das Betätigungsstück von dem äußeren Deckelteil nach axial außen wegdrücken.
Das Betätigungsstück ist vorzugsweise drehfest in das äußere Deckelteil einge­ setzt. Ferner ist es zweckmäßig, eine drehfeste Verbindung zwischen dem Betä­ tigungsstück und einer Trägerschiene für die Lampe auszubilden, sodass durch Drehen des äußeren Deckelteils eine Drehjustierung der Trägerschiene für die Lampe, und damit der Lampe selbst, ermöglicht wird.
In an sich bekannter Weise sind die Druckringe zweckmäßiger Weise mit konisch an dem Dichtring anliegenden Anlageflächen ausgebildet, wodurch das Pressen des Dichtringes nach radial außen gefördert wird.
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein von der Erfindung Gebrauch machendes Aus­ führungsbeispiels der Schutzrohrleuchte näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Teile eines erfindungsgemäß ausge­ bildeten Deckels der Schutzrohrleuchte
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Schutzrohrleuchte mit einem eingesetzten, gemäß Fig. 1 ausgeführten Deckels im entspannten Zustand
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit dem Deckel im abdichtenden Zustand.
Fig. 1 lässt ein inneres Druckringteil 1 erkennen, das einen zu einem elastischen Dichtring 2 zeigenden inneren Druckring mit einer (in Fig. 1 nicht erkennbaren) konischen Druckringfläche aufweist. Über eine radiale Abstufung 4 schließt sich nach axial innen zeigend eine zylindrische Mantelwand 5 an, innerhalb der ein Anschlagring 6 angeordnet ist.
Auf der anderer Seite des Dichtringes ist ein äußeres Deckelteil 7 mit einem den inneren Druckring 3 entsprechenden äußeren Druckring 8 versehen, der mit einer konischen Ringfläche 9 zum Dichtring 2 zeigt. Über eine nach radial außen vor­ springe Abstufung 10 schließt sich nach axial außen eine zylindrische Mantel­ wand 11 an, die von der äußeren Oberfläche derart ausgebildet ist und auf der Innenseite mit Verstärkungsrippen 12 stabilisiert ist. Das äußere Deckelteil 7 ist somit als topfförmiges, nach axial außen zeigend offenes Teil ausgebildet, das einen ringförmigen Boden in Form der Abstufung 10 und des äußeren Druckrings 8 aufweist. Innerhalb dieses Bodens 8, 10 befindet sich eine Durchgangsöffnung 13.
Durch die Öffnung 13 und den Innenraum des Dichtrings 2 ragt ein Betätigungs­ stück 14. Das Betätigungsstück 14 weist eine vom Dichtring 2 weg zeigende Stirnfläche 15 auf, die im montierten Zustand mit dem offenen Rand der Man­ telwand 11 des äußeren Deckelteils 7 fluchtet. Die axiale Stirnfläche 15 weist daher einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser der Mantelwand 11 entspricht. Die axiale Stirnfläche ist nach Art eines Flansches an einem zylin­ drischen Ansatzstück 16 ausgebildet, das einen gegenüber der axialen Stirnflä­ che 15 verringerten Durchmesser aufweist. An zwei diametral gegenüberliegen­ den Positionen weist das Ansatzstück 16 zwei laschenartige Ansätze 17 auf. Der Durchmesser des Ansatzstücks 16 ist größer als der freie Durchmesser der Öff­ nung 13. Demgemäß schließt sich an das Ansatzstück 16 ein zylindrisches Kern­ stück 18 an, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Öffnung 13 entspricht und daher durch die Öffnung hindurch ragt, während der stufenförmi­ ge Absatz zwischen dem Ansatzstück 16 und dem Kernstück 18 einen Anschlag für die Einschiebebewegung des Betätigungsstücks 14 in die Durchgangsöffnung 13 des äußeren Deckelteils 7 bildet. Das durch die Öffnung 13 hindurch gescho­ bene Kernstück 18 bildet eine glatte Auflagefläche 19 für den Dichtring 2, an die sich eine als Bajonettverschluss ausgebildete Nut 20 mit axialen Einführungsöff­ nungen 21 zur axialen Einführung schmaler (nicht dargestellter) Stege des inne­ ren Druckringteils 1 aufweisen. Die schmalen Stege sind mit axialem Abstand von dem Anschlagring 6 angeordnet. Nach dem axialen Einführen der schmalen Stege in die axialen Einführungsöffnungen 21 gleiten die Stege bei einer relativen Drehung im Uhrzeigersinn entlang einer sägezahnförmig ausgebildeten Nocken­ kurve 22 und rasten in einer die Rückdrehung verhindernden Hinterschneidung 23 ein. Dadurch ist eine axiale und für den Gebrauch drehfeste Verbindung in Form einer Bajonettverschlussverbindung zwischen dem Betätigungsstück 14 und dem inneren Druckringteil 1 hergestellt, die jedoch bei Bedarf lösbar ist.
Die Ansätze 17 des Betätigungsstücks 16 bilden eine axial auf beiden Seiten offene Kammer 24 aus, in die Nocken 25 an den freien Enden eines als halbkreis­ förmiger Bogen ausgebildeten Hebels 26 hineinragen. Die Ansätze 17 und die Nocken 25 weisen jeweils Durchgangsöffnungen 27 zur Durchführung eines Achsstiftes 27' (Fig. 3) auf, mit dem eine Drehachse gebildet wird.
Auf der in Fig. 1 nicht erkennbaren Unterseite fehlt die flanschartige Erweite­ rung der axialen Stirnfläche 15 gegenüber dem Ansatzstück 16, sodass dadurch in der axialen Stirnfläche 15 eine Ausnehmung gebildet ist, in die der Hebel 26 im eingeklappten (gespannten) Zustand versenkt wird und dadurch die Ausneh­ mung ausfüllt, wobei seine Oberseite mit der axialen Stirnfläche 15 fluchtet.
Die axiale Stirnfläche 15 weist ferner eine (nicht dargestellte) Durchgangsöff­ nung für eine bekannte dichtende Kabelverschraubung 28 auf, mit der ein Stromkabel abgedichtet in die Leuchte einführbar ist. Die Öffnung der Kabelver­ schraubung 28 fluchtet mit der Öffnung 13 des Betätigungsstücks 14, das dar­ über hinaus mit einem Montageansatz 29 für Anschlussklemmen usw. versehen ist, um eine elektrische Verbindung mit den für den Betrieb der Lampe erforderli­ chen elektrischen Geräten, wie beispielsweise Starter, herzustellen. Die Untersei­ te des Montageansatzes 29 ist mit einer Steg-Nut-Anordnung 30 versehen, die mit komplementär ausgebildeten Profilierungen einer Trägerschiene 34 (Fig. 2) für die Lampe zusammenwirken kann, sodass eine drehfeste Verbindung zwi­ schen dem Betätigungsstück 14 und der Trägerschiene hergestellt wird.
Fig. 2 lässt den in Fig. 1 dargestellten Deckel im auf einem Schutzrohr 31 ei­ ner Schutzrohrleuchte montierten Zustand erkennen.
Die zylindrische Mantelwand 11 des äußeren Deckelteils 7 fluchtet mit der Ober­ fläche des Schutzrohres 31, sodass ein stufenloser Abschluss des Schutzrohres 31 durch den Deckel erfolgt.
Der Hebel 26 ist in Fig. 2 in herausgeklappter Stellung dargestellt, sodass der sich zwischen den Druckringen 3 und 8 befindliche Dichtring 2 nicht gepresst wird. In diesem Zustand ist die Deckelanordnung in das Schutzrohr 31 leicht ein­ schiebbar. Ein fester Sitz wird dadurch gewährleistet, dass der Außenradius der Druckringe 3, 8 dem Innenradius des Schutzrohres 31 entspricht.
Fig. 2 läßt erkennen, dass sich bei einer speziellen Ausführung an die Deckel­ anordnung nach axial innen ein Gehäuseteil 32 aus Kunststoff und eine metalli­ sche Innenrohranordnung 33 anschließt, die nur am Rand geschlossen ist und im Übrigen in eine im Querschnitt außen halbkreisförmige im Übrigen offene Trag­ schiene 34 übergeht, die innen eine ebene Montagefläche zur Halterung der Lampe aufweist.
Fig. 3 lässt erkennen, dass durch das Einklappen des Hebels 26 in die Ausneh­ mung der axialen Stirnfläche 15 der Nocken 25 gegenüber dem Achsstift 27' so gedreht wird, dass durch das Abstützen des Nockens 25 an einer axialen Anla­ gefläche 35 des äußeren Deckelteils 11 mit einem nunmehr längeren Stück des Nockens 25 das Betätigungsstück 14 - und damit der mit ihm verbundene Druckring 3 - nach axial außen (in der Darstellung der Fig. 3 nach rechts) ge­ drückt wird, wodurch aufgrund der Tatsache, dass der äußere Druckring 8 am äußeren Deckelteil ortsfest bleibt, der Dichtring 2 gepresst wird, wodurch er nach radial außen ausweicht und ringförmig abdichtend an der Innenwand des Schutzrohres 31 anliegt. Die radiale Ausweichbewegung des Dichtrings 2 wird durch die konischen Flächen 9 der Druckringe 3, 8 noch unterstützt.
Fig. 3 läßt erkennen, dass der innere Druckring 3 im gespannten Zustand ge­ genüber der Ausgangsstellung in Fig. 2 axial etwas weggezogen worden ist.
Es ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Deckelanordnung funktionstüchtig und leicht zu handhaben ist. Es werden keine zum Verklemmen neigende reiben­ de Rotationen von Deckelteilen zueinander benötigt, um den Dichtring 2 zu pres­ sen. Darüber hinaus ist ein ästhetisch ansprechender Abschluss des Schutzroh­ res 31 durch das äußere Deckelteil möglich, dessen Mantelwand 11 das Schutz­ rohr 31 stufenlos fortsetzen und abschließen kann.

Claims (13)

1. Schutzrohrleuchte mit einem transparenten Schutzrohr (31), einer in dem Schutzrohr (31) angeordneten langgestreckten Lampe und wenigstens ei­ nem das Schutzrohr (31) am Ende abgedichtet verschließenden Deckel, der einen zwischen einem inneren Druckring (3) und einem äußeren Druck­ ring (8) angeordneten Dichtring (2) zur radialen Anlage an der Innenseite des Schutzrohres (31) aufweist, wobei die Druckringe (3, 8) axial zueinan­ der bewegbar sind, wodurch der Dichtring (2) durch Pressung in axialer Richtung nach radial außen gegen das Schutzrohr (31) drückbar ist, wobei der äußere Druckring (8) mit einem axial fixierten äußeren Deckelteil (7) fest verbunden ist und der innere Druckring (3) mit einem Betätigungs­ stück (14) verbunden ist, das einem Kernstück (18) durch eine Öff­ nung (13) des äußeren Deckelteils (7) hindurch geführt ist und axial außen gegen eine axiale Anlagefläche (35) am äußeren Deckelteil (7) zur Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer axialen Stirnfläche (15) des Betätigungsstücks (14) ein Hebel (26) drehbar gelagert ist, mit dem ein Nocken (25) betätigbar ist, der durch die Drehung des Hebels (26) ge­ gen die Anlagefläche (35) des äußeren Deckelteils (7) drückbar ist.
2. Schutzrohrleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den inneren Druckring (3) aufweisendes inneres Druckringteil (1) mit dem Betätigungsstück (14) lösbar verbindbar ist.
3. Schutzrohrleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckringteil (1) mit wenigstens einer Bajonettverschlussverbindung an dem Betätigungsstück (14) befestigbar ist.
4. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Deckelteil (7) topfartig mit einer zylindrischen Mantelwand (11) und einem ringförmigen Boden (10) ausgebildet ist und dass die Mantelwand (11) im montierten Zustand mit der axialen Stirnfläche (15) des Betätigungsstücks (14) abschließt.
5. Schutzrohrleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der äußere Druckring (8) auf der von der Mantelwand (11) abgewandten Seite des Bodens (10) mit einem gegenüber der Mantelwand (11) stufenförmig verringerten Durchmesser anschließt.
6. Schutzrohrleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Durchmesserverringerung gebildete Stufe der Wandstärke des Schutzrohres (31) entspricht.
7. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwand (11) einen dem Außendurchmesser des Schutzrohres (31) entsprechenden Außendurchmesser aufweist.
8. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (26) im gespannten Zustand des Dichtringes (2) in einer Ausnehmung der axialen Stirnfläche (15) ruht.
9. Schutzrohrleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (26) die Ausnehmung ausfüllt und mit der axialen Stirnfläche (15) fluchtet.
10. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (26) als etwa halbkreisförmiger Bogen ausgebildet ist, der an seinen freien Enden mit einer Drehachse drehbar gelagert ist und an seinen Enden jeweils einen Nocken (25) aufweist.
11. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsstück (14) drehfest in das äußere Deckelteil (7) eingesetzt ist.
12. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine drehfeste Verbindung zwischen dem Betätigungsstück (14) und einer Trägerschiene (34) für die Lampe.
13. Schutzrohrleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckringe (3, 8) mit konisch an dem Dichtring (2) anliegenden Anlageflächen (9) ausgebildet sind.
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