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Dargestellt und beschrieben ist eine Fixierung und Sicherung von Niedervolt-Leuchtmittel mit Fassungen der Reihe G4-, GX5.3-, GY6.35 und ähnliche.
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Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Systemen bekannt, welche in ihrer Auslegung auf den Einsatz von Niedervoltleuchtmittel, vorrangig für Halogenleuchtmittel entwickelt wurden. Sie befinden sich meist im stationären Einsatz wie in den Wänden oder Decken von Gebäuden und bei Möbel.
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So sind mehrere Patente bekannt, als Beispiel
DE 195 45 194 C1 , welche die kraftschlüssige Befestigung der Leuchtmittel in Verbindung mit den Federklemmen und Steckfassungen beinhalten. Eine stoßartige oder dynamische Belastung der Steckverbindung tritt kaum auf und ist auf Grund des geringen Eigengewichtes des Halogenleuchtmittels untergeordnet.
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Diese bekannten Halterungen erweisen sich jedoch für dynamische oder stoßartige Belastungen als nicht stabil bzw. nicht optimal, sodass hier ein Verbesserungsbedarf besteht.
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Beim Einsatz von modernen LED-Leuchtmittel wirkt das hohe Eigengewicht des Leuchtmittels und insbesondere der im vorderen Bereich des Leuchtmittels befindende Kühlkörper den Haltekräften entgegen und bereits leichte Erschütterungen lassen das Leuchtmittel aus der Fassung gleiten und fallen.
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Aufgabe der Erfindung ist es gewesen, eine Halterung zu entwickeln, welche leicht angebracht werden kann, leicht demontierbar ist und nicht die Nachteile des Stands der Technik aufweist.
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Der Gegenstand der Erfindung besteht aus zwei Komponenten, einer Sicherungsscheibe und einer Führungsbuchse, welche im monierten Zustand die Schenkel der Haltefeder in ihrer V-förmigen Ausformung in den Haltenuten des Leuchtmittels fixiert und weder auf Zug- noch auf Druckbelastungen nachgibt und das Leuchtmittel fixiert.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung besteht aus einer Sicherungsscheibe, welche insbesondere für Halogen-Reflektorlampen und/oder LED und ähnliche Leuchtmittel mit Stiftsockel bei eingestecktem Leuchtmittel die Rastschenkel von Federschenkelelementen diese form- und kraftschlüssig umfassen.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung der Sicherungsscheibe insbesondere für Halogen-Reflektorlampen und/oder LED und ähnliche Leuchtmittel mit Stiftsockel, weist auf der Innenseite ihrer Schenkel jeweils an beiden Enden eine Erhöhung, ausgeformt als Nase auf, um das Abrutschen zu vermeiden. Der Übergang zwischen Schenkel und Nase ist kurvenförmig gestaltet um ein Verhaken der Sicherungsscheibe beim Demontieren zu verhindern. Die geometrische Gestaltung der Sicherungsscheibe, insbesondere die Innenseiten ihrer Schenkel ist jeweils der Ausprägung und Form der Haltefeder angepasst. Diese berücksichtigt die Ausprägungen von runder oder V-förmiger Ausprägung. Vergleichbar kann jeweils die Kante der Schenkel mit Erhebungen in Noppen- oder anderen Formen gestaltet sein um Rasterpunkte in den Schenkeln der Haltefeder zu treffen. Zusätzliche Abrutschsicherung bieten Erhöhungen, ob kurvig oder winkelig an dem jeweilig offenen Schenkelende der Sicherungsscheibe.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung der Sicherungsscheibe insbesondere für Halogen-Reflektorlampen und/oder LED und ähnliche mit Leuchtmittel mit Stiftsockel, weist auf der Innenseite ihrer Schenkel jeweils an beiden Enden eine Erhöhung, ausgeformt als Nase auf, um das Abrutschen zu vermeiden und deren Schenkel beim Montieren oder Demontieren federnd nachgeben. Die Maulweite der Schenkelenden ist minimal kleiner gehalten als das Außenmaß der V-förmigen Ausprägungen der Haltefeder im montierten Zustand. Diese Gestaltung verhindert das Abrutschen der Sicherungsscheibe von der Haltefeder. Diese Ausführung der Sicherungsscheibe ergänzt zum Kraftschluss der Verbindung den Formschluss und verhindert, dass sich das Leuchtmittel aus dem Fassungskörper selbständig lösen kann.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung der Sicherungsscheibe insbesondere für Halogen-Reflektorlampen und J oder LED und ähnliche mit Leuchtmittel mit Stiftsockel sind bei eingestecktem Leuchtmittel die Schenkel der Sicherungsscheibe so form- und kraftstabil, dass die Rastschenkel von Federschenkelelementen sich nicht öffnen können.
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Während diese Verbindungsart eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Leuchtmittelsockel und Lampenklemmfeder bildet, kann das Leuchtmittel sich in der Fassung zur Seite neigen.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung der Führungsbuchse bildet mit der Verschraubung von Aufsteckkappe eine Röhre um die Mittelachse. Der Gewindeteil der Führungsbuchse ist so lang, dass der Röhrenkopf an dem Leuchtmittelsockel bündig anliegt und damit das Leuchtmittel zentriert. Gleichzeitig umschließt der Innenraum der Führungsbuchse die Sicherungsscheibe und zentriert auch diese.
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Mittels die erfindungsgemäßen Führungsbuchse erfolgt die Zentrierung und parallele Ausrichtung des Niedervoltleuchtmittels zur Achse der Fassung Nach dem Aufstecken der Sicherungsscheibe über die Haltefeder wird die Führungsbuchse mit dem großen Innendurchmesser über die Aufsteckkappe geschoben bis die beiden Gewinde Innengewinde der Führungsbuchse und Außengewinde der Aufsteckkappe aneinander stoßen und verschraubt werden können. Bei diesem Vorgang wird bereits über die Außenkontur der Sicherungsscheibe die Zentrierung vorgegeben und durch die Kontakte der Außenhülle des Leuchtmittels mit der Fase der Führungsbuchse abgeschlossen. Zusätzlich ermöglicht diese Kontaktfläche eine Wärmeableitung vom Leuchtmittel und unterstützt dessen Kühlung. Zum Auswechseln des Leuchtmittels ist zuerst die Führungsbuchse zurück zu schrauben, damit anschließend die Sicherungsscheibe entfernt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung von weiteren technischen Alternativen zur Führungsbuchse bilden zwei Halbschalen, welche von der Aufsteckkappe bis um den konischen Teil des Leuchtmittels reichen. Diese Halbschalen besitzen jeweils an ihren Längsseiten eine angekantete Nut oder einen Winkel auf, welche im montierten Zustand ineinander greifen und somit eine Röhre bilden und die Aufsteckkappe, die Haltefeder und einen Teil des Lampenkonus umfassen und eine Röhre um die Mittelachse der Lampe bilden. Zusätzliche gekantete Rasterwinkel, welche senkrecht zur Mittelachse aus den Halbschalen abgekantet oder angeheftet sind, umfassen die Sicherungsscheibe beidseitig und verhindern hiermit, dass sich die Röhre längsseitig verschieben kann.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung einer weiteren technischen Alternative der zwei Halbschalen besteht darin, dass in die Halbschalen jeweils ein Fixierwinkel angeformt bzw. gestanzt ist, welcher die Funktion der Sicherungsscheibe übernehmen und in die V-förmige Ausformung der Haltefeder drücken und damit das Leuchtmittel in der Haltefeder kraft- und formschlüssig fixieren.
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Die erfindungsgemäße Entwicklung einer zusätzlichen technischen Alternative besteht darin, dass nur eine speziell geprägte Halbschale genutzt wird, deren spiegelbildlich an den Längsseiten angeordneten Elemente, wie Längsnut und Längswinkel, es ermöglichen, dass bei der Montage die zweite Halbschale um die Längsachse und um 180° gedreht, mit der anderen zu einer Röhre zusammengefügt wird. Hierbei rasten jeweils die Längsnut und der Längswinkel kraftschlüssig ineinander. Auch hier übernimmt der in die Halbschale gestanzte Fixierwinkel die Funktion der Sicherungsscheibe und drückt in die V-förmige Ausformung der Haltefeder. Dadurch wird das Leuchtmittel kraft- und formschlüssig in der Haltefeder fixiert. Die Überlänge der unteren Hälfte der Halbschale umfasst ebenfalls die Aufsteckkappe und richtet das Leuchtmittel parallel zur Mittelachse der Lampenhalterung aus.
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Von den Zeichnungen zeigen:
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1: Niedervoltleuchtmitte, in die Lampenfassung gesteckt
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2: Niedervoltleuchtmittel, in der bekannten Art, in die Lampenfassung gesteckt und mit der erfindungsgemäßen Sicherungsscheibe fixiert.
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3: Darstellung der erfindungsgemäßen Sicherungsscheibe
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4: Niedervoltleuchtmittel, in der bekannten Art, in die Lampenfassung gesteckt und mit der erfindungsgemäßen Sicherungsscheibe fixiert und in einer Aufsteckbuchse montiert.
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5: Niedervoltleuchtmittel, in der bekannten Art, in die Lampenfassung gesteckt und mit den erfindungsgemäßen der Sicherungsscheibe fixiert, in der Aufsteckbuchse montiert und mit der erfindungsgemäßen Führungsbuchse zentriert.
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6: Darstellung der erfindungsgemäßen Bundbuchse
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7: Darstellung einer komplettierten Lampe mit Lampenschirm, Leuchtmittel, Fassung und den erfindungsgemäßen Komponenten
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8: Darstellung der erfindungsgemäßen Halbschalen aus Ober- und Unterschale, mit Laschen, Nut und Nase zur beidseitigen Verklemmung
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9: Darstellung einer komplettierten Lampe mit Leuchtmittel, Fassung und den erfindungsgemäßen Komponenten
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10 Darstellung der erfindungsgemäßen Halbschalen mit Ober- und Unterteil und integrierten Fixierwinkel sowie Nut und Nase.
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11: Darstellung einer komplettierten Lampe mit Leuchtmittel, Fassung und den erfindungsgemäßen Komponenten.
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12: Darstellung der erfindungsgemäßen Halbschale als passgenaues Ober- und Unterteil mit Nut, Nase und integrierten Fixierwinkel
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13: Darstellung der erfindungsgemäßen Halbschale als passgenaue Halbschale mit jeweils einer Nase und einem Winkel (Nase) je Längsseite und integrierten Fixierwinkel
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14: Darstellung einer komplettierten Lampe mit Leuchtmittel, Fassung und den erfindungsgemäßen Komponenten
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1 bildet in einer Zusammenstellungszeichnung die bisherige Form einer Steckverbindung ab. Das Niedervoltleuchtmittel (8) ist mit seinen Sockelbeinchen (3) in den Fassungskörper (1) gesteckt. Zusätzlich sind die beiden V-förmigen Ausformungen (4) der Haltefeder (2) in die Haltenut (7) des Leuchtmittels eingerastet. Zur besseren Darstellung ist auf der rechten Zeichnungsseite die Haltefeder gekürzt (6).
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2 zeigt das Niedervoltleuchtmittel (8), in der bekannten Art, in den Fassungskörper (1) gesteckt und mit der erfindungsgemäßen Sicherungsscheibe (9) fixiert. Die Sicherungsscheibe (9) drückt mit den Innenseiten beider Schenkel (13) jeweils auf die V-förmige Ausformung (4) der Haltefeder (2)
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3 zeigt in der Darstellung die erfindungsgemäße Sicherungsscheibe (9) in der Aufsicht. Die beiden Innenseiten der Schenkel (13) weisen an den Enden jeweils eine Nase (10) auf, die das unbeabsichtigte Abrutschen der Sicherungsscheibe (9) von der Haltefeder (2) verhindern.
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4 zeigt ein Niedervoltleuchtmittel (8), welches mit seinen Sockelbeinchen (3) in die Lampenfassung (1) gesteckt und mit der erfindungsgemäßen Sicherungsscheibe (9) fixiert und in einer Aufsteckkappe (11) montiert ist. Die Aufsteckkappe (11) hat ein Außengewinde und zusätzlich ein Innengewinde im Fuß der Kappe zur Montage und Befestigung auf ein Trägergerät z. B. Lampenstab (18).
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5 zeigt in der Zusammensetzung das Niedervoltleuchtmittel (8), in der bekannten Art, gesteckt in die Lampenfassung (1) und im Zusammenspiel der erfindungsgemäßen Komponenten, der Sicherungsscheibe (9) und der Führungsbuchse (12), beides im montiertem Zustand. Die Führungsbuchse (12) stabilisiert hierbei die Mittelachse des Niedervoltleuchtmittels (1) zur Mittelachse der gesamten Leuchteneinheit von der Aufsteckkappe (11) über die Lampenfassung (1) und das Niedervoltleuchtmittel (8).
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6 zeigt in der Darstellung die erfindungsgemäße Führungsbuchse (12) mit ihren einzelnen Komponenten. Die Führungsbuchse (12) ist an beiden Seiten offen, ein zur Aufsteckkappe (11) passendes Innengewinde (14), einen Anschlagbund (15) für die Sicherungsscheibe (9), den Innendurchmesser (19) zur Fixierung des Außendurchmessers der Sicherungsscheibe (9) und die Fase (16), als Zentrierung- und Anschlagfläche der Außenseite des Leuchtmittels (8).
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7 zeigt in einem weiteren Vorgang die Darstellung der Zusammensetzung der wesentlichen Komponenten, Die gesamte Lampeneinheit ist im dargestellten Beispiel auf einem Lampenstab (18) befestigt. Der dargestellte Lampenschirm (17) ist symbolhaft für all die geschmacks- oder designabhängigen Formen gewählt. Technische Alternativen sind nachfolgend beschrieben. Bei metallischen Schirmen kann die Führungsbuchse (12) mit angeformt oder als separates Element angeklebt oder geschweißt sein und mit dem Lampenschirm (17) eine komplette Einheit bilden. Diese wird über den Lampenstab (18) auf die Aufsteckkappe verschraubt bis er mit dem Leuchtmittelsockel (8) und der Sicherungsscheibe (9) formbündig anliegt. Bei der Anfertigung von Lampenschirmen aus Vollmaterial, z. B. aus Holz, oder anderen Werkstoffen können bereits in das Material die Funktionselemente der Führungsbuchse (121) eingearbeitet werden, sodass der Lampenschirm (17) und die Sicherungsscheibe (9) die erfindungsgemäß benannten Elemente bilden.
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8 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung zwei Halbschalen bestehend aus Oberschale (20) und Unterschale (22). In diese Halbschalen sind jeweils ein oder mehrere Anschlagwinkel (21) für die Fixierscheibe gestanzt bzw. gebogen. Diese beiden Halbschalen (20 + 22) rasten (federnd) ineinander und sind mit den beidseitigen Rastwinkeln (23) der Unterschale (22) und den beidseitigen Rasternuten (24) der Oberschale (20) formschlüssig verbunden. Die Radien der Halbschalen entsprechen dem Radius der Aufsteckkappe (11) und umfassen diese formschlüssig. Zur übersichtlicheren Darstellung sind in der Unterschale (22) die Anschlagwinkel (21) nicht schematisch dargestellt, im Seitenriss sind diese abgebildet.
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9 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung das komplett montierte Leuchtmittel in der Fassung, den Sicherungsring (9) und die beiden Halbschalen (20 + 22) montiert. Die beiden Halbschalen (20 + 22) greifen über die Rasterwinkel (23) und Rasternut (24) ineinander und bilden somit eine form- und kraftschlüssige Verbindung. Durch einseitiges Anheben des Rasterwinkels (23) ist die Verbindung lösbar und ermöglicht das Austauschen des Leuchtmittels.
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10 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung eine weitere technische Lösung der zwei Halbschalen bestehend aus Oberschale (20) und Unterschale (22). In diese Halbschalen ist jeweils ein Anschlagwinkel (25) als Alternative zur Sicherungsscheibe (9) gestanzt bzw. gebogen. Die beiden Halbschalen (20 + 22) rasten (federnd) ineinander und sind mit den beidseitigen Rastwinkeln (23) der Unterschale (22) und den beidseitigen Rasternuten (24) der Oberschale (20) formschlüssig verbunden. Die Radien der Halbschalen entsprechen dem Radius der Aufsteckkappe (11) und umfassen diese formschlüssig. Zur übersichtlicheren Darstellung sind in der Unterschale (22) der Anschlagwinkel (25) nicht schematisch dargestellt, im Seitenriss jedoch abgebildet.
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11 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung das komplett montierte Leuchtmittel in der Fassung und die beiden Halbschalen (20 + 22) montiert. Hierbei ist dargestellt, wie die Anschlagwinkel (25) die Haltefeder (2) umfassen und in die V-förmige Ausformung der Haltefeder (4) greifen und deren Öffnen im Belastungsfall verhindern. Die rohrförmige Halterung entsteht, indem die beiden Halbschalen (20 + 22) über die Rasterwinkel (23) und Rasternut (24) ineinander greifen und somit eine form- und kraftschlüssige Verbindung bilden. Durch einseitiges Anheben des Rasterwinkels (23) ist die Verbindung lösbar und ermöglicht das Austauschen des Leuchtmittels.
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12 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung eine weitere technische Lösung dergestalt, dass nur Halbschale erforderlich ist, deren Gestaltung symmetrisch aufgebaut und um die Längsachse um 180 Grad gedreht ist. Jede Kante der Längsseite besteht zur Hälfte aus einer Rasternut (26) und einem Rasterwinkel (27). Zusätzlich enthält die Halbschale (28) einen Anschlagwinkel (25) als Alternative zur Sicherungsscheibe (9) gestanzt bzw. gebogen. Zwei Halbschalen (28) rasten (federnd) ineinander und sind mit den beidseitigen Rasterwinkeln (27) und den beidseitigen Rasternuten (26) formschlüssig verbunden. Die Radien der Halbschalen entsprechen dem Radius der Aufsteckkappe (11) und umfassen diese formschlüssig. Zur übersichtlicheren Darstellung sind in der Unterschale (22) der Anschlagwinkel (25) nicht schematisch dargestellt, im Seitenriss jedoch abgebildet. Die Schnitte AA und BB zeigen zusätzlich die spiegelbildliche Anordnung des Anschlagrwinkels (25) und der Rasternut (26) in der vorderen Hälfte der dargestellten Halbschale (28).
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13 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung eine weitere technische Lösung dergestalt, dass nur eine Halbschale erforderlich ist, bei der die Längsseiten bestehen aus je einer Rasternut (24) und einem Rasterwinkel (23). Zusätzlich enthält die Halbschale (29) einen Anschlagwinkel (25) als Alternative zur Sicherungsscheibe (9) gestanzt bzw. gebogen. Zwei Halbschalen (29) rasten (federnd) ineinander und sind mit den beidseitigen Rasterwinkeln (23) und den beidseitigen Rasternuten (24) formschlüssig verbunden. Die Radien der Halbschalen entsprechen dem Radius der Aufsteckkappe (11) und umfassen diese formschlüssig. Zur übersichtlicheren Darstellung ist die Halbschale (29) der Anschlagwinkel (25) im Seitenriss abgebildet.
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14 zeigt in der erfindungsgemäßen Darstellung das komplett montierte Leuchtmittel in der Fassung und die beiden Halbschalen (29) montiert. Hierbei ist dargestellt, wie die Anschlagwinkel (25) die Haltefeder (2) umfassen, in die V-förmige Ausformung der Haltefeder (4) greifen und deren Öffnen im Belastungsfall verhindern. Die rohrförmige Halterung entsteht, indem die beiden Halbschalen (29) über die Rasterwinkel (23) und Rasternut (24) ineinander greifen und somit eine form- und kraftschlüssige Verbindung bilden. Durch einseitiges Anheben des Rasterwinkels (23) ist die Verbindung lösbar und ermöglicht das Austauschen des Leuchtmittels.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fassungskörper/-gehäuse.
- 2
- Haltefeder (beidseitige Federschenkel)
- 3
- Kontaktöffnungen
- 4
- V-förmige Ausformung der Haltefeder (Rastschenkel)
- 5
- Kontakt Kabelanschluss
- 6
- Für Darstellung gekürzter Haltefederschenkel
- 7
- Haltenut Leuchtmittel für Haltefeder
- 8
- Leuchtmittel Niedervolt
- 9
- Sicherungsscheibe mit Klemmschlitz
- 10
- Nase an Klemmschlitz
- 11
- Aufsteckkappe mit Außengewinde
- 12
- Führungsbuchse mit Innengewinde
- 13
- Innenschenkel (Schenkel) der Sicherungsscheibe
- 14
- Innengewinde
- 15
- Anschlagbund für Sicherungsscheibe
- 16
- Fase
- 17
- Lampenschirm
- 18
- Lampenstab
- 19
- Innendurchmesser Führungsbuchse
- 20
- Halbschale Oberteil
- 21
- Anschlagnase
- 22
- Halbschale Unterteil
- 23
- Rasterwinkel beider- und längsseitig Unterteil
- 24
- Rasternut beider- und längsseitig Oberteil
- 25
- Anschlag- bzw. Fixierwinkel
- 26
- Rasternut, ½ Längsseite, diagonal versetzt zur Gegenseite
- 27
- Rasterwinkel, ½ Längsseite, diagonal versetzt zur Gegenseite
- 28
- symmetrische Halbschale Ober- gleich Unterteil
- 29
- Halbschale mit Rasternut, Rasterwinkel und Fixierwinkel