DE19545194C1 - Lampenfassung, insbesondere für Halogenlampen - Google Patents
Lampenfassung, insbesondere für HalogenlampenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenfassung,
insbesondere für Halogen-Reflektorlampen, mit einem aus
Isolierstoff bestehenden Fassungsgehäuse und einer mit die
sem verrastbaren Haltefeder für die in die Fassung einge
steckte Lampe, wobei die Haltefeder ein im wesentliches
ringförmiges, am Fassungskörper anlegbares Zentralstück
aufweist, zu dessen einer Seite, jeweils paarig, zwei
Federschenkel zum Angriff am Lampensockel und zu dessen
anderer Seite zwei Rastschenkel zur Festlegung der Feder
klammer am Fassungskörper angeordnet sind.
Die Erfindung geht insbesondere von Lampenfassungen
der Typenreihen GU 4 und GU 5,3 aus. Solche Fassungen in Form
von zylindrischen Körpern sind relativ klein und weisen
einen Außendurchmesser von etwa 17 mm und eine Höhe von
9,5 mm auf. Sie beinhalten die Kontakte zur elektrischen
Verbindung der einzusteckenden Leiter mit den Lampenkon
taktstiften und in einem Stichmaß von ca. 12 mm Durchgangs
löcher für Befestigungsorgane wie Schrauben oder Nieten,
mit denen die Fassung an einem Fassungsträger, z. B. einem
Leuchtenblech, befestigt werden kann. Reflektorlampen, das
sind gesockelte Halogenlampen mit einem fest angebrachten
Reflektor, müssen besonders an der Fassung gehalten werden,
wozu die im Querschnitt im wesentlichen U-förmig angeordne
ten Haltefedern dienen. Eine solche Feder weist außerdem
ein zentrales, am Fassungskörper anlegbares Zentralstück
auf und Mittel zur Befestigung der Haltefeder am Fassungs
körper.
Bei einer älteren vorbekannten Ausführung (Niedervolt-
Halogen-Glühlampenfassung GU 5,3, Typenreihe 25.105 - Haupt
katalog der Firma Brökelmann, Jaeger & Busse GmbH &
Co., 1994-1997, Arnsberg, S. 507) untergreift das Zentral
stück der Haltefeder, welches zugleich den Steg des im
wesentlichen U-förmigen Bauteils ausbildet, den Fassungs
körper und ist im Bereich der Durchgangslöcher für die
Befestigungsmittel mit dem Fassungskörper vernietet. Diese
Ausführung hat den Nachteil, daß - bei Betrachtung senk
recht von oben - die im Querschnitt V-förmig ausgeprägten
Haltefederschenkel die Durchgangslöcher größtenteils ver
decken. Wenn also eine solche Fassung mit daran fest ange
brachten Haltefedern montiert werden soll, ist die Montage
einerseits umständlich, weil zum Einbringen und Betätigen
der Befestigungsmittel die Haltefederschenkel gespreizt
werden müssen; zum anderen können diese bei einer solchen
Manipulation auch verbogen und mithin beschädigt werden.
Bei einer verbesserten Ausführungsform (Niedervolt-Ha
logen-Glühlampenfassung GU 5,3, Typenreihe 25.225 - Haupt
katalog der Firma Brökelmann, Jaeger & Busse GmbH & Co.,
1994-1997, Arnsberg, S. 507), von der die Erfindung aus
geht, ist das Zentralstück der Haltefeder von der Rückseite
der Fassung her auf einen Fortsatz derselben aufpreßbar,
und auf der von den Haltefederschenkeln wegweisenden Seite
des Zentralstücks sind aus ihm widerhakenartige Rastschen
kel ausgeformt, die sich bei Erreichen der bestimmungsgemä
ßen Lage jeweils gegen eine Stützschulter an der Außenseite
des Fassungskörpers einrastend abstützen. Die zur Befesti
gung der Fassung erforderlichen Durchgangslöcher sind in
einer Ebene zwischen den Federschenkeln der Haltefeder und
derart nach außen versetzt angeordnet, daß sie von den Hal
tefedern nicht mehr überdeckt werden. Hierbei handelt es
sich allerdings um eine besondere Bauform des Fassungskör
pers. Im Unterschied dazu sind bei den üblichen bekannten
Fassungen der eingangs genannten Dimension die Durchgangs
löcher in den im wesentlichen kreisförmigen Umriß des Fas
sungskörpers integriert und würden auch von der zuletzt be
schriebenen Haltefeder abgedeckt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Lampenfassung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher um
rissenen Art verfügbar zu machen, die hinsichtlich Ausbil
dung und Anordnung der Haltefeder insbesondere so geschickt
ausgebildet ist, daß einerseits ein Fassungskörper grund
sätzlich üblicher Bauform verwendet werden kann und ande
rerseits die Befestigungsdurchbrüche des Fassungskörpers
wenigstens bei der Montage und ggf. zur Demontage der Fas
sung vollkommen frei zugänglich sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale
des Anspruchs 1. Sie ist demnach dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rastschenkel in axialer Richtung der
Federschenkel, also im jeweils gleichen Umfangsbereich des
Zentralstücks, angeordnet sind und daß das Zentralstück
eine Biegefeder ausbildet, über die die Rastschenkel durch
Zusammendrücken der Federschenkel spreizbar sind bzw. ihre
Haltekräfte am Fassungskörper erhöhen, wenn die Federschen
kel auf Spreizung belastet sind.
Zufolge der Erfindung kann die Haltefeder erst nach
der Montage der Fassung am Fassungsträger auf den Fassungs
körper aufgerastet werden. Dies gestaltet sich vor allem
deshalb besonders einfach, weil die Haltefeder in einer
Formgestaltung vorliegt, die im weitesten Sinne mit derje
nigen einer Wäscheklammer vergleichbar ist. Dabei kommt dem
ringförmigen Zentralstück die Bedeutung der Wickelfeder der
Wäscheklammer zu, die Griffschenkel werden von den Feder
schenkeln der Haltefeder ausgebildet und die Greif- oder
Klemmschenkel von den Rastschenkeln, mit denen die Haltefe
der am Fassungskörper festgelegt wird.
Zum Anbringen der Haltefeder an den - bereits montier
ten - Fassungskörper brauchen die Federschenkel lediglich
zwischen Daumen und Zeigefinger zusammengedrückt zu werden
und die Haltefeder mit dem Zentralstück auf die Sichtfläche
des Fassungskörpers gesetzt zu werden. Läßt man die Klammer
dann los, greifen die Rastschenkel automatisch am Fassungs
körper ein. Bei Bedarf kann die Haltefeder wieder abgenom
men werden wie eine Wäscheklammer von der Leine.
Die Erfindung bietet insoweit einen besonderen Vor
teil, als aufgrund der Spreizung der Federschenkel der
Haltefeder durch die in die Fassung eingesetzte Lampe die
Rastschenkel umso stärker gegen den Fassungskörper gepreßt
werden, je stärker die Lampe die Federschenkel auseinander
spreizt. Federschenkel und Rastschenkel unterstützen sich
nämlich in vorteilhafter Weise hinsichtlich ihrer Kraftent
faltung gegenseitig.
Weiterhin ergibt sich durch das wesentliche Erfin
dungsmerkmal, wonach die Rastschenkel in axialer Richtung
der Federschenkel angeordnet sind, also im jeweils gleichen
Umfangsbereich des Zentralstücks, der Vorteil, daß axial
gerichtete Zugkräfte an der Lampe unmittelbar in die Rast
schenkel übergeleitet werden, so daß dabei ein Durchbiegen
des Zentralstücks ausgeschlossen und die Verbindung am Fas
sungskörper somit besonders fest und stabil ist.
Zu erwähnen ist noch eine weitere, gleichfalls offen
kundig vorbenutzte Halogenlampen-Fassung, bei der auch
schon eine separat von außen an den Fassungskörper ansteck
bare Haltefeder vorgesehen ist, die ebenfalls ein ringför
miges Zentralstück aufweist, von denen sich zur einen Seite
hin die beiden Federschenkel und zur anderen Seite hin die
beiden Rastschenkel erstrecken. Allerdings liegen hier
Federschenkel und Rastschenkel nicht in demselben schmalen
Umfangsbereich, also nicht gewissermaßen "in Linie", son
dern sie sind paarig um jeweils etwa 90° zueinander ver
setzt. Deshalb hat das Spreizen oder Zusammendrücken der
Federschenkel und/oder der Rastschenkel keinerlei günstigen
Einfluß auf eine optimale Kraftentfaltung. Hier können sich
die Kraftwirkungen gegenseitig nicht ergänzen. Ein etwa
loser, zum Wackeln neigender Sitz der Rastschenkel am Fas
sungskörper wird auch nach dem Einstecken der Lampe zwi
schen die Federschenkel nicht verbessert. Bei Zug an der
Lampe übertragen sich die Zugkräfte zunächst auf das Zen
tralstück, ehe sie von dort in die Rastschenkel eingeleitet
werden. Dies hat in nachteiliger Weise zur Folge, daß sol
che Zugkräfte zum Durchbiegen des Zentralstücks führen.
Außerdem läßt sich die Haltefeder auch nicht auf die aus
der Erfindung resultierende einfache Art und Weise montie
ren und noch schwieriger wieder vom Fassungskörper abneh
men.
Im Zusammenhang mit der Halterung ungesockelter Glühlam
pen ist aus DE 44 10 811 A1 die Verwendung einer im weitesten
Sinne mit einer Wäscheklammer vergleichbare Klemmvorrichtung
bekannt. Diese stellt jedoch selbst eine Lampenfassung dar
und ist nicht dazu bestimmt, an einer Lampenfassung ange
rastet zu werden. Die Lampe, die zur Verwendung mit der
Klemmvorrichtung bestimmt ist, hat auch keine geraden Kon
taktstifte zum einfachen Einstecken in die Fassung und ist
daher auch nicht auf einfache Weise wiederlösbar.
Von besonderer Bedeutung ist ein weiteres Merkmal der
Erfindung mit selbständiger Bedeutung, welches darin
besteht, daß das ringförmige Zentralstück unter Belassung
des Materials für die Rastschenkel aus einem Materialstrei
fen ausgeschnitten ist und daß durch im wesentlichen sekan
tial gerichtete Einschnitte die Länge der Rastzungen und
ihre Anbindung an den Peripheriebereich des Zentralstücks
festgelegt ist. Durch diese besondere Schnittführung beim
Ausstanzen der Haltefeder aus dem Blech-Materialstreifen
wird ungewöhnlich sparsam mit dem Ausgangswerkstoff umge
gangen. Zur Ausbildung der Rastzungen wird in vollem
Umfange nur von demjenigen Abschnitt des Materialstreifens
Gebrauch gemacht, aus dem der zentrale Durchbruch des ring
förmigen Zentralstücks gefertigt wird. Dadurch fällt
äußerst wenig Schnittabfall an, und der Blechstreifen, aus
dem die Haltefeder erzeugt wird, kann sehr schmal sein. Bei
dem zuletzt in Bezug genommenen Stand der Technik
erstrecken sich demgegenüber bezüglich des ringförmigen
Zentralstücks alle vier Schenkel, nämlich die zwei Feder
schenkel und die zwei Rastschenkel, in vier unterschiedli
che Richtungen strahlenförmig nach außen. Die mittige Öff
nung des ringförmigen Zentralstücks wird als solche voll
ständig ausgeschnitten. Zwischen den strahlenförmig nach
außen weisenden Fortsätzen ergeben sich große Abfallstücke,
und der Ausgangs-Blechstreifen, aus dem der Rohling ausge
stanzt wird, muß erheblich breiter sein.
Zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung sind Gegenstand der nicht zitierten
Unteransprüche. Im übrigen wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen jeweils etwa im Maßstab
2 : 1
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Lampenfassung mit
einer von außen daran ansteckbaren Haltefeder,
Fig. 2 die beiden Teile aus Fig. 1 im zusammengesteckten
Zustand,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Anordnung der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Aufsicht auf das ausgestanzte Halbzeug für die
Haltefeder bzw. eine Abwicklung derselben.
Eine insgesamt mit 10 bezeichnete Lampenfassung umfaßt
einen Fassungskörper 11 und eine damit verrastbaren Halte
feder 12. Eine solche Fassung dient insbesondere zur Auf
nahme von Halogen-Reflektorlampen, also Niedervoltlampen
mit einem Sockel und einem fest daran angebrachten Reflek
tor.
Der Fassungskörper 11, der aus Isoliermaterial, vor
nehmlich Kunststoff oder Porzellan besteht, beinhaltet
nicht gezeigte Anschlußklemmen zum schraubenlosen Steckan
schluß abisolierter Leiterenden einerseits und zur elektri
schen Verbindung der ebenfalls nicht gezeigten Lampenkon
taktstifte andererseits, für die Einstecköffnungen 13 auf
der Vorder- oder Oberseite des Fassungskörpers 11 vorgese
hen sind.
Der Fassungskörper weist bezüglich den Einstecköffnun
gen 12 umfangsmäßig versetzte Durchgangslöcher 14 für Befe
stigungsmittel wie Nieten oder Schrauben auf, mittels derer
der Fassungskörper 11 an einem Fassungsträger wie Leuchten
blech od. dgl. befestigt wird.
Zur Halterung der mit den Kontaktstiften in die Fas
sung eingesteckten Lampe dient die Haltefeder 12. Sie weist
ein ringförmiges Zentralstück 15 auf, zu dessen einer Seite
sich, paarbildend einander gegenüberliegend, Federschenkel
16 erstrecken. Sie weisen jeweils eine im wesentlichen
V- oder Z-förmige Ausformung 17 auf, die in eine dazu an den
Seiten der Lampenfassung vorgesehene Rille ein- oder an
einer entsprechenden Wulst angreift.
Im gleichen Umfangsbereich des ringförmigen Zentral
stücks 15, in dem die Federschenkel 17 angeordnet sind,
sind auch Rastschenkel 18 vorgesehen, die sich jedoch in
die entgegengesetzte Richtung erstrecken. Jeder der Rast
schenkel 18 weist an seinem freien Ende einen um etwa 90°
nach einwärts umgebogenen Rasthaken 19 auf, der dazu
bestimmt ist, eine Anschlagfläche 20 an der Außenseite des
Fassungskörpers 11 zu untergreifen.
Wie man sich bei Betrachtung der Fig. 1 leicht vor
stellen kann, bildet die Haltefeder 12 aufgrund der
beschriebenen und dargestellten Geometrie eine Doppelschen
kel-Klammer aus, deren Prinzip in etwa mit dem einer
Wäscheklammer vergleichbar ist. Das ringförmige Zentral
stück 15, an dessen Peripherie 21 alle vier Zungen 16 und
18 wurzeln, bildet eine Biegefeder aus mit dem Effekt, daß,
wenn die Federschenkel 16 aufeinanderzu bewegt werden, sich
die Rastschenkel 18 spreizen und umgekehrt. Deshalb ist es
sehr einfach, die Haltefeder 12 auf die bereits montierte
Lampenfassung 11 aufzusetzen. Hierzu drückt man die beiden
Federschenkel 16 zusammen und setzt die Haltefeder auf den
Fassungskörper, bis das ringförmige Zentralstück 15 auf ihm
aufsitzt. Dann läßt man die Federschenkel 16 los, und die
Verkrallung der Rasthaken 19 an den Schultern 20 des Fas
sungskörpers 11 erfolgt selbsttätig.
Andererseits hat die Klammerkonfiguration aber auch
den erheblichen Vorteil, daß, wenn aufgrund der zwischen
den Federschenkeln 16 befindlichen Lampe eine Spreizung der
Federschenkel 16 erfolgt, die Rastschenkel 18 mit verstärk
ter Kraft gegen die Fassung 11 gedrückt werden, die Anord
nung der Haltefeder 12 folglich am Fassungskörper 11 auto
matisch verstärkend selbstsichernd ist.
Fig. 4 zeigt die Haltefeder 12 in Abwicklung bzw.
deren noch ebenen Rohstanzling vor dem Umformen in die aus
den übrigen Figuren ersichtliche konkrete Form. Zur siche
ren Identifikation sind diejenigen Abschnitte bzw. Teile
des Zuschnitts 22 in Fig. 4 mit denselben Bezugsziffern
versehen wie die der fertigen Haltefeder 12.
Eine erfindungswesentliche weitere Besonderheit der
dargestellten Ausführungsform besteht ferner darin, daß die
Rastschenkel 18 mit ihren Rasthaken 19 vollkommen in dieje
nige Fläche integriert sind, aus der der Durchbruch des
ringförmigen Zentralstücks 15 ausgestanzt wird. Während
beim Stand der Technik dort eine Platine in voller Kreis
flächenform ausgestanzt wird, berücksichtigt der hier sehr
viel sparsamere Stanzschnitt am selben Ort bereits die Form
für Rastschenkel 18 und Rasthaken 19, indem er diese im
Material des Blechstreifens stehen läßt.
Um trotz der beengten räumlichen Verhältnisse inner
halb des Zuschnitts 22 recht lange Rastschenkel 18 erhalten
zu können, und um diese gleichzeitig im wesentlichen an der
Peripherie 21 des ringförmigen Zentralstücks 15 anzubinden,
sind die jeweils paarigen, etwa sekantial verlaufende Ein
schnitte 25 vorgesehen.
Eine weitere Besonderheit ist die, daß die freien
Enden der Rastschenkel 18, also insbesondere die Anordnung
der Rasthaken 19, bezüglich der Längsmittelebene 25 außer
mittig, jedoch spiegelbildlich im Sinne einer Drehasymme
trie angeordnet sind. Sie können deshalb einander im
Zuschnitt überlappen. Durch diese geschickte Führung der
Stanzschnitte kann die Länge der Rastschenkel 18 insgesamt
zusätzlich vergrößert werden.
Claims (4)
1. Lampenfassung, insbesondere für Halogen-Reflektor
lampen, mit einem aus Isolierstoff bestehenden Fassungsge
häuse und einer mit diesem verrastbaren Haltefeder für die
in die Fassung eingesteckte Lampe, wobei die Haltefeder ein
im wesentliches ringförmiges, am Fassungskörper anlegbares
Zentralstück aufweist, zu dessen einer Seite, jeweils paa
rig, zwei Federschenkel zum Angriff am Lampensockel und zu
dessen anderer Seite zwei Rastschenkel zur Festlegung der
Federklammer am Fassungskörper angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastschenkel (18) in axialer Rich
tung der Federschenkel (16), also im jeweils gleichen
Umfangsbereich des Zentralstücks (15), angeordnet sind und
daß das Zentralstück (15) eine Biegefeder ausbildet, über
die die Rastschenkel (18) durch Zusammendrücken der Feder
schenkel (16) spreizbar sind bzw. ihre Haltekräfte am Fas
sungskörper (11) erhöhen, wenn die Federschenkel (16) auf
Spreizung belastet sind.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sowohl die Rastschenkel (18) als auch die Feder
schenkel (16) mit ihren Wurzeln jeweils im wesentlichen an
der Peripherie (21) des Zentralstücks (15) angebunden sind
- 3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschenkel (18) zum Angriff an fassungskörperseitige Stützflächen (20) Rasthaken (19) tra gen, die an den freien Enden der Rastschenkel (18) um etwa 90° aus deren Hauptebene umgebogen sind.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Zentralstück
(15) unter Belassung des Materials für die Rastschenkel
(18) aus einem Materialstreifen ausgeschnitten ist und daß
durch im wesentlichen sekantial gerichtete Einschnitte (24)
die Länge der Rastschenkel (18) und ihre Anbindung an den
Peripheriebereich (21) des Zentralstücks (15) festgelegt
ist.
5. Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Rasthaken (19) außermittig sowie drehsymme
trisch-spiegelbildlich zueinander versetzt angeordnet sind.
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