DE3738131C2 - - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/071Saucepan, frying-pan handles

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung eines Griffes, zum Beispiel eines Bügelgriffes oder Stielgriffes, mit einem Topf, bestehend aus einem von letzterem abstrebenden, polygonalen Tragteil, einem Verbinder und einem Griff mit einer das Tragteil und den Verbinder übergreifenden Einstecköffnung, wobei der Verbinder in der Einstecköffnung des Griffes befestigbar ist und mindestens eine angeformte federnde Kralle aufweist, die sich unter materialeigener Federvorspannung an einer Seitenfläche des Tragteiles abstützt, welches in Längsrichtung in den Verbinder einschiebbar ist, und dessen Aufnahmehöhlung der Kontur des Tragteiles mindestens etwa angepaßt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP-OS 02 28 560 bekannt.
dabei besteht der Verbinder aus einem topfförmigen Teil, der eine Basis aufweist und dessen Längsrandkanten zur Einsatzöffnung des Verbinders hin offen mündend geschlitzt sind.
Bei dieser bekannten Ausbildung sind die einwärts gerichteten Zähne aus dem Material des Verbinders ausgeprägt und drücken sich in das Material des Tragteils und des Griffes ein. Daraus folgt, daß einerseits der Kraftaufwand beim Einstecken des Tragteiles in den im Griff befestigten Verbinder relativ hoch sein muß, da die nach innen gerichteten Zähne mindestens elastisch weggedrückt werden müssen. Auch die Entfernung dieses Verbinders bei zerstörtem Griff vom Tragteil ist äußerst kraftaufwendig, da der Verbinder dann entgegen der Aufsteckrichtung und entgegen den widerhakenartigen Kanten der Zähne vom Tragteil abgezoben werden müßte. Nachteilig ist noch, daß beim Aufschieben des Griffes samt Verbinder auf das Tragteil die federnden Zähne bei in der Passung relativ exakt aufeinander abgestimmten Tragteil und Verbinder bis zur Flucht mit dem Wandungsmaterial des Verbinders zurückgedrängt werden müssen, so daß deren Rastwirkung im Extremfall garnicht zur Geltung kommen kann, da die Zähne in einer nach relativ radial außen gedrückten Stellung verharren und somit nicht voll zur Wirkung kommen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die mit relativ geringem Kraftaufwand montiert werden kann, jedoch relativ große Abzugskräfte zu vermitteln vermag, wobei bei zerstörtem Griff der Verbinder relativ leicht vom Tragteil abzunehmen sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Verbinder als Rinne ausgebildet ist, wobei das teilweise der Kontur des Tragteiles angepaßte Rinnenprofil in einem anderen Teilbereich gegenüber dem Maß des Tragteiles aufgeweitet ist, in welchem aufgeweiteten Bereich die mindestens eine federnde Kralle am Verbinder angeformt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die Montage und das Zusammensetzen der Vorrichtung mit relativ geringem Kraftaufwand erfolgen kann, wobei erhebliche Abzugskräfte erreichbar sind.
Dadurch nämlich, daß das Rinnenprofil nur teilweise der Kontur des Tragteiles angepaßt ist und in dem gegenüber dem Rest des Tragteiles aufgeweiteten Bereich des Verbinders die federnde Kralle oder die federnden Krallen angeordnet sind, wird erreicht, reicht, daß beim Einschieben des Griffes samt Verbinder auf das Tragteil die federnde Kralle bzw. Krallen nicht bis zur Flucht mit dem Wandungsmaterial des Rinnenprofils des Verbinders zurückgedrängt werden können oder müssen, sondern daß diese Krallen noch eine relative Winkelstellung zum Wandungsbereich (beispielsweise Verkröpfungsbereich) beibehalten, so daß die Kralle bzw. Krallen entsprechende Kräfte auf das Tragteil mit ihren Randkanten zu übermitteln vermögen.
Dennoch ist eine äußerst lagesichere Halterung der Teile relativ zueinander erreicht, da der Verbinder mit seinem Rinnenprofil sich mindestens über einen Teilbereich paßgenau am Tragteil abstützen kann, um hierdurch eine feste und lagesichere Verbindung zu bewirken.
Bei einer Zerstörung des Griffes ist der Verbinder relativ leicht von dem Tragteil zu lösen, indem der zerbrochene Kunststoffgriff entfernt und anschließend der rinnenförmige Verbinder quer zu seiner Längsverschiebungsrichtung vom Tragteil entfernt wird, wobei das Tragteil durch die offene Längsseite der Rinne des Verbinders heraustreten kann. Es sind hierbei also nicht die Rastkräfte der federnden Krallen zu überwinden, sondern es erfolgt lediglich eine Bewegung quer zur eigentlichen Verrastungsrichtung.
Aus dem Stand der Technik ist zwar auch eine Griffbefestigung für einen hohlen, aus Metallblechen geformten Aufsteckgriff vorbekannt (DE 32 04 641 A1), die sich aber hinsichtlich der Funktion und des Aufbaus wesentlich vom Gegenstand der Erfindung unterscheidet. Entgegen der Ausführung des Erfindungsgegenstandes, bei dem sich die federnde Kralle des Verbinders an einer Seitenfläche des Tragteiles abstützt, greift bei der bekannten Vorrichtung die federnde Kralle nämlich in einen Hohlraum des Tragteiles ein. Dabei ist der Verbinder zwar wie beim Gegenstand der Erfindung als teilweise der Kontur des Tragteils angepaßte Rinne ausgebildet. Diese Rinne ist aber nicht in dem Bereich der federnden Kralle gegenüber dem Maß des Tragteiles aufgeweitet. Somit unterscheidet sich dieser Stand der Technik nicht nur hinsichtlich der konstruktiven Merkmale vom Gegenstand des Anspruches 1, sondern aus der unterschiedlichen konstruktiven Gestaltung resultiert auch eine andere Wirkungsweise, die sich deutlich vom Erfindungsgegenstand unterscheidet.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Tragteil und der Verbinder aus Metall bestehen.
Desweiteren ist bevorzugt, daß das Tragteil aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium bestehen und der Verbinder aus Stahl gefertigt ist.
Insbesondere die Verbindung eines Tragteiles aus Aluminium mit einem Verbinder aus Stahl vermag hohe Auszugskräfte zu übermitteln, da sich die Kralle des Verbinders in das relativ weichere Material des Aluminiumtragteiles geringfügig einzugraben vermag, so daß hohe Haltekräfte erreicht sind.
Die Kralle ist dabei derart angeordnet, daß sie beim Aufschieben auf das Tragteil unter der ihr eigenen Federelastizität zurückweichen kann, bei der ent­ gegengesetzten Bewegung, also dem Versuch des Abziehens des Griffteiles vom Tragteil sich aber die Kralle am Tragteil die Abzugsbewegung hindernd abstützt.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung wird darin gesehen, daß der Griff aus Metall, insbesondere Stahl besteht und der Verbinder in der Einstecköffnung des Griffes an der Wandung des Griffes befestigt, insbe­ sondere angeschweißt ist.
Derartige Griffe aus Metall sind bekannt, wobei diese Griffe aus einem ebenen Blechstreifen gestanzt und zu einer geschlossenen Grifform gebogen werden, so daß der Griff insgesamt als hohles Teil ausgebildet ist. Die Befestigung des Verbinders an diesem Griff kann beispielsweise mittels Schraubverbindung, Kleb­ verbindung oder bevorzugt mittels Schweißverbindung erfolgen.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß der Ver­ binder als in Einbaulage oben offene Rinne ausgebildet ist, wobei die Öffnung der Rinne durch rinnenfremde Teile, zum Beispiel die Wandung der Einstecköffnung abgedeckt ist.
Die oben offene Rinne wird in der Einbaulage durch Griffteile oder dergleichen zu einer geschlossenen Rinne ergänzt. Ihre Beweglichkeit aber, insbesondere die Beweglichkeit ihrer Krallen wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der Verbinder etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die Basis der U-förmigen Rinne in ihrer lichten Weite der Querschnittsabmessung des Trag­ teiles in diesem Bereich eng angepaßt ist.
Eine mögliche Variante hierzu besteht darin, daß die Schenkel der U-förmigen Rinne divergierend ausge­ bildet sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird darin ge­ sehen, daß die Schenkel der Rinne zur Bildung der Aufweitung nach außen abgekröpft sind, die Krallen in Form von angeschnittenen Lappen mit im wesentlichen lotrechter Anschnittkante ausgebildet und in den nach außen versetzten Bereichen der Ab­ kröpfung angeordnet sind.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, beispiels­ weise ein rechteckiges oder quadratisches Tragteil in die Rinne passend einzusetzen, wobei das Tragteil von der Basis und den Rinnenschenkeln bis zum Bereich der Aufkröpfung eng umfaßt ist und erst in dem auf die Abkröpfung folgenden Bereich der Ab­ stand zu den Seitenflächen des Tragteiles geschaffen ist, der zum gewollten Angriff der Krallen an diesen Seitenflächen führt.
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Lappen in beiden gegenüberstehenden Schenkeln der Rinne angeformt und zueinander konvergierend gerichtet sind.
Auf diese Weise wird eine scharfe Berührungskante zwischen den Enden der Lappen und dem Tragteil ge­ schaffen, so daß besonders hohe Auszugskräfte aufgebracht werden können, ohne daß der Griff bzw. der Verbinder vom Tragteil gelöst werden kann. Eine mögliche Variante besteht darin, daß die Lappen über ihren Längsverlauf gebogen verlaufend geformt sind.
Beispielsweise können die Lappen scharfkantig, ab­ gebogen oder auch leicht gerundet sein.
Eine insbesondere bei hohlen Metallgriffen bevor­ zugte Weiterbildung besteht darin, daß die freien Schenkelenden der Rinne nach relativ außen abge­ kantet sind und die Abkantungen mit der Griff­ wandung innerhalb der Einstecköffnung verbunden sind.
Durch die nach außen gerichteten Abkantungen sind Schweißansätze bzw. Ansätze für sonstige Befestigungsmittel gebildet, mittels derer der Verbinder sehr einfach mit der entsprechenden Griff­ wandung verbindbar ist.
Um insbesondere bei hohlen Metallgriffen eine unterschiedliche Winkelstellung des Griffes relativ zur Topfwandung erreichen zu können, wird vorge­ schlagen, daß auf den Abkantungen ein etwa U-förmig profiliertes Blechformteil befestigt ist, dessen endseitig mit Abkantungen versehene Schenkel quer zum Rinnenprofil des Verbinders gerichtet verlaufen und unterschiedliche Länge aufweisen, wobei diese Abkantungen mit der Griffwandung inner­ halb der Einstecköffnung verbindbar sind.
Durch die unterschiedliche Längenausbildung der Schenkel ist es möglich, je nach Neigung der Topf­ wandung und je nach gewünschter Relativneigung zwischen Topfwandung und Griffteil durch Bemessung der Schenkellängen eine entsprechende Stellung des Griffes relativ zur Topfwandung zu erreichen.
Desweiteren ist bevorzugt, daß der Griff aus Kunststoff besteht und die Einstecköffnung der Außen­ kontur des Verbinders angepaßt ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Rinnenboden des Verbinders einen nach außen vorstehenden Vor­ sprung aufweist, der in eine entsprechende Aus­ nehmung der Anlagefläche des Griffes im Bereich der Einstecköffnung einsetzbar ist.
Die Befestigung des Verbinders in der Einsteck­ öffnung des in diesem Falle insbesondere aus Kunst­ stoff bestehenden Griffes erfolgt in der Weise, daß der Verbinder zunächst lose in die Einstecköffnung eingeschoben werden kann, wobei zum Beispiel dessen Schenkel eine geringere Länge haben können, als der Höhe der Einstecköffnung entspricht. Hierdurch ist das gegebenenfalls erforderliche Spiel gegeben, um den aus dem Rinnenboden des Verbinders vorstehenden Vorsprung in die Einstecköffnung einführen zu können.
Nach Erreichen der Sollage, gleitet der Vorsprung in die entsprechende Ausnehmung der Anlagefläche des Griffes im Bereich der Einstecköffnung und durch nachfolgendes Aufschieben auf das Tragteil ist diese Lage endgültig fixiert und gesichert, wobei das Ge­ samtmaß der Einstecköffnung so abgestimmt ist, daß sich in der Endmontagelage das Tragteil oben an der Wandung der Einstecköffnung und unten bzw. seitlich am Boden bzw. an den Schenkeln der Rinne, die durch den Verbinder gebildet ist, abstützen kann.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß der Vorsprung durch eine vorgeprägte Warze und die Ausnehmung durch ein Loch gebildet ist.
Insbesondere zum Toleranzausgleich ist vorgesehen, daß der Rinnenboden des Verbinders leicht nach innen durchgebogen ist, wobei der Biege­ radius in der Längsmittelebene der Rinne liegt.
Hierdurch wird auch bei größeren Toleranzen noch ein Formschluß erreicht, wobei je nach Toleranz die Durchbiegung des Rinnenbodens beim Auf­ schieben des mit dem Verbinder versehenen Griff­ teiles auf das Tragteil durch das Tragteil zurück­ gebogen werden kann.
Eine weitere Variante, um einen mit einem entsprechenden Vorsprung versehenen Verbinder in die Einstecköffnung eines insbesondere aus Kunststoff bestehenden Griffes zu ermöglichen, besteht darin, daß die oberen Schenkelenden der Rinne in Längsrichtung der Rinne schräg­ verlaufend ausgebildet sind, die Einsteck­ öffnung eine dem Maximalmaß der Schenkelhöhe ent­ sprechende Höhe über ihre gesamte Länge auf­ weist und der Vorsprung nahe der vorderen Rand­ kante des Verbinders angeordnet ist.
Zum Einführen des Verbinders in die entsprechen­ de Einstecköffnung kann dieser um seine hintere obere Randkante geringfügig kippen, so daß der Vorsprung ohne Verformung in die Einsteck­ öffnung eingeführt werden kann.
Nachdem der Vorsprung die entsprechende Lage er­ reicht hat, in der er in die Ausnehmung absenkbar ist, verschwenkt der Verbinder in eine Lage zurück, bei der die Basis der Rinne des Verbinders satt auf der Basis der Einstecköffnung aufliegt.
Bevorzugt ist im übrigen vorgesehen, daß das Trag­ teil quadratisch ist und über seine Länge gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 bis 4 eine erste Ausführungsform mit Varianten in Seitenansicht sowie in Teilschnitten;
Fig. 5 bis 9 eine andere Ausführungsform mit Varianten in Seitenansicht und in Schnittansicht.
Die Vorrichtung zur Verbindung eines Griffes 1 mit der Wandung eines Topfes 2 ist am Bei­ spiel eines Stielgriffes 1, 1′ gezeigt. Der Griff 1 ist ein hohler Metallgriff, während der Griff 1′ ein massives Kunststoffteil ist. Die Verbindungs­ vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem an der Topfwandung angeschweißten Tragteil 3 und einem in der Einstecköffnung des Griffes 1, 1′ gehalterten Verbinder 4. Bei allen Ausführungsbeispielen besteht der Verbinder aus Stahl. Der Verbinder 4 ist rinnen­ förmig ausgebildet, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 6 deutlich ersichtlich ist. Ebenfalls aus diesen Zeichnungsfiguren ist deutlich ersichtlich, daß dessen Rinnenprofil nur teilweise der Kontur des Tragteiles 3 angepaßt ist. Der Verbinder 4 ist jeweils in der Einstecköffnung 15 des Griffes 1, 1′ befestigt, was nach­ stehend noch näher erläutert wird. Das Rinnenprofil des Verbinders 4 ist in einem Teilbereich gegenüber dem Maß des Tragteiles 3 aufgeweitet, in welchem aufge­ weiteten Bereich beidseitig des Tragteiles 3 eine federnde Kralle 5 angeformt, insbesondere ange­ schnitten ist, die sich unter materialeigener Federvor­ spannung an jeweils einer Seitenfläche des Trag­ teiles 3 abstützt. Die Kralle ist jeweils in der Weise angeformt bzw. angeschnitten, daß sie beim Aufschieben des Griffes 1, 1′ auf das Trag­ teil 3 um ihre Anschnittkante 6 zurückweichen kann, während sie bei der entgegengesetzten Bewegung des Griffes 1, 1′ relativ zum Tragteil 3 sich unter zunehmender Kraft in das Tragteil 3 mit ihren Krall­ kanten eingräbt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 be­ steht der Griff 1 aus Metall und ist als Hohl­ teil ausgebildet, wobei dessen Höhlung insgesamt als Einstecköffnung 15 bezeichnet ist. Der Verbinder 4 ist in der Einstecköffnung 15 des Griffes 1 an dessen Wandung 8 befestigt, insbesondere angeschweißt.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Verbinder 4 als in der Einbaulage oben offene Rinne ausgebildet, wobei die Öffnung der Rinne durch rinnenfremde Teile, zum Beispiel durch die Wandung der Einsteck­ öffnung 15 abgedeckt ist.
Grundsätzlich ist im Ausführungsbeispiel der Ver­ binder 4 U-förmig ausgebildet, wobei die Basis der U-förmigen Rinne in ihrer lichten Weite der Querschnittsabmessung des Tragteiles 3 in diesem Bereich eng angepaßt ist.
Die Schenkel 7 des Verbinders sind zur Bildung der Aufweitung nach außen abgekröpft und die Krallen 5 in Form von angeschnittenen Lappen mit lotrechter Anschnittkante 6 ausgebildet, wobei letztere in den nach außen versetzten Bereichen 9 der Abkröpfung angeordnet sind. Ferner sind die Lappen 5 in den beiden einander gegenüberstehenden Schenkeln 7 des Verbinders 4 angeformt und zu­ einander konvergierend gerichtet, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich. Zwei Varianten dazu sind in Fig. 4 gezeigt, wobei einmal der Lappen 5 über seinen Längsverlauf abgekantet ist (siehe Fig. 4 obere Version) und ein anderes Mal der Lappen 5 gerundet gebogen ist, wie aus Fig. 4 unten er­ sichtlich.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 sind die freien Schenkelenden des Verbinders nach außen rechtwinklig abgekantet. Diese Abkantungen könnten unmittelbar mit der Wandung 8 des Griffes 1 verschweißt sein.
Um allerdings eine bestimmte Winkelstellung zwischen Griff 1 und Topfwandung 2 zu erreichen, ist auf den Abkantungen 10 ein etwa U-förmig profiliertes Blech­ formteil 11 befestigt, nämlich angeschweißt, dessen Rinne quer zum Rinnenprofil des Verbinders 4 ge­ richtet ist und dessen endseitig mit Abkantungen 12 versehene Schenkel 13 unterschiedliche Länge auf­ weisen, wie aus Fig. 1 besonders deutlich ersichtlich ist. Die Abkantungen 12 sind mit der Griffwandung 8 innerhalb der Einstecköffnung 15 verschweißt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 9 be­ steht der Griff 1′ aus Kunststoff und weist zu­ sätzlich einen mündungsseitig aufgeschobenen Flamm­ schutz 14 aus Metall auf.
Bei dieser Ausführungsform ist die Einstecköffnung 15 der Außenkontur des Verbinders 4 weitgehend an­ gepaßt. Zur Verbindung des Verbinders 4 mit dem Griff 1′ ist im Rinnenboden des Verbinders 4 ein nach außen vorstehender Vorsprung 16 in Form einer geprägten Warze oder dergleichen vorgesehen. Dieser Vorsprung 16 ist in eine entsprechende Ausnehmung 17 des Griffes 1′ einsetzbar, welche Öffnung 17 seitlich in die Einstecköffnung 15 einmündet. Gemäß Fig. 9 kann der Rinnenboden des Verbinders 4 leicht nach innen durchgebogen sein, wobei der Biegeradius in der Längsmittelebene der den Ver­ binder bildenden Rinne liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 sind die oberen Schenkelenden des Verbinders 4 in dessen Längsrichtung schräg verlaufend ausgebildet, während die Einstecköffnung 15 eine dem Maximalmaß der Schenkelhöhe (in Einsteckrichtung vorn) entsprechende Höhe über ihre gesamte Länge aufweist. Der Vorsprung 16 ist nahe der vorderen Randkante des Verbinders 4 angeordnet. Das Einsetzen des so ausgebildeten Ver­ binders 4 in die entsprechende Einstecköffnung 15 geschieht in der Weise, daß zunächst der Verbinder in der Position gemäß Fig. 7 eingeschoben wird und nach Erreichen der Ausnehmung 17 der Vorsprung 16 in diese Ausnehmung 17 eingleitet, woraufhin der Verbinder 4 die Position gemäß Fig. 8 erhält.
Diese Position ist verriegelt, sobald der Griff 1′ samt Verbinder 4 auf das entsprechende Tragteil 3 aufgeschoben ist, wie deutlich aus Fig. 8 ersichtlich.

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Verbindung eines Griffes, zum Beispiel eines Bügelgriffes oder Stielgriffes, mit einem Topf, bestehend aus einem von letzterem abstrebenden, polygonalen Tragteil, einem Verbinder und einem Griff mit einer das Tragteil und den Verbinder übergreifenden Einstecköffnung, wobei der Verbinder in der Einstecköffnung des Griffes befestigbar ist und mindestens eine angeformte federnde Kralle aufweist die sich unter materialeigener Federvorspannung an einer Seitenfläche des Tragteiles abstützt, welches in Längsrichtung in den Verbinder einschiebbar ist und dessen Aufnahmehöhlung der Kontur des Tragteiles mindestens etwa angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (4) als Rinne ausgebildet ist, wobei das teilweise der Kontur des Tragteiles (3) angepaßte Rinnenprofil in einem anderen Teilbereich gegenüber dem Maß des Tragteiles (3) aufgeweitet ist, in welchem aufgeweiteten Bereich die mindestens eine federnde Kralle (5) am Verbinder (4) angeformt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (3) und der Verbinder (4) aus Metall bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragteil (3) aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium besteht und der Verbinder (4) aus Stahl gefertigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1) aus Metall, insbesondere Stahl besteht und der Ver­ binder (4) in der Einstecköffnung (15) des Griffes (1) an der Wandung (8) des Griffes (1) befestigt, insbesondere angeschweißt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (4) als in Einbaulage oben offene Rinne aus­ gebildet ist, wobei die Öffnung der Rinne durch rinnenfremde Teile, zum Beispiel die Wandung der Einstecköffnung (15) abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (4) etwa U-förmig ausgebildet ist, wobei die Basis der U-förmigen Rinne in ihrer lichten Weite der Querschnittsabmessung des Tragteiles (3) in diesem Bereich eng angepaßt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7) der U-förmigen Rinne divergierend ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (7) der Rinne zur Bildung der Aufweitung nach außen abgekröpft sind, die Krallen (5) in Form von angeschnittenen Lappen mit im wesentlichen lotrechter Anschnittkante (6) ausgebildet und in den nach außen versetzten Bereichen der Ab­ kröpfung angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (z.B. 5) in beiden gegenüberstehenden Schenkeln (7) der Rinne angeformt und zueinander konvergierend ge­ richtet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (5) über ihren Längsverlauf gebogen verlaufend geformt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel­ enden der Rinne nach außen abgekantet sind und die Abkantungen (10) mit der Griff­ wandung (8) innerhalb der Einstecköffnung (15) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Abkantungen (10) ein etwa U-förmig profiliertes Blechformteil (11) befestigt ist, dessen endseitig mit Abkantungen (12) versehene Schenkel (13) quer zum Rinnen­ profil des Verbinders (4) gerichtet verlaufen und unterschiedliche Länge aufweisen, wobei diese Abkantungen (12) mit der Griffwandung (8) innerhalb der Einstecköffnung (15) verbindbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (1′) aus Kunststoff besteht und die Einstecköffnung (15) der Außenkontur des Verbinders (4) angepaßt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenboden des Verbinders (4) einen nach außen vorstehenden Vorsprung (16) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (17) der Anlagefläche des Griffes (1′) im Bereich der Einstecköffnung (15) einsetzbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) durch eine vorgeprägte Warze und die Ausnehmung (17) durch ein Loch gebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der Rinnenboden des Ver­ binders (4) leicht nach innen durchgebogen ist, wobei der Biegeradius in der Längsmittelebene der Rinne liegt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkelenden der Rinne in Längsrichtung der Rinne schrägver­ laufend ausgebildet sind, die Einstecköffnung (15) eine dem Maximalmaß der Schenkelhöhe entsprechende Höhe über ihre gesamte Länge aufweist und der Vorsprung (16) nahe der vorderen Randkante des Verbinders (4) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (3) quadratisch ist und über seine Länge gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
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