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Gegenstand der Erfindung ist eine Leuchte mit schraubenloser Befestigung an einer Befestigungsfläche nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine Befestigung, allerdings nur zur schraubenlosen Befestigung eines Leuchtenkorpus, ist mit dem Gegenstand der
DE 20 2004 003 640 U1 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Leuchtenkorpus-Befestigung bildet der Leuchtensockel ein Schraubgewinde mit einem Außengewinde aus, welches durch einen Leuchtenkorpus hindurchgreift und in ein Innengewinde in einen Leuchtenreflektor eingreift, der damit spannend gegen den Leuchtenkorpus gehalten wird.
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Aus dieser Druckschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, wie der Leuchtensockel an einer Befestigungsfläche befestigt ist, insbesondere lässt sich nicht eine schraubenlose Montage des Leuchtensockels an einer Befestigungsfläche entnehmen.
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Zwar ist mit dem Gegenstand der
DE 33 08 306 C2 eine schraubenlose Befestigung eines Adapterteils in einem Aufnahmeteil dargestellt, jedoch ist aus dieser Druckschrift nicht zu entnehmen, wie das Adapterteil selbst schraubenlos an einer Befestigungsfläche befestigt wird.
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Mit der
DE 1 881 191 U wird eine Deckenarmatur zur Halterung von Leuchten offenbart. Hierbei werden ein Deckenbaldachin und ein Schirmhaltemittel durch Haltefedern zu einer zusammenhängenden Baueinheit vereinigt. Nachteilig ist jedoch, dass die Montage der einzelnen Bauteile sehr aufwendig ist.
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Ein Pendelabhänger zum Befestigen von Leuchten wird mit der
DE 38 04 008 A1 offenbart, welche im Wesentlichen aus einem Bandeisenpendel und einer Federtasche besteht. Die Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass keine Vorspannung gegenüber der Deckenfläche erreicht werden kann. Das starre Bandeisen dient hierbei nur zur Abhängung, nicht aber zur Vorspannung.
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Die
DE 4001414 A1 offenbart einen Decken-Baldachin für Schnur- bzw. Zugpendel. Der Decken-Baldachin weist eine an der Innenseite – vorzugsweise an der Bodenplatte – befestigte Zugvorrichtung auf, die derart ausgebildet ist, dass sie am Deckenhaken eingehängt werden kann und somit den Decken-Baldachin bündig anliegend zur Decke zieht. Die Zugvorrichtung besteht aus einem elastischen Material. Es lässt sich jedoch nicht die Elastizität des Materials bzw. der Abstand variieren.
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Eine Deckendose mit Baldachin wird mit der
DE 470 858 A offenbart, bei welcher der den Beleuchtungskörper erfassende Haken in bekannter Weise derart federnd aufgehängt ist, dass der Baldachin nach beendeter Montage hochgezogen und schlüssig gegen die Decke zur Anlage gebracht wird. Der abgefederten Haken kann dabei verschiedene Grundstellungen einnehmen damit die Einrichtung unter den verschiedensten Verhältnissen Verwendung finden kann. Dies bedeutet, dass der federnde Haken heruntergezogen werden kann, um eine Montage bzw. Feststellung der Teile zu ermöglichen.
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Die
CH 448 939 A zeigt eine Aufhängevorrichtung für einen elektrischen Beleuchtungskörper, wobei am Kabel ein verstell- und lösbares, federndes Auflageelemente angeordnet ist, welches eine Abschlussschale gegen die Decke bzw. Wand drückt.
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Mit der
DE 491 191 A wird eine Deckenarmatur für hängende Beleuchtungskörper gezeigt, wobei ein aufgehängten Lampenträger durch eine an der Decke anliegende Schale gefasst wird. Der Baldachin tragenden Stutzen wird hierbei auf den Stutzen des Lampenträgers verschiebbar aufgesetzt. Die beiden Bauteile sind durch eine lösbare Schraubverbindung verbunden. Dies ist sehr aufwendig und die Schraubverbindung ist bei der Montage schwer zu erreichen.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine schraubenlose Befestigung einer Leuchte anzugeben, bei der im befestigten Zustand eine dauernde Vorspannung des Spannelementes auf die Befestigungsfläche ausgeübt wird und bei der zur Montage ein großer Freiraum zwischen der Befestigungsfläche und der Fassung gegeben ist.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenfassung mit einem Halteband verbunden ist, welches als längliches Element zur Abhängung der Lampenfassung von der Befestigungsfläche ausgebildet ist und in Form eines Lochbandes in seiner Länge mittels im Abstand zueinander angeordnete Löcher veränderbar ist, wobei das Halteband federnd elastisch ausgebildet ist.
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Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass nun eine feste, kraft- und formschlüssige Befestigung der genannten Leuchte an einer beliebigen Befestigungsfläche möglich ist. Es bedarf keinerlei Schrauben oder anderer Befestigungsmittel, mit Ausnahme eines Hakens oder eines anderen Haltemittels, welches in der Befestigungsfläche angeordnet ist.
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In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Lampenfassung mit einem Halteband verbunden ist, welches als längliches Element zur Abhängung der Lampenfassung von der Befestigungsfläche ausgebildet ist.
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Ein solches Halteband kann beispielsweise aus einem Kunststoffband bestehen, aus einem Metallband, aus einem mit Löchern versehenen Kunststoffband, aus einem Textilband, auch aus beliebigen anderen, bandförmigen oder anders profilierten Haltekörpern.
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Nach der Erfindung wird ein Halteband mit einzelnen im Abstand voneinander angeordneten Löchern beschrieben, weil dies eine sehr einfache Ausführungsform ist.
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In der einfachen, vorbeschriebenen Ausführungsform ist es nun vorgesehen, dass zunächst in einer Befestigungsfläche (die vertikal, horizontal oder in jeder beliebigen Richtung geneigt sein kann) ein Haken oder ein anderes Halteelement eingeschraubt, eingetrieben oder in sonstiger Weise befestigt wird, welches Halteelement (Haken) in ein zugeordnetes Loch des Haltebandes eingesetzt wird.
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Das Spannelement wird nun auf den Außenumfang der Lampenfassung aufgesetzt, wobei der Durchmesser des Spannelementes in Bezug auf die Lampenfassung so ausgebildet ist, dass das Spannelement eine innere Aufnahmeöffnung bildet, in welche möglichst formschlüssig die Lampenfassung aufgenommen werden kann.
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Wichtig ist jedoch, dass zwischen dem Innenumfang des Spannelementes und dem Außenumfang der Lampenfassung entsprechende Rast-, Halte- oder Schraubmittel angeordnet sind, um die beiden Teile höhenverstellbar zueinander auszubilden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform wird nachfolgend eine Schraubverbindung zwischen dem Innenumfang des Spannelementes und dem Außenumfang der Lampenfassung beschrieben. Es wird nachfolgend jedoch noch näher erläutert werden, dass hierauf nicht die Erfindung beschränkt ist.
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Bei der Verwendung von entsprechenden ineinandergreifenden Gewinden ist es nun vorgesehen, dass bei festgehaltener Lampenfassung das Spannelement auf die Lampenfassung aufgeschraubt wird und mit seiner oberen, deckennahen Stirnfläche an der Befestigungsfläche anliegt. Bevor dieser Schraubvorgang vollendet wird, ist es jedoch vorgesehen, dass das Halteband verkürzt an dem Einhängeelement (Haken) aufgehängt wird, um einen möglichst geringen Schraubabstand zwischen der oberen Stirnfläche des Spannelementes und der zugeordneten Befestigungsfläche zu erreichen.
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In diesem Stadium (oder auch vorher) können die elektrischen Verbindungen zwischen den deckenseitigen Leitungen und den elektrischen Leitungen der Lampenfassung vorgenommen werden.
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Hierbei wird es bevorzugt, auch für diese Verbindungen eine schraubenlose Montage vorzusehen. Es sind verschiedene Klemm- oder Steckfassungen bekannt, die ohne Schrauben arbeiten.
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Wenn die elektrische Verbindung zwischen der deckenseitigen Leitung und der lampenfassungsseitigen Leitung hergestellt wurde, kann das Spannelement nun – bei gleichzeitig festgehaltener Lampenfassung – weiter gegen die Befestigungsfläche geschraubt werden, solange bis sich die obere, deckennahe Stirnfläche an der Befestigungsfläche anlegt. Es entsteht dadurch ein Klemmverbund, weil damit gleichzeitig das Halteband gegen die Lampenfassung gespannt wird und die Lampenfassung dadurch verkippungsfrei, fest und federnd vorgespannt gegen die Befestigungsfläche gedrückt wird. Eine solche Federvorspannung ist dann immer gegeben, da das Halteband federnd elastisch ausgebildet ist.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf eine formschlüssige, federnde Vorspannung des Spannelementes an der Befestigungsfläche beschränkt. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Spannelement sich nicht mit seiner oberen Stirnseite an der Befestigungsfläche anlegt, sondern einen gewissen Abstand zu dieser Befestigungsfläche einnimmt.
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In einer anderen Ausgestaltung kann es auch vorgesehen sein, dass die obere Stirnfläche des Spannelementes einen Winkel zur Befestigungsfläche bildet, um so die gesamte Leuchte im Winkel zur Befestigungsfläche anzubringen.
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Wichtig bei allen Ausführungsformen ist, dass mit der erfindungsgemäßen Leuchte nun erstmals eine vollkommen schraubenlose Befestigung einer Lampenfassung an einer Befestigungsfläche geschaffen wird, ohne dass irgendwelche weiteren Montagehilfsmittel benötigt werden.
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So ist die Erfindung auch nicht darauf angewiesen, dass das Spannelement als Spannzylinder ausgebildet ist und eine entsprechende Schraubverbindung zwischen dem Innenumfang des Schraubzylinders und dem Außenumfang der ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Lampenfassung erfolgt. Es können sämtliche anderen beliebigen Profilformen für das Spannelement und ein dementsprechend angepasstes Profil für die Lampenfassung verwendet werden.
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Insbesondere können rechteckige, quadratische, ovale oder anders unrunde Profile verwendet werden, vorausgesetzt, dass die Lampenfassung mit ihrer Profilform in eine angepasste Innenprofilform des Spannelementes hineinpasst.
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Hieraus folgt, dass das Außenprofil des Spannelementes durchaus abweichend sein kann von dem Innenprofil des Spannelementes, weil es nur darauf ankommt, dass das Außenprofil der Lampenfassung dem Innenprofil des Spannelementes angepasst ist.
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Bezüglich der Materialwahl der verwendeten Mittel ist freie Gestaltungsmöglichkeit gegeben. Es kann für das Spannelement jedes beliebige Material verwendet werden, wobei insbesondere Metall, Holz, Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe aus den genannten Materialien verwendet werden. Ebenso können keramische Stoffe für das Spannelement und für die Lampenfassung verwendet werden.
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Auch ist die Wahl des Leuchtmittels vollkommen beliebig. Es können übliche Leuchtmittel auf der Basis von Glühfaden-Lampen verwendet werden, wie auch Halogenlampen oder andere Leuchtmittel. Selbstverständlich kann es auch vorgesehen sein, dass die Lampenfassung nicht als Schraubfassung (z. B. E27 oder E14) verwendet wird, sondern es können auch Steckfassungen für das Einstecken von Halogen-Leuchtmitteln verwendet werden.
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Ebenso kann die genannte Leuchtenanordnung für eine einseitig gesockelte Leuchtstoffröhre verwendet werden.
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Der Vorteil der genannten Leuchte besteht nun darin, dass eine feste Befestigung an einer beliebigen Befestigungsfläche ohne Werkzeug gelingt und dass eine derartige Leuchte besonders einfach zu montieren und zu demontieren ist. Sie kann in ihrer Außengestaltung beliebigen Gestaltungen unterworfen werden und die Materialwahl des Spannelementes, welches im Wesentlichen von außen sichtbar ist, kann beliebig gestaltet werden.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, ein solches Spannelement als Glaszylinder, Keramikzylinder oder dergleichen auszubilden. Ebenso ist es möglich, das Spannelement durchsichtig zu gestalten, um noch einen gewissen Leuchteffekt zu erzielen.
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Im Folgenden wird. die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1: perspektivische Darstellung einer Leuchte nach der Erfindung;
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2: die Leuchte nach 1 unter Weglassung des Spannelementes;
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3: eine erste Ausführungsform eines Spannelementes;
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4: eine zweite Ausführungsform eines Spannelementes;
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5: Darstellung der Anordnung gemäß 2 mit Darstellung weiterer Einzelheiten;
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6: die Leuchte mit eingesetztem Spannelement in einer ersten Arbeitsstellung;
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7: die Leuchte nach 6 in einer zweiten Arbeitsstellung;
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8: die Leuchte nach 6 und 7 in der endgültigen Montagestellung;
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9: die Außenansicht der Leuchte in der endgültigen Montagestellung;
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10: ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leuchte mit einem Spannverbund zwischen der Lampenfassung und dem Spannelement.
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In 1 bis 9 wird allgemein eine Leuchte 1 mit einem zylindrischen Spannelement 2 beschrieben, welches mit einer gleichfalls zylindrischen Lampenfassung 5 zusammenwirkt.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel nach 2 und 5 besteht die Lampenfassung 5 bevorzugt in an sich bekannter Weise aus einem Metallzylinder, der ein Innengewinde 7 aufweist, in welches ein bekanntes Leuchtmittel 8 eingeschraubt wird. Die kontaktgebenden Teile auf der Innenseite der Lampenfassung 5 sind nicht dargestellt.
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Der Außenumfang der Lampenfassung 5 trägt im Ausführungsbeispiel ein Außengewinde 6, welches mit einem zugeordneten Innengewinde 3 am Innenumfang des Spannelementes 2 zusammenwirkt.
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Die Lampenfassung 5 ist im übrigen mit einem Halteband 9 verbunden, welches als flexibles Lochband ausgebildet ist und welches mit seinem oberen Loch 10 in einem zugeordneten deckenseitig befestigten Haken 17 eingehängt wird.
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Ferner ist aus der Lampenfassung 5 die Anschlussleitung 11 herausgeführt, die in einer zugeordneten Anschlussklemme 12 endet.
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Im Ausführungsbeispiel nach 3 wird nun, das ein Innengewinde 3 aufweisende Spannelement 2 auf die Lampenfassung 5 aufgeschraubt, so dass sich die Zusammenstellung nach 1 ergibt.
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Damit sich die Lampenfassung 5 während des Schraubens des Spannelementes 2 beispielsweise in Drehrichtung 21 nicht verwindet, trägt die Lampenfassung an ihrer unteren Seite einen Halterand 15 vergrößerten Durchmessers, der mit der Hand ergriffen werden kann.
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Somit wird das Spannelement 2 auf die Lampenfassung 5 aufgesetzt und in Pfeilrichtung 21 verschraubt, so dass das Spannelement 2 in Pfeilrichtung 13 nach oben wandert und sich gleichzeitig die obere Stirnfläche 14 des Spannelementes 2 der Befestigungsfläche 16 an einer Decke, Seitenwand oder einer beliebigen anderen geneigten Befestigungsfläche nähert.
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Im Zwischenraum zwischen dem Arbeitsschritt nach 6 und 7 ist es vorgesehen, dass zunächst vor dem Verschrauben des Spannelementes 2 in Pfeilrichtung 13 der deckenseitige Abstand der Lampenfassung geändert wird, um eine möglichst deckennahe Halterung zu erreichen. In diesem Zustand werden die deckenseitigen Leitungen 19 in die Anschlussklemme 12 eingeführt und elektrisch verbunden.
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Es ist somit der Montagezustand nach 7 erreicht.
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Mit weiterem Verschrauben des Spannelementes 2 bei festgehaltener Lampenfassung 5 legt sich dann die Stirnfläche 14 form- und kraftschlüssig an der Befestigungsfläche 16 an und ergibt somit einen absolut sicheren, verkippungsfreien und vorgespannten Halteverbund an der Befestigungsfläche 16.
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Die 9 zeigt hierbei die fertig montierte Leuchte, wobei erkennbar ist, dass von außen lediglich im Wesentlichen das dekorativ gestaltete Spannelement 2 sichtbar ist und die Lampenfassung 5 nur noch geringfügig aus der Unterseite des Spannelementes 2 herausragt.
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Es kann jedoch in einer Weiterbildung der Erfindung gemäß 4 auch vorgesehen werden, dass am Außenumfang des Spannelementes 2 ein Außengewinde 20 oder eine andere Aufnahmevorrichtung für die Halterung eines Leuchtenschirms oder dergleichen vorgesehen ist.
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Anhand der 10 wird erläutert, dass es nicht auf die Profilform von Spannelement 2 und Lampenfassung 5 ankommt. Es können beliebig profilierte Teile 2, 5 ineinander gesteckt werden, vorausgesetzt, dass der Außenumfang der Lampenfassung 5 spannend und höhenverstellbar im Innenumfang des Spannelementes 2 gehalten ist.
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Hier zeigt das Ausführungsbeispiel nach 10, dass etwa eine quadratisch oder rechteckig profilierte Lampenfassung 25 an ihrem Außenumfang mit nach außen vorstehenden Rastmitteln 23 versehen ist, wobei diese Rastmittel, z. B. vorstehende Rastnoppen, Widerhaken oder andere Halteelemente sein können.
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Diese Rastmittel 23 wirken mit zugeordneten, komplementären Rastmitteln 24 am Innenumfang des Spannelementes 22 zusammen, wobei dieses Spannelement mindestens in seiner Innengestaltung der Profilform der Lampenfassung 25 entspricht.
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Auf diese Weise wirken die Rastmittel 23 mit den Rastmitteln 24 zusammen und beim Aufschieben des Spannelementes 22 von unten her auf die Lampenfassung (Pfeilrichtung 18) legt sich dann somit das Spannelement 22 (nicht näher dargestellt) ebenfalls formschlüssig an der Befestigungsfläche 16 an, wobei vorausgesetzt wird, dass auch hier wiederum (nicht zeichnerisch dargestellt) eine Abhängung der Lampenfassung 25 von der Befestigungsfläche mit Hilfe eines Haltebandes 9 oder dergleichen vorhanden ist.
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Der besseren zeichnerischen Darstellung wegen sind die beiden Teile 22, 25 auseinandergezogen gezeichnet, weil sie jedoch in Montagestellung im gegenseitigen Rasteingriff sind und sich hierbei die obere Stirnfläche 14 des Spannelementes 22 an die Befestigungsfläche 16 anlegt.
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Statt der wieder lösbaren Rastmittel 23, 24 kann es in einer anderen Ausführungsform auch vorgesehen werden, dass unlösbare Rastmittel (Widerhaken) verwendet werden.
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Statt der rastenden Rastmittel können auch nicht rastende Spannmittel verwendet werden, wie z. B. elastomere Reibschlussverbindungen, wobei z. B. am Außenumfang der Lampenfassung ein oder mehrere O-Ringe angeordnet sind, die in zugeordneten Reibschlusseingriff mit dem glatten Innenumfang (oder auch geriffeltem Innenumfang) an der Innenseite des Spannelementes 22 gelangen.
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Statt des rastenden Eingriffes wird somit ein reibschlüssiger Eingriff zwischen dem Spannelement 22 und der Lampenfassung 25 beschrieben.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leuchte
- 2
- Spannelement
- 3
- Innengewinde
- 4
- Aufnahmeöffnung
- 5
- Lampenfassung
- 6
- Außengewinde
- 7
- Innengewinde
- 8
- Leuchtmittel
- 9
- Halteband
- 10
- Loch 10'
- 11
- Anschlussleitung
- 12
- Anschlussklemme
- 13
- Pfeilrichtung
- 14
- Stirnfläche
- 15
- Halterand
- 16
- Befestigungsfläche
- 17
- Haken
- 18
- Pfeilrichtung
- 19
- Leitung
- 20
- Außengewinde
- 21
- Drehrichtung
- 22
- Spannelement
- 23
- Rastmittel
- 24
- Rastmittel
- 25
- Lampenfassung