DE491191C - Deckenarmatur fuer haengende Beleuchtungskoerper - Google Patents

Deckenarmatur fuer haengende Beleuchtungskoerper

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DE491191C
DE491191C DESCH81436D DESC081436D DE491191C DE 491191 C DE491191 C DE 491191C DE SCH81436 D DESCH81436 D DE SCH81436D DE SC081436 D DESC081436 D DE SC081436D DE 491191 C DE491191 C DE 491191C
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DE
Germany
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ceiling
canopy
ceiling fitting
fitting according
pressure
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Expired
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DESCH81436D
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FERDINAND SCHULTE
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FERDINAND SCHULTE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/03Ceiling bases, e.g. ceiling roses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Deckenarmatur für hängende Beleuchtungskörper Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Deckenarmatur für hängende Beleuchtungskörper, bei der über dem aufgehängten Lampenträger eine an der Decke anliegende Schale faßt. Bei solchen Armaturen ist es schon bekannt, einen den Baldachin tragenden Stutzen auf dem Stutzen des Lampenträgers verschiebbar aufzusetzen. Durch die beiden Einrichtungen wird die lösbare Befestigung der beiden Stutzen durch Schraubenstifte bewirkt. Das hat aber den Nachteil, daß man nach Aufhängen der Lampe den Stutzen in die Höhe ziehen und dann noch Schrauben anziehen muß. Dann wird aber nicht ein Druck auf die Aufhängung in senkrechter Richtung bewirkt.
  • Die vorliegende Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die beiden aufeinander verschiebbaren Stutzen durch Schraubengewinde miteinander verbunden sind.
  • Durch Anwendung eines solchen Gewindestutzens wird ein festes Anschließen des Baldachins an der Decke ermöglicht. Dadurch wird bei Anlage des Baldachins an der Decke ein Druck in senkrechter Richtung auf die :Aufhängeöse ausgeübt und verhindert, daßdiese sich aus dem Haken ausheben kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Armatur. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt, die nachstehend beschrieben sind. Die Befestigung des Deckenstutzens d, durch dessen Öffnung f die Leitungsschnur hindurchgeführt wird, erfolgt bei allen Ausführungsformen am Deckenhaken c mittels beliebiger bekannter Mittel, beispielsweise unter Zwischenschaltung von geeigneten Nippeln g, die mit Hängegliedern 1z versehen sind.
  • Bei der in Abb. z dargestellten Ausführungsform ist der Deckenstutzen d mit Gewinde i versehen. Hierbei ist der Baldachin a zweiteilig ausgeführt. Auf ihn wirkt jetzt ein besonderer Druckstutzen b1 ein, der ebenfalls mit Gewinde versehen ist und auf den Deckenstutzen d aufgeschraubt ist. Der Druckstutzen bi besitzt zu diesem Zwecke eine umgebördelte Kante b., die über den Baldachin faßt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß auch bei auf der Decke liegenden Isolierrohren h der Baldachin bündig zur Anlage an der Decke gebracht werden kann und daß gleichzeitig das Hochdrücken des Baldachins durch einen Gewindestutzen ermöglicht wird. Der Baldachin besitzt bei dieser Ausführungsform einen Ausschnitt a_, in den das Isolierrohr k einfaßt.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, daß der Druckstutzen b1, der zugleich mit dem Baldachin-a aus einem Stück besteht und mit Gewinde auf den Deckenstutzen d aufgeschraubt ist, gegen' einen über die Anschlußleitung fassenden Ring 1 Anlage findet. Bei der in Abb. q. dargestellten Ausführungsform ist der Druckstutzen b, der mit Gewinde versehen ist, drehbar im Baldachin a eingesetzt und gegen Längsverschiebung gesichert. Zu diesem Zwecke ist der Druckstutzen im Baldachin mittels eines umgebördelten Randes nt, der in eine entsprechende Führungsnut n des Baldachins faßt, gehalten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ferner gezeigt, daß der Baldachin am Rand a, mit einem vorgezeichneten, beispielsweise perforierten und evtl. vorgestanzten abnehmbaren oder einknickbaren Lappen o versehen ist,. der nach Umknicken oder Herausbrechen zur Aufnahme des Isolierrohres den Ausschnitt a., bildet.
  • Die Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Druckstutzen b mittels in schräge Rillen p des Deckenstutzens d fassender Ansätze q bei geringer Drehung unter Druck angezogen wird.
  • Hierbei sind die Einführungsöffnungen der Rillen p durch eine Längsrille r verbunden, in denen die Ansätze q verschiebbar sind. Man kann dann zunächst den Druckstutzen so hoch schieben, daß der Baldachin mit seinem Rand a1 bündig an der Decke zur Anlage kommt und dann noch durch eine geringe Drehung des Druckstutzens b den Baldachin fest andrückt.
  • Es ist bei dieser Ausführungsform zweckmäßig, die einzelnen Rillen mit Rasten s zu versehen, um ein Zurückrutschen des Druckstutzens zu verhüten.
  • Die technisch-wirtschaftlichen Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß der Baldachin sich fest an die Decke anschließt und hierbei völlig die Anschlußleitungen abdeckt. Abgesehen vom schönen Aussehen des Anschlusses wird dadurch ein Schutz vor \'erstaubung und Witterungseinflüssen erzielt. Durch die neue Erfindung wird die Montage wesentlich erleichtert. Der Installateur setzt zunächst den Deckenstutzen an der Leitung an, kann dort die Anschlüsse spielend leicht aufmontieren und dann den Baldachin fest und bündig an der Decke zum Anschluß bringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckenarmatur für hängende Beleuchtungskörper, bei der über dem aufgehängten Lampenträger eine an der Decke anliegende Schale fallt und ein den Baldachin tragender Stutzen auf dem Stutzen des Lampenträgers verschiebbar aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufeinander verschiebbaren Stutzen (b und d) durch Schraubengewinde miteinander verbunden sind.
  2. 2. Deckenarmatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestutzen (b,) mit dem Baldachin (a) drehbar verbunden ist.
  3. 3. Deckenarmatur nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen (d) und Druckstutzen (b) rohrförmig ausgebildet und mit gepreßten Edinsongewinden versehen sind.
  4. Deckenarmatur nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstutzen (b,) am Baldachin (a) mittels umgebördelten Randes (n), der in eine entsprechende Führungsnut faßt, gehalten ist.
  5. 5. Deckenarmatur nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstutzen mittels in schräge Rillen fassender Ansätze anziehbar ist.
  6. 6. Deckenarmatur nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrillen- mit Rasten versehen sind.
DESCH81436D 1927-01-21 1927-01-21 Deckenarmatur fuer haengende Beleuchtungskoerper Expired DE491191C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005033064B4 (de) * 2005-07-15 2013-02-28 Ute Müller Leuchte mit schraubenloser Befestigung an einer Befestigungsfläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005033064B4 (de) * 2005-07-15 2013-02-28 Ute Müller Leuchte mit schraubenloser Befestigung an einer Befestigungsfläche

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