DE1871265U - Langfeldpendelleuchte. - Google Patents

Description

"langfeldpendelleuohte"

Die leuerung betrifft eine Langfeldpendelleuchte, Torzugsweise aus Kunststoff.

Bei Pendelleuchten wird bekanntlich der Leuchtenkörper über eine Pendelverbindung in lorm einer Stange, eines Kabels oder einer Schnur usw. an der Decke aufgehängt. . Die Befestigung, der Pendelaufhängung an der Decke erfolgt insbesondere bei leichteren Leuchten, vorzugsweise durch Einhängen einer Schlaufe an einen Deckenhaken. Diese Aufhängung ist jedoch nicht sicher, da ein Aushängen insbesondere in Betriebsräumen möglich ist. Bs ist daher auch gebräuchlich, die Befestigung mittels einer an der Decke anzubringenden Deckenkonsole, an welcher das Pendelglied fest angebracht ist, vorzunehmen. Bei Langfeldleuchten sind' weiterhin bekanntlich wegen der Ausdehnung des Leucin tenkörpers zwei an den beiden Enden angreifende Pendelglieder mit den entsprechenden Deckenkonsolen erforderlich. Bei der Anbringung von Langfeldleuchten ist infolge der gegebenen Größe regelmäßig noch eine Hilfsperson erforder-

lieh, so daß die Anbringung hierdurch aufwendig wird.

Bei der Ausführung gemäß der -vorliegenden Feuerung werden diese Nachteile vermieden und es ergeben sich weiterhin Vorteile hinsichtlich einer leichten Anbringung und gegebenenfalls auch einer Auswechslung, wobei eine sichere Befestigung gewährleistet ist.

Zu diesem Zweck ist bei einer Langfeldpendelleuchte, •vorzugsweise aus Kunststoff, bestehend aus einem Leuchtenkörper in Verbindung durch"Pendelglieder an den Enden mit Beckenkonsolen, vorgesehen, daß die Deckenkonsolen zweiteilig trennbar und seitlich ineinander schiebbar als ein auf der Decke zu befestigendes Unterteil und ein. die Pendelverbindung tragendes einschiebbares Oberteil ausgebildet sind und daß die Einschiebbarkeit durch ein Sperrmittel wie beispielsweise einer Stellschraube festlegbar, ist. lach einer weiteren AusfuhrungsfoTm ist vorgesehen, daß die an den Decken zu befestigenden Unterteile zur-Befestigung Langlöcher oder. Hakenlöcher aufweisen, welche eine Ausrichtung bzw. Verschiebung des Unterteiles an der Decke ermöglichen. Zweckmäßig ist die Richtung eines bzw. von mehreren Langlöchern senkrecht zur Verschiebungsrichtung des anderen Oberteiles angeordnet, so daß einmal

mittels der Langlöcher und weiterhin durch, die Terschiebbarkeit der beiden Teile zueinander Einstellmögliehkeiten gegeben wind» Durch die Trennbarkeit der Unterteile kann eine Einzelmontage erfolgen., die ohne zusätzliche Hilfsperson leicht durchgeführt werden kann. Nach dem Ausrichten der Unterteile an der Decke in den Spielräumen der Langlöcher kann die Leuchte mit den Pendeloberteilen leicht eingeschoben werden, wobei zur Arretierung, eine einzige Schraube genügt.

Die aus dem Ober- und Unterteil bestehende Deckenkonsole kann auch lh der Weise ausgebildet sein, daß nur das Einschieben in einer Richtung gegen einen Anschlag gegebenenfalls mit Verstellung möglich ist. Weiterhin können

sein auch die Deckenkonsolen so ausgebildet, daß die Unterteile zur Aufnahme von zwei Oberteilen mit Pendeln von aufeinanderfolgenden Leuchten bei Herstellung von Lichtbändern geeignet sind, lach einer weiteren Ausführungsform kann auch die Deckenkonsοle zur Leitungsverbindung durch beim Zusammenschieben der beiden Teile eingreifende Kontakte oder Steckverbindungen ausgebildet sein.

Anhand der beifolgenden Zeichnung soll schematisch an Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert werden.

lig. 1 zeigt schematiseh die Anbringung einer Langfeldpendelleuchte, jedoch unter Trennung der Teile der Konsolen.

lig. 2 ist die Einzeldarstellung des an der Decke zu befestigenden Unterteiles der Eonsole und

i^?ig. 3 des an der. zur Leuchte führenden Pendels befestigenden Oberteiles«

In den Abbildungen sind 1 die profilartigen Unterteile der Deekenkonsole, welche mittels Schrauben in den Langlöchern 8 an der Decke verschiebbar befestigt werden. 3 sind die. Oberteile, welche mit dem Pendelglied 5 die leuchte 6 halten.. Beim Einschieben des Oberteiles 3 in das Unterteil 1 wird durch die Schraube 2, die in einer rillenartigen lute 4 des Oberteiles eingreift, die Sperrung bewirkt, lach Fig. 1 ist noch eine weitere leuchte an dem Pendel 5 angebracht, wie es zur Herstellung Ton Lichtbändern gebräuchlich ist. Es kann natürlich auch jede Leuchte an den Stoß stellen durch ein getrenntes Pendel in den zugehörigen Unterteilen bzw. auch in einem gemeinsamen Unterteil mit ihren Oberteilen an- " gebracht sein. .

Die Langlöcher 8 sind zweckmäßig als Hakenloch mit einem ■vergrößertem Kreisausschnitt 18 zum Überstreifen über

den Kopf einer schon angebrachten Befestigungsschraube versehen, während.die Breite des Langloches der Schaftsstärke der Sehraube angepasst ist.

Claims (5)

P.A. 148 023*-!}. Ansprüche

1.) langfeldpende!leuchte vorzugsweise aus Kunststoff, bestehend aus einem Leuchtenkörper mit an "beiden Enden angebrachten Pendelteilen, die mittels Deckenkonsolen an der Decke befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenkonsole zweiteilig trennbar und seitlich ineinander schiebbar ausgebildet ist und daß ein Sperrmittel, z.B. eine Stellschraube zur Festlegung in der eingeschobenen Stellung vorgesehen ist.

2.) Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteile der Deckenkonsole ein oder mehrere parallel verlaufende Langlöcher zur Befestigung mittels Schrauben an der Decke mit Terschiebbarkeit zur Einstellung aufweisen.

3.) Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher in den Unterteilen mit einer Längsrichtung senkrecht zur Einschiebrichtung von Unterteilen und Oberteilen angeordnet sind.

4.) Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil der Deckenkonsole zur Aufnahme von zwei Oberteilen von aufeinanderfolgenden oder auch nebeneinander angeordneten Leuchten ausgebildet ist.

5.) Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher der Deckenkonsole als Hakenloch zum Aufschieben auf eine bereits an der Decke befindliche Halteschraube ausgebildet sind.