DE908040C - Elektrische, zur starren Befestigung an einer Raumflaeche bestimmte Leuchte - Google Patents

Elektrische, zur starren Befestigung an einer Raumflaeche bestimmte Leuchte

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DE908040C
DE908040C DEA6614D DEA0006614D DE908040C DE 908040 C DE908040 C DE 908040C DE A6614 D DEA6614 D DE A6614D DE A0006614 D DEA0006614 D DE A0006614D DE 908040 C DE908040 C DE 908040C
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DE
Germany
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cover plate
ceiling
hook
glass
light according
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Expired
Application number
DEA6614D
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English (en)
Inventor
Alfred Fehler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Elektrische, zur starren Befestigung an einer Raumfläche bestimmte Leuchte Elektrische Leuchten, die zur starren Befestigung an Raumflächen bestimmt sind, insbesondere Deckenleuchten, deren nicht aus Glas bestehende Teile der Sicht entzogen sind, bereiten beim Versand und Zusammen- bzw. Anbau gewisse Schwierigkeiten. Der Haupttragteil der Leuchten ist der Deckenteller, an dem die übrigen Teile fest oder abnehmbar angebracht sind. Ist die Verbindung eine feste, so ergibt sich ein sperriger Körper, der sich nur unbequem verpacken und versenden läßt. Sind andererseits gewisse, über den Körper vorstehende Teile abnehmbar angebracht, so muß die Leuchte am Anbringungsort zusammengebaut werden, was Arbeit, Zeitaufwand und das Vorhandensein gewisser Werkzeuge erfordert. Die Erfindung sucht diesem Mangel abzuhelfen, indem sowohl die Verpackung und Beförderung erleichtert als auch der Zusammenbau vereinfacht wird, wobei keinerlei Werkzeuge erforderlich sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Deckenteller mit Einrichtungen zum werkzeuglosen Zusammenbau der Leuchte, insbesondere zum Anbringen der Fassungen, des Spannbügels für die Deckenbefestigung, der Lüsterklemme und des Glases, sowie zum Anbau der Leuchte an der Raumfläche versehen ist. Die Fassung ist mit einer Klemmbefestigung versehen, die selbstfedernd ausgebildet ist und mit hakenförmigen Enden in durchgedrückte Ösen des Deckentellers eingreift. Die Fassung ist außerdem mit der Lüsterklemme durch kurze Zuleitungen verbunden, und die Lüsterklemrne sowie der Deckenteller haben miteinander in Verbindung zu bringende Befestigungsmöglichkeiten, z. B. Bohrungen, die zum Durchführen eines Splintes bestimmt sind. Die Fassung bildet also mit der Klemme und Verbindungsleitungen zu dieser eine einbaufertige Einheit, die durch Spreizfeder und Splint mit dem Deckenteller zu verbinden ist.
  • Der Deckenteller ist ferner mit einer z. B. rechteckigen Durchbrechung versehen, durch die der Deckenhaken einzuführen ist. Beiderseits dieser Durchbrechung befinden sich weitere Öffnungen zum losen Einsetzen des Spannbügels, der mittels einer Schrauböse mit dem Deckenhaken zu verbinden ist. Beim Anziehen der Schrauböse wird der Deckenteller gegen die Raumfläche gezogen und daran fest verspannt. Ein geringer Zwischenraum gegenüber der Decke wird zweckmäßig durch nockenartige Vorsprünge des Deckentellerrandes herbeigeführt. Die Durchbrechung für den Deckenhaken ist mit nach oben durchgestülpten Rändern versehen, die eine Versteifung des Deckentellers ergeben und die aufsteigende Warmluft von auf dem Deckenteller liegenden Zuleitungen fernhalten.
  • Die Befestigung des Glases erfolgt mittels besonderer Halteteile, von denen nur zwei vorhanden zu sein brauchen. Einer dieser winkelförmigen Halteteile ist fest am Deckenteller angebracht, und der andere bildet das Ende eines diametral über den Deckenteller geführten Schiebers, dessen freies Ende etwas über das Glas hervorragt. Das zum Halten des Glases dienende Ende des Schiebers ist durch den Deckenteller nach unten durchgeführt, und der Schieber selbst kann mit federnden oder rastenartigen Einrichtungen versehen sein, um ihn in den Endlagen festzuhalten.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i und 2 zeigen im Schnitt und in Ansicht von oben den Deckenteller; Fig. 3 zeigt die Deckenbefestigung, Fig. 4 die Fassung mit Lüsterklemme, Fig. 5 die Spreizfeder für die Fassung und Fig. 6 die Befestigung der Spreizfeder am Deckenteller.
  • Der Deckenteller i besteht aus Blech und ist mit nach oben durchgewölbtem Rand versehen, der z. B. drei nockenartige Erhöhungen 7 hat, die sich gegen die Raumfläche anlegen sollen. An diametral gegenüberliegenden Stellen sind die winkelförmigen Träger 2 und 3 für das Glas 4 angeordnet. Der Träger :z ist fest mit dem Deckenteller verbunden, z. B. durch Nieten oder Punktschweißen, während der Winkel 3 mit einem Schieber 5 aus einem Stück besteht. Das äußerste freie Ende des Schiebers 5 ist hakenförmig nach unten umgebogen und so als Griff 29 ausgebildet. Der Schieber erstreckt sich diametral über den Teller i und geht vom Griff aus über den Rand des Deckentellers sowie über den Boden desselben bis zum gegenüberliegenden Rand, wo er durch eine Durchbrechung g auf die Unterseite des Tellers durchgeführt und zweimal rechtwinklig abgebogen ist. Ein Steg 6 hält den Schieber gegen den Deckenteller. Unter diesem Steg 6 kann eine Blattfeder angeordnet sein, um die Bewegungen des Schiebers zu bremsen bzw. ungewollte Verstellungen zu verhüten. Der Deckenteller bat zwei Bohrungen 8, die beispielsweise zur Befestigung an der Raumfläche mittels Dübel verwendet werden können. Der Teller hat eine rechteckige Durchbrechung io mit aufwärts gerichtetem Rand 13, neben der sich zwei kleinere Durchbrechungen ii befinden. Diese Öffnungen io und ii dienen der Deckenbefestigung mittels eines Bügels. Mit i2 sind ösenartige Durchdrückungen bezeichnet, deren Gestalt aus Fig.6 ersichtlich ist und die zur Befestigung der Fassung dienen. Eine Bohrung 23 ist zur Befestigung der Lüsterklemme bestimmt und eine Öffnung 24 zur etwaigen Durchführung von Zuleitungen, die aus der Decke herauskommen und mit der Lüsterklemme in Verbindung gebracht werden müssen.
  • Nach Fig. 3, in der die Durchbrechungen io und ii des Deckentellers gezeigt sind, greifen in die Durchbrechungen ii die Schenkelenden des Bügels 14. Diese Enden des Bügels sind in drei nebeneinanderliegenden Zungen zerlegt, deren eine aus der Ebene der anderen beiden - tierausgebogen ist. Die Zungen greifen über bzw. unter den Deckenteller, und die Schrauböse 15 ist nach Ineingriffbringen mit dem Deckenhaken 17, der durch die Öffnung io durchgeführt ist, durch Drehen der Kordelschraube 16 anzuziehen. Der Teller i wird dabei mit den Nocken 7 fest gegen die Raumfläche gespannt. Die Enden des Schenkels 14 gehen hierbei in Spreizwirkung auseinander und verspannen sich. hierbei gegenüber dem Teller. Der hochgedrückte Rand 13 der Durchbrechung io verhütet ein Durchbiegen des Tellers.
  • Fig. 4 zeigt die Fassung, die mit Zuleitungen 2o, der Spreizfeder ig und der Lüsterklemme 21 als einbaufertige Einheit ausgebildet ist. Die Spreizfeder z9 ist in Fig. 5 und ihre Befestigung am Deckenteller in Fig. 6 dargestellt. Sie hat eine ringförmige Öse 25, zwei winkelförmig auseinandergehende Schenkel 26 und zwei in entgegengesetzten Richtungen verlaufende, hakenförmige Abbiegungen 27 an den Enden der Schenkel 26. Die Spreizfeder ig ist mittels Rohrnippels an der Fassung 18 befestigt. Der Ring 25 der Feder ist an den Stirnflächen aufgerauht, geriffelt oder sonstwie uneben ausgebildet, um eine Drehsicherung zu erhalten. Die Unebenheiten des aus Stahl bestehenden Ringes 25 wirken hierbei mit den Druckflächen des z. B. aus Weichmetall, etwa Zink, bestehenden Nippels 28 und der aus Kunstharz bestehenden Fassung zusammen. Die Klemme 21 ist mit einer Bohrung 22 versehen, und die Befestigung der Klemme am Deckenteller erfolgt mittels eines einfachen Befestigungsgliedes, z. B. eines Splintes, der durch die Öffnungen 22 und 23 durchzuführen und aufzubiegen ist. Die Befestigung der Fassung 18 am Teller i geschieht, indem zunächst ein hakenförmiger Fortsatz 27 der Spreizfeder in eine Öse i2 eingeführt wird. Der andere Schenkel 2,6 der Spreizfeder wird dann so weit zurückgedrückt, daß sein Ende in die andere Öse 12 eingehängt werden kann. Die Fassung wird dann in der erforderlichen Lage am Teller i festgehalten.
  • Der Schieber 3 ist in der Längsrichtung beweglich, und beim Herausziehen desselben am Griff 29 wird der Winkel 3 so weit zurückbewegt, daß das Glas 4 freigegeben wird. Durch Herabkanten des Glases und Hinüberziehen nach der anderen Seite kann es vollständig abgehoben werden. Je nach den Erfordernissen können auch mehrere Haltewinkel 2 vorgesehen sein.
  • Die besonderen Vorteile bestehen darin, daß alle zur Leuchte gehörenden Teile, die am Deckenteller anzubringen sind und seine Gestalt für die Verpackung und Versendung ungünstigt machen, leicht abnehmbar sind. Der Grundkörper, d. h. der Deckenteller, ist vollkommen flach und hat keine in Richtung seiner Stirnseiten vorstehenden Teile, wenn die Fassung 18, das Glas 4 und der Spannbügel 14 abgenommen sind. Diese Teile sind ebenfalls leicht zu verpacken, wobei z. B. die Klemme 21 in die Öffnung der Fassung 18 hineingesteckt werden kann. Der Zusammenbau der Leuchte und ihr Anbau an der Raumfläche geschieht, wenn der Haken 17 vorhanden ist, ohne Zuhilfenahme jeglicher Werkzeuge. Die sogenannten Montagearbeiten entfallen daher vollständig, und die Leuchte kann auch von Nichtfachleuten zusammengesetzt und aufgehängt werden. Die Herstellung des Deckentellers ist mit einem Stanzvorgang fast beendet, nur die Teile 2 und 6 sind noch anzubringen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische, zur starren Befestigung an einer Raumfläche bestimmte Leuchte, deren nicht aus Glas bestehende Teile, insbesondere der Deckenteller, der Sicht entzogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteller (i) mit Einrichtungen (5, io, 11, 12 und 23) zum werkzeuglosen Zusammenbau der Leuchte, insbesondere zum Anfügen der Fassungen (18, i9), des Spannbügels (14) für die Deckenbefestigung, der Klemmen (21) und des Glases (4), sowie zum Anbau der Leuchte an der Raumfläche versehen ist.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (18) mit an ihnen fest angebrachten Spreizfedern (i9) versehen sind, deren hakenförmig umgebogene Schenkelenden (27) in ösenartige Herausdrückungen (12) des Deckentellers (i) greifen.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizfedern (i9) Ösen (25) haben, mit denen sie mittels die Zuleitungen (2o) aufnehmender Rohrnippel (28) an den Fassungen (18) befestigt sind, und daß die Stirnflächen der Ösen (25) aufgerauht, geriffelt bzw. in anderer Weise uneben gemacht sind.
  4. 4. Leuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (18) mit den Lüsterklemmen (21) durch die Zuleitungen (2o) einbaufertig verbunden sind und die Klemmen (21) sowie der Deckenteller (i) mit einfachen Befestigungsvorrichtungen versehen sind, z. B. mit Bohrungen (22, 23) zum Durchführen eines Splintes od. dgl.
  5. 5. Leuchte nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteller (i) mit beiderseits einer für die Durchführung des Deckenhakens (17) bestimmten Öffnung (io) liegenden Durchbrechungen (ii) versehen ist, in die etwa hakenförmig ausgebildete Enden des Spannbügels (14) greifen, und daß der Spannbügel mit einer zum Einhängen in den Deckenhaken (17) bestimmten Schrauböse (15) ausgestattet ist.
  6. 6. Leuchte nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Durchführung des Deckenhakens (17) bestimmte Öffnung (io) mit nach oben durchgedrückten Rändern (13) versehen ist, die der Versteifung und der Luftführung dienen.
  7. 7. Leuchte nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckenteller (i) mit fest an ihm angebrachten Halteteilen (2) und einem radial verschiebbaren Halteteil (3) für das Glas (4) versehen ist und der verschiebbare Teil (3) durch einen diametral über den Deckenteller (i) verschiebbaren und mit seiner Handhabe über den Glasrand etwas vorragenden Schieber verbunden ist. B. Leuchte nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) fast in seiner ganzen Länge über dem Deckenteller (i) liegt und nur sein als Halteteil ausgebildetes Ende (3) durch eine Öffnung (9) durch den Deckenteller (i) nach unten durchgeführt und abgekröpft ist. ,
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DE (1) DE908040C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220038B (de) * 1959-07-17 1966-06-30 Philips Nv Schalenhalter fuer eine Leuchte
DE1276199B (de) * 1967-06-01 1968-08-29 Eickler Fa Heinrich Leuchte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220038B (de) * 1959-07-17 1966-06-30 Philips Nv Schalenhalter fuer eine Leuchte
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