DE3710609A1 - Aufhaengevorrichtung fuer haengeleuchten - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer haengeleuchtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für
Hängeleuchten nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Es ist bekannt, Hänge- oder Pendelleuchten an der Decke
entweder an Haken oder an einer an der Decke zu be
festigenden Halterung zu montieren. Bei Verwendung
eines Deckenhakens kann sich zwischen dem in den
Deckenhaken eingesetzten Aufhängebügel und dem unteren
Gehäusehalter ein starrer rohrförmiger Pendelstab er
strecken, durch den das Leuchtenkabel geführt wird.
Wenn an der Decke ein starrer Haltebügel befestigt
wird, können zwischen diesem Haltebügel und dem Gehäuse
Seile verlaufen, an denen das Leuchtengehäuse aufge
hängt ist. Die beiden Befestigungsarten mit Pendelstab
und Seilen erfordern unterschiedliche obere und untere
Halterungen, so daß einer Pendelleuchte, die für beide
Befestigungsarten wahlweise vorgesehen ist, jeweils ein
kompletter Satz der beiden verschiedenartigen Aufhänge
vorrichtungen beigegeben werden muß. Wenn andererseits
dasselbe Leuchtengehäuse jeweils nur mit einer be
stimmten Aufhängevorrichtung für Hakenaufhängung oder
Pendelstabaufhängung vorgesehen ist, wird dadurch die
vom Leuchtenhersteller bereitzuhaltende Typenvielfalt
erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auf
hängevorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art zu schaffen, die sich sowohl für
Hakenaufhängung als auch für die direkte starre Decken
befestigung eignet, ohne daß sämtliche Bestandteile in
doppelter Ausführung vorgesehen sein müßten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ist der
Aufhängebügel so ausgebildet, daß er wahlweise mit der
Öse in einen Deckenhaken lose eingehängt oder mit der
Montageplatte unmittelbar flach an der Decke anliegend
starr mit der Decke befestigt werden kann. Der Auf
hängebügel weist eine obere Montageplatte auf, die von
unten her gegen die Decke gesetzt und mit dieser ver
schraubt werden kann. Unter der Montageplatte ist eine
Öse vorgesehen, durch die hindurch an der Montageplatte
vorbei der Haken geführt werden kann. Bei der Haken
befestigung hängt der Aufhängebügel in vertikalem Ab
stand unter der Decke, wobei die Montageplatte unbe
nutzt ist. An dem Haltering, der das untere Ende der
Öse bildet, kann ein Stab befestigt werden, der senk
recht von dem Aufhängebügel herabhängt und an dessem
unteren Ende das Leuchtengehäuse befestigt wird. Bei
Verwendung eines derartigen Stabes, der starr mit dem
Aufhängebügel verbunden wird, sollte der Aufhängebügel
pendelnd an einem Haken befestigt sein. Prinzipiell ist
es zwar auch möglich, in dem Fall, daß der Aufhänge
bügel unmittelbar an der Decke befestigt ist, einen
starren Stab anzubringen, jedoch besteht dann die Ge
fahr, daß infolge der langen Hebelwirkung des Stabes
bei Bewegungen des Leuchtengehäuses die Deckenbefesti
gung des Aufhängebügels ausreißt. Bei direkter Decken
befestigung des Aufhängebügels sollte die Leuchtenauf
hängung nicht mit einem starren Stab, sondern mit einem
Seil erfolgen, das Leuchtenbewegungen zuläßt, ohne ein
Moment auf den Aufhängebügel auszuüben.
Der Aufhängebügel kann entweder Bestandteil einer der
Leuchte vom Hersteller beigegebenen vielseitig verwend
baren Aufhängevorrichtung sein, bei der bei Wahl einer
bestimmten Aufhängeart nicht sämtliche Komponenten be
nutzt werden. Andererseits ist es auch möglich, den
Aufhängebügel separat für eine Vielzahl von Leuchten,
unabhängig davon, für welche Befestigungsart diese
Leuchten ausgebildet sind, separat zu liefern. Der
Aufhängebügel, der wahlweise für die Hakenbefestigung
und für die direkte Deckenmontage geeignet ist, bildet
in allgemeinster Form ein separates Aufhängeteil, das
unabhängig von der speziellen Ausbildung des leuchten
seitigen Gehäusehalters verwendbar ist.
Grundsätzlich kann die Montageplatte so schmal sein,
daß sie das Einsetzen des Deckenhakens in die Öse nicht
behindert. Zweckmäßigerweise hat die Montageplatte je
doch eine größere Breite, wobei die Merkmale des An
spruchs 2 vorgesehen sind, um ein ungehindertes Ein
setzen des Hakens und ein Pendeln des Aufhängebügels zu
ermöglichen.
Die Merkmale der Ansprüche 3 und 4 ermöglichen die Ver
wendung eines Seiles als Zugorgan, wobei ein einziges
Seil mit zwei im wesentlichen parallelen Abschnitten
die Verbindung zwischen dem Aufhängebügel und dem Ge
häusehalter herstellt. Die Längen der beiden im Auf
hängebügel miteinander verbundenen Seilabschnitte kön
nen durch Verschiebung des Seils in Bezug auf den Auf
hängebügel variiert werden. Durch die im Aufhängebügel
vorgesehene Nut zwischen den Bohrungen wird erreicht,
daß der Umlenkbereich des Seiles nicht zwischen
Montageplatte und Decke festgeklemmt wird, so daß das
Seil auch bei montiertem Aufhängebügel längenmäßig
justierbar ist.
Der Aufhängebügel, der vorzugsweise aus Metall besteht,
kann auf relativ einfache Weise geerdet werden, wodurch
die an ihm befestigte Stange oder das aus Draht be
stehende Seil ebenfalls geerdet wird. Wenn von dem Auf
hängebügel ein elektrisches Kabel zu dem Gehäusehalter
führt, sollte in dem Fall, daß das Kabel ungeschützt
verläuft, eine Zugentlastung für das Kabel vorgesehen
sein. Ein Zugentlastungsteil kann an dem Haltering, der
sonst für die Befestigung der Stange dient, angebracht
werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung nach den An
sprüchen 9 bis 14 betreffen den leuchtenseitigen Ge
häusehalter, der entweder nur für Stangenbefestigung,
nur für Seilbefestigung, oder wahlweise für eine von
beiden Befestigungsarten ausgebildet sein kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
der Befestigung des einen Endes einer Hänge
leuchte an der Decke,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1
bei in einen Deckenhaken eingehängtem Aufhänge
bügel,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Aufhänge
bügels,
Fig. 5 eine Darstellung der Teile des Gehäusehalters,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von
Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von
Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend demjenigen der
Fig. 2, jedoch bei Seilaufhängung, und
Fig. 9 eine Ansicht des im Leuchtengehäuse befestigten
Gehäusehalters bei der Aufhängungsart von
Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 ist eine Hängeleuchte 10 mit zwei Aufhänge
vorrichtungen an der Decke 11 aufgehängt, wobei nur die
eine Aufhängevorrichtung 12 dargestellt ist. Beide Auf
hängevorrichtungen greifen an den stirnseitigen Enden
des langgestreckten Leuchtengehäuses 13 an, und zwar
außerhalb des Bereichs, der von den im Innern des
Leuchtengehäuses 13 vorgesehenen Lampenfassungen be
grenzt wird.
An der Decke 11 ist in üblicher Weise ein Deckenhaken
14 befestigt, in den der Aufhängebügel 15 eingehängt
ist. Bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Auf
hängeart erstreckt sich zwischen dem Aufhängebügel 15
und dem am Leuchtengehäuse 13 befestigten Gehäusehalter
16 ein rohrförmiger Stab 17, durch den hindurch ein
Kabel 18 zum elektrischen Verbinden der Leuchte mit
einem (nicht dargestellten) Deckenanschluß in der Nähe
des Hakens 14 verläuft.
Der Aufhängebügel 15 weist eine plane obere Montage
platte 19 auf, unter der sich ein rechtwinklig nach
unten abstehender Steg 20 erstreckt. Von dem Steg 20
ragen zwei Arme 21 nach unten. Die unteren Enden der
Arme 21 sind durch den Haltering 22, dessen Ringebene
parallel zur Ebene der Montageplatte 19 verläuft, mit
einander verbunden. Der Haltering 22 ist mit einem In
nengewinde 23 versehen, in das ein am oberen Ende des
Stabes 17 vorgesehenes Außengewinde 24 (Fig. 2 und 3)
eingeschraubt werden kann.
Der horizontale Steg 20 bildet zusammen mit den Armen
21 und dem Haltering 22 eine Öse 25 zum Hindurchstecken
des Hakens 14. Die obere Begrenzung der Öse 25 hat die
Form eines umgekehrten V, dessen beide Flanken in der
Mitte der Länge des Haltebügels zusammenlaufen, so daß
der Haltebügel 15 an dem Haken 14 selbstzentrierend
ist.
Die Montageplatte 19 ist im Mittelbereich ihrer Länge
mit zwei seitlichen Aussparungen 26 versehen, deren
Tiefe so groß ist, daß die Breite der Halteplatte 19 im
Mittelbereich auf die Breite des Steges 20 reduziert
ist. Die trapezförmigen Aussparungen 26 dienen dazu,
das Einsetzen des Hakens 14 in die Öse 25 zu er
leichtern und im eingesetzten Zustand Pendelbewegungen
des Aufhängebügels 15 in Bezug auf den Haken 14 zu er
möglichen.
In der Montageplatte 19 sind querlaufende Langlöcher 27
vorgesehen, um die direkte Deckenmontage des Aufhänge
bügels 15 mit Schrauben durchführen zu können. Bei der
Hakenmontage werden die Langlöcher 27 dazu benutzt,
säulenförmige Pufferelemente 28 aus Gummi anzubringen,
die von der Halteplatte 19 aufragen. Die elastischen
Pufferelemente 28 ragen gemäß Fig. 2 bis in die Nähe
der Decke 11 und dienen dazu, Pendelbewegungen des Auf
hängebügels 15 zu begrenzen und zu dämpfen.
Durch die Montageplatte 19 und den Steg 20 verlaufen
vertikale Bohrungen 29, in die im Bereich des Steges 20
querlaufende Gewindebohrungen 30 einmünden. In die Ge
windebohrungen 30 sind Klemmschrauben 31 eingeschraubt,
um ein durch die Bohrungen 29 gezogenes Seil festzu
klemmen. In der Oberseite der Montageplatte 19 verläuft
eine Nut 32, die die oberen Enden der Bohrungen 29 mit
einander verbindet.
Von den Enden der Montageplatte 19 ragen Klemmschenkel
33, die außen mit einer Riffelung versehen sind, nach
unten. Wenn eine aus Kunststoff bestehende Schutzkappe
34, die eine Durchgangsöffnung 35 für den Stab 17 auf
weist, von unten her auf den Aufhängebügel 15 aufge
schoben wird, spreizen die Klemmschenkel 33 die Schutz
kappe 34 geringfügig auseinander, so daß die Schutz
kappe klemmend an dem Aufhängebügel 15 festgehalten
wird. Die Schutzkappe kann dabei so weit auf den Auf
hängebügel aufgeschoben werden, bis ihr oberes Ende
gegen die Decke 11 stößt. Die Klemmschenkel 33 halten
die Schutzkappe 34 unabhängig davon fest, wie weit
diese Schutzkappe über den Aufhängebügel geschoben ist,
bzw. wie weit der Aufhängebügel 15 in die Schutzkappe
eintaucht.
Neben den Gewindebohrungen 30 sind an dem Steg 20
Kontaktelemente 36 in Form von in Gewindebohrungen
eingeschraubten Schrauben vorgesehen. Diese Kontakt
elemente 36 können mit Masse- oder Erdleitungen ver
bunden werden, um den Aufhängebügel und die damit ver
bundenen elektrisch leitenden Teile zu erden.
Der beschriebene Aufhängebügel besteht (mit Ausnahme
der in ihn eingesetzten Schrauben) aus einem ein
stückigen Metallteil, das beispielsweise im Druckguß
verfahren hergestellt werden kann.
Der am unteren Ende der Stange 17 befestigte Gehäuse
halter 16 besteht aus einem metallischen Block 40, der
von innen her in einen Ausschnitt 41 der Stirnwand des
Gehäuses 13 eingesetzt ist und einen Rand 42 aufweist,
welcher nicht durch die Gehäuseöffnung 41 hindurchpaßt
und somit ein Auflager für den Rand der Gehäuseöffnung
bildet. Der durch die Gehäuseöffnung 41 hindurchragende
Ansatz 46 des Blockes 16 enthält eine Gewindebohrung
47, in die ein am unteren Ende der Stange 17 vorge
sehenes Gewinde 48 eingeschraubt werden kann.
Am unteren Ende des Ansatzes 46 befindet sich ein
kleiner Vorsprung 49 bzw. eine Hinterschneidung, die
sich an dem Rand der Gehäuseöffnung 41 verhakt. An der
dem Vorsprung 49 gegenüberliegenden Seite ist der Block
40 mit zwei elastischen Puffern 50 versehen, die ge
ringfügig abstehen und gegen eine Innenwand 51 des Ge
häuses 13 drücken. An dieser Innenwand 51 sind auch die
(nicht dargestellten) Lampenfassungen befestigt. Durch
die elastischen Puffer 50 wird der Block 40 mit seinem
Vorsprung 49 nach außen über den Rand der Gehäuseöffnung
41 gedrückt, so daß er an dem Gehäuse 13 einen Halt
erhält und nicht unbeabsichtigt in das Gehäuse hinein
fallen kann. Der Block 40 ist also nur lose von innen
her in das Gehäuse 13 eingesetzt und an der Gehäusewand
festgeklemmt. Das Lösen des Blocks 40 erfolgt dadurch,
daß dieser Block in Richtung auf die Wand 51 gedrückt
wird, wodurch der Vorsprung 49 von dem Rand der Ge
häuseöffnung 41 freikommt, so daß der Block 40 an
schließend in das Gehäuseinnere hinein abgesenkt werden
kann. Umgekehrt erfolgt die Montage des Blocks 40 in
der in Fig. 5 dargestellten Weise vom Gehäuseinneren
her.
Unterhalb der Durchgangsöffnung 47 befindet sich im
Block 40 ein Hohlraum 52, in den die Durchgangsbohrung
47 mündet und in dem eine Klemmvorrichtung 53 ange
bracht ist, um ein durch die Durchgangsöffnung 47 ver
laufendes Kabel 18 zum Zwecke der Zugentlastung am
Block 40 festklemmen zu können.
Durch die gesamte Höhe des Blocks 40 erstrecken sich zu
beiden Seiten der Durchgangsöffnung 47 Seildurchgangs
bohrungen 54, in die im Innern des Gehäuses Querboh
rungen mit Klemmschrauben 55 münden. Die Klemmschrauben
55 dienen zum Festlegen der durch die Seildurchgangs
bohrungen 54 hindurchgeführten Seilabschnitte. Die Köpfe
der Klemmschrauben 55 sind, ebenso wie die Köpfe der
Schrauben der Klemmvorrichtung 53, zum Gehäuseinnern
gewandt, so daß sämtliche Schrauben des Gehäusehalters
vom Gehäuseinnern her zugänglich sind. Das Ausrichten
bzw. die Höheneinstellung kann daher bei in das
Leuchtengehäuse eingesetztem Gehäusehalter 16 erfolgen,
wenn beispielsweise die untere Lampenabdeckung aus dem
Leuchtengehäuse entfernt ist.
Während bei der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Be
nutzungsart der Aufhängevorrichtung Stangen 17 ver
wendet werden, ist in den Fig. 8 und 9 eine Benutzungs
art dargestellt, bei der die Leuchte mit einem Seil 60
an dem Aufhängebügel 15 aufgehängt ist. Es ist ein
einziges Seil 60 vorhanden, dessen beide Endbereiche an
dem Block 40 mit den Klemmschrauben 55 festgelegt sind.
Die Seilenden ragen aus dem unteren Ende des Blocks 40
heraus in das Leuchtengehäuse 13 hinein. Die Seildurch
gangsbohrungen 54 im Gehäusehalter 16 haben den
gleichen gegenseitigen Abstand wie die Bohrungen 29 im
Aufhängebügel 15. Zu beiden Seiten der Durchgangsöff
nung 35 sind im Boden der Schutzkappe 34 Seilöffnungen
61 vorgesehen, die ebenfalls den Abstand der Bohrungen
29 haben. Das Seil 60 führt also von einer Seildurch
gangsbohrung 54 aus in die Schutzkappe 34 hinein, durch
eine Bohrung 29, anschließend an der Oberseite der Mon
tageplatte 15 in der Nut 32 zur anderen Bohrung 29 und
von dort wieder durch die Schutzkappe 34 hindurch zu
rück zum Gehäusehalter 16. Die Klemmschrauben 31 im
Aufhängebügel 15 ermöglichen die Fixierung des Seils 60
in der Weise, daß ein späteres Schiefhängen der Leuchte
10 verhindert wird. Bei der in den Fig. 8 und 9 dar
gestellten Aufhängeart ist das elektrische Kabel mit
einem Zugentlastungsteil 62 am Haltering 22 des Auf
hängebügels 15 befestigt. Das Zugentlastungsteil 62
besteht aus einer Gewindebuchse, die in das Gewinde des
Halterings 22 eingeschraubt ist und eine Klemmvorrich
tung 63 in Form einer Klemmschraube zum Festklemmen des
Kabels 18 aufweist. Das Kabel 18 führt durch die Durch
gangsöffnung 35 der Schutzkappe 34 hindurch nach unten,
ragt durch die Durchgangsöffnung 47 des Gehäusehalters
16 hindurch und ist im Gehäusehalter 16 mit der Klemm
vorrichtung 53 fixiert.
Bei der zuletzt beschriebenen Befestigungsart wird der
Aufhängebügel 15 mit der Montageplatte 19 direkt unter
die Decke 11 gesetzt und mit Schrauben, die durch die
Löcher 27 hindurchgehen, an der Decke befestigt. Die
Schutzkappe 34 wird über die Klemmschenkel 33 ge
schoben, die in diesem Fall in der Nähe des oberen
Randes an der Seitenwand der Schutzkappe 34 angreifen.
Bei der beschriebenen Aufhängevorrichtung sind der
Aufhängebügel 15, die Schutzkappe 34 und der Gehäuse
halter 16 bei beiden Aufhängearten gleichermaßen ver
wendbar. Lediglich die Stange 17, das Drahtseil 60 und
das Zugentlastungsteil 62 sind Teile, die jeweils bei
einer bestimmten Aufhängeart wahlweise benutzt werden.
Diese wahlweise zu benutzenden Teile sind relativ ein
fach, so daß ihre Herstellung keine großen Kosten ver
ursacht und durch ihre Nichtbenutzung kein wesentlicher
Mehraufwand besteht.
Claims (15)
1. Aufhängevorrichtung für Hängeleuchten, mit einem
oberen Aufhängebügel (15) und einem am Leuchten
gehäuse (13) zu befestigenden unteren Gehäusehalter
(16), die miteinander durch ein Zugorgan verbindbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhängebügel (15) eine obere Montageplatte
(19) zur Befestigung an einer Decke (11) aufweist
und daß unterhalb der Montageplatte (19) eine senk
recht zur Montageplatte verlaufende Öse (25) vorge
sehen ist, an der ein parallel zur Montageplatte
ausgerichteter Haltering (22) angeordnet ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Montageplatte (19) seitliche
Aussparungen (26) oder Öffnungen für den Durchtritt
eines in die Öse (25) eingesetzten Hakens (14) auf
weist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß unter der Montageplatte (19)
ein in der Ebene der Öse (25) verlaufender Steg
(20) vorgesehen ist, durch den sich beidseitig der
Öse (25) vertikale Bohrungen (29) erstrecken, und
daß in die Bohrungen (29) querverlaufende Gewinde
bohrungen (30) zur Aufnahme von Klemmschrauben (31)
münden.
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die oberen Enden der Bohrungen
(29) durch eine in der Oberseite der Montageplatte
(19) verlaufende Nut (32) miteinander verbunden
sind.
5. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängebügel
(15) unterhalb der Montageplatte (19) mindestens
ein elektrisches Kontaktelement (36) aufweist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß Pufferelemente (28)
zum Befestigen auf der Montageplatte (19) vorge
sehen sind.
7. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Haltering
(22) einsetzbares Zugentlastungsteil (62) vorge
sehen ist, welches eine Klemmvorrichtung (63) für
ein hindurchführendes Kabel (18) aufweist.
8. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß von den entgegenge
setzten Enden der Montageplatte (15) Klemmschenkel
(33) nach unten abstehen, die eine von unten auf
geschobene Schutzkappe (34) unter leichter
Spreizung festhalten und daß die Schutzkappe (34)
in ihrem Boden eine große Durchgangsöffnung (35)
und beidseitig davon zwei kleine Seilöffnungen (61)
aufweist.
9. Aufhängevorrichtung, insbesondere nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäusehalter (16) aus einem Block (40) besteht,
der von innen in eine Ausnehmung (41) der Wand des
Leuchtengehäuses (13) einsetzbar ist und sich dabei
vom Gehäuseinnern her mit einem Rand (42) abstützt.
10. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Block (40) mit elastischen
Puffern (50) im Gehäuseinnern an einer Wand (51)
abgestützt ist und mit einem Vorsprung (49) auf der
der Wand (51) gegenüberliegenden Außenwand ruht.
11. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Block (40) außerhalb
des von den Lampenfassungen begrenzten Längenbe
reichs des Leuchtengehäuses (13) angeordnet ist.
12. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (40) eine
größere Durchgangsöffnung (47) und beidseitig davon
zwei kleine Seildurchgangsbohrungen (54) aufweist.
13. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Block (40) unterhalb der
Durchgangsöffnung (47) eine Klemmvorrichtung (53)
für ein Kabel (18) aufweist.
14. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß in die Seildurchgangs
bohrungen (54) Gewindebohrungen zur Aufnahme von
Klemmschrauben (55) münden.
15. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stab (17) und
ein Rohr (60) zum wahlweisen Verbinden des Gehäuse
halters (16) mit dem Aufhängebügel (15) vorgesehen
sind.
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