DE1627567U - Haengeleuchte, insbesondere fuer elektrische entladungsroehren. - Google Patents

Description

• Hängeleuchte, insbesondere für elektrische Entladungsröhren.
• Es sind Hängeleuchten bekannt, deren Aufhängepunkt innerhalb des Baldachins mit einer Vorrichtung zur Aufnahme von Drosselspulen versehen ist. An der Vorrichtung ist zum Eingriff des Deckenhakens eine Öse angeformt. Beim Anbringen der Leuchte muss die Haltevorrichtung verkantet werden, um in die Einführöffnung des Deckenhakens herein zu kommen. In den meisten Fällen ist die Aufhängeöse dann noch durch die Drosselspulen verdeckt, wodurch beim Aufhängen immer erst lange probiert werden muss, bis die Öse mit dem Deckenhaken in Eingriff ist.
• Die Erfindung sucht diesen Mängeln abzuhelfen, indem sie eine Ausführung schafft, die für den Installateur gut sichtbar und erreichbar in der Anbringung ist. Das ist im wesentlichen durch zwei Platten erreicht, von denen eine mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Schrauben versehen ist, die zum Eingriff des Deckenhakens einerseits und der Aufhängeöse für den Beleuchtungskörper andererseits dienen. Die andere Platte ist mit Schlitzen versehen, mit deren Hilfe sie auf die Schrauben aufgeschoben werden kann. Somit ist es möglich, nachdem man den Deckenhaken und die Aufhängeöse der Leuchte mit den Schrauben der einen Platte in Eingriff gebracht hat, die andere Platte vorzuschieben und durch Anziehen der Schrauben den Haken und die Öse fest zwischen den Platten einzuklemmen.
• Zum Betrieb von elektrischen Entladungaröhren ist an eine der Platten eine scharnierartig Bügel angebracht.
• Dieser ist mit Längsschlitzen zur Aufnahme von verschieden grossen Drosselspulen versehen. Die so gebildete Spange ist aufklappbar gehalten, um die erwähnten Befestigungsplatten bequem anbringen zu können. Die Spange mit den angeschraubten Drosselspulen wird erst zugeklappt, nach dem die ganze Leuchte aufgehangen ist.
• In der Schliesstellung wird die Spange nach Art eines Sicherheitsnadelverschlusses verrastet.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Für die Aufhängung eines Beleuchtungskörpers ist ein Deckenhaken 1 vorgesehen, mit dem jener undrehbar gekuppelt ist. Das geschieht durch eine Halteplatte 2, die zwei mit Gewinde versehene Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben 3,4 aufweist. Diese sind in der senkrechten Mittelebene der Halteplatte mit Abstand übereinander liegend angeordnet. Die obere Schraube 3 ist zum Einhängen in den Deckenhaken 1 und die untere Schraube 4 zur Aufnahme einer Öse 5 bestimmt, die sich am oberen Ende der Tragstange 6 des Beleuchtungskörpers befindet. Um die Kupplung gegen Aushängen zu sichern, ist der Halteplatte 2 eine Klemmplatte 7 zugeordnet, die seitlich offene Schlitze 8 zum Aufschieben auf die Schrauben 3,4 hat.
• Um innerhalb des Baldachins Drosselspulen zum Betrieb von Leuchtstoffröhren unterbringen zu können, ist an der Rückseite der Halteplatte 2 der eine Schenkel 9 einer scharnierartigen Spange 9, 10,11 angebracht, deren anderer Schenkel 10 um das an seine einen Ende angeordnete Gelenk aufklappbar ist. Die Zeichnung zeigt die Spange 9,10, 11 in aufgeklappter Stellung. In der zugeklappten : Stellung wird der Spangenschenkel 10 durch eine federnde Verrastung 11 gehalten. Zur Anbringung der Drosselspulen sind in den Spangeschenkeln 9,10 Längsschlitze 12 angebracht, die zum Durchtritt von Befestigungsschrauben dienen.
• Die Anbringung des Beleuchtungskörpers geschieht folgendermassen : An den Spange 9,10, 11 werden zuerst die Drosselspulen, in diesem Beispiel zwei, Jetzt werden die beiden Schrauben 3, 4 der Halteplatte 2 etwa bis zur Länge der Schraubenbohrung in diese eingezogen und die obere Schraube 3 in den Deckenhaken 1 eingehangen. Alsdann wird die Aufhängeöse 5 mit dem an der Tragstange 6 befestigten Beleuchtungskörper auf die zweite untere Schraube 4 gehangen. Danach wird die Klemmplatte 7 mit ihren Längsschlitzen 8 über die Schrauben 3,4 geschoben, so dass beim Anziehen dieser die Schraubenköpfe die Klemmplatte 7 fest an den Deckenhaken und die Aufhängeöse anpressen. Ist das geschehen, wird der Schenkel 10

  der Spange 9, 10, 11 zugeklappt und durch die Verrastung festge-

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  halten. Jetzt brauchen nur noch die Anschlüsse hergestellt und der Baldachin in seine die ganze Aufhängeeinrichtung mit den

  Drosselspulen abdeckende Stellung gebracht zu werden und der

  Leuchtkörper ist gebrauchsiihigfertig.

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  Wie schon erwähnt ist dieBrfindung'nur eine beispiels-

  weise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf be-

  schränkt, vielmehr sind mancherlei andere Ausführungsformen

  und Anwendungen möglich. So könnte z. B. die Spange quer zu sich selbst oder auch in Längsrichtung weiter ausgebildet sein, um das Aufhängen von mehr als zwei Drosselspulen zu gestatten.
• Auch die Halteplatte mit dem einen Schenkel der Spange einstückig sein.

Claims (3)

1. Ans p r ü ehe : ===== 1.) Hängeleuchte insbesondere für elektrische Endladungsröhren, mit gegen Verdrehen gesicherter Aufhängung, gekennzeichnet durch zwei einander parallele Platten (2, 7), deren eine (2) mit Gewindebohrungen zum Einziehen zweier Kopfschrauben (3, 4) versehen ist, die zum Eingriff eines Deckenhakens (1) einerseits und der Aufhängeöse (5) des Beleuchtungskörpers andererseits JI ( dienen, während die zweite Platte (7) Schlitze (8) aufweist, die ei Aufschieben der Platte (7) auf die Schraube7 (3, 4) gestatten, so dass der Deckenhaken (1) und die Aufhäneöse (5) durch Anziehen der Schrauben (3, 4) zwischen den Platten (2, 7) einkleo2bar sind.
2. 2. ) Hängeleuchte nach Anspruch 1, mit innerhalb des Baldachins angeordneten Drosselspulen, dadurch gekennzeichnet, dass den Platten (2,7) eine scharnierartig aufklappbare Spange (9,10, 11) zugeordnet ist, die mit Mitteln zur Befestigung der Drosselspulen versehen ist.
3. 3. ) Hängeleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spange (9, 10, 11) mit einer etwa sicherheitsnadelförmigen Verrastung (11) versehen ist.