DE1822179U - Schalenhalter fuer gluehlampenleuchten. - Google Patents

Schalenhalter fuer gluehlampenleuchten.

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DE1822179U
DE1822179U DE1960V0011433 DEV0011433U DE1822179U DE 1822179 U DE1822179 U DE 1822179U DE 1960V0011433 DE1960V0011433 DE 1960V0011433 DE V0011433 U DEV0011433 U DE V0011433U DE 1822179 U DE1822179 U DE 1822179U
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DE
Germany
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shell
bracket
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holder according
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DE1960V0011433
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Vossloh Werke GmbH
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Vossloh Werke GmbH
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Description

  • Schalenhalter für Glühlampenleuchten Die Neuerung bezieht sich auf einen schalenhalter für Glühlampenleuchten, deren Glas eine sehr schlanke Form besitzt und am oberen Ende eine glatte Öffnung ohne Steckrand o. dgl. aufweist. Diese formschönen Gläser besitzen den Vorteil, dass die Wärme der Glühlampe leicht entweichen kann. Bei einer bekannten Bauart eines Schalenhalters für Leuchtengläser der beschriebenen Art mit in der Nähe des oberen Randes vorgesehenen seitlichen Bohrungen sind hinter der Fassung Haltezungen befestigt, die im wesentlichen parallel zur Leuchtenachse nach rückwärts gerichtet und federnd ausgebildet sind, wobei die Befestigungsmittel für die Schale aus mit den Zungenenden starr verbundenen Zapfen bestehen, die sich bei aufgeschobener Schale durch deren Bohrungen hindurch erstrecken.
  • Bei dieser Bauart ist es schwer, den Lichtpunkt der Leuchte zu ändern, da die Haltezungen an der Sichlampenfassung befestigt sind. Zur Änderung des Lichtpunktes müssten daher die seitlichen Bohrungen in der Schale höher oder tiefer angebracht werden.
  • Gemäss der Neuerung sind die Haltezungen am Träger für die Schale, z. B. an einem die Zuleitungsdrähte enthaltenden Rohr befestigt, wobei die Befestigungszapfen für die Schale vorzugsweise durch Kunatstoffbolzen gebildet sind. Wie bei der bekannten Bauart geht das Aufsetzen der Schale auf den Halter in sehr einfacher Weise lediglich durch ueberstreifen der Schale und Einrastenlassen der Bolzen vor sich. Die Veränderung des Lichtpunktes lässt sich ebenfalls in einfacher Weise dadurch bewerkstelligen, dass der Abstand zwischen den Federzuggen und der Glühlampenfassung grösser oder kleiner gewählt wird. Hierfür können die Haltezungen etwa am die Zuleitungsdrähte enthaltenden Rohr längs verschieblich angebracht sein.
  • Vielfach ist bei derartigen Leuchten die die Glühbirne tragende Fassung lediglich an ihrer Zuleitungschnur aufgehängt. Gemäss der Neuerung besitzt in diesem Fall zweckmässig ein am Tragrohr befestigtes Halteorgan für die Federzungen eine Klemmvorrichtung für die insbesondere innerhalb des Rohres verlaufenden und die Verbindung zur Lampenfassung herstellenden Zuleitungsdrähte. Das Halteorgan kann aus einer auf das Rohr aufgeschraubten Mutter bestehen. Durch diese Klemmvorrichtung ist den zuständigen Leuchtenvorschriften entsprochen, gemäß welchen eine Zugentlastung vorgesehen sein muß, Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellte ; Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt den an das Tragrohr der Leuchte angesetzten Schalenhalter mit übergestreifter und im Schnitt dargestellter Schale.
  • Fig. 2 ist ein quer zur Zeichenebene von Fig. 1 geführter vertikaler Schnitt durch den Schalenhalter.
  • In Fig. 1 ist die in der Bähe des oberen Randes mit zwei sich diametral gegenüberstehenden Bohrungen 1 versehene Schale der Leuchte mit der Bezugszahl 2 bezeichnet. Die sich ebenfalls diametral gegenüberstehenden Haltezungen 3 werden von den Schenkeln eines etwa U-förmig gebogenen Baltebügels gebildet. Die haltezungen sind federnd und besitzen als Befestigungsmittel für die Schale Zapfen 4, die mit den Zungenenden z. B. durch Vernieten fest verbunden sind und sich bei aufgeschobener Schale durch deren Bohrungen hindurch erstrecken. Der Bügel ist in seinem Scheitel, wie in Fig. 2 durch die Bezugszahl 7 angedeutet, kreisscheibenförmig verbreitert und besitzt an dieser Stelle eine konzentrische Bohrung, die etwas größer als der Außendurchmesser des Tragrohres 19 ist. Als Halteorgan für den U-förmigen Bügel dient die auf das mit Gewinde versehene Rohr 19 aufgeschraubte Mutter 5, welche aus einem unteren hülsenförmigen, das Innengewinde 9 besitzenden Teil 8 besteht, der auf zwei einander gegenüberliegenden
    Seiten je einen Flansch 6 aufweist. Dieser umfaßt haken-
    -A-
    förmig den verbreiterten Scheitel des Bügels.
    st~
    Das Halteorgan besitzt zwei einander ebenfalls gegenüberliegende und parallel zum Bügel verlaufende Vorsprünge 10, deren Enden in Richtung zur Fassung hin umgebogen sind.
  • Diese Vorsprünge tragen quer verlaufende, also in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene gerichtete Anschnitte 11, die als Lagerzapfen für die im folgenden beschriebenen Klemmstücke der zur Fassung führenden Zuleitungsschnur dienen.
  • Diese Klemmstücke bestehen aus im wesentlichen L-förmig gebogenen Blechen, deren in Leuchtenlängsrichtung verlaufender Teil 14 zum Anpressen an die Litze 18 dient und deren quer verlaufender Teil 13 an seinem Ende beidseitig Lageraugen 12 trägt, in deren Bohrungen die Anschnitte 11 des Halteorgans eingreifen. Die parallel zueinander verlaufenden Teile 14 der beiden Klemmstücke sind durch beidseitig der Litze 18 befindliche Schrauben 15 zusammenspannbar, indem das in ig. 1 rechts befindliche Klemmstück, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, Gewindebohrungen 17 für den Schraubenschaft 16 und das linke Klemmstück an entsprechender Stelle einfache Bohrungen hat.
  • Beim Einführen des Halters in das Leuchtenglas 2 werden die Endteile der Zungen 3 zusammengedrückt, so daß sich das Glas ohne Schwierigkeit mit seinem oberen Rand über die Kuppen der Zapfen 4 streifen läßt. Nach Loslassen der Endteile wird die Schale etwas nach oben verschoben, so daß die Zapfen 4 in die Bohrungen 1 der Schale einschnappen Die Bolzen halten nun die Schale mit großer Sicherheit fest, da eine Abwärtsbewegung der gemäß Fig. 1 gehaltenen Schale eine Spreizung der Zungen 3 und damit ein noch tieferes Eindringen der Zapfen 4 in die Bohrungen zur Folge hätte. Für das Lösen der Schale ist es nur nötig, diese am unteren Ende zu fassen und nach oben zustossen, wobei die Zapfen 4 infolge des Spiels derselben innerhalb der Bohrungen 1 aus diesen herausgleiten, bis die Kuppender Zapfen am Innenumfang der Schale anliegen, Die Schale wird daraufhin geringfügig um ihre Achse gedreht, so daß beim Abziehen des Glases nach der Lampe zu die Zapfen nicht mehr in die Bohrungen einrasten können.
  • Nach Lösen wenigstens einer der Schaben 15 kann nun die Zuleitungsschnur 18, soweit es das Rohr 19 zuläßt, mit ihrer Fassung nach oben oder unten zwecks Veränderung des Lichtpunktes verschoben und in der gewünschten Lage fest geklemmt werden. Die Klemmstücke 14 sind mit ihren an der Litze 18 anliegenden Teilen 14 so ausgeführt, z. B. oben und unten abgerundet oder etwas zurückgebogen, daß eine Beschädigung der Leitung nicht eintreten kann.
  • Die Neuerung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt. So können statt der an den Federzungen angenieteten Zapfen 4 Kunststoffbolzen verwendet werden, die an den Zungenende auf andere Weise z. B. unter Verwendung einer Zwischenhülse befestigt sind.
  • Falls zwischen dem Zungenende und der gegenüberliegenden Innenwandung der Schale ein Abstandstück eingelegt wird, ist eine Verringerung des Schattenwurfes der Zungenende erreichbar. Schliesslich können statt eines U-förmigen Bügels mit zwei federnden Schenkeln drei oder mehrere Zungen gleichmässig auf den Umfang verteilt sein.
  • Ferner ist es nicht unbedingt erforderlich, das Rohr 19 vor der Glühlampenfassung enden zu lassen, wobei der verbleibende Abstand lediglich durch die Schnur überbrückt wird. Vielmehr ist es auch mBglich, das Rohr bis zur Fassung heranzuführen und evtl. an dieser zu befestigen, wobei dann das Halteorgan für die Federzungen am Rohr längs verschieblich und in beliebiger Stellung festklemmbar angeordnet ist. Schutzansprüche

Claims (5)

1. Schalenhalter für Glühlampenleuchten mit auf den Umfang verteilten Haltezungen, die im wesentlichen parallel zur Leuchtenachse nach rückwärts gerichtet und federnd ausgebildet sind, wobei die Befestigungmittel für die Schale aus mit den Zungenenden starr verbundenen Zapfen bestehen, die sich bei aufgeschobener Schale durch deren Bohrungen hindurch erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass die haltezungen am Träger für die Schale, z. B. an einem die Zuleitungsdrähte enthaltenden Rohr befestigt sind, wobei die Befestigungazapfen für die Stehale vorzugsweise durch Kunststoffbolzen gebildet sind.
2. Schalenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein s. B. aus einer auf das Rohr aufgeschraubten Mutter bestehendes Halteorgan für die Federzungen eine Klemmvorrichtung für die insbesondere innerhalb des Rohres verlaufenden und die Verbindung zur Lampenfassung herstellenden Zuleitungsdrähte besitzt.
3. Schalenhalter nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Haltezungen durch die beiden Schenkel eines im wesentlichen U-förmig gebogenen und mitaeinem Scheitel am Träger befestigten Bügels gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die als Halteorgan für den Bügel dienende, auf das Trägerrohr aufgeschraubte Mutter auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten ihres Umfanges je einen Flansch aufweist, der den an seinem Scheitel mit einer Bohrung für den Durchtritt des Rohres versehenen Bügel hakenförmig umfasst.
4. Schalenhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan für die Federzungen bzw. den Bügel insbesondere schwenkbar angeordnete Klesmstücke für die zur Fassung führenden Zuleitungsdrähte besitzt.
5. Sohlenhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittels zweier den Bügel am Scheitel umfassender Flansche haltende Mutter parallel zum Bügel verlaufende und mit ihren Enden gegebenenfalls in Richtung zur Fassung umgebogene Vorsprünge besitzt, an denen die Klemmstücke angelenkt sind, die mittels zweier beiderseits der Zuleitungsdrähte oder der Litze befindlicher Schrauben zusammenspannbar sind.
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