DE287183C - - Google Patents

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DE287183C
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Germany
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socket
axially adjustable
insert
lamp
incandescent lamp
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DENDAT287183D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist aus verschiedenen Gründen erwünscht, die Fassungen von Glühlampen in Glühlichtarmaturen in achsialer Richtung verschiebbar zu machen: man will den Lichtpunkt innerhalb der Armatur in achsialer Richtung beliebig einstellen können; in anderen Fällen wünscht man Lampen verschiedener Länge in denselben Armaturen verwenden zu können, und vielfach sollen die Lampen innerhalb der Armatur so weit verschiebbar sein, daß der Glaskörper der Lampe sich gegen den öffnungsrand der Armatur legt und so einen guten Abschluß bildet.
Dabei soll die Verstellung sich ohne Demon-
X5 tage der Armatur in einfachster Weise vollziehen lassen, und die Lampe muß nach Ausführung einer Verstellung wieder festsitzen. Nach der vorliegenden Erfindung verbindet man zur Lösung dieser Aufgabe den Fassungseinsatz, in dem die Lampe befestigt wird, mit einem Fassungsteil, der an die Stelle der Fassungskappe tritt und an einem festen Fassungsteil in Richtung der Achse der Fassung geführt und mittels Gewinde verschiebbar ist, so daß durch Drehen der im Einsatz befestigten Lampe ihr Abstand von dem festen Teil sich ändert.
Ist die Lampe selbst mit einem Gewinde im Fassungskorb eingeschraubt (Edisonfassung), so muß das Gewinde, das zur achsialen Verschiebung des Fassungseinsatzes dient, nach der Erfindung steiler, aber ebenso gerichtet sein wie das Gewinde im Fassungskorb. Dann wird durch Drehung in einem Sinne die Lampe zunächst im Korbe fest verschraubt und dann zusammen mit dem Einsatz achsial verschoben; durch Drehung in anderem Sinne kann die Lampe dann zuerst achsial, aber in entgegengesetzter Richtung wie vorher verschoben und dann aus dem Fassungseinsatz herausgeschraubt werden.
Wenn die Lampe nicht durch Gewinde, sondern z. B. durch Bajonettkontakte im Einsatz befestigt wird, läßt sich die Anordnung ebenfalls so treffen, daß die vor den Einsatz gebrachte Lampe durch Drehung am Einsatz befestigt und durch Weiterdrehen im selben Sinne mit dem Einsatz verschoben wird; durch Drehen im entgegengesetzten Sinne wird dann z. B. bei den bekannten Svanfassungen, bei denen die Lampe gegen Herausfallen und Rückwärtsdrehen in den Bajonettschlitzen gesichert ist, erst die achsiale Stellung der Lampe verändert werden, bevor man durch achsialen Druck und gleichzeitige Verdrehung die Lampe aus dem Einsatz löst.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 ist die Glühlampenfassung in achsialer Richtung, in Fig. 2 in der Richtung senkrecht dazu (nach der Ebene A-B) geschnitten. Der Fassungseinsatz f zeigt einen Gewindekorb zur Aufnahme der Lampe. Der Fassungsteil α ist mittels des Gewindes b in der hier nicht dargestellten Armatur befestigt und trägt das Steilgewinde e; der Fassungsteil c trägt den Fassungseinsatz f und kann durch Drehen gegenüber dem Teil a in achsialer Richtung verschoben werden. Zu diesem Zwecke ist in dem Boden d des Teiles c eine Nase g vor-
gesehen, die als Mutter in das Steilgewinde e eingreift. Zur Führung dient der auf dem Teil α gleitende Rand des Bodens d und eine Anzahl von Federn h, die an dem freien Ende des Teiles α befestigt sind und sich gegen die Innenwand des Teiles c legen. Hierdurch werden zugleich die Fassungsteile α und c aneinander festgehalten. Die Leitungen i sind durch den Teil α hindurchgeführt und im
ίο Innern des Hohlzylinders c derart beweglich, daß sie sich bei Drehung des Teiles c von selbst in spiraligen Windungen zusammenlegen und dabei im Innern der beiden Teile a und c Platz finden.
Man kann das Gewinde e auch an dem beweglichen Fassungsteil c anordnen und dann den feststehenden Teil α als Mutter ausbilden (vgl. Fig. 3); man kann ferner die Anordnung auch so treffen, daß der bewegliche Teil c sich innerhalb des hohl auszubildenden festen Teiles α verschiebt (vgl. ebenfalls Fig. 3 und ferner Fig. 4). Der Fassungseinsatz f nach Fig. 3 zeigt einen Bajonettkontakt zur Befestigung der Lampe.
Anstatt Federn h an dem freien Ende des Teiles α anzubringen, kann man dieses Ende des letzteren auch kolbenartig erweitern, so daß die Außenwände des Kolbens an den Innenwänden des Teiles c geführt sind (siehe Fig. 5); die Feststellbarkeit kann durch Reibung oder auch durch Federn, durch Klemmschrauben o. dgl. erfolgen. Man kann auch die Wände des einen Körpers dicht um die Wände des anderen Körpers greifen lassen, so daß eine Führung entsteht, wie in Fig. 3 und 4. Im übrigen kann der Teil c als unmittelbare Verlängerung des Fassungseinsatzes f ausgebildet sein.
Man kann das Gewinde e auch als Gewindeschlitz in der Wand des Fassungsteiles α oder c herstellen. Die Wände der beiden Körper können mit Aussparungen versehen sein; sie können durch Stäbe ersetzt werden, die an den Stirnseiten zusammengehalten werden; die ; Stäbe brauchen nicht geradlinig zwischen diesen beiden Teilen zu verlaufen, sondern können z. B. nach einer Schraubenlinie gebogen sein, derart, daß sie mit ihren Zwischenräumen Gewindegänge bilden, in denen ein oder mehrere Ansätze des als Mutter wirkenden Teiles gleiten. Der feste Teil α kann anstatt mit dem Gewinde b auch mit einem Boden oder Flansch versehen sein (s. Fig. 3), der zur Befestigung an der Armatur o. dgl.
dient.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen Anwendungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. 7 und 8 zeigen die Verwendung zweier Glühlampen von verschiedener Länge in Armaturen von gleichen Dimensionen, wobei jedesmal eine Fassung nach Fig. 1 zur Einstellung der Lampen dient; in Fig. 7 ist eine Lampe mit langem, in Fig. 8 eine Lampe mit kurzem Hals verwendet. In beiden Fällen ist die Lampe zunächst durch Einschrauben im Gewindekorb des Fassungseinsatzes f befestigt und kann durch weiteres Drehen im selben Sinne mit dem Fassungseinsatz und dem beweglichen Teil c in achsialer Richtung so lange verschoben werden, bis ihr Glaskörper k gegen den Rand I des Reflektors zu liegen kommt und so einen guten Abschluß bildet.
In Fig. 9 ist die Lampe mit Hilfe einer Fassung nach Fig. 1 derart eingestellt, daß sie sich in einer für eine bestimmte Art der Beleuchtung günstigsten Stellung innerhalb der unteren durchscheinenden Zone der Glocke?» befindet.
Die Fig. 10 zeigt die Anwendung der Fassung bei einer glockenlosen Armatur; die punktierte Linie zeigt die tiefste, die ausgezogene die höchste, durch den Öffnungsrand I des Reflektors gegebene Stellung der Lampe.
In allen Fällen/ in denen man die Lampe in eine durch einen festen Anschlag, wie z. B. den Rand I des Reflektors bestimmte Stellung bringen will, hat man nur nötig, die Lampe zunächst im Fassungseinsatz zu verschrauben und dann durch weiteres Drehen so lange zu verstellen, bis man einen Widerstand spürt.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Achsial verstellbare Glühlampenfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus zwei Teilen (a, c) besteht, von denen der eine bewegliche Teil (c) mit dem Fassungsemsatz verbunden und an dem anderen, an der Armatur iesten Teil («) in Richtung der Achse der Fassung geführt und mittels Gewinde verschiebbar ist, derart, daß durch Drehen der im Einsatz befestigten Lampe ihre Entfernung von dem festen Teil verändert wird, wobei die Lampe in jeder Stellung festgestellt werden kann.
2. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch 1 für Edisonfassung, dadurch gekennzeichnet, daß das zur achsialen Verschiebung des Fassungseinsatzes dienende Gewinde mit dem Edisongewinde gleichgerichtet, aber um so viel steiler ist, daß die Lampe durch Drehen zuerst im Einsatz festgeschraubt und dann mit dem Einsatz achsial verstellt wird.
3. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch τ mit Bajonettkontakten zur Befestigung der Lampe, gekennzeichnet durch eine derartige Führung der Bajonettschlitze, daß die Lampe durch
Drehen zuerst in der Bajonettfassung befestigt, dabei in bekannter Weise gegen Rückdrehung gesichert und dann mit der Fassung achsial verschoben werden kann.
4. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (c) und der feste Teil («) als einander umgreifende Röhren ausgebildet sind.
5. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (a, c) als Zylinder von verschiedenem Durchmesser ausgebildet und aneinander durch eine kolbenartige Erweiterung des inneren und durch einen zentrisch durchbohrten Einsatz des äußeren Zylinders geführt sind.
6. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil an dem festen federnd anliegt und dadurch in jeder Lage festgehalten wird.
7. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Federn an dem freien Ende des festen Teiles befestigt sind, die sich gegen die Wände des verschiebbaren Teiles legen.
8. Achsial verstellbare Glühlampenfassung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil rohrartig ausgebildet und mit einem Flansch oder Boden zur Befestigung an der Armatur versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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