DE2618310A1 - Strahlerleuchte - Google Patents

Strahlerleuchte

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DE2618310A1 DE19762618310 DE2618310A DE2618310A1 DE 2618310 A1 DE2618310 A1 DE 2618310A1 DE 19762618310 DE19762618310 DE 19762618310 DE 2618310 A DE2618310 A DE 2618310A DE 2618310 A1 DE2618310 A1 DE 2618310A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/102Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening using gravity or suction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Strahlerleuchte.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Strahlerleuchte mit einem Befestigungsmittel aufweisenden Strahlergehäuse, welches mit einer elektrische Anschlußmittel besitzenden, mit einer Lampe bestückbaren Fassungsarmatur ausgerüstet ist sowie mit fassungsgehäuseseitig längsverstellbar gelagerten, stangenförmigen Tragteilen zur mindestens mittelbaren Halterung mindestens eines optischen Vorsatzteils am Fassungsgehäuse.
  • Bei einer Strahlerleuchte der eingangs erwähnten Gattung ist es bekannt, innerhalb des Querschnittsumrisses des Strahlergehäuses an gegenüberliegenden Stellen desselben stangenförmige Tragteile vorzusehen,welche in Längsrichtung des Strahlergehäuses verstell- und arretierbar sind. Diese Tragteile dienen in der Praxis dazu, der mit einer Lichtquelle ausgestatteten Strahlerleuchte zusätzlich ein optisches Vorsatzteil zuordnen zu können. Derartige optische Vorsatzteile, die als Rastervorsätze, als Blenden oder sonstige lichttechnische oder optische Effekte erzeugende Vorsätze gebildet sein können, werden auf die Tragteile aufgeschoben und arretiert. Zu diesem Zweck weisen derartige Vorsatzteile innerhalb des Querschnittsumrisses eines im wesentlichen rahmenförmigen Halteteils für den optischen Einsatz parallel zur Längsachse Durchstecköffnungen auf, durch die die Tragteile hindurchgreifen können. Mittels Schrauben od. dgl.
  • kann die Aufstecklage eines optischen Vorsatzes auf den Tragteilen arretiert werden. Bei dieser vorbekannten Anordnung können die Vorsatzteile auf den Tragteilen ausschließlich in Längsrichtung verstellt werden. Ihre Befestigung mit dem Strahlergehäuse erfolgt mittelbar über diese Tragteile.
  • Eine Direktbefestigung am Strahlergehäuse ist hierbei nicht möglich.
  • Neben dieser Anordnung mit der Möglichkeit der Bestückung mehrerer Vorsatzteile auf längsverstellbaren Tragteilen ist es außerdem bekanntgeworden, lediglich ein einzelnes Vorsatzteil stirnseitig vor das Strahlergehäuse zu setzen. Hierbei läßt sich durch den Vorsatz eines bestimmten Vorsatzteils nur ein ganz bestimmter Effekt erzielen, während bei der Anordnung von Vorsatzteilen auf längsverstellbaren Tragteilen bereits mehrere Möglichkeiten hinsichtlich der Erzielung besonderer optischer Effekte möglich ist.
  • Ausgehend nun von der erstbeschriebenen Ausführung einer Strahlerleuchte besteht nun die Aufgabe der Erfindung darin, diese so zu gestalten, daß es mit einfachen Mitteln bei leichter Handhabung möglich ist, eine Strahlerleuchte nach einem echten Baukastensystem universeller als bisher ausgestalten zu können.
  • Erreicht wird das Ziel der Erfindung dadurch, daß die Tragteile an die AuBenseite des Strahlergehäuses an Stellen außerhalb des Querschnittsumrisses desselben verlagert sind, und daß überdies im unmittelbaren Querschnittsbereich des Strahlergehäuses an diesem selbst mindestens eine Halterungsaufnahme für ein unmittelbar am Strahlergehäuse rotationsverstell- und arretierbares Vorsatzteil vorgesehen ist.
  • Die praktische Verwirklichung der Erfindung läßt es durch die erfindungsgemäße Verlagerung der längsverstellbaren Tragteile außerhalb des Querschulittsumrissbereiches des Strahlergehäuses zu, dieses nunmehr auch noch selbst für die Anbringung von Vorsatzteilen gestalten zu können. Dabei ist die Verlagerung der Tragteile zur Außenmantelfläche des Strahlergehäuses hin so vorgenommen, daß zwischen einer strahlergehäuseseitigen Halterungsaufnahme für ein unmittelbar am Strahlergehäuse zu befestigendes Vorsatzteil und den getrennt davon angeordneten Tragteilen soviel Platz vorhanden ist, daß sowohl das unmittelbar mit dem Strahlergehäuse in Verbindung zu bringender Vorsatzteil als auch die auf den längsverstellbaren Tragteilen zu lagernden Vorsatzteile unabhängig voneinander und ohne Behinderung untereinander nicht nur im Sinne der Montage, sondern auch im Sinne der Demontage bzw. einer Umrüstung gehandhabt werden können. Es sind jetzt nicht nur wesentlich mehr Vorsatzteile unterzubringen, die teilweise mittelbar und teilweise unmittelbar mit dem Strahlergehäuse verbunden werden können, sondern es lassen sich nunmehr auch besondere und bisher nicht erreichte Effekte erzielen.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt praktisch eine Kombination beider vorbekannter Befestigungsarten dar, wobei jedoch durch zusätzliche besondere Maßnahmen auch bisher nicht erreichte optische und auch lichttechnische Effekte erzielt werden können. Dies umsomehr, als die strahlergehäuseseitige Halterungsaufnahme für ein unmittelbar mit dem Strahlergehäuse zu verbindendes Vorsatzteil derart gestaltet ist, daß das hiermit zu verbindende Vorsatzteil in einer rotationsverstellbaren Lage am Strahlergehäuse arretiert werden kann, Dies hat nun wiederum für die durch die Kombination sich ergebenden Effekte den Vorteil, daß die durch eine gewisse Drehverstellbarkeit eines Vorsatzteils erzielten Effekte mit denen durch in Längsrichtung der Tragteile sich durch die Verstellung der dort vorgesehenen Vorsatzteile ergebenden Effekte in vorteilhafter Weise gezielt ergänzt werden können.
  • Neben dieser bisher nicht erreichten Kombinationswirkung ist es aber auch genau so gut möglich, eine erfindungsgemäße Strahlerleuchte je nach ihrer Anwendungsmöglichkeit auch nur mit einem einzigen, unmittelbar auf dem Strahlergehäuse zu befestigenden Vorsatzteil zu verwenden. Auf der anderen Seite ist es aber auch genau so gut möglich,unter Verzicht auf ein unmittelbar am Strahlergehäuse zu befestgendes Vorsatzteil lediglich das oder die auf den verstellbaren Tragstangen anzuordnenden Vorsatzteile für sich allein zu verwenden, um dann lediglich die durch die Längsverstellbarkeit von Vorsatzteilen erzielbaren Effekte zu nutzen.
  • Diese beschriebenen Variationsmöglichkeiten zeigen, wie man mit einem einzigen Grundkörper-eines Strahlergehäuses in Verbindung mit der Möglichkeit verschiedener Lichtquelleneinsätze auf der einen Seite sowie der Möglichkeit verschiedener Vorsatzteile unmittelbar am Strahlergehäuse zu befestigen, und schließlich auch noch in Verbindung mit anderen mittelbar mit dem Strahlergehäuse über die Tragteile zu befestigender Vorsatzteile praktisch jeden gewünschten lichttechnischen oder optischen Effekt erzielen kann.
  • Dadurch ist eine Strahlerleuchte im hohen Maße universell und für praktisch jeden speziellen Zweck anwendbar.
  • In der Praxis ist nun die baukastensystemartige Zusammensetzung einer Strahlerleuchte derart gedacht, daß für den Fall, daß am Strahlergehäuse lediglich die Vorsatzteile verwendet werden sollen, die unmittelbar mit diesem in Verbindung gebracht werden, die an der Außenmantelfläclie des Strahlergehäuses vorgesehenen Tragteile ungenutzt in einer Nichtgebrauchsstellung verbleiben. Für den Fall, daß jedoch Vorsatzteile benutzt werden sollen, -die nicht unmittelbar mit dem Strahlergehäuse in Verbindung zu bringen sind, sondern auf den Tragteilen befestigt werden müssen, werden diese gegenüber dem Strahlergehäuse axial in der erforderlichen Auszugslänge vorgezogen, so daß derartige Vorsatzteile befestigt werden können. Für den Fall, daß sowohl Vorsatzteile unmittelbar am Strahlergehäuse als auch Vorsatzteile auf den Tragteilen Verwendung finden sollen, können diese unabhängig voneinander angebracht, eingestellt und auch unabhängig voneinander wieder umgerüstet werden, ohne daß eine gegenseitige Behinderung der Vorsatzteile untereinander eintritt.
  • Die Anbringung und auch die Rotationsverstellung derjeniger Vorsatzteile, die unmittelbar mit dem Strahlergehäuse verbunden werden, ergibt sich dadurch, daß strahlergehäuseseitig eine Ringumfangsnut in der Außenmantelfläche vorgesehen ist, welche von einem Überwurfflansch des Vorsatzteils umgriffen wird. Durch diese Bauweise erhält jedes aufzubringende Vorsatzteil umfangsseitig eine gewisse FiüIrung und wird durch radial verstellbare Stellmittel, wie Schrauben od. dgl. in der gewünschten Rotationslage gesichert. Durch diese leicht bedienbaren Verstellmittel kann auch die Rotationslage jederzeit verändert werden, ohne daß Demontagearbeiten durchzufuhren sind.
  • Auch die Anordnung der strahlergehäuseaußenseitig vorgesehenen Tragteile ist als besonders funktionssicher und leicht bedienbar anzusehen, weil die Halterungsmittel, ein spannschellen- oder klemmbockartiges Bauelement, von außen frei zugänglich ist und überdies in der Lage ist, jede Verstellage der Tragteile sicher zu arretieren.
  • Unterstützt wird jede Lage noch dadurch, daß die Tragteile außerhalb ihrer Hauptbefestigungsstelle an zusätzlichen Befestigungsstellen noch abgestützt sind, so daß sie wackel-und um ihre Befestigungsstelle kippsicher in jeder Auszugslage gehalten werden können. Es kommt für jedes Tragteil mindestens eine Zweipunktabstützung,im allgemeinen jedoch eine Dreipunktabstützung,zustande, nämlich einmal an der Hauptbefestigungsstelle und zum anderen an mindestens einer hiervon getrennten Stützstelle. Somit sind alle Tragteile auch im ausgezogenen Zustand sicher arretiert, so daß durch Verschiebebewegungen der Vorsatzteile auf den Tragstangen keine Lageveränderung derselben herbeigeführt wird.
  • Obwohl sich zusammenfassend die Hauptvorteile des Erfindungsgegenstandes durch die Kombinationsmöglichkeiten zwischen einem rotationsverstellbaren Vorsatzteil unmittelbar am Strahlergehäuse und mindestens einem auf strahlergehäuseaußenseitig vorgesehenen Tragteilen längsverstellbaren Vorsatzteil bei deren unabhängiger Bedienung ergeben, so ist es überdies jedoch auch ohne weiteres möglich, mit einer solchen, diese Kombinationßwirkung erzielenden Strahlerleuchte auch die durch eine Rotationsverstellbarkeit eines einzelnen Vorsatzes sowie durch die Längsverstellbarkeit von Vorsatzteilen sich ergebenden Vorteile allein auszunutzen, so daß es sich ia vorliegenden Falle um eine echt universell ausrüst- und anwendbare Strahlerleuchte handelt, die ausgehend von einem Grundbaukörper eines Strahlergehäuses bausatzartig im Bedarfsfalle mit den verschiedensten Vorsatzteilen bestückt werden kann, was erfindungswesentlich ist.
  • Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich im Zusammenhang mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Anwendungsbeispieles einer Strahlerleuchte; dabei zeigen Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer Strahlerleuchte mit verschiedenen Vorsatzteilen, und Fig. 2 eine schematische Seitenansicht hierzu mit den Vorsatzteilen an der Strahlerleuchte in der Gebrauchslage gezeichnet.
  • Bei der im Ausführungsbeispiel wiedergegebenen Strahlerleuchte handelt es sich um eine solche, die von einer elektrischen Stromentnahmeschiene betrieben werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Anschlußadapter 10 vorgesehen, welcher von der offenen Seite einer - nicht dargestellten - Stromentnahmeschiene in diese einführ-und hierin sowohl elektrisch als auch mechanisch verriegelbar ist. An diesem Adapter ist die Strahlerleuchte über einen Haltebügel 11 befestigt, der im Ausführungsbeispiel im Umriß im wesentlichen U-förmig gestaltet ist und schwenkbar um die Achsen 13 das Stralilergehäuse 12 aufnimmt.
  • Eine - nicht besonders dargestellte - Fassungsarmatur im Innern des Strahlergehäuses ist über eine elektrische Zuleitung 14 mit dem Adapter 10 verbunden. Ebenfalls ist mit der Fassungsarmatur eine Lampe 15 gekuppelt, welche in den Bereich der Lichtaustrittsöffnung des Strahlergehäuses ragt.
  • Bei dem wiedergegebenen Strahlergehäuse 12 handelt es sich um einen im wesentlichen kreisrunden Grundkörper, welcher in seinen konstruktiven Abmessungen derart ausgeführt ist, daß er wahlweise für alle herkömmlichen Lampen benutzbar ist. Außerdem ist dieser Grundkörper 12 mit Konstruktionsmerkmalen ausgerüstet, die es gestatten, den Erfordernissen entsprechend bestimmte Vorsatzteile aufnehmen zu können.
  • Zu diesem Zweck ist innerhalb der Außenmantelfläche des Strahlergehäuses nahe der Stirnfläche 16 eine sich in Umfangsrichtung des Strahlergehäuses ununterbrochen fortsetzende Halterungsaufnahme 17 vorgesehen, welche als Ringnut ausgebildet sein kann. Diese Halterungsaufnahme 17 dient dazu, ein Vorsatzteil 18 unmittelbar mit dem Strahlergehäuse 12 verbinden zu können. Ein derartiges Vorsatzteil 18 ist mit einem das Strahlergehäuse 12 in seinem Befestigungsbereich umfassenden Überwurfflansch 18a ausgerüstet. An mindestens einer, bevorzugt jedoch an zwei gegenüberliegenden Stellen sind innerhalb dieses Überwurfflansches 18a Befestigungsmittel 1, beispielsweise Rändelschrauben od. dgl. vorgesehen, welche in Radialebene verstellbar sind und dadurch mit ihren Gewindeschäften in die Halterungsaufnahme 17 eingreifen können. Das Vorsatzteil 18 ist auf dem Umfang des Strahlergehäuses 12 rotationsverstell- und arretierbar angeordnet. Unter Verfolgung einer Art Baukastensystem sind nun die gebräuchlichsten Vorsatzteile jeweils alle mit einem derartigen, mit Stellmitteln 19 versehenen Überwurfflansch 18a ausgerüstet, welcher auf die Abmessungen des Strahlergehäuses 12 abgestimmt ist. Auf diese Art können nun beispielsweise einfache Ringblenden mit längs-, mit quer- oder mit kreuzweise angeordneten Rasterstegen ebenso benutzt werden, wie auch Blenden, welche zusätzlich noch mit einem Glaseinsatz od. dgl. mit und ohne Blendeklappen ausgerüstet sein können. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Grundbaukörper der Strahlerleuchte für sich allein mit einer dem Verwendungszweck entsprechend angepaßten Lampe zu benutzen. Es ist aber auch genau so gut möglich, den Grundkörper mit einer für den Verwendungszweck angepaßten Lampe in Verbindung mit einem, unmittelbar mit dem Strahlergehäuse zu verbindenden Blendenvorsatz zu benutzen, welcher dann auch noch rotationsverstellbar auf dem Gehäuse einstellbar ist, um auf diese Weise besondere Effekte zu erzielen.
  • Unter Weiterverfolgung des Gedankens einer universellen Ausnutzung eines einheitlichen Grundkörpers für ein Strahlergehäuse für praktisch alle Gebrauchszwecke besteht nun ein weiteres Merkmal darin, daß das Strahlergehäuse 12 zusätzlich auch noch mit stangenförmigen Tragteilen 20 auszurüsten, die jedoch - und darin wird eine Besonderheit gesehen - an Stellen des Strahlergehäuseumfangs angeordnet sind, welche sich außerhalb des Querschnittsumrisses des Strahlergehäuses befinden. Diese Tragteile 20 sind in Längsrichtung des Strahlergehäuses verstellbar angeordnet. Sie befinden sich in einer gegenüberliegenden Anordnung auf gleicher Höhe und sind innerhalb ihrer Halterungen längsverstellbar gelagert.
  • Jedes Tragteil 20 ist nun von je einer klemmbockartigen Halterung 21, 22 gehalten, die aus einem gehäuseseitig festen Lagerbockteil 21 sowie aus einem gegen diesem Lagerbock 21 verschraubbaren brückenartigen zweiten Lagerbockteil 22 gebildet ist, die durch Schrauben 23 gegeneinander verspannbar sind. Die Lagerbockteile 21 und 22 sind je auf einander zugekehrten Seiten mit einer dem Querschnitt des Tragteils 20 angepaßten Aussparung versehen und sind so in der Lage, das Tragteil 20 formschlüssig zu umfassen.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind nun beiderseits dieser Lagerbockhalterung 21, 22 im Abstand dazu Stützstege 24 vorgesehen, welche gegenüber der Außenmantelfläche des Gehäuses 12 erhaben vorstehen und in der Lage sind, die Tragteile 20 gegenüber dem Gehäuse zusätzlich abzustützen. Auch diese Stützstege 24 weisen auf ihrer den Tragteilen 20 zugewandten Seite Aussparungen auf, welche dem Querschnitt der Tragteile angepaßt sind und somit einen formschlüssigen Stützkontakt mit diesen herbeiführen können. Mit Hilfe der Lagerbockhalterung 21, 22 sowie der zusätzlich angeordneten Stützstege 24 ist eine absolut kippsichere Halterung dieser Tragteile 20 gewährleistet.
  • Im ausgefahrenen Zustand dieser Tragteile 20, wie dieses in Fig. 2 dargestellt ist, können Vorsatzteile 25 und 26 in Längsrichtung der Tragstangen einstellbar gehalten werden. Derartige Vorsatzteile weisen nun zur Befestigung auf den Tragteilen 20 seitlich etwa ohrenförmige Ansätze 25a bzw.26a auf, welche Durchgangsbohrungen 27 von einer dem Querschnitt der Tragteile entsprechenden lichten Weite besitzen. Außerdem sind innerhalb dieser ohrenförmigen Ansätze Stellschrauben 28 verstellbar angeordnet, so daß bei deren Anziehen die Schraubenschäfte radial auf die Tragteile drücken und somit eine Arretierung herbeiführen.
  • Bei diesen, auf den Tragteilen 20 zu montierenden Vorsatzteilen kann es sich einmal um ein Vorsatzteil 25 handeln, welches ein Rahmenbauelement 29 aufweist, welches eine Lichtdurchtrittsöffnung 30 besitzt. Mit einem derartigen Baukörper 29 können dann Einsätze, wie Farbfolien od. dgl.
  • wahlweise in Verbindung gebracht und somit benutzt werden.
  • Überdies könnte ein derartige Bauelement 29 auch dazu dienen, verstellbare Masken, eine Irisblende oder aber auch einen sogenannten Dia-Fallschacht aufzunehmen. Auf diese Weise sind eine Reihe von Variationsmöglichkeiten gegeben.
  • Das Vorsatzteil 26 ist schließlich als Klappen 31 aufweisende Blendenklappe ausgebildet, die ebenfalls vorgesetzt und mit Hilfe der angelenkten Klappen in besonderer Weise genutzt werden kann. Auch diese Vorsatzteile 25 und 26 sind in ihrem Grundaufbau derart gestaltet, daß sie nach Art eines Baukastensystems mit dem Grundkörper 12 einer Strahlerleuchte in Verbindung gebracht werden können. Sie können entweder mit dem Grundkörper allein Verwendung finden, indem sie mittelbar über die Tragteile 20 mit diesem verbunden werden. Sie können aber auch in Kombination mit Vorsatzteilen 18 Verwendung finden, die unmittelbar mit dem Strahlergehäuse selbst verbunden werden. Die Konstruktionsauslegung ist hierbei so gewählt, daß die Vortsatzteile 18 unabhängig von den Vorsatzteilen 25 und 26 sowohl montiert als auch demontiert sowie auch rotationsverstellt werden können, ohne daß eine Behinderung eintritt.
  • Es ist in diesem Zusammenhang auch weiterhin wesentlich, daß insbesondere die Vorsatzteile 25 und 26 durch in Radialebenen zu den Tragteilen 25 stehende Stellschrauben bedient werden können, was im Gegensatz zu der vorbekannten axialen Anordnung dieser Befestigungsschrauben den Vorteil beinhaltet, daß die Vorsatzteile auch in unmittelbar nächster Nähe auf engster Raum nebeneinander angeordnet werden können und trotzdem noch unabhängig von außen her im Sinne der Verstellung und Feststellung bedienbar sind.
  • Mit der neuen Strahlerleuchte ist es möglich, diese in einer baukastensystemartigen Weise beliebig und auf bestimmte Verwendungszwecke gezielt umrüsten bzw. umwandeln zu können und damit nicht nur besondere optische, sondern auch Iihttechnische Effekte zu erzielen, das Ganze in einer handhabungstechnisch einfachen, funktionell zuverlässigen und gebrauchstechnisch günstigen Weise.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Strahlerleuchte mit einem Befestigungsmittel aufweisenden Strahlergehäuse, welches mit einer elektrische Anschlußmittel besitzenden, mit einer Lampe bestückbaren Bassungsarmatur ausgerüstet ist sowie mit fassungsgehCuseseitig längsverstellbar gelagerten, stangenförmigen Tragteilen zur mindestens mittelbaren Halterung mindestens eines optischen Vorsatzteils am Passung9gehäuse, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Tragteile (20) an die Außenseite des Strahlergehäuses (12) an Stellen außerhalb des querschnittsunrisses desselben verlagert sind, und daß überdies im unmittelbaren Querschnittsbereich des Strahlergehäuses an diesem selbst mindestens eine HalterungsauSnahme (17) für ein unmittelbar am Strahlergehäuse rotationsverstell- und arretierbares Vorsatzteil (18) vorgesehen ist.
  2. 2. Strahlerleuchte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die strahlergehäuseseitige Halterungsaufnahme (17) durch eine Ringnut in der Außenmantelfläche des Strahlergehäuses (12) nahe der Stirnfläche (16) gebildet ist.
  3. f. Strahlerleuchte nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das mit der strahlergehäusezeitigen Halterungsaufnahme (17) zusanwienwirkende Vorsatzteil (18) an seiner Befestigungsseite einen den strahlergehäuseseitigen Befestigungsbereich umfassenden Überwurfflansch (18a) aufweist, in welchem mindestens ein in Radialebene verstellbewegliches Halteteil (19), wie Stellschraube od. dgl. vorgesehen ist.
  4. 4. Strahlerleuchte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Tragteil (20) an der Außenmantelfläche des Strahlergehäuses (12) durch eine spannschellen-, klernmbockartige Halterung (21, 22, 23) od. dgl. klemm- und/oder formschlüssig lagestabilisiert befestigt ist.
  5. 5. Strahlerleuchte nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß jedes Tragteil (20) außerhalb seiner Befestigungsstelle an mindestens einer weiteren Stelle zumindest unterstützt ist.
  6. 6. Strahlerleuchte nach Anspruch 4 und 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Tragteil (20) seitlich neben der Befestigungsstelle durch einen gegenüber dem Strahlergehäuse (12) erhabenen Stützsteg (24) abgestützt ist, der an seiner dem Tragteil zugewandten Stützseite das Tragteil auf Teilen seiner Umfangserstreckung formschlüssig umfaßt.
  7. 7. Strahlerleuchte nach Anspruch 4 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß beiderseits einer jeder Befestigungsstelle für ein Tragteil (20) je ein das Tragteil zusätzlich formschlüssig unterstützender Stützsteg (24) vorgesehen ist.
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