DE2458360C2 - Gasentladungslampe - Google Patents
GasentladungslampeInfo
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- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
Description
Gasentladungslampen sind seit langer Zeit bekannt, sie werden für zahlreiche unterschiedliche Zwecke eingesetzt.
Dabei hängt die spezielle Struktur und Konfiguration der Lampen mehr oder weniger von dem jeweiligen
Anwendungszweck ab, aber generell ist allen Lampen gemeinsam, daß sie einen abgedichteten transparenten
oder transluzenten Mantel besitzen, der eine gasförmige Substanz, (ein Gas oder einen Dampf) enthält
und einen sogenannten Plasma-Hohlraum begrenzt. Weiterhin sind die Lampen noch mit Mitteln zur Zufuhr
elektrischer Fnergie versehen, um die gasförmige Substanz zu erregen und in ein Strahlung emittierendes
Plasma zu überführen. Die Mittel zur Zufuhr der elektrischen Energie haben sehr häufig die Form zweier im
Abstand voneinander innerhalb des Mantels angeordneter Elektroden, an die eine Betriebsspannung angelegt
wird. Stattdessen können die Lampen aber auch mit Hochfrequenz-Energie gespeist werden, wobei die
Hochfrequenz-Energie mit der Lampe reaktanz-gekop-
pelt ist, so daß Elektroden nicht erforderlich sind
Aus der FR-PS 15 85 032 ist eine Gasentladungslampe bekannt, bei der der den Plasma-Hohlraum umschließende
Mantel wendelförmig ausgebildet ist und in zwei einen Abstand voneinander aufweisende, parallele Enden
mündet, die an einer als Halterung dienenden Platte zu befestigen sind, wobei die Platte zum Einstecken und
Befestigen der Enden Löcher enthält, die einen vorgegebenen Abstand voneinander haben. Dabei war die Aufgäbe
zu lösen, bei konstantem Lochabstand eine Uefestigung zu ermöglichen, obwohl der Abstand der Anschlußenden
des Mantels infolge von Herstellungstoleranzen bei den einzelnen Lampen unterschiedlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die Anschlußenden in Hülsen befestigt, deren Innendurchmesser so groß
benessen ist, daß die Abstandstoleranzen ausgeglichen werden können. Die Befestigung der Anschlußenden in
den Hülsen erfolgt dabei nicht starr, sondern elastisch durch Verwendung von Silikon-Kautschuk als Füll-
oder Vergußmasse. Die als Stecker ausgebildeten freien Enden der Hülsen passen dann in die vorgegebenen
Löcher und können durch jeweils eine Mutter an der Befestigungsplatte verschraubt werden.
Bei dieser bekannten Lampe ist also nur das physikalisehe
Problem zu lösen, Abstandstoleranzen der Anschlußenden auszugleichen, ohne daß es darauf ankommt,
welche genaue Lage der strahlende Plasma-Hohlraum im eingebauten Zustand einnimmt Dabei
können von Lampe zu Lampe sowohl die seitliche Position der Wendel als auch ihr Abstand zur Befestigungsplatte
unterschiedlich sein. Stets gleich ist nur der seitliche Abstand der Hülsen. Umständlich ist bei der bekannten
Gasentladungslampe auch der Austausch, denn es sind jeweils zwei Muttern zu lösen und anschüeßend
wieder festzuschrauben.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit Lampen, bei denen es sehr genau und kritisch auf die besondere
Konfiguration und Position des (während des Betriebes den Licht emittierenden Teil der Lampe bildenden)
Plasmas in bezug auf die Betriebsumgeh'jng, also auf die
genaue Betriebslage in bezug auf das Bestrahlungsobjekt ankommt. Lampen dieser Art werden in vielen Fällen
benötigt, beispielsweise bei dem in der DE-OS 24 10 924 beschriebenen Gerät zum Belichten von fotoempfindlichen
Plättchen für die Herstellung von Halbleiter-Vorrichtungen. Bei diesem Gerät wird eine
Quecksilber-Dampflampe von gebogener Konfiguration benötigt, deren lichtgebendes Plasma außerordentlich
präzise in bezug auf die Betriebsumgebung positioniert sein muß.
Die Erfindung geht aus von einer Gasentladungslampe mit einem Plasma-Hohlraum von gebogener Konfiguration
und kapillarem Querschnitt, der von einem strahlungsdurchlässigen rohrförmigen Mantel begrenzt
und mit einer ionisierbaren Substanz gefüllt ist, wobei am Mantel Befestigungsmittel angebracht sind, mit denen
die Lampe in einer Halterung festlegbar ist, und wobei Mittel zum Erregen des Plasmas im Plasma-Hohlraum
vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasentladungslampe der vorgenannten Art einschließlich
ihrer Halterung so auszubilden, daß ein Einsatz in einem optischen System möglich ist, wo es darauf ankommt,
daß der den Plasma-Hohlraum bildende Teil der Lampe ohne zusätzliche Justierarbeit innerhalb des optischen
Systems stets präzise die gleiche Lage einnimmt, auch wenn ein Austausch der Gasentladungslampe erfolgt ist.
Mit anderen Worten soll sowohl die Sockelbefestigung
selbst als auch die Befestigung in der Halterung so vorgenommen
werden, daß die vorbestimmte räumliche Orientierung des Plasma-Hohlraumes innerhalb des optischen
Systems stets gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß nur ein Befestigungssockel am einen
Ende des Mantels vorgesehen ist, der wenigstens drei ebene Außenflächen besitzt, die symmetrisch verteilt
sind und parallel zu seiner Achse verlaufen, wobei zwei der Außenflächen auf derselben Seite einer durch die
Achse verlaufenden Ebene liegen und zur Anlage an komplementären ebenen Flächen der als Befestigungsblock ausgebildeten Halterung bestimmt sind, während
die dritte Außenfläche sich auf der anderen Seite der Ebene befindet und zum Eingriff mit einem Klemmelement
bestimmt ist, das die beiden Außenfischen in Eingriff
mit den komplementären Flächen des Befestigungsblocks hält daß der Befestigungssockel eine koaxiale
Bohrung aufweist, daß das eine Ende des Mantels einen zylindrischen Ansatz mit nennenswert kleineren
axialen und radialen Abmessungen als die Bohrung besitzt, und daß der Ansatz in der Bohrung in einer solchen
Position starr befestigt ist, daß eine vorgegebene räumliche Beziehung und Orientierung zwischen dem Mantel
und den beiden ebenen Außenflächen des Befestigungssockels besteht
Es wird also dafür gesorgt daß die Lampe in dem Befestigungssockel immer eine bestimmte Lage zu den
Außenflächen einnimmt, wobei die Außenflächen in Verbindung mit den korrespondierenden Flächen des
Befestigungsblocks wiederum für eine genaue Orientierung innerhalb des optischen Systems sorgen. Von Vorteil
ist dabei auch, daß zur Festlegung der Lampe im Befestigungsblock nur ein Klemmelement erforderlich
ist, das einen schnellen Austausch der Lampe ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei der Gasentladungslampe nach Anspruch 1, bei welcher die
Mittel zum elektrischen Erregen des Plasmas aus zwei im Plasma-Hohlraum angeordneten Elektroden bestehen,
die dem Befestigungssockel zugekehrte Elektrode elektrisch mit dem Befestigungssockel verbunden, während
die andere Elektrode elektrisch mit einer hochflexiblen Anschlußleitung verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigt
Fig. 1 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Gasentladungslampe,
F i g. 2 im Längsschnitt iine Halterung mit einem darin
eingesetzten Befestigungssockel, der gegenüber dem Befestigungssockel der Lampe gemäß F i g. 1 leicht modifiziert
ist,
F i g. 3 einen Querschnitt in der Ebene 3-3 der F i g. 2 und
Fig.4 im Längsschnitt eine alternative Ausführungsform eines Befestigungssockels für eine Gasentladungslampe.
Die in Fig. 1 als Beispiel für die Erläuterung der Erfindung
gezeigte Lampe 10 ist eine Quecksilberlampe mit einer derart gebogenen Konfiguration, daß sie als
Lichtquelle bei dem Gerät gemäß der schon erwähnten DE-OS 2t 10 924 verwendbar ist. Diese Lampe 10 besitzt
einen rohrförmigen Mantel 12 aus Glas oder einem anderen StrMlungs-durchlässigen Material. Der gebogene
mittlere Abschnitt des Mantels 12 emittiert dabei den Hauptt^il der verwendbaren Strahlung, im dargestellten
Beispiel erstreckt sich dieser mittlere Abschnitt über einen Bogen von 85° mit einem Radius von etwa
14 mm. In Hinsicht auf die Erfindung sind jedoch weder die Länge des gebogenen Abschnittes noch die Schärfe
der Biegung von irgendwelcher Bedeutung, diese Größen sind lediglich kritisch für den jeweiligen Verwendungszweck
der Lampe.
Innerhalb des Mantels 12 befindet sich ein Plasma-Hohlraum 14 von kapillaren Dimensionen, d. h. bei dem
beschriebenen Beispiel mit einem Durchmesser von 2 mm. Ar. seinen beiden Enden läuft der Mantel 12 jeweils
in massive zylindrische Ansätze 16 bzw. 18 aus, die einen etwas geringeren Durchmesser haben als der
Hauptteil des Mantels. Der Plasma-Hohlraum 14 endet kurz vor den Ansätzen 16 bzw. 18 und ist an seinen
beiden Enden jeweils mit einer Elektrode 20 bzw. 22 versehen. Diese beiden Elektroden fehlen natürlich,
wenn die elektrische Energie über eine Hochfrequenz-Ankopplung zugeführt wird; dann sind entsprechende
andere Mittel zur Energiezufuhr vorgesehen, wie sie für elektrodenlose Gasentladungslampen bekannt sind.
Die Elektrode 20 ist über eine nick., weiter dargestellte
Leitung elektrisch mit einer hoch-flexiLien Anschlußleitung
24 verbunden, weiche an ihrem einen Ende mechanisch an dem Ansatz 16 befestigt ist und an ihrem
freien Ende ein Anschlußteil wie z. B. einen Bananenstecker Ά trägt. Die Flexibilität und Leitfähigkeit der
Anschlußleitung 24 ist im dargestellten Beispiel dadurch sichergestellt, daß die Leitung aus einer rohrförmig geflochtenen
Silberlitze hergestellt ist.
Der gegenüberliegende Ansatz 18 des Mantels 12 ist mit einem starren Befestigungssockel 28 versehen, dessen
Konfiguration so beschaffen ist, daß der Mantel 12 und damit der Plasma-Hohlraum 14 in der Betriebslage
eine geometrisch eindeutige Position und räumliche Orientierung bekommen. Im dargestellten Beispiel hat
der Befestigungssockel 28 die Form eines Prismas von rechteckigem Längsschnitt und hexagonalem Querschnitt.
Dieses Prisma ist mit einer konzentrischen Axialbohrung 30 versehen, welche an ihrem einen Ende
durch eine Fläche 32, deren Außenseite genau senkrecht zur Gemeinsamen Achse des Prismas und der Bohrung
verläuft, verschlossen ist.
Zum Zusammenbau der Lampe 10 wird der Ansatz 18 des Mantels 12 in die Bohrung 30 des Befesligungssokkels
28 eingeschoben. Der Durchmesser -jncl die Länge
der Bohrung 30 sind so bemessen, daß der Ansatz 18 nach allen Richtungen hin, also longitudinal, lateral und
angular, ein ausreichendes Spiel innerhalb der Bohrung 30 besitzt. Auf diese Weise ist es möglich, während des
Zusammenbaus der Lampe mittels einer Montageschablone, einer Paßlehre oder einer anderen Justiereinrichtung
die Lage des Mantels 12 (und zwar insbesondere des gebogenen Teils des Mantels 12) relativ zu den Außenflächen
des Befestigungssockels 28 genau einzurichten, ohne daß der in die Bohrung 30 eingreifende Ansatz
18 Behinderungen auslöst. Nach dem Einrichten wird die Bohrung 30 mit einem Lötmittel 34 oder einer anderen
Vergußmasse verfüllt, so daß die eingerichtete Position und räumlichö Orientierung des Mantels 12 relativ
zum Befestigungssockel 28 dauerhaft fixiert wird.
In der dargestellten, mit Elektroden versehenen Ausführungsform der Lampe 10 besteht der Befestigungssockel 28 aus einem elektrisch leitenden Material wie
Kupfer oder Messing und ist elektrisch mit der Elektrode 22 verbunden. Bei Speisung der Lampe mit RF-Energie
besteht der Befestigungssockel 28 vorzugsweise aus einem elektrisch nicht-leitenden Material.
Zum Betrieb wird der Befestieunsssockel 28 Her
Zum Betrieb wird der Befestieunsssockel 28 Her
Lampe 10 in eine Halterung eingesetzi. die an den Befestigungssockel
angepaßt ist und Bezugsflächen besitzt, welche die Lage der Außenflächen des Befestigungssokkels
bestimmen. Infolge der genauen Position und räumlichen Orientierung des Mantels 12 zum Befestigungssockel 28 ist dadurch gewährleistet, daß der Mante! 12
(und damit auch das lichtgebende Plasma, das sich bei Zufuhr der elektrischen Energie im Plasma-Hohlraum
14 ausbildet) zwangsläufig und reproduzierbar eine genaue Position und räumliche Orientierung zur Betriebsumgebung
und damit zum Bestrahlungsobjekt bekommt, ohne daß es noch irgendwelcher besonderen
Justierarbeiteii bedarf. Da die Position und räumliche
Orientierung des Mantels 12 relativ zum Befestigungs-.sockel 28 in der Herstellungsstufe für alle Lampen genau
gleich eingestellt wird, ist weiterhin auch in einfachster Weise ein Austausch von Lampen z. B. zu Reparaturzwecken
möglich, ohne daß die neue Lampe gegenüher ihrrr Vorgängerin ein? andere La01O einnimmi und
neu justiert werden muß.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Befestigungsblock 36 gezeigt,
der eine geeignete Halterung für den Betrieb der Lampe 10 gemäß Fig. 1 bildet. Dabei ist allerdings in
den Fig. 2 und 3 eine etwas abgewandelte Ausführung 28' des Befestigungssockels dargestellt. Dieser Befestigungssockel
28' ist nicht, wie in F i g. 1, ein vollständiges hexagonales Prisma, sondern besitzt eine weitgehend
zylindrische Außenfläche und ist nur an den beiden Enden dieser zylinderischen Außenfläche mit hexagonalen
Flanschen 29 und 31 versehen. Die Funktion der beiden Flansche 29 und 31 in bezug auf das Einsetzen des Befestigungssockels
in die Halterung ist aber gleich der Funktion eines vollständigen hexagonalen Prismas, so
daß in der in F i g. 2 und 3 gezeigten Lampen-Halterung die Befestigungssockel 28 und 28' gleichermaßen verwendet
werden können.
Der Befestigungsblock 36 ist in seinem Aufnahmeteil so an den Befestigungssockel 28 bzw. 28' angepaßt, daß
der Befestigungssockel in dem Befestigungsblock eine genau definierte Lage bekommt. Zu diesem Zweck sind
in dem Befestigungsblock 36 zwei ebene Bezugsflächen 38 und 40 vorgesehen, die im Winkel von 60" zueinander
stehen, also in einem Winkel, der genau die Hälfte des Winkels zwischen zwei benachbarten Außenflächen eines
regulären Sechsecks beträgt Diese beiden Bezugsflächen 38 und 40 sind somit komplementär zu zwei
nicht-benachbarten und nicht-parallelen Außenflächen 42 und 44 der hexagonalen Flansche des Befestigungssockels 28' (bzw. der entsprechenden Flächen des Befestigungssockels
28).
Beim Einsetzen des Befestigungssockels 28 bzw. 28' in dem Befestigungsblock 36 kommen somit die beiden
Außenflächen 42 und 44 zur Anlage an den Bezugsflächen 38 und 40, wodurch der Befestigungssockel eine
genau definierte Lage einnimmt. Diese Lage wird mittels einer Klemmeinrichtung 46, die auf eine dritte, in
bezug auf die Außenflächen 42 und 44 wiederum nichtbenachbarte und nicht-parallele Außenfläche 48 des Befestigungssockels
einwirkt gegen Verdrehungen und Verschiebungen gesichert Die axiale Position des Befestigungssockels
28' (bzw. 28) ist durch eine Anschlagplatte 50 sichergestellt an der die Endfläche 32 des Befestigungssockels
anliegt
Die Klemmeinrichtung 46 enthält eine Klemmplatte 52, die im Bereich ihrer einen Längskante auf der Außenfläche
48 des Befestigungssockels 28' (bzw. 28) aufliegt Die gegenüberliegende Außenkante der Klemmplatte
52 stützt sich auf einer Rippe 54 ab, welche parallel zu den Bezugsflächen 38 und 40 verläuft und vom
Befestigungsblock 36 aus etwa um den Betrag aufragt, um den auch, bei eingesetztem Befestigungssockel, die
Außenfläche 48 über den Befestigungsblock 36 hinaus nach oben vorsteht. Dadurch ist sichergestellt, daß sich
die Klemmplatte 52 stets flächig auf die Außenfläche 48 des Befestigungssockels 28' (bzw. 28) auflegt. Das Festklemmen
der Klemmplatte 52 erfolgt mittels eines Schraubenbolzens 56, der sich durch eine nicht weiter
ίο dargestellte Bohrung in der Klemmplatte 52 hindurch erstreckt und in eine Gewindebohrung des Befestigungsblocks
36 eingeschraubt ist. Der auf der Oberseite der Klemmplatte 52 befindliche Kopf 58 des Schraubenbolzen
56, der die Klemmplatte 52 gegen den Befestigungssockel 28' (bzw. 28) drückt, ist zweckmäßig ein
Rändelkopf von verhältnismäßig großem Durchmesser, damit das Einsetzen und gegebenenfalls Austauschen
der Lampe 10 von Hand ohne Werkzeug erfolgen kann. Zwischen der Unterseite der Klemmplatte 52 und dem
Befestigungsbbck 36 ist um den Schaft des Schraubenbolzens 56 noch eine Schraubenfeder 60 angeordnet, die
bei der in F i g. 2 und 3 gezeigten Lage der Klemmplatte 52 komprimiert ist und die beim Lösen des Schraubenbolzens
56 ein leichtes Abheben der Klemmplatte 52 vom Befestigungssockel 28'(bzw. 28) sicherstellt.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß das Linsetzen der Lampe 10 in den Befestigungsblock 36 'ine sehr einfache Angelegenheit ist. Es
braucht lediglich der Befestigungssockel 28 bzw. 28' so in den Befestigungsblock 36 eingesetzt zu werden, daß
die beiden Außenflächen 42 und 44 des Befestigungssokkels an den beiden Bezugsflächen 38 und 40 des Befestigungsbiocks
und die Endfläche 32 des Befestigungssokkels an der Anschlagplatte 50 des Befestigungsblocks
zur Anlage kommen. Dadurch ist die genaue Lage des lichtgebenden Plasma-Bereichs relativ zur Betriebsumgebung
bereits vollständig sichergestellt, und es ist nur noch erforderlich, mittels der Klemmplatte 52 und des
Schraubenbolzens 56 diese Lage zu fixieren, während irgendwelche Arbeiten zur Feineinstellung oder Justierung
der Lampe nicht mehr notwendig sind.
Der Befestigungsblock 36 sorgt, im Falle einer mit Elektroden versehenen Lampe, über den Befestigungssockel 28 bzw. 28' und die darin enthaltene Leitung für
die Stromzufuhr zur Elektrode 22. Die andere Elektrode 20 wird über die hochflexible Anschlußleitung 24 an den
Stromkreis angeschlossen. Die hohe Flexibilität der Leitung 24 stellt dabei sicher, daß auf das freie Ende der
Lampe 10 keinerlei Spannungen übertragen werden, so durch die die Lampe deformiert und aus ihrer genauen
Lage abgelenkt werden könnte.
In der F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel 28"
eines Befestigungssockels für die Lampe dargestellt Dieser Befestigungssockel 28" hat praktisch die gleiche
Konfiguration wie der Sockel 28', unterscheidet sich von diesem aber darin, daß der Ansatz 18 des Mantels 12
nicht durch Vergußmasse, sondern durch eine Anzahl von Einstellschrauben (von denen die Schrauben 62,64,
66, 68 und 70 zeichnerisch dargestellt sind) gehalten wird. Von diesen Einstellschrauben erstrecken sich die
Schrauben 62, 64,66 und 68 paarweise einander entgegengesetzt durch die hexagonalen Flansche 29' und 3V
des Sockeis 28". Ein entsprechender, nicht weiter dargestellter Satz von vier Schrauben ist in einer Ebene senkrecht
zu der Zeichenebene der F i g. 4 angeordnet Diese beiden Sätze von Einstellschrauben ermöglichen eine
genaue laterale und angulare Einstellung der Lage des Ansatzes 18 innerhalb der Bohrung 30. Die axiale Ein-
stellung erfolgt mittels der weiteren Einstellschraube 70, die sich durch die Endfläche 32' des Sockels 28" hindurch
erstreckt. Mit den Einstellschrauben läßt sich unter Verwendung "jiner Vergußmasse eine genaue Position
und räumliche Orientierung des Mantels 12 relativ zum Befestigungssockel 28" erreichen und dauerhaft
aufrechterhalten.
Dif 5" i g. 4 veranschaulicht weiterhin auch eine etwas
modifizierte Form des Festklemmens des Befestigungssockels 28" im Befestigungsblock 36. Es ist eine etwas
abgewandelte Klemmplatte 52' vorgesehen, die so bemessen und angeordnet ist, daß sie auf dem zylindrischen
Mittelteil des Sockels 28" und nicht auf den beiden hexagonalen Endflanschen 29' und 31' aufliegt. In
der Wirkung unterscheidet sich die Klemmplatte 52' aber nicht von der Klemmplatte 52.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
20
25
30
40
45 i)
50
55
60
65
Claims (2)
1. Gasentladungslampe mit einem Plasma-Hohlraum von gebogener Konfiguration und kapillarem
Querschnitt, der von einem strahlungsdurchlässigen rohrförmigen Mantel begrenzt und mit einer ionisierbaren
Substanz gefüllt ist, wobei am Mantel Befestigungsmittel angebracht sind, mit denen die
Lampe in einer Halterung festlegbar ist, und wobei Mittel zum Erregen des Plasmas im Plasma-Hohlraum
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Befestigungssockel (28,28', 28") am einen Ende des Manteis (12) vorgesehen ist,
der wenigstens drei ebene Außenflächen (42,44,48) besitzt, die symmetrisch verteilt sind und parallel zu
seiner Achse verlaufen, wobei zwei der Außenflächen (42, 44) auf derselben Seite einer durch die
Achse verlaufenden Ebene liegen und zur Anlage an komplementären ebenen Flächen der als Befestigungsblock
(3Si ausgebildeten Halterung bestimmt sind, während die dritte Außenfläche (48) sich auf
der anderen Seite der Ebene berindet und zum Eingriff mit einem Klemmelement (46) bestimmt ist, das
die beiden Außenflächen (42, 44) in Eingriff mit den komplementären Flächen des Befestigungsblocks
(36) hält, daß der Befestigungssocke! (28, 28', 28") eine koaxiale Bohrung (30) aufweist, daß das eine
Ende des Mantels (12) einen zylindrischen Ansatz (18) mit nennenswert kleineren axialen und radialen
Abmessungen als die Bohrung (30) besitzt, und daß der Ansatz (18) :n der Bohrung (30) in einer solchen
Position starr befestigt ist, daß eine vorgegebene räumliche Beziehung und Orientierung zwischen
dem Mantel (12) und den beiden ebenen Außenflächen (42,44) des Befestigungssocke. >
besteht.
2. Gasentladungslampe nach Anspruch 1, bei welcher die Mittel zum elektrischen Erregen des Plasmas
aus zwei im Plasma-Hohlraum angeordneten Elektroden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Befestigungssockel (28,28', 28") zugekehrte Elektrode (22) elektrisch mit dem Befestigungssokkel
verbunden ist, während die andere Elektrode (20) elektrisch mit einer hochflexiblen Anschlußleitung
(24) verbunden ist.
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