DE1076272B - Fassung fuer Reflektor-Leuchtstofflampen - Google Patents

Fassung fuer Reflektor-Leuchtstofflampen

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DE1076272B
DE1076272B DES51713A DES0051713A DE1076272B DE 1076272 B DE1076272 B DE 1076272B DE S51713 A DES51713 A DE S51713A DE S0051713 A DES0051713 A DE S0051713A DE 1076272 B DE1076272 B DE 1076272B
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Ludwig Schart
Adolf Dalicho
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Siemens AG
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
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    • H01L23/34Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
    • H01L23/40Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs
    • H01L23/4006Mountings or securing means for detachable cooling or heating arrangements ; fixed by friction, plugs or springs with bolts or screws
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Description

  • Fassung für Reflektor-Leuchtstofflampen An Fassungen für langgestreckte Leuchtstofflampen mit einer allseitig gleichförmigen Lichtausstrahlung besteht eine Kontaktverbindung zwischen den beiden an jedem Lampenende angeordneten Lampensockelstiften und den ihnen zugeordneten Fassungskontaktteilen in der Regel nur in einer einzigen Lage, der sogenannten Betriebslage. Wegen der allseitig gleichförmigen Lichtausstrahlung solcher Leuchtstofflampen ist es gleichgültig, in welcher Winkelstellung in der Betriebslage die Ebene der Lampensockelstifte zu einer -durch die Fassung gelegten Bezugsebene, beispielsweise zu der Symmetrieebene der Fassung, steht. Ganz anders liegen die Verhältnisse bei Reflektor-Leuchtstofflampen, die auf einem Teil ihres Umfanges eine stark reflektierende Schicht tragen und bei denen das eine große Helligkeit erzeugende Lichtbündel nur nach einer Seite in einer bestimmten bevorzugten Richtung nach außen tritt. Um mit Reflektor-Leuchtstofflampen verschiedene Hauptstrahlungsrichtungen einstellen zu können, ist es erforderlich, daß die Lampensockelstifte in den zugeordneten. Fassungen in mehreren Betriebslagen Kontaktverbindung erhalten. Es wurde bereits vorgeschlagen, an Fassungen die federnden Kontaktteile, die mit den Lampensockelstiften unmittelbar in Berührung gelangen, mit einer Vielzahl von Rasteinrichtungen zu versehen, die die Kontaktverbindungen in mehreren Winkelstellungen der Ebene der Lampensockelstifte zu einer Bezugsebene der Fassung herstellen. Dabei ist es aus Gründen der Sicherung erwünscht, daß die in die Fassung eingeführte Reflektor-Leuchtstofflampe jede Betriebslage stets nach einer Drehung, z. B. um einen Winkel von etwa 90°, erreicht. Bei den Fassungen nach diesen Vorschlägen ist keine Möglichkeit gegeben, die Lampe nach dem Einführen um 90° bis zur Betriebslage zu drehen. Es sind ferner Fassungen bekannt, die einen drehbaren Verstellkörper mit einem Schlitz zum Einführen der Lampensockelstifte haben und bei denen durch Drehung des Verstellkörpers um 90° die Sockelstifte der Lampe in die Betriebslage gelangen. In dieser Stellung ist der Verstellkörper mittels eines federnden Rastmittels gesichert. Weiter gibt es Fassungen, in denen eingeführte Sockelstifte einer Lampe auch ohne Verdrehung eines Verstellkörpers in ihrer Betriebsstellung gesichert sind. Als Sicherungsmittel dient ein beweglicher Ring, der in der Kontaktlage der Lampe die Fassung sowie einen Teil der Lampe bzw. des Lampensockels umgreift und dabei die im Fassungsgehäuse ausgebildeten Einführungsschlitze für die Lampensockelstifte verdeckt. Fassungen der zuletzt genannten Art sind jedoch nur für eine einzige Lampenbetriebsstellung ausgebildet und daher zur Halterung von Reflektor-Leuchtstofflampen in verschiedenen Winkellagen nicht verwendbar. Die Erfindung bringt eine Verbesserung an Fassungen für Reflektor-Leuchtstofflampen, die einen ortsfesten Fassungsteil mit Anschlußstellen für die Zuführungsleitungen haben und einen an diesem Fassungsteil drehbar gelagerten, mit Schlitz für die Lampensockelstifte versehenen Verstellkörper, der die mit den Lampensockelstiften in Berührung gelangenden Kontaktteile der Fassung weitgehend abdeckt; wobei die im Verstellkörper befindlichen Kontaktteile über Schleifkontakte mit Kontaktteilen des ortsfesten Fassungsteiles verbunden sind. Erfindungsgemäß hat die Fassung zur Halterung von Reflektor-Leuchtstofflampen einen ortsfesten Fassungsteil, der das Ein-und Wiederherausführen der Lampensockelstifte in den bzw. aus dem Verstellkörper in mehreren verschiedenen Stellungen des Schlitzes des Verstellkörpers zum ortsfesten Fassungsteil ermöglicht.
  • Durch Einstellung des Verstellkörpers können verschiedene Hauptstrahlungsrichtungen der Reflektor-Leuchtstofflampe erreicht werden. In allen Winkelstellungen ist ein einwandfreier Kontakt zwischen den feststehenden und den drehbaren Kontaktteilen der Fassung und den Lampensockelstiften vorhanden. Während bei den bekannten Fassungen die Lampen-_ sockelstifte in nur einer einzigen Richtung in den Verstellkörper einführbar sind, können bei der Fassung nach der Erfindung die Lampensockelstifte in mehreren voneinander verschiedenen Winkellagen zum .ortsfesten Fassungsteil in den Verstellkörper ein- bzw. aus ihm herausgeführt werden. Dabei ist es ein besonderer Vorteil, daß die Lampensockelstifte aus sämtlichen Einführungslagen erst nach einer Drehung um einen bestimmten gleichbleibenden Winkel in ihre gesicherte Betriebslage gelangen. Auch beim Herausnehmen einer Reflektor-Leuchtstofflampe aus der erfindungsgemäßen Fassung erhält eine neu eingesetzte Reflektor-Leuchtstofflampe ohne jede Einstellarbeit die gleiche Hauptausstrahlungsrichtung wie ihre Vorgängerin.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Fassung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Fassung, deren Verstellkörper einen V-förmigen Schlitz hat, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite des Verstellkörpers, Fig. 4 einen Horizontalschnitt des Gegenstandes der Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht der Fassung ohne Verstellkörper, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand der Fig. 5, Fig. 7 eine Vorderansicht des Gegenstandes der Fig. 5 ohne Gehäusekappe, Fig. 8 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Fassung, die als Doppelfassung dient, Fig. 9 einen Vertikalschnitt eines dritten. Ausführungsbeispiels der Fassung mit einem zweiteiligen Verstellkörper, Fig. 10 einen weiteren Vertikalschnitt des Gegenstandes der Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 9, Fig. 12 die Fassung nach der Fig. 9 ohne Tragkörper in Ansicht von der Fassungsrückseite, Fig. 13 eine Ansicht der Fassungsstirnseite nach der Fig. 9 und Fig. 14 eine Innenansicht des Tragkörpers der Fassung nach der Fig. 9.
  • Die in den Fig. 1 bis 7 abgebildete Einfachfassung für Reflektor-Leuchtstofflampen hat ein Fassungsgehäuse 1, das aus einem von einem Metallwinkel gebildeten Tragkörper 2 (Fig. 7) und einer Isolierkappe 3 (Fig. 2, 6) zusammengesetzt ist. Im Inneren des Fassungsgehäuses 1 befindet sich ein Fassungseinsatz 24 aus Isolierstoff, insbesondere aus Preßstoff. Der Tragkörper 2, die Isolierkappe 3 und der Fassungseinsatz 24 bilden zusammen den ortsfesten Fassungsteil 4. Am Fassungseinsatz 24 (Fig. 7) sitzen elektrische Kontaktteile 9, 10, 11 und die Anschlußklemmen 12 an den Anschlußstellen für die Zuführungsleitungen. An dem ortsfesten Fassungsteil 4 ist ein Verstellkörper 5 aus Isolierstoff drehbar angeordnet, der einen Schlitz 8 (Fig. 1) zur Aufnahme der Lampensockelstifte hat. Der Verstellkörper 5 deckt die mit den Lampensockelstiften in Berührung gelangenden Kontaktteile 14, 16 (Fig. 3, 4) der Fassung weitgehend ab. Dabei sind die im Verstellkörper 5 befindlichen Kontaktteile 14; 16 über Schleifkontakte 13, 15 (Fig. 3) mit Kontaktteilen 9, 10 (Fig. 6, 7) des ortsfesten Fassungsteiles 4 verbunden.
  • Nach der Erfindung hat die Fassung zur Halterung von Reflektor-Leuchtstofflampen einen ortsfesten Fassungsteil 4, der das Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte in den bzw. aus dem Verstellkörper5 in mehreren Stellungen des Schlitzes 8 des Verstellkörpers 5 zum ortsfesten Fassungsteil 4 ermöglicht. Zweckmäßigerweise ist der ortsfeste Fassungsteil 4 in seinem ganzen zum Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte dienenden Bereich gegenüber den im Verstellkörper 5 angeordneten Kontakteilen 14, 16 für die Lampensockelstifte ununterbrochen zurückgesetzt (Fig. 2). Vorzugsweise erstreckt sich dieser Bereich zum Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte mindestens über etwa 90° (Fig. 13), höchstens über etwa 180° (Fig. 1). Dabei kann vorteilhaft der ortsfeste Fassungsteil 4 rings um den Verstellkörper 5 gegenüber dessen Kontaktteilen 14, 16 zurückgesetzt sein (Fig. 1, 2).
  • Zweckmäßig hat der Verstellkörper 5 (Fig. 3, 4) die Farm eines zylindrischen Topfes, der mit einem Deckel 6 aus Isolierstoff verschlossen ist. Dabei sind an der Außenseite dieses Deckels 6 als federnde Zungen ausgebildete Kontaktteile 13, 15 vorgesehen. Der Deckel 6 trägt an der Innenseite zweischenklige Kontaktteile 14; 16 (Fig. 1) mit je einer Einbuchtung für die Lampensockelstifte. Die Kontaktverbindung in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers 5 ist durch gegenseitige Berührung der Kontaktteile 9, 10 des ortsfesten Fassungsteiles 4 und der Kontaktteile 13, 15 des drehbaren Verstellkörpers 5 herstellbar. Zweckmäßig sind die Kontaktteile 9, 10 des ortsfesten Fassungsteiles halbkreisförmig ausgebildet. Dabei liegen deren Trennstellen in der Symmetrieebene der Fassung. Die einander zugeordneten Kontaktteile 9 und 15 bzw. 10 und 13 können im wesentlichen gerade oder/und gebogen sein sowie einen etwa kreisrunden oder einen langgestreckten Querschnitt haben. Die Kontaktteile 13, 15 des Verstellkörpers 5 rasten in die Kontaktteile 9, 10 des ortsfesten Fassungsteiles 4 federnd ein. Die Kontaktteile 9, 10 (Fig. 5, 7) des ortsfesten Fassungsteiles 4 können zu diesem Zweck als Kreisringteile mit mehreren Vertiefungen. 17 ausgestattet sein, während die Kontaktteile 13,15 (Fig. 3) von federnden Zungen gebildet sind, die je einen Vorsprung 18 haben. Umgekehrt können aber auch die Kontaktteile des Verstellkörpers 5 Kreisringform und die Kontaktteile des ortsfesten Fassungsteiles 4 die Form federnder Zungen haben.
  • Bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel wird über die Kontaktteile 13, 15 die Verbindung mit den Lampensockelstiften mittelbar hergestellt. Die Kontaktteile 13, 14 bzw. 15, 16 sind jeweils mittels eines Kontaktnietes 19 (Fig. 4) miteinander verbunden, der im Deckel 6 sitzt. Zur Befestigung des Deckels 6 am Verstellkörper 5 bzw. dessen Boden 7 (Fig. 4) dient ein Hohlniet 22. Der Boden 7 des Verstellkörpers 5 hat einen V-förmigen Schlitz 8 (Fig. 1) zum Einführen der Lampensockelstifte. Ebenso können zwei parallele Führungsschlitze oder zwei etwa kreisförmige Öffnungen zum Einführen der Lampensockelstifte vorgesehen werden. Zweckmäßig ist in dem als Verbindungselement 20 (Fig. 6) zwischen dem Tragkörper 2 der Fassung und dem Fassungseinsatz 24 ausgebildeten vernietbaren Zylinder mit Innengewinde eine Drehachse 21 (Fig. 1) für den Verstellkörper 5 gehalten, die zugleich als Befestigungsmittel für diesen Verstellkörper 5 dient.
  • Der Verstellkörper 5 ist an dem ortsfesten Fassungsteil 4 in einem Winkelbereich von etwa 180° verstellbar. Für die Kennzeichnung der Winkelstellungen sind an der Außenseite des Fassungsgehäuses 1 Marken 23 (Fig. 1, 5) vorgesehen.
  • Die Fassung gemäß der Erfindung kann sowohl als Einzel- als auch als Doppelfassung ausgebildet sein. Dann sind in einem gemeinsamen Fassungsgehäuse 31 (Fig. 8) zwei drehbare Verstellkörper 5 angeordnet, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel ausführlich beschrieben sind. Dabei kann der Abstand zwischen den Drehachsen 21 der Verstellkörper 5 kleiner oder hÖchstens gleich dem 1,5fachen Durchmesser der Reflektor-Lpuchtstofflampen sein. Da die mit Reflexionsbelag versehenen Mantelteile der Reflektor-Leuchtstofflampen nämlich eng nebeneinander angeordnet werden können, ohne die einseitig gerichtete Lichtausstrahlung jeder Reflektor-Leuchtstofflampe zu stören, wird eine gedrängte und Material sparende Bauweise ermöglicht.
  • Das in den Fig. 9 bis 14 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel der Fassung nach der Erfindung behandelt wieder eine Einfachfassung für Reflektor-Leuchtstofflampen. Das mit 110 bezeichnete Fassungsgehäuse (Fig. 11, 13) hat einen Tragkörper 102, der als Fassungsrückwand dient, und eine stirnseitige Isolierkappe 103. Der Tragkörper 102 bildet zusammen mit der Isolierkappe 103 den ortsfesten. Fassungsteil 4. An diesem ortsfesten Fassungsteil 4, beispielsweise dessen Tragkörper 102, sind die Anschlußstellen (nicht dargestellt) für die Zuführungsleitungen vorgesehen. Auf dem Tragkörper 102 sitzen weiter die Kontaktteile 90, 100, von denen ein Ende jeweils mit den Anschlußstellen für die Zuführungsleitungen verbunden ist. Das andere Ende jedes Kontaktteiles 90, 100 verläuft in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa kreisbogenförmig.
  • An dem ortsfesten Fassungsteil 4 ist ein Verstellkörper 50 aus Isolierstoff drehbar gehaltert, der die Lampensockelstifte aufnimmt. Der Verstellkörper 50 (Fig. 9 bis 11) taucht zum Teil in den ortsfesten Fassungsteil 4 ein. Der Verstellkörper 50 enthält Kontaktteile 114, 116 (Fig. 12), die nur in einer einzigen Vorzugslage (Betriebslage) der Lampe gegenüber dem Verstellkörper 50 eine Kontaktverbindung mit den Lampensockelstiften herstellen. Aus der Fig. 12 ist auch die Form der aus zweischenkligen Blattfedern bestehenden Kontaktteile 114, 116 zu entnehmen. Der drehbare Verstellkörper 50 entspricht dem Verstellkörper 5 des ersten Ausführungsbeispiels. Zweckmäßig hat der Verstellkörper 50 auch die Form eines Topfes, der die Kontaktteile 114, 116 für die Lampensockelstifte in sich aufnimmt. Für die Kontaktverbindung mit den Kontaktteilen 90, 100 des ortsfesten Kontaktteiles 4 können weitere Kontaktteile dienen, insbesondere Schraubenfedern 27 und zusätzliche Kontaktteile 113 und 115 (Fig. 9, 10). Diese Kontaktteile 113 und 115 haben beispielsweise die Form von Kreisringteilen und stellen durch gegenseitige Berührung mit den Kontaktteilen 90, 100 des ortsfesten Fassungsteiles 4 Kontaktverbindungen in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers 50 her. Die Kontaktteile 90, 100 des ortsfesten Fassungsteiles 4 und die Kontaktteile 113, 115 des drehbaren Fassungskörpers 50 sind als Schleifkontaktteile in der Form von Kreisringteilen ausgebildet, die sich in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers 50 zum ortsfesten Fassungsteil 4 verschieden weit überdecken (Fig. 12). Außer der Ringform der Kontaktteile 113, 115 sowie 90, 100, wie sie beispielsweise die Fassung nach Fig. 12 zeigt, können auch anders geformte, z. B. gerade Schleifkontaktteile verwendet werden.
  • Bei der zuletzt dargestellten Fassung ist der Verstellkörper 50 in Richtung seiner Längsachse in dem ortsfesten Fassungsteil 4 verschiebbar angeordnet, wobei die Schraubenfedern 27 ihn in der Richtung der Drehachse zu verschieben suchen. Daher ist bei eingesetzterLampe ein Längenausgleich durch die Fassung selbst gegeben.
  • Zweckmäßig ist innerhalb des drehbaren Verstellkörpers 50 ein an sich bekannter, für sich drehbarer Verschlußkörper 25 (Fig. 13) mit einem Diagonalschlitz 26 zur Aufnahme der Lampensockelstifte angeordnet. Ein dem Verschlußkörper 25 entsprechender Teil ist bei dem Verstellkörper 5 des ersten Ausführungsbeispiels nicht vorhanden. Die Isolierkappe 103 des ortsfesten Fassungsteiles 4 hat eine Randausnehmung 32 (Fig. 12, 13), die das Einführen der Lampensockelstifte in verschiedenen Winkellagen des drehbaren Verstellkörpers 50, zuläßt. Für das Einstellen hat der Verstellkörper 50 einen Außenflansch 28 (Fig. 12) mit Rasteinrichtungen 29 in Form von Einschnitten. In einen von diesen Einschnitten 29 greift jeweils ein am ortsfesten Fassungsteil 4 gelagerter plättchenartiger Rastteil 30 ein. Dieser steht unter der Wirkung einer Schraubenfeder 33 (Fig. 10) und kann durch Zusammendrücken dieser Schraubenfeder 33 außer Eingriff mit den Einschnitten 29 am Außenflansch 28 des Verstellkörpers 50 gebracht werden. Die Betätigung des Rastteiles 30 kann durch eine Öffnung 34 (Fig. 10) in der Isolierkappe 103 erfolgen. Der drehbare Verstellkörper 50 ist an dem ortsfesten Fassungsteil 4 in einem Winkelbereich von etwa 180° verstellbar. Eine einmal eingestellte Winkellage ist durch den Rastteil 30 gesichert. Weder beim Einsetzen noch beim Herausnehmen der Reflektor-Leuchtstofflampen besteht die Gefahr, daß sich der Verstellkörper 50 selbsttätig verdrehen würde. Mit Hilfe von Marken (nicht dargestellt) an der Außenseite des Fassungsgehäuses 110 sind die verschiedenen Winkelstellungen des drehbaren Verstellkörpers 50 immer wieder genau einstellbar. Nach dem Einführen der Lampensockelstifte in den Diagonalschlitz 26 wird der Verschlußkörper 25 innerhalb des Verstellkörpers 50 um etwa 90° gegenüber dem Schlitz 8 gedreht, damit die Sockelstifte der Lampe in die Kontaktstellung zwischen den Kontaktteilen 114 und 116 gelangen.
  • Zur Herstellung der Kontaktverbindung ist ohne Rücksicht auf die eingestellte Winkellage des Verstellkörpers 5 bzw. 50' stets eine merkliche Drehung der Lampensockelstifte, vorzugsweise um etwa 90°, in dem Verstellkörper 5 bzw. 50 durchzuführen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fassung für Reflektor-Leuchtstofflampen mit einem ortsfesten Fassungsteil, der Anschlußstellen für die Zuführungsleitungen hat, und einem an diesem Fassungsteil drehbar gelagerten, mit Schlitz für die Lampensockelstifte versehenen Verstellkörper, der die mit den Lampensockelstiften in Berührung gelangenden Kontaktteile der Fassung weitgehend abdeckt, wobei die im Verstellkörper befindlichen Kontaktteile über Schleifkontakte mit Kontaktteilen des ortsfesten Fassungsteiles verbunden sind, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Fassungsteil (4), der das Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte in den bzw. aus dem Verstellkörper (5, 50) in mehreren verschiedenen Stellungen des Schlitzes (8) des Verstellkörpers (5, 50) zum ortsfesten Fassungsteil (4) ermöglicht.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Fassungsteil (4) in seinem ganzen zum Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte dienenden Bereich gegenüber den im Verstellkörper (5 bzw. 50) angeordneten Kontaktteilen (14, 16 bzw. 114, 116) für die Lampensockelstifte ununterbrochen zurückgesetzt ist (Fig. 2, 10, 11).
  3. 3. Fassung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß sich der zum Ein- und Wiederherau,sführen der Lampensockelstifte dienende Bereich mindestens über etwa 90°, höchstens über etwa 180°, erstreckt (Fig. 1, 13).
  4. 4. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Fassungsteil (4) rings um den Verstellkörper (5) gegenüber dessen Kontaktteilen (14, 16) zurückgesetzt ist (Fig. 1, 2).
  5. 5. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkörper (50) in den ortsfesten Fassungsteil (4) zum Teil eintaucht (Fig. 10, 11,13). 6. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Verstellkörper (5) die Form eines mit einem Deckel (6) verschlossenen Topfes hat, wobei der Deckel (6) an der Innenseite Kontaktteile (14, 16) für die Lampensockelstifte und an der Außenseite Kontaktteile (13, 15) trägt (Fig. 4), die als federnde Zungen ausgebildet sind und zum rastartigen Zusammenwirken mit den Kontaktteilen (9, 10) des ortsfesten Fassungsteiles (4) dienen. 7. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (14, 16) des drehbaren Verstellkörpers (5), der einen V-förmigen Schlitz (8) zur Aufnahme der Lampensockelstifte hat, mit halbkreisringförmigen Kontaktteilen (9,10) des ortsfesten Fassungsteiles. (4) in Verbindung stehen, deren Trennstellen in der Symmetrieebene der Fassung liegen (Fig. 1, 5, 7). B. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Verstellkörper (5) eine zugleich als Befestigungsmittel dienende Drehachse (21) hat, die in einem Verbindungselement (20) des ortsfesten Fassungsteiles (4) gehalten ist (Fig. 1, 6). 9. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsgehäuse (1,110) Marken (23) für die Kennzeichnung der Winkelstellungen des drehbaren Verstellkörpers (5, 50) hat (Fig.1, 13). 10. Fassung nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß innerhalb des drehbaren Verstellkörpers (50) ein an sich bekannter, für sich drehbarer Verschlußkörper (25) mit Diagonalschlitz (26) zur Aufnahme der Lampensockelstifte angeordnet ist (Fig. 9 bis 13). 11. Fassung nach Anspruch 1Ö, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsstellung des Verschlußkörpers (25) im Verstellkörper (50) gegenüber dem Schlitz (8) des Verstellkörpers (50) um 90° versetzt ist (Fig. 12, 13). 12. Fassung nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß der Verstellkörper (50) in dem ortsfesten Fassungsteil (4) in Richtung seiner Längsachse verschiebbar ist, wobei er unter der Wirkung von in der gleichen Richtung wirkenden Federn (27) steht (Fig. 9, 10). 13. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellkörper (50) die Form eines Topfes hat, der die Kontaktteile (114, 116) für die Lampensockelstifte in sich aufnimmt, wobei zur mittelbaren Kontaktverbindung zwischen den Kontaktteilen (114, 116) und den Kontaktteilen (90, 100) am ortsfesten Fassungsteil (4) Federn (27) und zusätzliche Kontaktteile (113, 115) dienen (Fig. 9, 10). 14. Fassung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (90, 100) und die zusätzlichen Kontaktteile (113, 115) die Form von Kreisringteilen haben, die sich in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers (50) zum ortsfesten Fassungsteil (4) verschieden weit überdecken (Fig. 9, 12). 15. Fassung nach Anspruch 1 als Doppelfassung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Fassungsgehäuse (31) zwei Verstellkörper (5 bzw. 50) angeordnet sind (Fig. 8). 16. Fassung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den Drehachsen (21) der Verstellkörper (5 bzw. 50) kleiner oder höchstens gleich dem 1,5 fachen Durchmesser der Reflektor-Leuchtstofflampen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 801463; britische Patentschrift Nr. 614 796; USA.-Patentschrift Nr. 2 368 879. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1029 093.
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