-
Fassung für Reflektor-Leuchtstofflampen An Fassungen für langgestreckte
Leuchtstofflampen mit einer allseitig gleichförmigen Lichtausstrahlung besteht eine
Kontaktverbindung zwischen den beiden an jedem Lampenende angeordneten Lampensockelstiften
und den ihnen zugeordneten Fassungskontaktteilen in der Regel nur in einer einzigen
Lage, der sogenannten Betriebslage. Wegen der allseitig gleichförmigen Lichtausstrahlung
solcher Leuchtstofflampen ist es gleichgültig, in welcher Winkelstellung in der
Betriebslage die Ebene der Lampensockelstifte zu einer -durch die Fassung gelegten
Bezugsebene, beispielsweise zu der Symmetrieebene der Fassung, steht. Ganz anders
liegen die Verhältnisse bei Reflektor-Leuchtstofflampen, die auf einem Teil ihres
Umfanges eine stark reflektierende Schicht tragen und bei denen das eine große Helligkeit
erzeugende Lichtbündel nur nach einer Seite in einer bestimmten bevorzugten Richtung
nach außen tritt. Um mit Reflektor-Leuchtstofflampen verschiedene Hauptstrahlungsrichtungen
einstellen zu können, ist es erforderlich, daß die Lampensockelstifte in den zugeordneten.
Fassungen in mehreren Betriebslagen Kontaktverbindung erhalten. Es wurde bereits
vorgeschlagen, an Fassungen die federnden Kontaktteile, die mit den Lampensockelstiften
unmittelbar in Berührung gelangen, mit einer Vielzahl von Rasteinrichtungen zu versehen,
die die Kontaktverbindungen in mehreren Winkelstellungen der Ebene der Lampensockelstifte
zu einer Bezugsebene der Fassung herstellen. Dabei ist es aus Gründen der Sicherung
erwünscht, daß die in die Fassung eingeführte Reflektor-Leuchtstofflampe jede Betriebslage
stets nach einer Drehung, z. B. um einen Winkel von etwa 90°, erreicht. Bei den
Fassungen nach diesen Vorschlägen ist keine Möglichkeit gegeben, die Lampe nach
dem Einführen um 90° bis zur Betriebslage zu drehen. Es sind ferner Fassungen bekannt,
die einen drehbaren Verstellkörper mit einem Schlitz zum Einführen der Lampensockelstifte
haben und bei denen durch Drehung des Verstellkörpers um 90° die Sockelstifte der
Lampe in die Betriebslage gelangen. In dieser Stellung ist der Verstellkörper mittels
eines federnden Rastmittels gesichert. Weiter gibt es Fassungen, in denen eingeführte
Sockelstifte einer Lampe auch ohne Verdrehung eines Verstellkörpers in ihrer Betriebsstellung
gesichert sind. Als Sicherungsmittel dient ein beweglicher Ring, der in der Kontaktlage
der Lampe die Fassung sowie einen Teil der Lampe bzw. des Lampensockels umgreift
und dabei die im Fassungsgehäuse ausgebildeten Einführungsschlitze für die Lampensockelstifte
verdeckt. Fassungen der zuletzt genannten Art sind jedoch nur für eine einzige Lampenbetriebsstellung
ausgebildet und daher zur Halterung von Reflektor-Leuchtstofflampen in verschiedenen
Winkellagen nicht verwendbar. Die Erfindung bringt eine Verbesserung an Fassungen
für Reflektor-Leuchtstofflampen, die einen ortsfesten Fassungsteil mit Anschlußstellen
für die Zuführungsleitungen haben und einen an diesem Fassungsteil drehbar gelagerten,
mit Schlitz für die Lampensockelstifte versehenen Verstellkörper, der die mit den
Lampensockelstiften in Berührung gelangenden Kontaktteile der Fassung weitgehend
abdeckt; wobei die im Verstellkörper befindlichen Kontaktteile über Schleifkontakte
mit Kontaktteilen des ortsfesten Fassungsteiles verbunden sind. Erfindungsgemäß
hat die Fassung zur Halterung von Reflektor-Leuchtstofflampen einen ortsfesten Fassungsteil,
der das Ein-und Wiederherausführen der Lampensockelstifte in den bzw. aus dem Verstellkörper
in mehreren verschiedenen Stellungen des Schlitzes des Verstellkörpers zum ortsfesten
Fassungsteil ermöglicht.
-
Durch Einstellung des Verstellkörpers können verschiedene Hauptstrahlungsrichtungen
der Reflektor-Leuchtstofflampe erreicht werden. In allen Winkelstellungen ist ein
einwandfreier Kontakt zwischen den feststehenden und den drehbaren Kontaktteilen
der Fassung und den Lampensockelstiften vorhanden. Während bei den bekannten Fassungen
die Lampen-_ sockelstifte in nur einer einzigen Richtung in den Verstellkörper einführbar
sind, können bei der Fassung nach der Erfindung die Lampensockelstifte in mehreren
voneinander verschiedenen Winkellagen zum .ortsfesten Fassungsteil in den Verstellkörper
ein- bzw. aus ihm herausgeführt werden. Dabei ist es ein besonderer Vorteil, daß
die Lampensockelstifte aus sämtlichen Einführungslagen erst nach einer Drehung um
einen bestimmten gleichbleibenden Winkel in ihre gesicherte Betriebslage gelangen.
Auch beim Herausnehmen
einer Reflektor-Leuchtstofflampe aus der
erfindungsgemäßen Fassung erhält eine neu eingesetzte Reflektor-Leuchtstofflampe
ohne jede Einstellarbeit die gleiche Hauptausstrahlungsrichtung wie ihre Vorgängerin.
-
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Fassung nach der
Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Fassung, deren Verstellkörper
einen V-förmigen Schlitz hat, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig.
1, Fig. 3 eine Ansicht der Rückseite des Verstellkörpers, Fig. 4 einen Horizontalschnitt
des Gegenstandes der Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht der Fassung ohne Verstellkörper,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand der Fig. 5, Fig. 7 eine Vorderansicht
des Gegenstandes der Fig. 5 ohne Gehäusekappe, Fig. 8 eine Vorderansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Fassung, die als Doppelfassung dient, Fig. 9 einen Vertikalschnitt
eines dritten. Ausführungsbeispiels der Fassung mit einem zweiteiligen Verstellkörper,
Fig. 10 einen weiteren Vertikalschnitt des Gegenstandes der Fig. 9, Fig. 11 eine
Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 9, Fig. 12 die Fassung nach der Fig. 9 ohne
Tragkörper in Ansicht von der Fassungsrückseite, Fig. 13 eine Ansicht der Fassungsstirnseite
nach der Fig. 9 und Fig. 14 eine Innenansicht des Tragkörpers der Fassung nach der
Fig. 9.
-
Die in den Fig. 1 bis 7 abgebildete Einfachfassung für Reflektor-Leuchtstofflampen
hat ein Fassungsgehäuse 1, das aus einem von einem Metallwinkel gebildeten Tragkörper
2 (Fig. 7) und einer Isolierkappe 3 (Fig. 2, 6) zusammengesetzt ist. Im Inneren
des Fassungsgehäuses 1 befindet sich ein Fassungseinsatz 24 aus Isolierstoff, insbesondere
aus Preßstoff. Der Tragkörper 2, die Isolierkappe 3 und der Fassungseinsatz 24 bilden
zusammen den ortsfesten Fassungsteil 4. Am Fassungseinsatz 24 (Fig. 7) sitzen elektrische
Kontaktteile 9, 10, 11 und die Anschlußklemmen 12 an den Anschlußstellen für die
Zuführungsleitungen. An dem ortsfesten Fassungsteil 4 ist ein Verstellkörper 5 aus
Isolierstoff drehbar angeordnet, der einen Schlitz 8 (Fig. 1) zur Aufnahme der Lampensockelstifte
hat. Der Verstellkörper 5 deckt die mit den Lampensockelstiften in Berührung gelangenden
Kontaktteile 14, 16 (Fig. 3, 4) der Fassung weitgehend ab. Dabei sind die im Verstellkörper
5 befindlichen Kontaktteile 14; 16 über Schleifkontakte 13, 15 (Fig. 3) mit Kontaktteilen
9, 10 (Fig. 6, 7) des ortsfesten Fassungsteiles 4 verbunden.
-
Nach der Erfindung hat die Fassung zur Halterung von Reflektor-Leuchtstofflampen
einen ortsfesten Fassungsteil 4, der das Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte
in den bzw. aus dem Verstellkörper5 in mehreren Stellungen des Schlitzes 8 des Verstellkörpers
5 zum ortsfesten Fassungsteil 4 ermöglicht. Zweckmäßigerweise ist der ortsfeste
Fassungsteil 4 in seinem ganzen zum Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte
dienenden Bereich gegenüber den im Verstellkörper 5 angeordneten Kontakteilen 14,
16 für die Lampensockelstifte ununterbrochen zurückgesetzt (Fig. 2). Vorzugsweise
erstreckt sich dieser Bereich zum Ein- und Wiederherausführen der Lampensockelstifte
mindestens über etwa 90° (Fig. 13), höchstens über etwa 180° (Fig. 1). Dabei kann
vorteilhaft der ortsfeste Fassungsteil 4 rings um den Verstellkörper 5 gegenüber
dessen Kontaktteilen 14, 16 zurückgesetzt sein (Fig. 1, 2).
-
Zweckmäßig hat der Verstellkörper 5 (Fig. 3, 4) die Farm eines zylindrischen
Topfes, der mit einem Deckel 6 aus Isolierstoff verschlossen ist. Dabei sind an
der Außenseite dieses Deckels 6 als federnde Zungen ausgebildete Kontaktteile 13,
15 vorgesehen. Der Deckel 6 trägt an der Innenseite zweischenklige Kontaktteile
14; 16 (Fig. 1) mit je einer Einbuchtung für die Lampensockelstifte. Die Kontaktverbindung
in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers 5 ist durch gegenseitige Berührung
der Kontaktteile 9, 10 des ortsfesten Fassungsteiles 4 und der Kontaktteile 13,
15 des drehbaren Verstellkörpers 5 herstellbar. Zweckmäßig sind die Kontaktteile
9, 10 des ortsfesten Fassungsteiles halbkreisförmig ausgebildet. Dabei liegen deren
Trennstellen in der Symmetrieebene der Fassung. Die einander zugeordneten Kontaktteile
9 und 15 bzw. 10 und 13 können im wesentlichen gerade oder/und gebogen sein sowie
einen etwa kreisrunden oder einen langgestreckten Querschnitt haben. Die Kontaktteile
13, 15 des Verstellkörpers 5 rasten in die Kontaktteile 9, 10 des ortsfesten Fassungsteiles
4 federnd ein. Die Kontaktteile 9, 10 (Fig. 5, 7) des ortsfesten Fassungsteiles
4 können zu diesem Zweck als Kreisringteile mit mehreren Vertiefungen. 17 ausgestattet
sein, während die Kontaktteile 13,15 (Fig. 3) von federnden Zungen gebildet sind,
die je einen Vorsprung 18 haben. Umgekehrt können aber auch die Kontaktteile des
Verstellkörpers 5 Kreisringform und die Kontaktteile des ortsfesten Fassungsteiles
4 die Form federnder Zungen haben.
-
Bei dem dargestellten ersten Ausführungsbeispiel wird über die Kontaktteile
13, 15 die Verbindung mit den Lampensockelstiften mittelbar hergestellt. Die Kontaktteile
13, 14 bzw. 15, 16 sind jeweils mittels eines Kontaktnietes 19 (Fig. 4) miteinander
verbunden, der im Deckel 6 sitzt. Zur Befestigung des Deckels 6 am Verstellkörper
5 bzw. dessen Boden 7 (Fig. 4) dient ein Hohlniet 22. Der Boden 7 des Verstellkörpers
5 hat einen V-förmigen Schlitz 8 (Fig. 1) zum Einführen der Lampensockelstifte.
Ebenso können zwei parallele Führungsschlitze oder zwei etwa kreisförmige Öffnungen
zum Einführen der Lampensockelstifte vorgesehen werden. Zweckmäßig ist in dem als
Verbindungselement 20 (Fig. 6) zwischen dem Tragkörper 2 der Fassung und dem Fassungseinsatz
24 ausgebildeten vernietbaren Zylinder mit Innengewinde eine Drehachse 21 (Fig.
1) für den Verstellkörper 5 gehalten, die zugleich als Befestigungsmittel für diesen
Verstellkörper 5 dient.
-
Der Verstellkörper 5 ist an dem ortsfesten Fassungsteil 4 in einem
Winkelbereich von etwa 180° verstellbar. Für die Kennzeichnung der Winkelstellungen
sind an der Außenseite des Fassungsgehäuses 1 Marken 23 (Fig. 1, 5) vorgesehen.
-
Die Fassung gemäß der Erfindung kann sowohl als Einzel- als auch als
Doppelfassung ausgebildet sein. Dann sind in einem gemeinsamen Fassungsgehäuse 31
(Fig. 8) zwei drehbare Verstellkörper 5 angeordnet, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel
ausführlich beschrieben sind. Dabei kann der Abstand zwischen den Drehachsen 21
der Verstellkörper 5 kleiner oder hÖchstens gleich dem 1,5fachen Durchmesser der
Reflektor-Lpuchtstofflampen sein. Da die mit Reflexionsbelag
versehenen
Mantelteile der Reflektor-Leuchtstofflampen nämlich eng nebeneinander angeordnet
werden können, ohne die einseitig gerichtete Lichtausstrahlung jeder Reflektor-Leuchtstofflampe
zu stören, wird eine gedrängte und Material sparende Bauweise ermöglicht.
-
Das in den Fig. 9 bis 14 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel der
Fassung nach der Erfindung behandelt wieder eine Einfachfassung für Reflektor-Leuchtstofflampen.
Das mit 110 bezeichnete Fassungsgehäuse (Fig. 11, 13) hat einen Tragkörper 102,
der als Fassungsrückwand dient, und eine stirnseitige Isolierkappe 103. Der Tragkörper
102 bildet zusammen mit der Isolierkappe 103 den ortsfesten. Fassungsteil 4. An
diesem ortsfesten Fassungsteil 4, beispielsweise dessen Tragkörper 102, sind die
Anschlußstellen (nicht dargestellt) für die Zuführungsleitungen vorgesehen. Auf
dem Tragkörper 102 sitzen weiter die Kontaktteile 90, 100, von denen ein Ende jeweils
mit den Anschlußstellen für die Zuführungsleitungen verbunden ist. Das andere Ende
jedes Kontaktteiles 90, 100 verläuft in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel etwa
kreisbogenförmig.
-
An dem ortsfesten Fassungsteil 4 ist ein Verstellkörper 50 aus Isolierstoff
drehbar gehaltert, der die Lampensockelstifte aufnimmt. Der Verstellkörper 50 (Fig.
9 bis 11) taucht zum Teil in den ortsfesten Fassungsteil 4 ein. Der Verstellkörper
50 enthält Kontaktteile 114, 116 (Fig. 12), die nur in einer einzigen Vorzugslage
(Betriebslage) der Lampe gegenüber dem Verstellkörper 50 eine Kontaktverbindung
mit den Lampensockelstiften herstellen. Aus der Fig. 12 ist auch die Form der aus
zweischenkligen Blattfedern bestehenden Kontaktteile 114, 116 zu entnehmen. Der
drehbare Verstellkörper 50 entspricht dem Verstellkörper 5 des ersten Ausführungsbeispiels.
Zweckmäßig hat der Verstellkörper 50 auch die Form eines Topfes, der die Kontaktteile
114, 116 für die Lampensockelstifte in sich aufnimmt. Für die Kontaktverbindung
mit den Kontaktteilen 90, 100 des ortsfesten Kontaktteiles 4 können weitere Kontaktteile
dienen, insbesondere Schraubenfedern 27 und zusätzliche Kontaktteile 113 und 115
(Fig. 9, 10). Diese Kontaktteile 113 und 115 haben beispielsweise die Form von Kreisringteilen
und stellen durch gegenseitige Berührung mit den Kontaktteilen 90, 100 des ortsfesten
Fassungsteiles 4 Kontaktverbindungen in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers
50 her. Die Kontaktteile 90, 100 des ortsfesten Fassungsteiles 4 und die Kontaktteile
113, 115 des drehbaren Fassungskörpers 50 sind als Schleifkontaktteile in der Form
von Kreisringteilen ausgebildet, die sich in verschiedenen Winkellagen des Verstellkörpers
50 zum ortsfesten Fassungsteil 4 verschieden weit überdecken (Fig. 12). Außer der
Ringform der Kontaktteile 113, 115 sowie 90, 100, wie sie beispielsweise die Fassung
nach Fig. 12 zeigt, können auch anders geformte, z. B. gerade Schleifkontaktteile
verwendet werden.
-
Bei der zuletzt dargestellten Fassung ist der Verstellkörper 50 in
Richtung seiner Längsachse in dem ortsfesten Fassungsteil 4 verschiebbar angeordnet,
wobei die Schraubenfedern 27 ihn in der Richtung der Drehachse zu verschieben suchen.
Daher ist bei eingesetzterLampe ein Längenausgleich durch die Fassung selbst gegeben.
-
Zweckmäßig ist innerhalb des drehbaren Verstellkörpers 50 ein an sich
bekannter, für sich drehbarer Verschlußkörper 25 (Fig. 13) mit einem Diagonalschlitz
26 zur Aufnahme der Lampensockelstifte angeordnet. Ein dem Verschlußkörper 25 entsprechender
Teil ist bei dem Verstellkörper 5 des ersten Ausführungsbeispiels nicht vorhanden.
Die Isolierkappe 103 des ortsfesten Fassungsteiles 4 hat eine Randausnehmung 32
(Fig. 12, 13), die das Einführen der Lampensockelstifte in verschiedenen Winkellagen
des drehbaren Verstellkörpers 50, zuläßt. Für das Einstellen hat der Verstellkörper
50 einen Außenflansch 28 (Fig. 12) mit Rasteinrichtungen 29 in Form von Einschnitten.
In einen von diesen Einschnitten 29 greift jeweils ein am ortsfesten Fassungsteil
4 gelagerter plättchenartiger Rastteil 30 ein. Dieser steht unter der Wirkung einer
Schraubenfeder 33 (Fig. 10) und kann durch Zusammendrücken dieser Schraubenfeder
33 außer Eingriff mit den Einschnitten 29 am Außenflansch 28 des Verstellkörpers
50 gebracht werden. Die Betätigung des Rastteiles 30 kann durch eine Öffnung 34
(Fig. 10) in der Isolierkappe 103 erfolgen. Der drehbare Verstellkörper 50 ist an
dem ortsfesten Fassungsteil 4 in einem Winkelbereich von etwa 180° verstellbar.
Eine einmal eingestellte Winkellage ist durch den Rastteil 30 gesichert. Weder beim
Einsetzen noch beim Herausnehmen der Reflektor-Leuchtstofflampen besteht die Gefahr,
daß sich der Verstellkörper 50 selbsttätig verdrehen würde. Mit Hilfe von Marken
(nicht dargestellt) an der Außenseite des Fassungsgehäuses 110 sind die verschiedenen
Winkelstellungen des drehbaren Verstellkörpers 50 immer wieder genau einstellbar.
Nach dem Einführen der Lampensockelstifte in den Diagonalschlitz 26 wird der Verschlußkörper
25 innerhalb des Verstellkörpers 50 um etwa 90° gegenüber dem Schlitz 8 gedreht,
damit die Sockelstifte der Lampe in die Kontaktstellung zwischen den Kontaktteilen
114 und 116 gelangen.
-
Zur Herstellung der Kontaktverbindung ist ohne Rücksicht auf die eingestellte
Winkellage des Verstellkörpers 5 bzw. 50' stets eine merkliche Drehung der Lampensockelstifte,
vorzugsweise um etwa 90°, in dem Verstellkörper 5 bzw. 50 durchzuführen.