DE1196789B - Fassung fuer Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel - Google Patents

Fassung fuer Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel

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DE1196789B
DE1196789B DEL45870A DEL0045870A DE1196789B DE 1196789 B DE1196789 B DE 1196789B DE L45870 A DEL45870 A DE L45870A DE L0045870 A DEL0045870 A DE L0045870A DE 1196789 B DE1196789 B DE 1196789B
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DE
Germany
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socket
latch body
rotating latch
contact
spring
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Pending
Application number
DEL45870A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Sack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1196789B publication Critical patent/DE1196789B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
    • H01R33/0854Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means with lamp rotating means

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Fassung für Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel Zur Halterung von Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockel benutzt man vielfach Fassungen, in deren Sockel Drehkörper geführt sind, die einen Schlitz aufweisen, der beim Einführen der Lampe in die Fassung die Kontaktstifte der Lampe aufnimmt. Durch Drehen der Lampe wird der Drehkörper mitgedreht, und die Kontaktstifte kommen mit Kontaktfedern der Fassung in Berührung. Dadurch wird eine elektrische Verbindung zwischen den stromführenden Teilen der Lampe und denen der Leuchte hergestellt. Der Drehkörper hat zusätzlich noch die Aufgabe, eine Arretierung der Lampe in verschiedenen Ruhestellungen zu ermöglichen. Letzteres ist besonders wichtig, wenn sogenannte Reflexschichtlarnpen verwendet werden, die zur Erzielung einer gewünschten Lichtverteilung eine bestimmte Stellung innerhalb der Leuchte einnehmen müssen. Fassungen für diesen Zweck sind mitunter so ausgeführt, daß nach dem Einführen der Lampe in die Fassungen und bei Weiterdrehen der Lampe jeweils alle 15° eine Verrastung des Drehkörpers stattfindet, wobei auch gleichzeitig der erforderliche Kontaktdruck zwischen Kontaktfeder, der Fassung und Kontaktstift der Lampe gewährleistet sein muß.
  • Bei bekannten Drehfassungen sind Kontaktfedern üblich, die entsprechend dem Durchmesser des Drehkörpers kreisförmig gebogen sind und an diesem anliegen. In den F i g. 1 und 2 sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele bekannter Anordnungen dargestellt. Der mit 1 bezeichnete Drehkörper besitzt einen Schlitz 2, in den die Kontaktstifte 3 einer Lampe hineinragen. Beim Drehen der Lampe mit dem Drehkörper 1 kommen die Kontaktstifte 3 mit den Kontaktfedern 4 und 5 in Berührung, jedoch ist der Kontaktdruck, wie in der Zeichnung durch die Pfeile P1, P#" P3 - PI, PII, PIII angedeutet, am Umfang des Drehkörpers verschieden groß. Die einander gegenüberliegenden Lampenkontaktstifte werden bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ungleich -belastet, wenn auch die Summe beider Drücke in radialer Richtung stets gleich ist. Wenn der Einspannpunkt der Federn unmittelbar in der Nähe des Drehkörpers liegt, kann P1 und PIII so groß werden, daß dadurch die Verrastung negativ beeinträchtigt wird: Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind die Kontaktfedern diagonal gegenüberliegend angeordnet, und es entsteht auf die Kontaktstifte jeweils der gleiche Kontaktdruck, aber es ändert sich die Summe der beiden Drücke, wenn die Lampe gedreht wird. Auch eine solche Anordnung ist ungünstig, denn auch hier können P1 und PI die Verrastung negativ beeinträchtigen.
  • Es sind zwar Drehrastfassungen für Leuchtstofflampen bekannt, die in jeder Stellung einen gleich großen Kontaktdruck zwischen Kontaktfedern und Sockelstiften der Lampe erzeugen, jedoch benötigen diese Fassungen einen erheblichen technischen Aufwand. Die Kontaktfedern befinden sich hierbei im drehbar gelagerten Verstellkörper und drehen sich beim Verstellen -der Fassung mit, so daß Kontaktstelle und Kontaktdruck zwischen einer Kontaktfeder und einem Sockelstift der Leuchtstofflampe stets gleich bleibt. Die im Verstellkörper befindlichen Kontakteile sind über Schleifkontakte mit den Kontaktteilen des ortsfesten Fassungsteiles verbunden. Abgesehen von der kostspieligen Ausführung einer derartigen Fassung ist auch eine erhöhte Störanfälligkeit durch die in jeder Fassung befindlichen vier Kontaktstellen gegeben. Hinzu kommt, daß durch die doppelte Kontaktstellenzahl ein erhöhter Kontaktwiderstand vorhanden ist. Bei anderen bekannten Fassungen mit zwei Kontaktfedern im Fassungsgehäuse können starke Schwankungen des Kontaktdruckes bei verschiedenen Stellungen des Drehrastkörpers nur dadurch vermieden werden, daß die Kontaktfedern sehr lang ausgeführt sind. Es ergibt sich dadurch eine große Bauhöhe der Fassung. Eine Beeinträchtigung der Verrastung des Drehkörpers durch unterschiedlichen Kontaktdruck kann bei diesen Fassungen nicht auftreten, da die Raststellen des Drehkörpers am Drehkörperumfang angeordnet sind, jedoch werden zur Verrastung besondere Rastfedern benötigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Fassung für Leuchtstofflampen mit einem drehbar gelagerten Drehrastkörper, der die Sockelstifte der Leuchtstofflampen aufnimmt, und mit zwei kreisförmig gebogenen und zumindest annähernd über den Umfang des Drehrastkörpers reichenden, einendig am ortsfesten Fassungsteil eingespannten Fassungskontaktfedern.
  • Erfindungsgemäß hat zwecks Erzielung eines für beide Federn gleichen und über den ganzen Drehbereich gleichbleibenden radialen Kontaktdruckes auf die Sockelstifte der den Drehrastkörper umgreifende Teil jeder Fassungskontaktfeder entsprechend einer mathematisch mit Hilfe von Kräftedreiecken am Drehrastkörper ermittelten Kurve annähernd die Form eines Kreisbogens, dessen Krümmungsmittelpunkt gegen die Mittelachse des Drehrastkörpers in Richtung auf die Federeinspannstelle verschoben ist. Der Federbogen berührt von seiner Einspannstelle aus zunächst tangential den die Sockelstifte einschließenden Umfangskreis, liegt erst etwa in der Mitte seines Kreisbogenteiles an dem Drehrastkörper an und drückt schließlich unter Vorspannung mit dem freien Federende gegen den Drehrastkörper.
  • Die erfindungsgemäße Fassung ist besonders vorteilhaft, weil sie mit geringer Bauhöhe ausgeführt werden kann, denn trotz kurzen Hebelarmes der Kontaktfedern wird durch die erwähnte Formgebung in jeder Stellung des Drehrastkörpers der gleiche Kontaktdruck zwischen den Lampenstiften und den Kontaktfedern erzeugt. Bleibende Verformungen der Kontaktfedern sind somit ausgeschlossen, so daß auch bei längerem Betrieb der Fassung stets der ursprüngliche Kontaktdruck vorhanden ist. Schwierigkeiten bei der Verrastung des Drehkörpers treten wegen des in jeder Stellung gleichbleibenden Kontaktdruckes nicht auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in F i g. 3 der Zeichnung, auf die im folgenden Bezug genommen wird, dargestellt. Der mit 1 bezeichnete Drehkörper besitzt einen Schlitz 2, in den die Kontaktstifte 3 einer Lampe ragen. Der übersichtlichkeit halber ist nur eine Kontaktfeder 4 dargestellt, die in dem Punkt 6 befestigt ist. Damit die Kontaktfeder überall den gleichen Kontaktdruck aufbringt, müßte sie den die durch die strichpunktierte Kurve 7 dargestellten Verlauf aufweisen. Die Kurve 7 wird mathematisch ermittelt mit Hilfe der Kräftedreiecke P bis Pll und der Abstände vom Einspannpunkt 11 bis 1,1. Eine Biegung gemäß dieser matheermittelten Kurve ist jedoch durch einen Biegevorgang sehr scher zu erreichen, und in der Praxis wird diese Biegung zweckmäßig durch eine kreisförmige Biegung 4' ersetzt. Der Mittelpunkt M2 dieses Kreises liegt etwas neben dem Mittelpunkt M1 des Drehkörpers. Der Federweg am $nde der Kontaktfeder ist jedoch so groß, daß nicht genügend Spiel vorhanden ist. Daher wird ein Teil dieses Federweges durch eine Vorspannung ersetzt, mit der das freie Ende der Kontaktfeder an dem Außendurchmesser des Drehkörpers 1 anliegt. Diese Stellung der Feder ist durch die gestrichelte Linie 4" dargestellt.
  • Durch eine derartig ausgebildete Kontaktfeder ist gewährleistet, daß der Kontaktdruck auf die Kontaktstifte der Lampe stets gleich ist, unabhängig davon, in welcher Stellung die Lampe sich zur Kontaktfeder befindet. Der Kontaktdruck ist außerdem stets symmetrisch und kann so gewählt werden, daß eine sichere Kontaktgabe stattfindet, ohne das die Verrastung ungünstig beeinflußt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fassung für Leuchtstofflampen mit einem drehbar gelagerten Drehrastkörper, der die Sockelstifte der Leuchtstofflampen aufnimmt und mit zwei kreisförmig gebogenen und zumindest annähernd über den Umfang des Drehrastkörpers reichenden, einendig am ortsfesten Fassungsteil eingespannten Fassungskontaktfedern, d a -durch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines für beide Federn gleichen und über den ganzen Drehbereich gleichbleibenden radialen Kontaktdruckes auf die Sockelstifte der den Drehrastkörper umgreifende Teil jeder Fassungskontaktfeder entsprechend einer mathematisch mit Hilfe von Kräftedreiecken am Drehrastkörper ermittelten Kurve annähernd die Form eines Kreisbogens hat, dessen Krümmungsmittelpunkt gegen die Mittelachse des Drehrastkörpers in Richtung auf die Federeinspannstelle verschoben ist.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbogen von seiner Einspannstelle aus zunächst tangential den die Sockelstifte einschließenden Umfangskreis berührt, den Drehrastkörper erst etwa in der Mitte seines Kreisbogenteiles berührt und schließlich mit dem freien Federende unter Verspannung am Drehrastkörper liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1076 272, 1127 467, 1029 093; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1838 292, 1826 274; schweizerische Patentschrift Nr. 359 208.
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Citations (6)

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DE1029093B (de) * 1956-08-22 1958-04-30 Philips Patentverwaltung Fassung fuer roehrenfoermige Entladungslampen mit Zweistiftsockel
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DE1127467B (de) * 1960-04-14 1962-04-12 Hermann Mellert Fabrik Fuer Fe Anordnung zur drehbaren Halterung von Leuchtstofflampen mit Zweistiftsockeln

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