DE1489321C - Einbaufassung für kleine elektrische Lampen - Google Patents

Einbaufassung für kleine elektrische Lampen

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DE1489321C
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Inventor
Norbert 7981 Untereschach Lichte
Original Assignee
Raimund Finsterhölzl, Elektrotechnische Spezialfabrik, 7980 Ravensburg

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Description

Die Erfindung betrifft «ine Einbaufassung für kleine elektrische Lampen mit einem in eine Einbauöffnung einer Trägerplatte einsetzbaren Fassungsgehäuse aus nichtleitendem Material, dessen die Einbauöffnung durchragender Hals am oberen Ende mit diametral angeordneten, bei eingesetzter Fassung den Rand der Einbauöffnung übergreifenden Haltenasen, sowie mit zwei symmetrisch zur Fassungslängsachse und parallel zueinander angeordneten ebenen Flächen versehen ist und unterhalb der Trägerplatte in eine an dieser anliegenden Schulter übergeht.
Eine derartige Fassung ist z. B. in der USA.-Patentschrift 3 049 689 gezeigt. Bei dieser Ausbildung wird angestrebt, durch Verwendung der elastischen Kontaktzungen, weiche aus der Fassung herausragen, ein elastisches Anpressen der Fassung an die Trägerplatte zu erreichen. Durch eine Drehung der Fassung erfolgt dabei über schräge Anlaufflächen durch die Haltenasen ein axiales Anpressen der Kontaktzurigen an den entsprechenden Leiterbahnen der Trägerplatte, so daß dadurch die Platte mit der Fassung in axialer Richtung verspannt wird.
Bei dieser Art der Befestigung ist zwar eine gute Kontaktgabe zwischen den Kontaktzungen und den Leiterbahnen gewährleistet. Auch ist eine in manchen Fällen genügende axiale Fixierung der Fassung erreicht. Nachteilig ist jedoch, daß die Kontaktzungen auch als Halterungen benützt werden, wodurch ihre Bemessung ungünstig beeinflußt wird. Die bei der bekannten Ausführung durch die Haltenasen und die Schultern erzielbare formschlüssige Haltewirkung erstreckt sich nur auf eine verhältnismäßig kleine Auflagefläche und dürfte, z.B. bei einer mit Vibrationen verbundenen Dauerbeanspruchung, ungenügend sein. '
Schließlich fehlt hier noch eine ausgesprochene Haltewirkung in Querrichtung. Durch die kreisförmige Ausbildung der Einbauöffnung und die entsprechende Gestaltung des Fassungshalses kann eine solche Wirkung nur in beschränktem Maße erzielt werden, da ja die Fassung zur Montage und Demontage in der öffnung drehbar sein muß und deshalb zwischen Fassungshals und Einbauöffnung ein gewisses Spiel notwendig ist.
Im Hinblick auf die vielfache Verwendung von Fassungen für kleine elektrische Lampen in Geräten, bei denen durch Vibration und andere mechanische Beanspruchungen ein besonders sicherer Sitz der Fassung und der Kontaktzungen erforderlich ist, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Fassung zu schaffen, bei welcher die Nachteile der bekannten Ausführungen beseitigt sind, wobei also eine absolut sichere langfristige Haltewirkung in der Trägerplatte auch dann gewährleistet ist, wenn das betreffende Gerät ständig starken Erschütterungen ausgesetzt ist. Außerdem soll ein rasches Einsetzen und Ausbauen der Fassung möglich sein.
Nach der Erfindung werden diese Forderungen in vorteilhafter Weise bei einer Einbaufassung der eingangs genannten Art dadurch erfüllt, daß für das Einsetzen in eine achteckige, eine kleine Achse und eine große Achse aufweisende Einbauöffnung die parallel zueinander angeordneten ebenen Flächen des Gehäusehalses als Halteflächen dienen und dafür einen der kleinen Achse der Einbauöffnung entsprechenden gegenseitigen Abstand aufweisen und zwischen jeweils einer der Haltenasen und der Schulter angeordnet sind, während der größte von den Haltenasen überbrückte Abstand etwas kleiner ist als die große Achse der Einbauöffnung.
Bei dieser Ausbildung wird die größere Achse der Einbauöffnung dazu verwendet, um den Fassungshals mit den Haltenasen in die öffnung bis zum Anschlag an die Schultern einzuschieben. Durch eine Drehung um 90°, bei welcher die zur Längsachse schräg verlaufenden Seiten des Achtecks als Führung dienen, wird die endgültige Einbaulage erreicht, in welcher die Halteflächen zwischen den Achteckseiten der kleineren Achse formschlüssig mit leichter radialer Spannung gehalten werden. Durch Zurückdrehen um 90° läßt sich die Fassung mühelos aus der Trägerplatte wieder herausnehmen. "
Da sowohl die Halteflächen als auch die Schulterflächen einen' wesentlichen Teil des Umfangs der Fassung ausmachen und die Halteflächen an den Achteckseiten nicht nur tangieren, sondern flächig an diesen anliegen, so ist mit den erfindungsgemäßen Mitteln die angestrebte Wirkung in vollem Maße erreicht.
Der Übergang der ebenen Halteflächen aus ihrer Lage in der großen Achse des Achtecks in die Einspann-Anlage in der kleinen Achse kann dadurch ermöglicht werden, daß der Fassungshals zwei einander diametral gegenüberliegende und gegenüber den Halteflächen um 90° versetzte axiale Ausschnitte aufweist, welche eine Querfederung der die Halteflächen aufweisenden Halsteile ermöglichen und zugleich in an sich bekannter Weise der Herausführung von an den Fassungskontakten sitzenden Kontaktzungen dienen, welche beim Einsetzen der Fassung in die Einbauöffnung einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Trägerplatte mit Schaltungsteilen in leitende Verbindung kommen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher die Ausführungsbeispiele in vergrößerndem Maßstab dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 die Fassung in Ansicht,
F i g. 2 die Einbauöffnung,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Anschlußfahnen, im Längsschnitt,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Kontaktzungen, teilweise im Längsschnitt,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einer Kontaktzunge und einer Anschlußfahne, teilweise im Längsschnitt.
Die F i g. 3 bis 5 sind gegenüber F i g. 1 um 90° gedreht dargestellt.
Das Fassungsgehäuse 1, in welches die Lampe »L« eingesetzt ist und dessen Profil zur besseren Handhabung und Versteifung mit Längswülsten 2 versehen ist, besitzt die plänparallelen Halteflächen 3, welche einerseits durch die Schulter 4 und andererseits durch die beiden Haltenasen 5 begrenzt sind. Der axiale Abstand zwischen Schulter und Haltenasen entspricht der Stärke der Trägerplatte 6, welche z. B. eine Gerätewand oder eine Leiterplatte sein kann.
Die in F i g. 2 dargestellte Einbauöffnung 8 hat die Umrißform eines axialsymmetrischen Achtecks mit einer kleinen Achse »α« und einer großen Achse »b«. In diese öffnung wird die Fassung in ihrer in F i g. 1
dargestellten Lage (nach einer Schwenkung um 90° aus der Zeichenebene heraus) mit den Haltenasen 5 voraus eingeschoben, bis die Schulter 4 an der Platte ansteht. Nach einer Drehung der Fassung in Pfeilrichtung »P« um 90° liegen die Halteflächen 3 an den Seiten der kleineren Achse »α« mit leichter radialer Spannung an, während sich die Haltenasen 5 über den Rand der Einbauöffnung 8 geschoben haben.
Die Fassung sitzt somit formschlüssig in der strichpunktiert angedeuteten Weise und liegt kraftschlüssig mit ihren Halteflächen 3 an den Gegenflächen der Einbauöffnung an. Die Drehung der Fassung in Pfeilrichtung »P«, bei welcher der durch den Diagonalabständ »d«. der beiden Halteflächen entstehende Widerstand zu überwinden ist, wird durch die Ausschnitte 10 ermöglicht, die eine elastische Durchmesserverkleinerung zulassen, wodurch zugleich eine geringe radiale Einspannkraft bei eingebauter Fassung erreicht werden kann.
Im vorliegenden Beispiel ist angenommen, daß die Fassung in eine Leiterplatte 6 eingebaut werden soll. Zu diesem Zweck sind die Metallstreifen 11 mit Kontaktzungen 13 versehen, welche aus der Hülse herausgeführt und seitlich und in Einbaurichtung weisend abgebogen sind (vgl. Fig.4), so daß sie im eingebauten Zustand an die Leiterbahnen 12 angepreßt werden.
F i g. 3 zeigt eine Ausführung, bei welcher die Metallstreifen 11 durch den Boden der Fassungshülse 1 hindurchgeführt und mit Anschlußfahnen 14 und 15 versehen sind.
Die Ausführung nach F i g. 5 ist speziell für solche Einfaufälle geeignet, bei welchen die Trägerplatte leitend ist und eine Kontaktzunge 13 als Masseanschluß dient, während die Anschlußfahne 15 für den Anschluß der anderen Phase vorgesehen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einbaufassung für kleine elektrische Lampen mit einem in eine Einbauöffnung einer Trägerplatte einsetzbaren Fassungsgehäuse aus nichtleitendem Material, dessen die Einbauöffnung durchragender Hals am oberen Ende mit diametral angeordneten, bei eingesetzter Fassung den Rand der Einbauöffnung übergreifenden Haltenasen, sowie mit zwei symmetrisch zur Fassungslängsachse und parallel zueinander angeordneten ebenen Flächen versehen ist und unterhalb der Trägerplatte in eine an dieser anliegenden Schulter übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einsetzen in eine achteckige, eine kleine Achse (α) und eine große Achse (b) aufweisende Einbauöffnung die parallel zueinander angeordneten ebenen Flächen des Gehäusehalses als Halteflächen (3) dienen und dafür einen der kleinen Achse (a) der Einbauöffnung entsprechenden gegenseitigen Abstand aufweisen und zwischen jeweils einer der Haltenasen (5) und der Schulter (4) angeordnet sind, während der größte von den Haltenasen (5) überbrückte Abstand etwas kleiner ist als die große Achse (b) der Einbauöffnung.
2. Einbaufassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fassungshals zwei einander diametral gegenüberliegende und gegenüber den Halteflächen (3) um 90° versetzte axiale Ausschnitte (10) aufweist, welche eine Querfederung der die Halteflächen (3) aufweisenden Halsteile ermöglichen und zugleich in an sich bekannter Weise der Herausführung von an den Fassungskontakten (11) sitzenden Kontaktzungen (13) dienen, welche beim Einsetzen der Fassung in die Einbauöffnung einer mit einer gedruckten Schaltung versehenen Trägerplatte mit Schaltungsteilen in leitende Verbindung kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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