DE19727050C2 - Verbinderführungsmechanismus - Google Patents
VerbinderführungsmechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbinderführungsmechanismus mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 zum geführten Zusammenfügen eines Paares von Ver
bindern, die jeweils an einem Apparat und an einem Befestigungsbauteil angebracht
sind, an dem dieser Apparat befestigt werden soll.
Zum Anbringen eines Apparats in einem Fahrzeug, und insbesondere zum Anbringen
eines elektrischen Apparats, wie zum Beispiel eines Radios oder dergleichen, wird in
vielen Fällen eine Konstruktion verwendet, bei der einer von einem Paar von Verbin
dern, die zusammengefügt werden sollen, an dem Apparat angebracht ist, während der
andere Verbinder an einem Fahrzeugkörper angebracht ist. Sobald der Apparat an dem
Fahrzeugkörper angebracht wird, sind die beiden Verbindungselemente zusammenge
fügt. In diesem Fall, aufgrund der Maßtoleranzen der Teile, ist es schwierig, die beiden
Verbinder gleichzeitig zueinander zu positionieren oder in Eingriff zu bringen, wenn der
Apparat an dem Befestigungsbauteil angebracht wird. Daher war bei solch einer Appa
rate-Befestigungskonstruktion in vielen Fällen einer der beiden Verbinder beweglich, um
als sogenannte Aufnahmeverbinder zu dienen, so daß ein Fehleingriff der Verbinder
miteinander ausgeglichen werden konnte, siehe EP 0 349 134 A1.
Bei dem vorbekannten Verbinderführungsmechanismus ist eine Verbinderbefesti
gungsöffnung, welche größer ist als ein Gehäuse des Aufnahmeverbinders, in eine
Verbinderbefestigungsoberfläche des Befestigungsbauteils eingeformt, und das Gehäu
se ist in dieser Verbinderbefestigungsöffnung durch elastische Haltearme befestigt. Da
her, sogar wenn die beiden Verbinder sich in einem Fehleingriff miteinander befinden,
kann der Aufnahmeverbinder in der Verbinderbefestigungsöffnung bewegt werden, zum
Beispiel durch Anlegen von Führungsflächen der Verbinder gegeneinander, wodurch
ein Fehleingriff ausgeglichen wird, so daß der Verbinder am Apparat in den Aufnahme
verbinder eingefügt werden kann.
Wenn jedoch bei einem Verbinderführungsmechanismus mit dem obigen Aufnahme
verbinder der den Fehleingriff ausgleichende Bereich groß ausgebildet ist, vergrößern
sich die Verbinder in ihren Abmessungen aufgrund der vergrößerten Abmessungen der
Verbinderführungsmechanismen (eingeschlossen Führungsoberflächen, Führungszap
fen usw.), und es muß die Abmessung der Verbinderbefestigungsöffnung vergrößert
werden, was zu dem Problem führt, daß die Festigkeit des Befestigungsbauteiles redu
ziert wird.
Wenn die Verbinderbefestigungsöffnung klein ausgebildet ist, um eine angemessene
Festigkeit des Befestigungselements sicherzustellen, wird der den Fehleingriff ausglei
chende Bereich klein, so daß die Verbinder nur schwierig zusammengefügt werden
können. Zusätzlich müssen die Verbinder unter Krafteinwirkung bewegt werden. Das
heißt, der Verbinder wird unter Krafteinwirkung nach oben und unten und rechts und
links gedreht, um ihn mit dem passenden Verbinder in Eingriff oder in Übereinstimmung
zu bringen, der nicht sichtbar ist. Dadurch kommt der Verbinder mit anderen Teilen in
Konflikt, so daß die Möglichkeit besteht, daß der Verbinder, die anderen Teile oder Ka
bel beschädigt werden.
Bei dem Verbinderführungsmechanismus, der den Aufnahmeverbinder zum Ausgleich
des Fehleingriffs verwendet, muß die Verbinderbefestigungsöffnung folglich klein sein
und die Festigkeit des Befestigungsbauteils erhöht werden. Auf der anderen Seite muß
die Funktion des Ausgleichens des Fehleingriffes der beiden Verbinder verbessert wer
den. Es müssen also einander gegenläufige Effekte erreicht werden, wodurch die Kon
struktion des Mechanismus schwierig ist.
Der Erfindung liegt daher ausgehend von der EP 0 349 134 A1 die Aufgabe zugrunde,
einen Verbinderführungsmechanismus bereitzustellen, bei dem ein Fehleingriff von zwei
Verbindern auf einfache Weise ausgeglichen werden kann und die Größe der Bewe
gung des Aufnahmeverbinders auf einen geringen Wert festgelegt werden kann sowie
die Festigkeit eines Befestigungselements erhöht wird durch Reduzierung der Größe
einer Verbinderbefestigungsöffnung und die Effizienz eines Verbinderzusammenfü
gungsvorgangs verbessert wird durch Sicherstellen einer einen Fehleingriff der Verbin
der ausgleichenden Funktion.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa
tentanspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich durch die Merkmale der Un
teransprüche.
Bezüglich der Konstruktion des Verbinderführungsmechanismus sei insbesondere an
gemerkt, daß aufgrund der Ausbildung der Führungsstangen mit entsprechendem Ab
stand zwischen diesen an ihren Enden, bei einem Einsetzen der Führungsstangen die
Lücke zwischen jeder Führungsstange und der dazugehörigen Fläche am Befesti
gungsbauteil allmählich reduziert wird, so daß ein Fehleingriff des Apparats graduell
korrigiert wird. Gleichzeitig wird der apparateseitige Verbinder in eine vorbestimmte
Einfüge- oder Zusammensetzposition gebracht. Entsprechend kann der apparateseitige
Verbinder genau zum Aufnahmeverbinder geführt und der Bereich der Bewegung des
Aufnahmeverbinders reduziert werden.
Der Schlitz, der in jeder der Führungsstangen eingeformt ist, wird mit ersten und zweiten
Vorsprüngen in Eingriff gebracht, die auf einander gegenüberliegenden Eingriffsvor
sprüngen angeordnet sind. Dabei können die Positionen der Führungsstangen, die in
den Raum zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen eingesetzt werden, in
einfacher Weise begrenzt werden.
Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der in der
Zeichnung beigefügten Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinderführungs
mechanismus gemäß Erfindung vor Befestigung eines Apparats;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Aufnahmeverbinderbefestigungsöffnung;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen in Fig. 1 dargestellten Aufnahmever
binder;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Führungsstange;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Verbinderführungsmechanismus
mit Führungsstangen in Eingriff mit ersten Vorsprüngen;
Fig. 6 eine teilweise gebrochene Seitenansicht des Verbinder
führungsmechanismus mit Führungsstangen in Eingriff
mit ersten und zweiten Vorsprüngen, und
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Verbinderführungsmechanismus
mit Führungsstangen in Eingriff mit den ersten und
zweiten Vorsprüngen.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, ist eine Verbinderbefestigungsöffnung 5 von zum
Beispiel rechteckiger Form in einer Verbinderbefestigungswand 3 eines Befestigungs
bauteils 1 angeordnet. Zum Beispiel ist das Befestigungsbauteil 1 ein Stützstab eines
Fahrzeugkörpers oder dergleichen. Die Größe des Befestigungsloches 5 ist größer als
die äußere Abmessung eines Gehäuses 9 eines Aufnahmeverbinders 7, der später be
schrieben wird. Bei dieser Ausführungsform sind ein Paar von Kerben 5a jeweils in ein
ander gegenüberliegenden Enden oder Kanten der Befestigungsöffnung 5 eingeformt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, hat das Gehäuse 9 des Aufnahmeverbinders 7 einen im we
sentlichen rechteckige parallelepiped-förmige Form und ein Paar von parallelen Ober
flächen des Gehäuses 9, welche rechtwinklig zueinander gegenüberliegenden Endwän
den des Gehäuses 9 zugeordnet sind, dienen jeweils als Vorder- und Rückseite des
Verbinders 7. Ein Paar von Beinen 11 ist jeweils auf einander gegenüberliegenden
Endwänden des Gehäuses 9 angeformt und erstreckt sich nach hinten vom Verbinder 7
aus. Elastische Halteklinken 13 sind jeweils an freien Enden der Beine 11 angeformt
und verlaufen schräg nach außen.
Ein Flansch 15 ist am Rand des Gehäuses 9 in paralleler Anordnung zu dessen hinterer
Oberfläche angeordnet. Dieser Flansch 15 ist daran angepaßt, gegen die Vorderseite
der Befestigungswand 3 anzuliegen. Die Beine 11 werden jeweils durch die Kerben 5a
des Befestigungsloches 5 von der Vorderseite des Befestigungsloches 5 aus hindurch
bewegt, und der Flansch 15 wird in Anlage mit der Befestigungswand 3 gehalten. Die
elastischen Halteklinken 13 befinden sich in rückhaltendem Eingriff mit der rückseitigen
Oberfläche der Befestigungswand 3, dabei das Aufnahmeverbindungselement 7 an der
Befestigungswand 3 befestigend. Entsprechend der Elastizität der elastischen Halteklin
ken 13, ist der Aufnahmeverbinder 7, welcher an der Befestigungswand 3 befestigt ist, in
einer Richtung parallel zur Ebene der Befestigungswand 3 innerhalb der Befestigungs
öffnung 5 beweglich.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Paar von parallelen, einander gegenüberliegenden Flä
chen 17 integral mit der Befestigungswand 3 in rechtwinkliger Anordnung dazu in solch
einer Weise angeformt, daß der Aufnahmeverbinder 7 zwischen den einander gegen
überliegenden Flächen 17 angeordnet ist. Die einander gegenüberliegenden Flächen
17 können entsprechend ausgebildet sein, z. B. durch Stifte, die jeweils von dem Stütz
zapfen 1 vorstehen. Ein Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21 ist ange
formt an jeder der sich einander gegenüberliegenden Flächen 17 und stehen von ihnen
vor. Das Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21, welche auf jeder der
einander gegenüberliegenden Flächen 17 eingeformt sind, sind auf einer geraden Linie
angeordnet, die sich rechtwinklig zur Befestigungswand 3 erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform, obwohl das Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen 19
und 21 an jeder der sich einander gegenüberliegenden Flächen 17 angeformt ist, kann
der Verbinderführungsmechanismus von solcher Konstruktion sein, daß das Paar von
ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21 ersetzt wird durch eine längliche Erhebung,
welche auf jeder der sich einander gegenüberliegenden Flächen 17 angeformt ist, und
weist eine Längsachse auf die rechtwinklig zur Befestigungswand 3 angeordnet ist.
Auf der anderen Seite ist ein apparateseitiger Verbinder 25 zum Einfügen in den Auf
nahmeverbinder 7 auf einer rückseitigen Fläche eines Apparats 23 befestigt. Der Appa
rat 23 hat eine Breite (d. h., eine Abmessung zwischen einander gegenüberliegenden
Seitenflächen), die kleiner ist als der Abstand zwischen den sich einander gegenüber
liegenden Flächen 17. Ein Paar von flachen Führungsstangen 27 ist jeweils auf den sich
einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Apparats 23 befestigt und erstreckt
sich nach hinten. Ein Schlitz 29 ist in jede der Führungsstangen 27 eingeformt, und ist
zu einem freien Ende der Führungsstangen 27 hin offen.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist eine Länge L des Schlitzes 29 größer als der Abstand zwi
schen dem Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21. Die Breite des Schlit
zes 29 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser der ersten und zweiten Vorsprünge
19 und 21. Daher, wenn jedes Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21 in
den zugehörigen Schlitz 29 aufgenommen ist, wird die Bewegung der Apparatur 23 in
Richtung nach oben und unten (Richtungen nach oben und unten in Fig. 4) relativ zu
den sich einander gegenüberliegenden Flächen 17 begrenzt. Eine sich verjüngende
Führungsfläche 31 ist an einem entfernten Endabschnitt der Führungsstange 27 ange
formt, und breitet sich nach außen von dem Schlitz 29 in Richtung zum freien Ende der
Führungsstange 27 hin aus. Die sich verjüngende Fläche 31 erleichtert das Einfügen
der ersten und zweiten Vorsprünge 19 und 21 in den Schlitz 29.
Der Abstand zwischen den äußeren Flächen der freien Enden des Paares von Füh
rungsstangen 27 ist kleiner als der Abstand zwischen den äußeren Flächen der appara
teseitigen Enden der Führungsstangen 27. Der Abstand zwischen den äußeren Flächen
der apparateseitigen Enden der Führungsstangen 27 ist im wesentlichen gleich dem
Abstand zwischen den sich einander gegenüberliegenden Flächen 17. Insbesondere
das Paar von Führungsstangen 27 ist so gebogen, daß ihre freien Enden näher beiein
ander angeordnet sind.
Das Anwenden des Verbindermechanismus dieser Konstruktion wird nun beschrieben
mit bezug auf die Fig. 5 bis 7. Wenn das apparateseitige Verbindungselement 25 in den
Aufnahmeverbinder 7 eingefügt wird, werden die freien Enden der Führungsstangen 27
in einen Raum zwischen den sich einander gegenüberliegenden Flächen 17 eingesetzt,
wobei jede Führungsstange 27 sich in Eingriff befindet mit zugehörigen ersten Vor
sprüngen 19, während die sich verjüngende Führungsfläche 31 relativ zum ersten Vor
sprung 19 gleitet.
Da der Abstand zwischen den äußeren Flächen der freien Enden des Paares von Füh
rungsstangen 27 kleiner ist als der Abstand der sich einander gegenüberliegenden Flä
chen 17, können die Führungsstangen 27 leicht in den Raum zwischen den sich einan
der gegenüberliegenden Flächen 17 eingeschoben werden. Da die sich verjüngende
Führungsfläche 31 relativ zum ersten Vorsprung 19 gleitet, kann das Einfügen des er
sten Vorsprunges 19 in den Schlitz 29 leicht durchgeführt werden.
Dann, in einem Zustand, in welchem die ersten Vorsprünge 19 sich jeweils mit den
Schlitzen 29 in Eingriff befinden, wird der Apparat 23 weiter in Richtung zum Aufnahme
verbinder 7 eingeschoben. Da ein Paar von ersten Vorsprüngen 19 sich jeweils mit den
Führungsstangen 27 in Eingriff befinden, wird der Apparat 23 in solch einer Weise ein
geschoben, daß die Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Apparats 23 zu einem be
stimmten Grad begrenzt ist, und daher wird ein starker Fehleingriff die Apparatur 23 re
lativ zum Aufnahmeverbindungselement 7 nicht auftreten.
Wenn der Apparat 23 weiter eingeschoben wird, wie dies in Fig. 6 und 7 dargestellt ist,
befinden sich die zweiten Vorsprünge 21 jeweils mit den freien Enden der Führungs
stangen 27 in Eingriff, und daher gelangt jedes Paar von ersten und zweiten Vorsprün
gen 19 und 21 mit den zugehörigen Führungsstangen 27 in Eingriff. Wenn der Schlitz
29 auf das Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21 aufgeschoben wird,
wird die Richtung des Einsetzens der Apparatur 23 auf eine vorherbestimmte Richtung
begrenzt. Zum Beispiel ist diese vorherbestimmte Richtung eine Richtung, die durch den
Pfeil a in Fig. 6 dargestellt ist, und ist eine geradlinige Richtung, die sich durch das Paar
von ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21 erstreckt, d. h., eine Richtung rechtwink
lig zur Befestigungswand 3.
In diesem Zustand, werden die Abschnitte der Führungsstange 27, welche voneinander
in einem Abstand im wesentlichen gleich dem Abstand der sich einander gegenüberlie
genden Flächen 17 beabstandet ist, zwischen den ersten Vorsprüngen 19 angeordnet,
so daß die Bewegung des Apparats 23 in Richtung hin und weg von den sich einander
gegenüberliegenden Flächen 17 begrenzt ist (d. h., der Apparat kann nicht rütteln). Ent
sprechend ist die Bewegung des Apparats 23 relativ zu dem Aufnahmeverbinder 27 in
einer Richtung parallel zur Ebene der Befestigungswand 3 begrenzt, und der apparate
seitige Verbinder 25 ist im wesentlichen in Eingriff mit dem Aufnahmeverbinder 7 posi
tioniert.
In diesem Zustand, wenn der Apparat 23 weiter eingeschoben wird, beginnt der appara
teseitige Verbinder 25 damit, in den Aufnahmeverbinder 7 eingefügt zu werden, wobei
er zuerst bewegt wird, um ein Fehleingreifen durch die Führungsflächen 7a auszuglei
chen, und wird dann vollständig in den apparateseitigen Verbinder 25 eingefügt. Nach
dem der apparateseitige Verbinder 25 und der Aufnahmeverbinder 27 auf diese Weise
zusammengefügt wurden, wird der Apparat 23 an einer äußeren Paneele 33 mit
Schrauben oder dergleichen fest gesichert (z. B. eine Instrumentenpanele), die auf der
Vorderseite des Stützzapfens 1 befestigt ist, wodurch das Befestigen des Apparats 23
vervollständigt wird.
Bei dem obigen Verbinderführungsmechanismus ist ein Paar von einander gegenüber
liegenden Flächen 17 vorgesehen, die rechtwinklig zur Befestigungswand 3 angeordnet
sind, und die ersten und zweiten Vorsprünge 19 und 21 sind auf jeder der sich einander
gegenüberliegenden Flächen 17 angeformt und die Apparatur 23 ist mit einem Paar von
Führungsstangen 27 versehen, die jeweils einen Schlitz 29 für einen Eingriff mit den
ersten und zweiten Vorsprüngen 19 und 21 aufweisen, und der Abstand zwischen den
freien Enden der Führungsstange 24 ist kleiner als der Abstand zwischen den sich ein
ander gegenüberliegenden Flächen 17. Mit dieser Konstruktion können, in einem an
fänglichen Stadium des Befestigens des Apparats 23 große Fehleingriffe ausgeglichen
werden, und während das Einsetzen des Apparats 23 fortschreitet, wird die Lücke zwi
schen der äußeren Fläche jeder Führungsstange 27 und der zugehörigen Fläche 17
reduziert, wobei graduell der Fehleingriff des Apparats 23 korrigiert wird, so daß der ap
parateseitige Verbinder 25 in eine vorherbestimmte Fügeposition gebracht werden
kann.
Dadurch kann der apparateseitige Verbinder 25 genau in den Aufnahmeverbinder 27
geführt werden, und der Bereich der Bewegung des Aufnahmeverbinderelementes 7
kann reduziert werden.
Dadurch wird die Effizienz des Befestigungsvorganges verbessert und es kann die Grö
ße der Befestigungsöffnung 5 in dem Aufnahmeverbinder 7 reduziert werden, so daß
die Festigkeit der Befestigungswand 3 (d. h., die Festigkeit der Stützzapfen 1) daran ge
hindert wird, reduziert zu werden.
Vom Beginn des Befestigungsvorganges an, kann das Einsetzen des Apparats 23
durch die Führungsstangen 27 geführt werden, und daher, wenn die beiden Verbinder
zusammengefügt werden, wird der Verbinder nicht durch Kraft bewegt oder gedreht, um
die beiden Verbinder in Eingriff miteinander zu bringen, und die Verbinder und andere
Teile werden nicht beschädigt durch gegenseitiges in Konflikt geraten.
Darüber hinaus werden bei der konventionellen Befestigungskonstruktion, bei welcher
der Verbinder nicht sichtbar ist, der sechste Sinn und Fertigkeiten der Bedienperson
möglicherweise benötigt. Jedoch, bei Verwendung des obigen Verbinderführungsme
chanismuses können die Führungsstangen 27 jeweils mit den ersten Vorsprüngen 19 zu
Beginn des Befestigungsvorganges in Eingriff gebracht werden, während diese Ab
schnitte mit den Augen gesehen werden können, und daher kann der Befestigungsvor
gang durchgeführt werden, ohne die Notwendigkeit irgendeiner Fertigkeit.
In der obigen Ausführungsform, obwohl die ersten und zweiten Vorsprünge 19 und 21
auf jede der einander gegenüberliegenden Flächen 17 eingeformt sind, während der
Schlitz 29 in jede Führungsstange 27 eingeformt ist, kann eine Anordnung verwendet
werden, bei der der Schlitz 29 in jede der sich einander gegenüberliegenden Flächen 17
eingeformt ist, während die ersten und zweiten Vorsprünge 19 und 21 auf jede der Füh
rungsstangen 27 geformt sind, und in diesem Fall, können auch die gleichen Effekte wie
oben beschrieben erhalten werden.
Wie oben im Detail beschrieben, stehen bei dem Verbinderführungsmechanismus der
Erfindung die Führungsstangen von der Apparatur vor, und der Abstand zwischen den
freien Enden der Führungsstangen ist kleiner als der Abstand zwischen den sich einan
der gegenüberliegenden Flächen und der Abstand zwischen den apparateseitigen En
den der Führungsstangen ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den sich
einander gegenüberliegenden Flächen, und der Führungsmechanismus zum Begren
zen der Richtung des Einsetzens der Führungsstange ist auf jeder Führungsstange und
jeder der sich gegenüberliegenden Flächen vorgesehen. Mit dieser Konstruktion kann
in einem anfänglichen Stadium des Befestigens des Apparats ein großes Fehleingreifen
ausgeglichen werden, und, wenn der Apparat eingesetzt wird, wird der Fehleingriff gra
duell korrekt, so daß der apparateseitige Verbinder in die vorherbestimmte Fügeposition
gebracht werden kann. Entsprechend kann der apparateseitige Verbinder genau zu
dem Aufnahmeverbinder geführt werden, und der Bereich der Bewegung des Aufnah
meverbinder kann reduziert werden, und die Größe der Verbinderbefestigungsöffnung
kann reduziert werden, so daß die Festigkeit des Befestigungselementes daran gehin
dert werden kann, reduziert zu werden.
Der Schlitz ist in jeder der Führungsstangen eingeformt, und die ersten und zweiten
Vorsprünge zum Einfügen in den Schlitz sind auf jeder der sich einander gegenüberlie
genden Flächen angeformt, und dadurch kann der Führungsmechanismus zum Be
grenzen der Richtung des Ansetzens der Führungsstangen einfach bereitgestellt wer
den.
Claims (5)
1. Verbinderführungsmechanismus mit:
einem Aufnahmeverbinder (7), welcher in einer Richtung parallel zu einer Verbindungs befestigungsfläche (3) bewegbar ist, und
einem apparateseitigen Verbinder (25) zum Anschließen am Aufnahmeverbinder (7), wobei der apparateseitige Verbinder (25) an einer Rückseite eines Apparates (23) an gebracht ist, gekennzeichnet durch
ein Paar von parallelen, einander gegenüberliegenden Flächen (17), welche rechtwink lig zur Verbinderbefestigungsfläche (3) in solcher Weise angeordnet sind, daß der Auf nahmeverbinder (7) zwischen den gegenüberliegenden Flächen (17) angeordnet ist;
ein Paar von Führungsstangen (27), die von dem Apparat (23) rückseitig vorstehen, wobei ein Abstand zwischen freien Enden der Führungsstangen (27) kleiner als ein Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen (17) und ein Abstand zwischen Enden der Führungsstangen (27), wo sie an dem Apparat (23) angepaßt sind, im we sentlichen gleich dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen (17) ist;
einer Führungseinrichtung (19, 21, 29), die an jeder der gegenüberliegenden Flächen (17) und an jeder der Führungsstangen (27) vorgesehen ist, um eine Einsetzrichtung der Führungsstangen (27) auf eine Richtung senkrecht zur Richtung der Befestigungs fläche (3) zu beschränken, und
die Verbinderbefestigungsfläche (3) als Teil eines Befestigungsbauteils (1), wobei eine Verbinderbefestigungsöffnung (5) in der Verbinderbefestigungsfläche (3) zum Befesti gen des Aufnahmeverbinders (7) ausgebildet ist.
einem Aufnahmeverbinder (7), welcher in einer Richtung parallel zu einer Verbindungs befestigungsfläche (3) bewegbar ist, und
einem apparateseitigen Verbinder (25) zum Anschließen am Aufnahmeverbinder (7), wobei der apparateseitige Verbinder (25) an einer Rückseite eines Apparates (23) an gebracht ist, gekennzeichnet durch
ein Paar von parallelen, einander gegenüberliegenden Flächen (17), welche rechtwink lig zur Verbinderbefestigungsfläche (3) in solcher Weise angeordnet sind, daß der Auf nahmeverbinder (7) zwischen den gegenüberliegenden Flächen (17) angeordnet ist;
ein Paar von Führungsstangen (27), die von dem Apparat (23) rückseitig vorstehen, wobei ein Abstand zwischen freien Enden der Führungsstangen (27) kleiner als ein Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen (17) und ein Abstand zwischen Enden der Führungsstangen (27), wo sie an dem Apparat (23) angepaßt sind, im we sentlichen gleich dem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Flächen (17) ist;
einer Führungseinrichtung (19, 21, 29), die an jeder der gegenüberliegenden Flächen (17) und an jeder der Führungsstangen (27) vorgesehen ist, um eine Einsetzrichtung der Führungsstangen (27) auf eine Richtung senkrecht zur Richtung der Befestigungs fläche (3) zu beschränken, und
die Verbinderbefestigungsfläche (3) als Teil eines Befestigungsbauteils (1), wobei eine Verbinderbefestigungsöffnung (5) in der Verbinderbefestigungsfläche (3) zum Befesti gen des Aufnahmeverbinders (7) ausgebildet ist.
2. Verbinderführungsmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar von parallelen gegenüberliegenden Flächen (17) Flächen eines Paares
von gegenüberliegenden Wandbereichen (17) sind, welche senkrecht zu einer die Ver
binderbefestigungsfläche (3) aufweisenden Verbinderbefestigungswand angeordnet
sind.
3. Verbinderführungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der apparateseitige Verbinder (25) in den Aufnahmeverbinder (7) bei Einsetzen der
Führungsstangen (27) in einen Freiraum zwischen den gegenüberliegenden Wandbe
reichen (17) einpaßbar ist.
4. Verbinderführungsmechanismus nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtung ein Paar von ersten und zweiten Vorsprüngen (19, 21)
aufweist, die auf jedem der gegenüberliegenden Wandbereiche (17) gebildet sind, und
ein Schlitz (29) in jeder der Führungsstangen (27) zum Angreifen an den ersten und
zweiten Vorsprüngen (19, 21) ausgebildet ist.
5. Verbinderführungsmechanismus nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der gegenüberliegenden Wandbereiche (17) an diesen ausgebildete Vor
sprungsbereiche aufweist, wobei die ersten und zweiten Vorsprünge (19, 21) entspre
chend an den Vorsprungsbereichen gebildet sind.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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JPH1012321A (ja) | 1998-01-16 |
US5899768A (en) | 1999-05-04 |
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