DE801463C - Fassung fuer elektrische, vorzugsweise roehrenfoermige Lampen - Google Patents
Fassung fuer elektrische, vorzugsweise roehrenfoermige LampenInfo
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- DE801463C DE801463C DE1949P0042966 DEP0042966D DE801463C DE 801463 C DE801463 C DE 801463C DE 1949P0042966 DE1949P0042966 DE 1949P0042966 DE P0042966 D DEP0042966 D DE P0042966D DE 801463 C DE801463 C DE 801463C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
- H01R33/06—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
- H01R33/08—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
- H01R33/0836—Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
- Fassung für elektrische, vorzugsweise röhrenförmige Lampen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fassung für elektrische Lampen, vorzugsweise für röhrenförmige Lampen, deren Kontakte stiftförmig auf beiden Stirnseiten der Lampe in der Längsrichtung hervorragen. Beispielsweise ist diese Anordnung üblich bei Leuchtstoffröhren mit Zweistift-Sockel.
- Für Lampen mit solchen Sockeln sind bereits Fassungen im Gebrauch. So ist z. B. eine Ausführung bekannt, wo die beiden KontaktstiftederRöhre hintereinander durch eine seitliche Eintrittsöffnung in die Fassung bis in ihre Endstellung eingeführt und sodann mit der Lampe c9o° um deren Längsachse gedreht «erden. Dabei kommen die Stifte in Berührung mit den im Innern der Fassung untergebrachten Gegenkontakten. Um die Drehung der Röhre zu ermöglichen, ist ein besonderer kreisförmiger Kanal innerhalb der Fassung vorgesehen, durch den die Stiftkontakte bei der Drehung sich bewegen.
- In der Praxis haben sich mancherlei Nachteile dieser Anordnung herausgestellt. So sind die Kontaktstifte bei ihren verschiedenen Bewegungen innerhalb der Fassung - hauptsächlich beim Passieren der Ringnut - infolge Reibung und Widerstand der Kontaktfedern starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, die leicht zu einer Beschädigung der Stifte führen.
- Ferner ist die Bedienung zu schwierig. Das Einsetzen und Herausnehmen der Lampe ist bei fertig montierter Fassung für den Uneingeweihten zu wenig sinnfällig. Das verleitet ihn leicht zu geNvaltsameri Versuchen, die Lampe herauszunehmen, was zu deren Zerstörung führen kann.
- Die Fassung nach der vorliegenden Erfindung vermeidet diese Vbelstände, indem die Drehbewegung der Lampe ganz fortfällt. Die Kontaktstifte werden durch sichtbare Schlitze im Rande der Fassung einfach seitlich eingeführt, bis sie in der Brennstellung in ihre Kontaktfedern einschnappen und von diesen vorläufig festgehalten ,werden. Um ein herausfallen der Lampe ganz zu verhindern und ihre axial richtige Stellung zu gewährleisten, ist nach der Erfindung ein beweglicher Ring vorgesehen, der bei der Betriebsstellung in eine solche Lage gebracht wird, daß er sowohl den Lampenfuß bzw. Sockel als auch die Fassung umgreift. Durch ihn wird nicht nur das Herausfallen der Lampe aus der Fassung verhindert, sondern auch die koaxiale Stellung beider zwangsläufig erreicht.
- In einer vervollkommneten Ausführung der Erfindung ist dieser Ring drehbar mit der Fassung verbunden und sein Rand so beschnitten, daß er nur mit einem vorstehenden Randteil die Lampe oder ihren Sockel umschließt. Der Ring wird in der Betriebsstellung so gedreht, daß der vorspringende Randteil eine Verschiebung der Lampe aus der koaxialen Stellung verhindert und gleichzeitig die Einführungsschlitze verschließt.
- Der Ring kann auf seiner sichtbaren Außenfläche mit sinnfälligen Hinweisen - etwa mit Pfeilen -so versehen sein, daß jedem die Bedienungsart deutlich wird.
- Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. i und 2 zeigen das Prinzip, Abb. i mit verschiebbarem Ring, Abb. 2 in der zuletzt beschriebenen Art mit drehbarem und beschnittenem Ring.
- Die Abb.3 stellt den kompletten Zusammenbau einer Fassung mit drehbarem Ring dar.
- In Abb. i ist a das eine Ende der Leuchtröhre mit ihrem Sockel b und den beiden Kontaktstiften c. Die Gegenkontakte d in der Fassung sind nur andeutungsweise gezeichnet, ebenso der Befestigungsflansch e mit dem zylindrischen Kontaktteil f. Das letztere ist von gleichem oder nur wenig größerem Durchmesser wie die Leuchtröhre.
- Das Erfindungsmerkmal, der lose Ring g, ist im Betriebszustand auf die Fassung fest aufgeschoben. Er ist so breit, daß er dabei noch ein kurzes Stück der Röhre a umfaßt und dadurch zentriert.
- Zum Herausnehmen bzw. Einsetzen der Röhre wird der Ring vorher ein Stück auf die Röhre aufgeschoben (strichpunktierte Stellung).
- Die Ausführung nach Abb.2 unterscheidet sich von der vorstehenden nur durch die Form und Anordnung des Ringes di, der in Abb. 2a nochmals besonders dargestellt ist. Der Ring ist dauernd durch irgendwelche bekannte Mittel - etwa durch Sprengring - mit der Fassung verbunden, dabei jedoch lose um diese drehbar. Sein der Röhre zugekehrter Rand ist so beschnitten, daß er in einen breiteren Teil i, welcher Fassung k und Lampensockel l umfaßt, und einen schmaleren Teil m, welcher nur die Fassung umgreift, zerfällt. Im schmalen Teil befinden sich ferner die beiden Schlitze ii, die sich mit den Einführungsschlitzen o der Fassung decken.
- Zum Einsetzen der Lampe wird der Ring in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung gedreht, wobei der schmale Ringteil nach unten steht und die Ringschlitze n sich mit den Fassungsschlitzen o decken, d. h. die Einführung der Kontaktstifte gestatten. Die Lampe kann also jetzt eingeschoben werden, bis die Stifte an den Kontakten anliegen. Nunmehr wird der Ring um i8o° gedreht, wodurch der breite Ringteil, der auch den Lampensockel mit erfaßt, nach unten gelangt. Jetzt ist ein Herausfallen der Röhre aus der Fassung verhindert, nicht nur weil die beiden Schlitze o verschlossen sind, sondern auch weil der breite, den Lampensockel umfassende Ringteil die Röhre zwangsläufig in der Mittelstellung festhält.
- Der Gesamtaufbau einer Fassung nach der Ausführung von Abb. 2 ist aus Abb. 3 ersichtlich. Die linke Zeichnung ist eine Draufsicht in Richtung der Lampenachse und die rechte eine Seitenansicht.
- Das Fassungsgehäuse mit dem kastenförmigen Anschlußteil p, dem zylindrischen Kontaktteil q und dem beide verbindenden Flanschteil r besteht aus Isolierstoff, während der drehbare Ring s auch aus Metall bestehen kann. Ebenso kann das Isolierstoffgehäuse durch eine Metallplatte t versteift bzw. gegen Bruch gesichert werden. Der drehbare Ring ist durch einen Sprengring U mit dem kreisrunden Teil der Fassung verbunden. Er weist zwei gerade Schenkel v auf, die in den beiden Hauptstellungen in entsprechende Einschnitte des kreisrunden Gehäuseteiles einschnappen.
- Am Umfang des Ringes können die zur Bedienung erforderlichen Hinweise, z. B. Richtungspfeile, welche die Drehrichtung andeuten, deutlich sichtbar angebracht werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fassung für elektrische, vorzugsweise röhrenförmigeLampen mit einem oder mehreren stiftförmigen und in Richtung der Lampenachse verlaufenden Kontakten, bei der die Lampe senkrecht zur Längsachse der Kontaktstifte eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in ihrer Fassung oder ihren Fassungen durch einen beweglichen Ring, der die Fassung und einen Teil der Lampe bzw. des Lampensockels umgreift, sowohl zentriert als auch verriegelt wird.
- 2. Fassung für elektrische, vorzugsweise röhrenförmige Lampen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit der Fassung fest, jedoch drehbar verbunden und über einen Teil seines Umfanges so beschnitten ist, daß der beschnittene Teil nur die Fassung, der unbeschnittene Teil dagegen Fassung und Lampe umgibt und die Einführungsschlitze der Fassung in der Betriebsstellung durch den Ring verschlossen, in der entgegengesetzten Stellung des Ringes dagegen freigegeben werden.
- 3. Fassung für elektrische, vorzugsweise röhrenförmige Lampen nach Anspruch i und 2, vorzugsweise für Röhrenlampen mit Zweistiftsockel, bestehend aus einem mit Befestigungsflansch versehenen, dem Durchmesser des Röhrensockels etwa entsprechenden kreisrunden Fassungsstein, gekennzeichnet durch einen auf dem Fassungsstein drchlmr befestigten und an seinen Raid so beschnittenen Ring, daß dieser mit dem auf halbem Ihnfang uMschnitteten Teil über den Röhrensockel himwegragt und am 1>eschnittenenTeil den Sockel nicht iiherragt und Schlitze enthält, die eine Einführung der Kontaktstifte senkrecht zu ihrer Längsachse gestatten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0042966 DE801463C (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Fassung fuer elektrische, vorzugsweise roehrenfoermige Lampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0042966 DE801463C (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Fassung fuer elektrische, vorzugsweise roehrenfoermige Lampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801463C true DE801463C (de) | 1951-01-08 |
Family
ID=577759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0042966 Expired DE801463C (de) | 1949-05-17 | 1949-05-17 | Fassung fuer elektrische, vorzugsweise roehrenfoermige Lampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801463C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076272B (de) * | 1956-12-22 | 1960-02-25 | Siemens Ag | Fassung fuer Reflektor-Leuchtstofflampen |
US3781759A (en) * | 1972-08-14 | 1973-12-25 | Gulton Ind Inc | Fluorescent lamp receptacle |
-
1949
- 1949-05-17 DE DE1949P0042966 patent/DE801463C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076272B (de) * | 1956-12-22 | 1960-02-25 | Siemens Ag | Fassung fuer Reflektor-Leuchtstofflampen |
US3781759A (en) * | 1972-08-14 | 1973-12-25 | Gulton Ind Inc | Fluorescent lamp receptacle |
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