DE3932939A1 - Mittels erdungs- und/oder befestigungsfeder in dem durchbruch einer blechwand, wie schaltschranktuer befestigbarer verschluss - Google Patents
Mittels erdungs- und/oder befestigungsfeder in dem durchbruch einer blechwand, wie schaltschranktuer befestigbarer verschlussInfo
- Publication number
- DE3932939A1 DE3932939A1 DE3932939A DE3932939A DE3932939A1 DE 3932939 A1 DE3932939 A1 DE 3932939A1 DE 3932939 A DE3932939 A DE 3932939A DE 3932939 A DE3932939 A DE 3932939A DE 3932939 A1 DE3932939 A1 DE 3932939A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- housing
- closure according
- closure
- lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
- E05B9/084—Fastening of lock cylinders, plugs or cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mittels Erdungs- und/oder
Befestigungsfeder in dem Durchbruch einer Blechwand, wie
Schaltschranktür, befestigbaren Verschluß, wie Vorreiber
verschluß, bestehend aus einem Gehäuse mit zylindrischem
Aufnahmeraum für einen Schließkern, das an seinem Vorderende
in einen an die eine Blechwandseite sich anlegenden Flansch
übergeht und an seinem Hinterende einen Durchlaß für eine mit
dem Schließkern verbundene Verschlußwelle besitzt, auf die
der Vorreiber o. dgl. aufgesetzt ist, und mit zumindest zwei
sich gegenüberliegenden, axial ausgerichteten, abgeflachten
Bereichen auf dem Gehäuseumfang und mit einer Feder, die auf
das durch den Durchbruch hindurchgeführte Gehäuse derart
aufsteckbar ist, daß sie sich gegen die andere Blechwandseite
legt und dadurch den Verschluß in dem Durchbruch festhält,
wobei bei Bedarf eine elektrische Verbindung zwischen Blech
wand und Feder einerseits und Feder und Gehäuse oder Ver
schlußwelle oder sonstigen beweglichen Teil des Verschlusses,
welcher Teil den Schlüssel aufnimmt oder trägt, andererseits
herstellbar ist.
Ein derartiger Verschluß ist in Form eines Vorreiberver
schlusses aus der europäischen Patentveröffentlichung 00 25
472 bereits bekannt. Nachteilig ist hier, daß zur Befestigung
des Verschlusses in der Blechwand eine von dem Verschluß
gehäuse getrennte, in Draufsicht U-förmig ausgebildete Feder
nach dem Durchschieben des Verschlusses von vorn durch den
Blechwanddurchbruch von hinten auf das mit seitlichen Nuten
versehende Gehäuse aufgeschoben werden muß, um den Befesti
gungsvorgang und den Erdungsvorgang zu bewerkstelligen.
In manchen Fällen ist jedoch sogenannte Blindmontage eines
derarigen Verschlusses erstrebenswert, beispielsweise dann,
wenn die Hinterseite einer Schaltschranktür nur schlecht oder
gar nicht zugänglich ist. Auch ist der bekannte Verschluß in
manchen Fällen nicht ausreichend rüttelsicher, d. h., daß bei
starker Vibrationsbelastung sich die eingesteckte Feder
wieder aus ihrer eingesteckten Stellung entfernt und so der
Verschluß sich löst.
In dieser Hinsicht günstiger ist ein dem Erfinder bekannt
gewordener Vorschlag, bei dem eine in Seitenansicht U-förmig
gebogene Feder zusammen mit der Vorreiberzunge mittels einer
Befestigungsschraube auf dem Ende der Verschlußwelle derart
aufgesetzt ist, daß sie bis nahe zu dem Flansch reicht, wobei
die Schenkel der U-förmig gebogenen Feder in zwei sich gegen
überliegenden abgeflachten Bereichen des Gehäuseumfangs
angeordnet sind. Die Schenkel der Feder weisen auch eine in
Richtung auf das Schenkelende hin zunehmende Radialer
streckung auf, dies durch eine Umbiegung, derart, daß der
Verschluß blind in eine entsprechende Öffnung in einer
Blechwand eingesteckt werden kann, bis sich der Flansch auf
der einen Blechwandseite anlegt und das Stirnende der beiden
Federschenkel sich hinter die andere Blechwandseite legen.
Ähnliches zeigt die EU 02 58 491 A1 mit dem Unterschied, daß
hier Gehäuse und Feder einstückig, vozugsweise aus Kunststoff
geformt sind.
Während die erste Ausführungsform in Fig. 1 dargestellt ist,
ist die zweite Ausführungsform in den Fig. 2, 3 und 4 zu
erkennen. Nachteilig bei der zuletzt geschilderten Ausfüh
rungsform ist, daß keine besonderen Maßnahmen vorgesehen
sind, um einen ggf. erwünschten Erdungskontakt herzustellen.
Außerdem scheint es notwendig zu sein, dem Durchbruch eine
ganz bestimmte, mit zusätzlichen Einschnitten versehene Form
zu geben, um einerseits den Verschluß überhaupt durchstecken
zu können, andererseits aber auch ein drehsicheres Festhalten
zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Verschluß gemäß der ein
gangs genannten Art dahingehend weiter zu verbessern, daß er
einerseits wie die Ausführungsform gemäß den Fig. 2, 3 und 4
eine Blindmontage ermöglicht, andererseits aber bei Bedarf
einen ausreichenden Erdungskontakt zwischen insbesondere dem
Handgriff oder Schlüssel des Verschlusses und der Blechwand
auch dann liefert, wenn daß Gehäuse des Verschlusses statt
aus Metall aus einem nichtleitenden Kunststoff, wie Polyamid,
besteht.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruches dadurch, daß die Feder derart ausge
staltet ist, daß zumindest eine rauhe oder scharfe Kante der
Feder beim Einschieben des die Feder tragenden Gehäuses durch
den Blechwanddurchbruch in der Lochleibung und/oder an der
Kante zwischen Lochleibung und Blechwandhinterfläche entlang
schabt und nach Erreichen der Endstellung, in der der Flansch
an der Blechwandvorderfläche anliegt, an den dadurch blank
geschabten Bereichen des Türblatts sich metallisch blanke
Teile der Feder unter Preßdruck anlegen, und daß die Feder
mit dem Gehäuse (falls elektrisch leitend) und/oder einem
elektrisch leitenden, im Gehäuse gelagerten, den Schlüssel
oder dgl. aufnehmenden oder tragenden Teil, wie Verschluß
welle oder Zylinder, in Verbindung steht.
Gemäß einem ersten Unteranspruch ist die Feder derart ge
bogen, insbesondere U- oder becherförmig gebogen, daß sie
sich am Hinterende oder nahe dem Hinterende des Gehäuses
axial abstützt und ggf. mit dem U-Steg bzw. dem Becherboden
das Hinterende des Gehäuses umgreift und mit den Federenden,
wie mit den U-Schenkelenden bzw. dem Becherrand auf der
anderen Seite der Blechwand wie z. B. des Türblatts oder dgl.
sich abstützt und außerdem so ausgestaltet ist, daß sie die
elektrische Verbindung zwischen einem elektrisch leitenden,
beweglichen Teil des Verschlusses, wie Betätigungswelle, und
dem U-Steg bzw. dem Becherboden der Feder herstellt.
In weiteren Unteransprüchen werden weitere Ausgestaltungen
gelehrt die insbesondere der Herstellung eines besonders
guten Erdungskontaktes zwischen der Blechwand und der Feder
dienen sollen, ohne daß dadurch deren Befestigungseigen
schaften negativ beeinflußt werden. Von besonderer Bedeutung
ist dabei, daß die Feder nach Möglichkeit so gestaltet sein
sollte, daß sie keine besondere Belastung in axialer Richtung
auf den Schließkern ausübt, wie es bei der Konstruktion gemäß
den Fig. 2, 3 und 4 der Fall ist, so daß die Schließkern
betätigung nicht unnötig durch aufzunehmenden Axialdruck
erschwert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt
Fig. 1 einen bekannten Verschluß, der ebenfalls mittels
Erdungs- und Befestigungsfeder in einer Blechwand
befestigt ist;
Fig. 2, 3 und 4 in einer Seitenansicht Ansicht von hinten und
einer Teilaxialschnittansicht einen dem Erfinder
bekanntgewordenen, in einen Blechwanddurchbruch
blind einsteckbaren Vorreiberverschluß mit einer in
Seitenansicht U-förmigen, von einer auch die Zunge
haltenen Schraube gehaltenen Befestigungsfeder;
Fig. 5 und 6 in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 2 und 3 einen
erfindungsgemäß verbesserten Verschluß mit Erdungs
möglichkeit und andersartiger Federbefestigung am
Gehäuse des Verschlusses;
Fig. 7 die Form des zu dem Gehäuse gemäß den Fig. 5 und 6
passenden Durchbruchs in einer Blechwand;
Fig. 8 und 9 in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von
hinten eine Ausführungsform eines Gehäuses, das bei
dem Verschluß gemäß Fig. 5 und 6 verwendbar ist,
Fig. 10 und 11 in einer Seitenansicht und in einer Ansicht von
hinten eine zugehörige Feder;
Fig. 12 und 13 in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 8 und 9 eine
andere Ausführungsform eines Gehäuses für den
Verschluß gemäß Fig. 5 und 6;
Fig. 14 und 15 in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 10 und 11 eine
entsprechend gestaltete Feder für das Gehäuse gemäß
Fig. 12 und 13;
Fig. 16 in vergrößerter Darstellung die Art der Erdung und
der Befestigung durch die Feder gemäß Fig. 10 und
11;
Fig. 17, 18 und 19 in einer Seitenansicht, teilweise geschnittener
Seitenansicht und in einer Ansicht von hinten eine
andere Ausführungsform eines Gehäuses;
Fig. 20, 21 und 22 in zwei Seitenansichten und in einer Ansicht von
hinten eine zugehörige Feder;
Fig. 23, 24 und 25 in ähnlichen Ansichten wie bei den Fig. 17, 18 und
19 eine noch andere Ausführungsform des Gehäuses;
Fig. 26, 27 und 28 in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 20, 21 und 22
eine zugehörige Feder;
Fig. 29, 30 und 31 eine Seitenansicht, eine Ansicht von hinten und
eine axiale Schnittansicht eines noch anderen
federbefestigten und geerdeten Verschlusses;
Fig. 32 den zugehörigen Blechwanddurchbruch;
Fig. 33, 34 und 35 in einer Ansicht von vorne, von der Seite und von
hinten das zugehörige Gehäuse;,
Fig. 36, 37 und 38 in einer Ansicht von vorn, von der Seite und von
hinten den zugehörigen Schließkern;
Fig. 39, 40 und 41 in einer Ansicht von vorne, von der Seite und von
hinten die zugehörige Feder;
Fig 42, 43 und 44 drei Ansichten einer zugehörigen Befestigungsscheibe
für die Feder;
Fig. 45 und 46 zwei Ansichten einer zwischen Gehäuse- und Schließ
kern angeordneten Tellerfeder;
Fig. 47 eine Darstellung zur Erläuterung des Erdungs- und
Befestigungseffektes bei dem hier dargestellten
Verschluß;
Fig. 48 in verschiedenen Darstellungen Erläuterungen zur
Lackentfernungs- und Erdungswirkung der erfindungs
gemäßen Befestigungsfedern;
Fig. 49 in einer Schnittansicht ein Verschlußgehäuse mit
angesetzter Einzelfeder (links) bzw. Becher- oder
U-Form-Feder (rechts);
Fig. 50 und 51 entsprechende Federrohlinge in Draufsicht;
Fig. 52 und 53 in einer Ansicht von der Seite bzw. von hinten ein
Gehäuse gemäß einer noch anderen Ausführungsform;
Fig. 54 und 55 die zugehörige Feder;
Fig. 56 in einer vergrößerten Seitenansicht die Feder gemäß
Fig. 54 und 55;
Fig. 57 und 58 in Stirnansichten das "Kratzbein" der Feder in zwei
verschiedenen Durchschub- und Kratzstellungen
bezüglich des Montagedurchbruches;
Fig. 59 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 56 ein etwas
anders ausgebildetes "Kratzbein" der Feder;
Fig. 60 eine Seitenansicht des "Kratzbeins" gemäß Fig. 59
in Verbindung mit einer gegenüber Fig. 53 etwas
anders gestalteten zugehörigen Gehäuseeinsenkung;
und
Fig. 61 eine Schnittansicht entlang der Pfeile CXI-CXI
der Fig. 59.
In Fig. 1 ist in einer Seitenansicht ein mittels einer
Erdungs- und Befestigungsfeder 34 in einer Blechwand 26, wie
Schaltschranktür, befestigter Verschluß 10 zu erkennen, der
hier die Form eines Vorreiberverschlusses mit einer Vor
reiberzunge 18 mit Auflauffläche 24 und Anschlagnase 16
darstellt, welcher Verschluß im übrigen aus einem Gehäuse mit
zylindrischem Aufnahmeraum 28 für einen Schließkern 32
besteht, welches Gehäuse 11 an seinem Vorderende in einen
sich an die eine Blechwandseite 40 anlegenden Flansch 30
übergeht, während das Gehäuse 11 an seinem Hinterende einen
Durchlaß 42 für eine mit dem Schließkern 32 verbundene
Verschlußwelle 44 hier mit Vierkantende besitzt, auf welches
die Vorreiberzunge 18 beispielsweise mittels eines Schraub
bolzens 22 drehstarr aufgesetzt ist. Das Ende des Vorreiber
gehäuses besitzt im übrigen eine mit zwei Anschlagflächen 20
versehene Einsenkung 46, um den Drehweg für die Zunge 18
festzulegen, indem die Nase 16 an die Anschläge 20 dieser
Einsenkung 46 an den Drehwegenden anschlägt.
Das Gehäuse 11 besitzt vier sich gegenüberliegende, axial
ausgerichtet abgeflachte Bereiche 38 auf dem Gehäuseumfang
um durch entsprechende Form des Durchbruchs im Türblatt o.
dgl., durch den das Gehäuse des Verschlusses hindurchgesteckt
ist den Verschluß drehstarr in dem Türblatt oder der Blech
wand 26 festlegen zu können. Bei der in Fig. 1 dargestellten
bekannten Ausführungsform geschieht die Festlegung entweder
durch eine hier nicht dargestellte Mutter, die auf ein
Gewinde 36 aufgeschraubt wird und sich gegen die andere
Blechwandoberfläche 48 anlegt, oder durch eine in Draufsicht
U-förmig gestaltete, in Seitenansicht wellenförmig gebogene
Feder 34, die mit ihren beiden U-Schenkeln in entsprechende
an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses ange
brachte parallel verlaufende Nuten eingeschoben wird und sich
einerseits an eine der Nutenwände 12 abstützt, andererseits
an der Fläche 48.
Die Feder besitzt an dem Schenkelende 23 einen in Richtung
der Fläche 48 vorspringenden Zahn, mit dem sich dieser Zahn
durch eventuelle Lackschichten beim Einschieben der Feder
eingräbt und eine Verbindung mit dem blanken Blech des
Türblatt 26 o. dgl. herstellt.
Nachteilig ist hier die Notwendigkeit, diese Feder 34 nach
dem Durchstecken des Gehäuses 11 durch die entsprechende
Öffnung in dem Blech 26 von hinten aufzustecken, außerdem ist
der beim Einschieben durch den an der Feder 34 befindlichen
Zahn entstehende Kratzriß unter Umständen störend, da er zu
Rosterscheinungen führen könnte. Auch ist nicht sicher, ob
nicht durch Rüttelbewegungen der Gesamtanordnung sich die
Feder 34 wieder aus ihrem dargestellten Sitz herausarbeitet
und dann irgendwann den Verschluß freigibt.
In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht ein dem Erfinder be
kannter, aber möglicherweise nicht vorveröffentlichter Vor
reiberverschluß 10 dargestellt, wieder mit einem Verschluß
gehäuse 11 mit hier allerdings nur zwei Abflachungen 38,
wobei hier als Schließkern ein Zylinder dient, der mittels
eines Schlüssels als Betätigungseinrichtung 14 betätigbar
ist. Als Befestigungseinrichtung dient hier eine in Seiten
ansicht U-förmige Feder 134 die mit ihrem U-Steg 35, der
eine entsprechende Bohrung besitzt zwischen der Zunge 18 und
der Endstirnfläche 13 des Gehäuses 11 eingeklemmt ist, wobei
die U-Schenkel 37 sich mit ihrer Spitze 39 oder Schräge auf
der Fläche 48 oder der Blechkante der Blechwand 26 abstützen
und dadurch den Verschluß 10 festhalten. Eine Erdung zwischen
Feder 134 und Blechwand 26 ist nicht beabsichtigt und erfolgt
allenfalls zufällig, außerdem ist von Nachteil, daß der
Abstützdruck, der auf die Spitze 39 oder Schräge ausgeübt
wird, sich fortsetzt bis zu der Zunge 18 und letztlich von
dem in dem Verschluß befindlichen Zylinder aufgenommen werden
muß, genauer gesagt, von dessen Anlage an einer ringförmigen
Schulter 15, die in Fig. 1 dargestellt ist. Damit hängt die
Reibung beim Betätigen des Verschlusses stark von diesem
Anlagedruck und damit auch von dem Befestigungsdruck ab, was
unter Umständen recht lästig sein kann.
Immerhin zeigt das in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Schloß
eine Befestigungsfeder 134, die eine jeweils zu ihren Schen
kelenden 37 hin zunehmende Aufbiegung 50 zeigt, wie auch Fig.
3 und 4 erkennen lassen, und die die eigentliche Abstützkante
am Durchbruchrand des Türblatts 26 ergibt.
In Fig. 5 ist nunmehr ein erfindungsgemäß ausgestalteter
Verschluß 110 dargestellt, der in einem Türblatt 26 befestigt
ist und mit der Auflauffläche 24 seiner Zunge 18 ein Tür
rahmenteil 27 in Eingriff nimmt. Das Türblatt 26 weist dabei
eine Öffnung oder Durchbruch 29 auf, der im wesentlichen
kreisförmig mit zwei sehnenförmigen Einschnürungen 31 ist.
Entsprechend ausgestaltet ist auch der Umfangsbereich 33 des
Gehäuses 111 dieses Verschlusses 110, der in einer Seiten
ansicht in Fig. 8 und in einer Ansicht von hinten in Fig. 9
zu erkennen ist. Auch hier ist eine in Seitenansicht U-förmig
gestaltete Feder 134 vorgesehen, die aber im Gegensatz zur
Konstruktion von Fig. 2 bis 4 sich nicht auf der Zunge und
damit letztlich auf dem Schließkern axial abstützt, sondern
vielmehr auf einem Vorsprung 52, der von der abgeflachten
Seite 31 genauer gesagt, von einer an dieser abgeflachten
Seite angebrachten Vertiefung 54 ausgeht und sich bis zu der
Ebene erstreckt, die normalerweise von dieser Abflachung
gebildet worden wäre und die auch von den Endbereichen 56
dieser Vertiefung definiert werden. In diese Vertiefung paßt
die Feder 134 mit ihren Schenkeln 37 hinein, wobei nach dem
Aufschieben dieser Feder von hinten auf das Gehäuse 111 die
Vorsprünge 52 entsprechende Durchbrüche 58 in der Feder
durchdringen, wobei dann im wesentlichen die Federstärke von
der Einsenkung 54 aufgenommen wird und die Feder durch den
Vorsprung 58 dann in Stellung gehalten wird. Auch hier ist
die Feder 134 entlang einer Biegelinie 60 um einen Winkel 62
von z. B. etwa 10 bis 20° nach außen aufgebogen, wie auch in
Fig. 11 zu erkennen ist, mit welcher Aufbiegung, siehe Fig.
16, sich die Feder an den Rand 62 der Blechwand 26 anlegt und
dadurch das Gehäuse 11 in Verbindung mit dem Flansch 30
festklemmt.
Um bei Bedarf auch eine elektrische Verbindung zwischen
dieser Feder 37 und dem Metall der Wand 26 herzustellen, was
insbesondere dann wichtig ist, wenn das Material des Gehäuses
11 selbst ein nichtleitender Kunststoff ist, wie z. B. gemäß
Fig. 31 der Fall, besitzt die eine Seitenkante des Schenkels
37 eine Zahnung 64, (Fig. 16) die beim Einschieben des mit
der Feder versehenen Gehäuses durch den Durchbruch 29 entlang
der Durchbruchkante 66 schabt und an dieser entlangscheuert.
Da der Schenkel 37 außerdem geringfügig ansteigende Breite
mit Richtung auf den U-Steg 35 aufweist, gräbt sich diese
Zahnung 64 zunehmend in das Blech ein und stellt so eine
elektrische Verbindung sicher, selbst wenn noch vorher
Lackreste, Lackierung oder Oxidschichten auf dem Blech
vorhanden gewesen sein sollten.
Durch diese elektrische Verbindung zwischen dem Metallblech
der Wand 26 und dem Metallmaterial der Feder 37 gelingt es
auch bei aus isolierendem Material bestehendem Gehäuse 11,
einen elektrischen Leitweg zwischen der Wand 26 und der Welle
44 mit daran anschließendem Schlüssel 14 bzw. Vorreiberzunge
18 herzustellen: Da die übergesteckte Feder 534, die Scheibe
49, die Welle 44 und der Handgriff oder Schlüssel aus Festig
keitsgründen meistens aus Metall sind, und sich die Scheibe
44 gemäß Fig. 34 bzw. die Zunge 18 gemäß Fig. 5 an das
stegförmige Ende 35 der Feder 134 anlegt, und da wiederum
über dem Befestigungsbolzen 22, ebenfalls aus Metall, eine
elektrische Verbindung mit dem gleichfalls aus Metall be
stehenden Schließkern bzw. mit der Welle 44 hergestellt wird,
ist auch der Handgriff oder Schlüssel 14 elektrisch mit dem
Metall der Wand 26 verbunden. Im Falle eines elektrischen
Schaltschrankes aus Stahlblech stellt somit 26 die Türzarge
dar und die Gefahr, daß innerhalb des Schaltschrankes lose
herunterhängende, elektrische Spannung führende Drähte, die
mit der Zunge 18 in Berührung kommen, auf den Schlüssel 14
eine gefährliche elektrische Spannung übertragen, ist ge
bannt, da diese Spannung unschädlich auf das Türblatt und
damit auf das Schaltschrankgehäuse abgeleitet wird.
In Fig. 12 bis 15 ist eine andere Ausgestaltung von Gehäuse
und Befestigungsfeder zu erkennen, bei der die Feder an ihren
Schenkelenden nach außen weisende Umbiegungen 68 aufweist,
die sich um den Rand 66 des Durchbruches legen und damit die
Feder axial an dem Blech der Wand 26 festhalten, wiederum,
ohne den Schließzylinder selbst axial zu belasten. Um diese
Umbiegung 68 aufzunehmen, weist der Flansch 30 eine ent
sprechende Einsenkung 70 in der Anlagefläche auf, die sich
auf die Oberfläche 40 des Türblattes 26 anlegt, wenn der
Verschluß durch die Durchbruchöffnung eingeschoben ist.
Ansonsten weist das Gehäuse 211 ebenfalls eine Vertiefung 54
zur Aufnahme der U-Stege 37 der U-förmigen Feder 234 auf,
ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 9. Die
Feder 234 besitzt bei der in Fig. 14 und 15 dargestellten
Ausführungsform zwei Biegelinien 60, so daß sich zwei um
gebogene Bereiche 72 ergeben, die sich auf den Kantenbereich
62 des Türblatts 26 nach dem Durchschieben der Feder ab
stützen. Auch hier können wieder Zahnungen (nicht darge
stellt) vorgesehen sein, um den Erdungskontakt zu verbessern.
Zahnungen könnten an den Kanten 74 der Umbiegungen vorgesehen
sein. Außerdem sei auf eine Herausbiegung 76 aus dem inneren
Ringbereich des U-Stegs 35 der Feder 234 hingewiesen, die
dazu dient, einen definierten Druck auf die auf dieser
Ringfläche gleitende Zunge 18 auszuüben und so einen stän
digen Schabe- und Gleitkontakt und damit gute Erdungsver
bindung herzustellen. Eine noch andere Ausgestaltung ist in
den Fig. 17 bis 22 zu erkennen, wobei sich hier eine Feder
334 auf seitliche Einschnitte 78 in der Gehäuseaußenwand
abstützt, und zwar mit Vorsprüngen 80, wie in Fig. 21 zu
erkennen. Daher wird auch in dem Fall dieser Ausführungsform
auf den Schließkern oder die sonstigen beweglichen Teile des
Verschlusses kein zusätzlicher axialer Belastungsdruck oder
-zug durch die Befestigungseinrichtung des Gehäuses in dem
Türblatt auftreten.
Wie Fig. 19 erkennen läßt, ist der Umfangsbereich 33 des
Gehäuses 11 hier mit zwei sich gegenüberliegenden Vertie
fungen 154 ausgestaltet, die nicht, wie beispielsweise bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 13 eben sind, sondern
ihrerseits eine Kreisform besitzen, die koaxial zu dem
Gesamtgehäusequerschnitt ist. Von dieser kreisformigen
Oberfläche mit verringertem Radius geht dann der keilförmige
Einschnitt 78 aus, der selbst eine gerade Innenkante 82
bildet, an der sich die Stirnfläche 84 des Vorsprungs 80
abstützt. Der Vorsprung 80 ist, wie die gesamte Feder 384 aus
nachgiebigem Material, so daß die U-förmige Feder 334 über
das Gehäuse 311 von hinten aufgeschoben werden kann, wobei
die Vorsprünge 80 zunächst zurückfedern und sich dann in die
Einschnitte 78 legen, sobald die Feder 334 ihre vollständig
aufgeschobene Stellung auf dem Gehäuse 311 erreicht hat.
Bemerkenswert ist hier daß die Schenkelenden 86 der Feder
334 bis zur Innenfläche 88 des Flansches 30 reichen, so daß
sich diese Schenkelenden an die Durchbruchskanten des Tür
blattbleches 26 anlegen, wenn das mit der Feder 334 versehene
Gehäuse 311 dann anschließend in die Türblattöffnung einge
schoben wird, die eine Durchbruchsform ähnlich der der Fig. 7
hat. Bei diesem Durchschieben treten auch von den Schenkeln
der Feder 334 ausgehende und zu den Schenkelenden sich
keilförmig erweiternde Umbiegungen 90 in Wirkverbindung mit
der Durchbruchskante im Sinne einer lackentfernenden oder
oxidhautbeseitigenden, einen Erdungskontakt herstellenden
Funktion. Der kreisförmige Einschnitt 78 wie er in Fig. 19
zu erkennen ist, dient dabei gleichzeitig auch als Aufnahme
raum für das Nachgeben der beiden ungebogenen Seiten der
Federschenkel, so daß diese Schabewirkung unter der Rück
biegekraft der in den Rücksprung 78 eingedrückten Schenkel
erfolgt. Sobald das Stirnende 92 der vorspringenden Umbiegung
erreicht ist, springt der Schenkel wieder in die in Fig. 21
erkennbare Stellung und legt sich dabei an den Eckbereich
zwischen Durchbruch und Hinterfläche 48 des Türblattbleches
26 an und verriegelt damit die Gesamtanordnung in dem Tür
blatt 26. Gemäß Fig. 22 sind vier derartige Umbiegungen
vorhanden, so daß sich ein sehr sicheres Festhalten im
Türblatt ergibt. Gleichzeitig ergeben sich zwei Anlageflächen
der Feder 334 an das Türblattmaterial, nämlich einmal durch
die vorspringenden Kanten 90 mit ihren Stirnkanten 92 auf der
Oberfläche 48, zum anderen mit den vorspringenden Bereichen
86 an den inneren Durchbruchflächen des Türblattes 26.
In den Fig. 23 bis 28 sind ein Gehäuse 411 und eine zuge
hörige Feder 434 dargestellt, bei der eine unsymmetrische
Form und Vertiefung, hier mit der Bezugszahl 254 versehen,
gewählt ist. Es ist jeweils nur eine Umbiegung 90 für die
tiefer ausgeschnittene eine Seite der Einsenkung 254 vor
gesehen während für die andere, flachere Seite der Ein
senkung 254 lediglich ein Sägezahn 164 vorgesehen ist. Auch
hier reichen die Schenkel 137 der Feder mit ihrem Endteil bis
zur inneren Anlagefläche 88 des Gehäuses 411 und berühren
somit in der montierten Stellung die Durchbruchkanten des
Türblattes 26. Damit ist auch der von der einen Seitenkante
der Schenkel 137 getragene sägezahnförmige Teil 164 bis in
den Bereich des Durchbruchs vorhanden und stellt somit eine
Erdung des Verschlusses sicher. Es ist hier keine besondere
Maßnahme dargestellt, mit der die Feder 434 am Gehäuse 411
axial festgelegt wird. Denkbar ist eine Konstruktion gemäß
der Ausführungsform von Fig. 17 bis 22, oder auch eine
Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 11 oder auch gemäß den
Fig. 12 bis 15.
In Fig. 48 ist schematisch zu erkennen, wie die Umbiegungen
90 der Ausführungsform von Fig. 17 bis 22 ebenfalls mit einer
Zahnung 264 versehen werden kann und wie diese Zahnung beim
Einschieben des mit der Feder 334 versehenen Gehäuses 311
eine auf der Oberfläche des Materials des Türblatt o. dgl.,
26, befindliche Lack- oder Oxidschicht 94 abkratzt (Teil
figuren 1, 2 und 3 von Fig. 4) und sich anschließend mit der
Stirnkante 92 auf den Eckbereich 96 des Durchbruchs abstützt,
siehe Teilfigur 4.
In den Fig. 29 bis 47 ist eine Ausführungsform beschrieben
bei der die Feder nicht U-förmig ist, sondern eher becher
förmig, wobei der für diesen Verschluß vorgesehene Durchbruch
mit vier sehnenförmigen Einschnürungen 31 versehen ist, wie
auch bei der in Fig. 1 dargestellten Konstruktion. Entspre
chend weist das Gehäuse 511 neben Kreisabschnitte darstellen
den Außenflächen 41 Rücksprungbereiche 554 auf, die Platz für
ein Ausweichen der vier Schenkel 537 der becherförmigen Feder
534 liefern. Diese Schenkel 537 besitzen jeweils eine Biege
linie 560, an der die Schenkel dachförmig gebogen sind, und
zwar wiederum in der Form, daß zum freien Ende der Schenkel
hin, von 180° beginnend, siehe Bezugszahl 586, der von der
Dachform umschlossene Winkel immer kleiner wird, während am
ebenen Schenkelansatz 42 der Winkel, wie gesagt, 180° be
trägt. Beim Einschieben des mit aufgesetzter Feder versehenen
Gehäuses 511 kann somit die Durchbruchkante des Durchbruchs
529 den Schenkel 537 auch im Bereich der stärker werdenden
Dachform geradebiegen (d. h. auf nahezu 180° aufbiegen) und
so in den Rücksprungbereich 554 drücken. Sobald der Flansch
bereich 30 an der Oberfläche des Türblatts 26 anliegt,
springen auch, wie bereits beschrieben, die Stirnflächen 586
der Feder 537 wieder in ihre Urform (hier die Dachform) und
legen sich dabei an die Randfläche 62 des Türblattes 26 an
und sichern damit den Halt des Verschlusses 510.
In Fig. 31 ist zu erkennen, daß hier die Feder 534 in etwas
anderer Form am Gehäuse 511 befestigt ist. Dieses Gehäuse 511
besitzt nämlich vom Durchlaß 42 für die Verschlußwelle 44 im
Bereich des Hinterendes 513 des Gehäuses 511 radial zurück
springende Einsenkungen 45, in die Vorsprünge 47 einer End
scheibe 49 einrasten können und die zwischen sich und dem
Ende 513 des Gehäuses 511 den Becherbodenbereich der becher
förmigen Feder 534, Bezugszahl 51, einklemmen. Dieser Becher
bodenbereich 51 besitzt zu diesem Zweck noch Einschnitte 53,
um die Vorsprünge 47 durchlassen zu können. Eine ggf. für die
Nase 16 einer Vorreiberzunge 18 vorgesehene, Anschlagflächen
20 bildende Einsenkung 46 kann dann von der Scheibe 49 ge
bildet sein, siehe Fig. 44. Die Scheibe 49 kann aus elek
trisch leitendem Material bestehen, wie Metall, oder aus
elektrisch leitendem Kunststoff, um so wiederum die Möglich
keit zu haben, die Befestigungsfeder 534 über die Scheibe 49
mit der Zunge 18 und damit auch mit dem ebenfalls metal
lischen Verschlußkern einschließlich Verschlußwelle 44
elektrisch zu verbinden. Damit ist aber auch ein auf den
Vierkant des hier dargestellten Verschlußkerns, siehe die
Fig. 36 bis 38, aufgesteckter Betätigungsschlüssel elektrisch
geerdet, so daß die notwendige Potentialausgleichsstrecke
zwischen dem Betätigungsschlüssel und der Schaltschranktür
hergestellt ist.
Bei dem hier dargestellten Vierkantsteckverschluß erfolgt
eine Reibungsdrehsicherung mit Hilfe einer Tellerfeder 55,
die in Fig. 45 in einer Draufsicht und in Fig. 46 in einer
Seitenansicht dargestellt ist und die zwischen der innen
seitigen Gehäuseauflagefläche 15 (siehe Fig. 1) und einer
entsprechenden Auflagekante 57 des Schließkerns 59 (siehe
Fig. 37) angeordnet ist und eine definierte Reibung bewirkt,
die hier erwünscht ist. In der in Fig. 31 dargestellten
Schnittansicht durch den Verschluß 510 ist außerdem noch eine
O-Ringdichtung 61 zu erkennen, für die ein entsprechender
ringförmiger Raum vom Schließkern 59 zur Verfügung gestellt
wird, siehe die Bezugszahl 63. Die Befestigung der Scheibe 49
auf dem Gehäuse 511 kann mit Hilfe der durch den Schraub
bolzen 22 festgehaltenen Zunge 18 erfolgen, falls die dadurch
zusätzlich sich ergebene Axialbelastung, die von der Feder
534 auf die Scheibe 49 und von dieser auf die Zunge 18
übertragen wird, von wo diese Axialbelastung über den
Schraubbolzen 22, eingeschraubt in Gewindebohrung 65 des
Schließkerns 59, letztlich dann über die Fläche 57 und die
Tellerfeder 55 auf die Anlagefläche 15 des Gehäusebodens
übertragen wird, d. h. zu einer axiallastbedingten zusätz
lichen Reibung führt, nicht stört. Alternativ kann aber auch
die Scheibe 49 an dem Gehäuse 511 anderweitig befestigt
werden, beispielsweise durch Verklebung der Vorsprünge 47 in
den Rücksprüngen 45.
Der Verschluß kann dann durch Lösen des Schraubbolzens 22
demontiert werden, beispielsweise zum Zwecke des Auswechselns
des Schließkerns gegen einen anderen, ohne daß dabei auch die
Teile 49, 534 und 511 auseinanderfallen.
In Fig. 47 ist wiederum dargestellt, wie die Kante 586 der
Feder 534 das Gehäuse 511 an dem Türblatt 26 festhält. Soll
die Feder wieder lackabkratzende Wirkung haben, könnte dies
beispielsweise dadurch geschehen, daß auf der Biegekante 560
eine Zahnung 67 aufgebracht wird, die entsprechend der in
Fig. 48 erläuterten Wirkung Lack- und Oxidreste insbesondere
auf der Durchbruchkante- oder leibung 69 abschabt und eine
blanke Metallfläche im gesamten Bereich dieses Durchbruchs
freilegt und dadurch der ebenfalls metallischen Stirnfläche
586 die Möglichkeit eines Erdungskontaktes gibt wie Fig. 47
auch erkennen läßt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 29 bis 47 ist dann, wenn
eine dauernde Fixierung zwischen der Scheibe 49 und dem
Gehäuse 511 (beispielsweise durch Verklebung) nicht vorge
nommen wird, weil die Axialbelastung beispielsweise nicht
stört, eine einfache Demontage der Gesamtanordnung durch
Entfernen der Schraube 22 möglich, also einschließlich der
Demontage auch der Feder 534 von dem Gehäuse 511 und damit
auch des Gehäuses 511 aus der Durchbruchöffnung 529. Ist
diese Entfernbarkeit der Feder 534 von dem Gehäuse 511 nicht
gegeben kann mit besonderen Werkzeugen, die die vorspringen
den und die Feder 534 festhaltenden Teile zurückdrücken, ein
Lösen vorgenommen werden. Das gilt auch für die Ausführungs
formen gemäß den Fig. 5 bis 28.
Ein weiterer Vorteil der Ausführungsform mit zweiteiligem
Gehäuse, wobei die beiden Teile nicht dauernd verbunden sind,
ist der, daß eine Montage eventuell noch mit lockerer Befe
stigungsschraube 22 erfolgen kann, und erst dann die Schraube
angezogen wird, wodurch eine noch genauere Fixierung im
Durchbruch denkbar wäre.
Alle geschilderten Ausführungsformen haben den Vorteil, daß
ein kostengünstiges Kunststoffgehäuse ohne Gewinde eingesetzt
werden kann. Der Fortfall des Gewindes hat den günstigen
Effekt, daß kein sogenanntes Backenspritzwerkzeug notwendig
ist, d. h., daß die Werkzeugkosten für die Herstellung des
Kunststoffgehäuses einfacher und damit billiger sind. Für
Erdungszwecke ist, wie bereits ausgeführt, bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 29 bis 46 lediglich das scheibenförmige
Endstück 49 aus Metall zu fertigen, was geringe Kosten ver
ursacht. Der Schließkern und die sonstigen beweglichen Teile
eines Verschlusses sind ohnehin aus Gründen der mechanischen
Festigkeit aus Metall zu fertigen, so daß auf diese Weise der
bereits geschilderte günstige Erdungsverbindungsweg sich
ergibt. Der Vorteil der Klippbefestigung mittels der hier
geschilderten Befestigungsfeder hat den Vorteil, daß auf der
Rückseite des Türblattes 26 keine "Schlüsselfreiheit" not
wendig ist, um eine Befestigungsmutter aufzusetzen oder auch
eine Befestigungsfeder gemäß Fig. 1 aufzuschieben. Ein
weiterer Vorteil ist die Diebstahlsicherheit, da es schwierig
ist, den mit der Klippbefestigung eingesetzten Verschluß
auszubauen. Wie schon erwähnt, ist dafür jeweils ein Spezial
werkzeug notwendig, das ein Unbefugter meist nicht zur Hand
haben wird.
Ist ein Anschlag, der bei der Konstruktion gemäß Fig. 29
durch die Anschläge 20 in der Scheibe 49 verwirklicht ist,
nicht erforderlich, oder ist dieser Anschlag in das Innere
des Verschlusses gelegt, beispielsweise dadurch, daß ein
Vorsprung und eine entsprechende diesen Vorsprung in seiner
Bewegung begrenzende Bahn von dem Schließkern bzw. der
Innenfläche des Gehäuses gebildet, kann die Scheibe 49 auch
entfallen und die Feder 534 direkt von der Vorreiberzunge 18
festgehalten werden. Hier ist allerdings der eingangs ge
schilderte Nachteil nicht zu leugnen, daß Vorreiberzunge und
Schraube auch die Befestigungskräfte der Befestigungsfeder
534 aufnehmen müssen. Will man das wiederum vermeiden, könnte
das Vorreibergehäuse mit vorstehenden Butzen versehen sein,
wie es bei der Ausführungsform von Fig. 5 bis 11 geschildert
wurde.
Bei sehr einfachen Gegebenheiten kann allerdings auch die
Druckwirkung der Befestigungsfeder 534 erwünscht sein, bei
spielsweise dann, wenn die Tellerfeder 55 entfallen soll.
Dann übernimmt die Befestigungsfeder 534 die Reibdrucker
zeugung.
Eine derartige Reibung durch Axialkräfte ist z. B. immer dann
erforderlich wenn ein Verschluß durch einen Steckschlüssel
zu bedienen ist. Reibung kann entfallen, wenn ein Zylinder
schloß vorhanden ist, der den Verschluß automatischen in
Schließ- und ggf. Offenstellung festhält.
Bei den Ausführungsformen der Fig. 20 bis 22 bzw. 26 bis 28
sind die Umbiegungen 90 der Befestigungsfeder jeweils um 90°
vorgenommen. Statt einer 90°-Stellung kann auch eine ge
ringere Abbiegung vorgenommen werden, was einen größeren
Toleranzausgleich ermöglichen würde.
Die dargestellten Verschlüsse nach Fig. 5 mit Zylinderschloß
sind besonders gut geeignet als Briefkastenverschlüsse, da
diese nicht unbefugterweise demontiert und dann für eigene
Zwecke entwendet werden können, dies deshalb, weil eine
Demontierbarkeit nur mittels Spezialzange gegeben ist.
Bei Briefkastenverschlußanwendungen entfällt natürlich die
Notwendigkeit der Erdung, es bleiben aber die Vorteile der
erschwerten Demontierbarkeit infolge der besonderen Ausge
staltung der Befestigungsfeder.
Ein vom Gehäuse 11 ausgehender, zur Befestigung der Feder
dienender Vorsprung muß nicht unbedingt die Form haben wie
sie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt ist. Fig. 49 zeigt
ein Gehäuse 611 mit einem Vorsprung 652, der noch Hinter
schneidungen 69 aufweist, um den beim Herausstanzen einer
Öffnung 71 entstehenden Grat 73 aufnehmen zu können, wobei
die Öffnung 71 beispielsweise Teil einer becherförmigen Feder
634 oder einer Einzelfeder 734 sein mag, die in der noch
flachen Ausstanzform in Fig. 50 bzw. 51 zu erkennen ist.
Diese Figur läßt deutlich werden, wie einfach die Herstellung
einer derartigen Feder sein kann: Aus entsprechendem härt
baren Flachstahlmaterial wird die in Fig. 50 bzw. 51 dar
gestellte Form herausgestanzt, mit den Augen 71, mit um
zubiegenden Teilen 90 (siehe beispielsweise die entspre
chenden Umbiegungen in den anderen Ausführungsformen), mit
einer Zahnung 664 z. B. auf der Umbiegung 90 und (bei Fig.
50), mit dem Mittelloch oder Durchlaß 42 für die Betätigungs
welle des Verschlusses, auf den die Feder später aufgesteckt
wird, versehen und dann die vier Federschenkel 637 an den
entsprechenden Biegekanten 75 in eine Becherform gebracht
bzw. die Einzelfeder 734 gestanzt und dann die Feder ge
härtet.
Wie sich aus den Fig. 52 bis 60 ergibt, kann eine Feder,
die mehrere Schenkel aufweist, wie beispielsweise die dort
dargestellte becherartige Feder 834 mit drei Schenkeln 837
versehen sein, die im wesentlichen Befestigungszwecken
dienen, während ein vierter Schenkel 837-1 vor allem zum
Abkratzen von Lack und zur Herstellung eines guten Erdungs
kontaktes ausgebildet ist. Zu diesem Zweck haben die erst
genannten Schenkel 837 eine ähnliche Form, wie sie in Ver
bindung mit Fig. 40 für die Schenkel 537 der Feder 534
beschrieben wurde. Das zugehörige Vorreibergehäuse 811 weist
entsprechend drei eingesenkte Bereiche 854 auf, die so
bemessen sind, daß sich die V-förmig gebogenen Schenkel 837
beim Einführen des Vorreibergehäuses mit aufgesetzter Feder
flachstellen und die Gesamtanordnung durch einen Durchbruch,
wie er beispielsweise in Fig. 32 gezeigt ist, durchschieben
läßt. Demgegenüber ist der vierte Schenkel 837-1 mit nach
außen weisenden Kratzleisten 890 ausgestattet, ähnlich der
Ausführungsform von Fig. 22, wobei die Kratzleisten hier
jedoch nicht senkrecht zur Schenkelgrundebene liegen, sondern
schräg dazu ausgebildet sind, so daß sich im Profil gemäß
Fig. 55 eine Leiste mit schräg nach außen weisenden Wänden
sich ergibt. Entsprechend ist der zugehörige Einsenkungs
bereich des Gehäuses 811, siehe Bezugszahl 854-1, ähnlich
ausgebildet, wie es Fig. 19 zeigt, nämlich mit zur Gehäuse
bohrung koaxialer Grundfläche und dadurch vertieften Seiten
einschnitten 801 zur Aufnahme der Schenkel 890 beim Ein
schieben des mit der Feder versehenen Gehäuses 811 in eine
dünne Wand.
In Fig. 56 ist in einer Seitenansicht und in Fig. 57 in einer
Ansicht von oben dieses besonders gestaltete Federbein
nochmals vergrößert herausgezeichnet, während Fig. 58 in
einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 57 diese Feder in ihrer im
wesentlichen gerade gebogenen Stellung bei Erreichen des
Endes 804 erkennen läßt. Dabei wird die von der Einschnürung
31 gebildete Öffnungskante des Durchbruchs 29 in der dünnen
Wand im Bereich 803 von der schabenden Kante 874 von Lack
und Oxidresten befreit.
Da diese Kante 874 zur Achse 805 des Schenkels 837-1 nicht
parallel verläuft, wie die Biegelinie 860, sondern ausgehend
vom Becherboden oder U-Steg 835 eine wachsende Entfernung
erhält, ergibt sich, daß diese Kante 874 während des Durch
schiebens einen ständig weiter nach außen rückenden Bereich
(beginnend bei 802 bis nach 803) des von der Sehne 31 ge
bildeten Durchbruchkantenbereichs freischabt. Das gleiche
gilt für die andere Seite des Schenkels 837-1. Damit wird ein
Bereich freigeschabt, der durch die Bezugszahl 806 Fig. 57,
58 gekennzeichnet ist, wobei hierdurch der "Kratzweg" bzw.
der Hub des Kratzvorganges dargestellt ist.
Da bei dieser Ausführungsform eine Arbeitsteilung vorgenommen
ist, bei der drei Stege 837 Haltefunktion und ein Steg 837-1
Kratzfunktion, aber weniger Haltefunktion haben, ist es
zweckmäßig, die Anordnung der eingesenkten Bereiche 854 und
der zugehörigen Schenkel 837 derart zu treffen daß bei
verschlossenem Zustand die Zunge in Richtung zu dem Bereich
854-1 bzw. 837-1 liegt. In dieser Stellung wird die Vor
reiberzunge durch die Schließkraft in Richtung des Hinter
endes des Gehäuses 811 belastet und übt dabei ihrerseits eine
Biegekraft auf das Gehäuse mit Bezug auf die dünne Wand aus,
die ein Abheben des Gehäuseflansches 30 von der dünnen Wand
26 an der der Zunge entgegengesetzten Seite des Gehäuses
versucht. Hier muß somit die Befestigungsfeder 834 bzw. der
entsprechende Schenkel 837 (der dem kratzenden Schenkel 837-1
dann genau gegenüberliegen sollte) die meiste Kraft auf
nehmen. Das bedeutet, daß die Zunge in ihrer Schließstellung
auf den für die Kratzaufgabe vorgesehenen Steg 837-1 aus
gerichtet sein sollte.
Die in der Ausführungsform gemäß Fig. 52 bis 55 darge
stellten, lediglich zu Haltezwecken vorgesehenen Schenkel 837
können auch jede andere als vorstehend beschriebene Schenkel
form aufweisen, sofern sie für Halterungszwecke besonders gut
geeignet sind. Das bedeutet, daß die hier dargestellte
Ausführungsform nur ein Beispiel für eine gemischte, die
Aufgaben verteilende Konstruktion darstellt.
Fig. 59 bis 61 zeigen eine etwas abgewandelte Ausführungsform
einer derartigen, Erdungszwecken dienenden Kratzeinrichtung
bei einer von mehreren Schenkeln 937 einer becherartigen
Befestigungsfeder 937. Der Schenkel 937-1 umfaßt zunächst
einen Bereich 901, der flach und ohne Ausbiegung nach außen
gehalten ist und der eine, siehe Fig. 60, leicht nach innen
in Richtung auf den hier nicht dargestellten Gehäusekörper
verlaufende Biegung aufweist. An einer Knicklinie 903 folgt
dann ein zweiter Bereich 902, der wieder von der Gehäusewand
weggerichtet ist und außerdem zwei Umbiegungen 990 dadurch
erhält, daß die Randbereiche um eine Knicklinie 960 nach
außen gebogen sind, ähnlich wie bei der Ausführungsform von
Fig. 56 um die Knicklinien 860. Diese Knicklinien 960 sind
jedoch hier nicht parallel zu der Achse 805, sondern ver
laufen mit Annäherung an das freie Ende des Steges 937-1 mit
zunehmendem Abstand von der Achse 805. Der Kratzhub 906
entsteht also hier durch ein nicht Parallellaufen der Knick
linien 960 zu der Achse 805, während die Kante 974 selbst
parallel zur Knicklinie 960 verläuft, wie auch aus Fig. 60 zu
erkennen ist. Hier wird auch deutlich, daß durch die Schrä
gung dieser Umknickung um die Biegelinie 960 eine sehr
scharfe Kratzkante 974 entsteht, weil die Stirnfläche 903 zur
Seitenfläche 904 im wesentlichen rechtwinkelig steht und
zwischen sich eine Kante 974 bilden, die auf den Durchbruch
rand des sehnenförmigen Bereiches 31 so aufliegt, daß beid
seitig von dieser Kante die Fläche 903 bzw. 904 um etwa 45°
nach außen sich erstreckt und dadurch die volle Schärfe der
Kante 974 wirksam wird. Bei der Fig. 58 ist dagegen durch das
Flachdrücken der der Fläche 904 der entsprechende Bereich
wesentlich flacher aufliegend, als es 45° entsprechen würde,
so daß hier die Schärfe nicht mehr voll wirksam wird. In
sofern ist die Ausführungsform gemäß Fig. 59 bis 61 mit einer
noch stärkeren Kratzwirkung versehen. Ergänzt sei, daß
zweckmäßigerweise die zu der Feder 937 gehörende Einsenkung
954-1 hier eine flache Grundfläche aufweisen kann, im Unter
schied zu der Einsenkung 854-1, wobei die Tiefe 907 dieser
Einsenkung so gewählt ist, daß sie den Bereich 902 des
Schenkels 937-1 einschließlich der Umknickungen 990 (ggf.
unter geringfügiger Zurückbiegung dieser Umknickungen)
aufzunehmen in der Lage ist, während das obere Ende der
Einsenkung 954-1 beginnend bei der Knicklinie 903, zunehmend
flacher wird und sich an die Kontur des Bereiches 901 des
Schenkels 937-1 anpaßt, um am oberen Ende nur noch die Tiefe
zu besitzen, so daß die Materialstärke 908 des Schenkels
937-1 gerade noch aufgenommen wird. Ist die Länge des
Schenkels 937-1 so gewählt, daß er gerade bis zum Flansch 30
des Gehäuses reicht, wird das Ende 908 des Schenkels sich an
den zuletzt abgekratzten Bereich 803 des Durchbruches 29
federnd (und im Rücksprung 954-1 im wesentlichen aufgenommen)
anlegen und dadurch den erwünschten Erdungskontakt ständig
aufrecht erhalten.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 60 hat noch den weiteren
Vorteil, daß durch den schräg zurückspringenden Bereich für
den Federteil 901 innerhalb der Einsenkungen 954-1 eine
Eigenverklemmung der Feder auf dem Gehäuse ermöglicht wird,
so daß auch auf diese Art eine Fixierung der Feder auf dem
Gehäuse nach dem Aufstecken sich ergibt.
Claims (27)
1. Mittels Erdungs- und/oder Befestigungsfeder (37) in dem
Durchbruch (29) einer Blechwand (26) wie Schaltschrank
tür befestigbarer Verschluß (10) wie Vorreiberver
schluß, bestehend aus einem Gehäuse (11), das an seinem
Vorderende in einen an die eine Blechwandseite (40) sich
anlegenden Flansch (30) übergeht und auf seinem Umfang
zumindest zwei sich gegenüberliegenden, axial ausgerich
tete, abgeflachte oder eingesenkte Bereichen (38)
aufweist und mit einer Feder (34) versehen ist, die auf
das durch den Durchbruch (29) hindurchgeführten Gehäuse
(11) derart aufgesteckt ist, daß sie sich gegen die
andere Blechwandseite (48) der Blechwand (26) legt und
dadurch den Verschluß (10) in dem Durchbruch (29)
festhält, wobei bei Bedarf eine elektrische Verbindung
zwischen Blechwand (26) und Feder (34) einerseits und
Feder (34) und Gehäuse (11) oder darin gelagerter
Verschlußwelle (44) andererseits herstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder derart ausge
staltet ist, daß zumindest eine rauhe oder scharfe Kante
der Feder beim Einschieben des die Feder tragenden
Gehäuses durch den Blechwanddurchbruch in der Loch
leibung und/oder an der Kante zwischen Lochleibung und
Blechwandhinterfläche entlang schabt und nach Erreichen
der Endstellung, in der der Flansch an der Blechwand
vorderfläche anliegt, an den dadurch blank geschabten
Bereichen des Türblatts sich metallisch blanke Teile der
Feder unter Preßdruck anlegen, und daß die Feder mit
dem Gehäuse (falls elektrisch leitend) und/oder einem
elektrisch leitenden, im Gehäuse gelagerten, den
Schlüssel oder dgl. aufnehmenden oder tragenden Teil,
wie Verschlußwelle oder Zylinder, in Verbindung steht.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (34) derart gebogen, insbesondere U- oder
becherförmig gebogen ist, daß die Feder am Hinterende
oder nahe dem Hinterende des Gehäuses sich axial ab
stützt und ggf. mit dem U-Steg (35) bzw. dem Becherboden
das Hinterende des Gehäuses (11) umgreift und mit den
Federenden, wie den U-Schenkelenden bzw. Becherrändern
auf der anderen Seite (48) der Blechwand (26) sich
abstützt und außerdem so ausgestaltet ist, daß sie die
elektrische Verbindung zwischen einem elektrisch
leitendem, beweglichen Teil des Verschlusses, wie
Betätigungswelle oder Zunge und dem U-Steg (35) bzw. dem
Becherboden der Feder (34) herstellt.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Becherwand der becherförmigen Feder (534) aus vier
jeweils zueinander um 90° versetzten Schenkeln (537)
besteht.
4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schenkel (37; 537) der U-förmigen Feder
(34) bzw. der becherförmigen Feder (534) jeweils im
Bereich einer Gehäuseabflachung bzw. Einsenkung liegen.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet daß die Schenkel eine aufgerauhte zum
Durchbruchrand weisende Kante (64; 164; 264; 664; 874;
974) aufweisen.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante von einer Biegekante der Feder (z. B. 67 in
Fig. 47) gebildet ist.
7. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet daß die Feder von einem von dem Gehäuse
(11) ausgehenden Vorsprung oder Butzen (52; 652) ge
halten ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder von Rücksprüngen (78, 82)
in der Umfangsfläche des Gehäuses (311) gehalten ist.
9. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder von einer durch den Blech
wanddurchbruch (29) hindurchreichenden Federteil mit
Endhaken (68) gehalten ist.
10. Verschluß nach einem der Ansprüch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder von einer auf die Endfläche
des Gehäuses aufgesetzten Scheibe (49) gehalten ist.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gehäuseaußenwand Rücksprünge
zur Aufnahme von im Ruhezustand vorspringenden Feder
teilen vorgesehen sind.
12. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder Vorsprünge (76) aufweist,
die sich reibend an die Vorreiberzunge anlegen.
13. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß von mehreren Schenkeln (837; 937)
einer Feder (834; 934) zumindest ein Schenkel (834-1;
934-1) einen Aufbau besitzt, der hier eine vorwiegend
kratzende und erdende Funktion ermöglicht, während die
übrigen Schenkel einen Aufbau besitzen, der ihnen eine
vorwiegend befestigende Funktion ermöglicht.
14. Verschluß nach Anschpruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Vorreiberverschluß der Federschenkel
(834-1; 934-1) mit vorwiegend kratzender bzw. erdender
Funktion in Richtung des in seiner Schließstellung
befindlichen Vorreibers (18) auf dem Schlußgehäuse
angeordnet ist.
15. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Federschenkel mit kratzender bzw. erdender Funktion
zur Schenkelachse (805) geneigte Seitenkanten (874; 974)
aufweist.
16. Verschluß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenkanten (874; 974) durch Seitenumbiegungen
(890, 990) um weniger als 90° gebildet wurden.
17. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die umgebogenen Kanten (890) eine zum Schenkelende
anwachsende Breite aufweist.
18. Verschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die umgebogene Kante (990) eine konstante Breite auf
weist und die Umbiegungskante (960) eine zum Schenkel
ende hin wachsenden Abstand zur Schenkelachse (805)
aufweist.
19. Verschluß nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der Federschenkel (837-1; 937-1) mit
kratzender bzw. erdender Funktion eine bis zum Flansch
(30) des Verschlußgehäuses reichende Längserstreckung
aufweist.
20. Verschluß nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsenkung (854-1; 954-1) für
den Federschenkel mit kratzender bzw. erdender Funktion
(837-1; 937-1) eine zur Gehäusebohrung koaxiale Boden
fläche (154, 854-1) bildet.
21. Verschluß nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11, 111, 311, 411, 511,
611, 811) aus Kunststoff, wie Polyamid, besteht.
22. Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse aus Kunststoff, wie Polyamid, und die
Scheibe (49) aus Metall besteht.
23. Verfahren zur Herstellung einer Feder für einen Ver
schluß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeich
net durch
- a) Ausstanzen eines Rohlings der Feder aus Stahlblech unter gleichzeitiger Formung von Durchbrüchen (42), Augen (71), Kanten (664) und/oder Abkantungen (90; 75; 860; 903; 960);
- b) Härten des Rohlings der Feder;
- c) ggf. Aufstecken der Feder auf das Gehäuse (11, 111, 311, 411, 511, 611, 811) des Verschlusses.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Verfahrensschritt c) die Feder am Gehäuse durch
ein mit dem Gehäuse (z. B. 511) fest verbindbares oder
mit aus dem Gehäuse austretenden Teilen (z. B. Welle 44,
Zunge 18) fest verbindbares Teil (49) fixiert wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixierung durch Verkleben oder Verpressen von
Nut-Feder-Einrichtungen auf den miteinander zu fixieren
den Teilen (z. B. 511, 49) erfolgt.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixierung durch Breipressen (bei Kunststoff ggf.
unter Wärmeverwendung) von durch Öffnungen in der Feder
(z. B. 71) geführten Gehäusevorsprüngen (z. B. 652)
erfolgt.
27. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fixierung durch einen bezüglich der hinteren Stirn
fläche des Gehäuses zurückspringenden Bereich (901) und
Hintergreifen dieses Bereiches durch zumindest einen
Federschenkel (937-1) erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3932939A DE3932939B4 (de) | 1989-10-03 | 1989-10-03 | Mittels Erdungs- und/oder Befestigungsfeder in dem Durchbruch einer Blechwand, wie Schaltschranktür befestigbarer Verschluß |
PCT/EP1990/001460 WO1991005126A1 (de) | 1989-10-03 | 1990-08-31 | Verschlussgehäuse mit flansch zur montage in einem durchbruch in einer dünnen wand, wie blechschranktür oder blechgehäusedeckel |
EP90912672A EP0504144B1 (de) | 1989-10-03 | 1990-08-31 | Verschlussgehäuse mit flansch zur montage in einem durchbruch in einer dünnen wand, wie blechschranktür oder blechgehäusedeckel |
US08/252,983 US5435159A (en) | 1989-10-03 | 1994-06-02 | Lock housing with flange for fitting in an aperture in a thin wall like a sheet metal cupboard door or sheet metal casing cover |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3932939A DE3932939B4 (de) | 1989-10-03 | 1989-10-03 | Mittels Erdungs- und/oder Befestigungsfeder in dem Durchbruch einer Blechwand, wie Schaltschranktür befestigbarer Verschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932939A1 true DE3932939A1 (de) | 1991-04-11 |
DE3932939B4 DE3932939B4 (de) | 2007-09-20 |
Family
ID=6390722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3932939A Expired - Fee Related DE3932939B4 (de) | 1989-10-03 | 1989-10-03 | Mittels Erdungs- und/oder Befestigungsfeder in dem Durchbruch einer Blechwand, wie Schaltschranktür befestigbarer Verschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3932939B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636915A1 (de) * | 1995-09-12 | 1997-03-13 | Legrand S A Limoges | Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte |
WO2013182278A1 (de) | 2012-06-06 | 2013-12-12 | Novomatic Ag | Verriegelungsvorrichtung |
DE102007005178B4 (de) * | 2006-02-03 | 2016-10-27 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Elektrisches Gerät |
CN107178249A (zh) * | 2016-11-09 | 2017-09-19 | 王建业 | 壳体由绝缘性能佳塑料制成的涉供电设备专用锁具 |
Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640006A1 (de) * | 1967-08-11 | 1970-05-27 | Deutsch Fastener Corp | Elektrische Anschlusseinrichtung |
DD98422A1 (de) * | 1972-03-02 | 1973-06-12 | ||
DE7621270U1 (de) * | 1976-07-06 | 1976-12-23 | Fa. Emil Krachten Jun., 5620 Velbert | Stangenverschluss |
DE7925488U1 (de) * | 1979-09-08 | 1980-02-07 | Runge, Friedhelm, 5657 Haan | Erdungsmutter |
EP0025472A1 (de) * | 1979-09-08 | 1981-03-25 | Friedhelm Runge | Schaltschranktürverschluss-Befestigungsmutter zur Befestigung von aus Metall bestehenden Verschlüssen für Schaltschranktüren |
DE8702139U1 (de) * | 1987-02-12 | 1987-03-26 | Steinbach & Vollmann Gmbh & Co, 5628 Heiligenhaus | Stangenverschluß für Türen |
DE8716285U1 (de) * | 1987-12-10 | 1988-02-04 | Kotzolt-Leuchten L. & G. Kotzolt GmbH & Co KG, 4920 Lemgo | Profilstrang mit Schutzleiteranschluß |
EP0258491A1 (de) * | 1986-08-23 | 1988-03-09 | HUWIL-Werke GmbH Möbelschloss- u. Beschlagfabriken | Befestigungsvorrichtung für Schliesszylinder |
DE8805152U1 (de) * | 1988-04-19 | 1988-06-16 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn | Verschluß mit einem in einem Schloßgehäuse eingesetzten Schließelement |
EP0175012B1 (de) * | 1983-05-07 | 1988-08-03 | Dieter Ramsauer | Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluss |
DE3431358C2 (de) * | 1984-08-25 | 1991-03-21 | Dieter 5620 Velbert De Ramsauer |
-
1989
- 1989-10-03 DE DE3932939A patent/DE3932939B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640006A1 (de) * | 1967-08-11 | 1970-05-27 | Deutsch Fastener Corp | Elektrische Anschlusseinrichtung |
DD98422A1 (de) * | 1972-03-02 | 1973-06-12 | ||
DE7621270U1 (de) * | 1976-07-06 | 1976-12-23 | Fa. Emil Krachten Jun., 5620 Velbert | Stangenverschluss |
DE7925488U1 (de) * | 1979-09-08 | 1980-02-07 | Runge, Friedhelm, 5657 Haan | Erdungsmutter |
EP0025472A1 (de) * | 1979-09-08 | 1981-03-25 | Friedhelm Runge | Schaltschranktürverschluss-Befestigungsmutter zur Befestigung von aus Metall bestehenden Verschlüssen für Schaltschranktüren |
EP0175012B1 (de) * | 1983-05-07 | 1988-08-03 | Dieter Ramsauer | Steckschlüsselbetätigbarer, arretierbarer Vorreiberverschluss |
DE3316834C2 (de) * | 1983-05-07 | 1994-02-10 | Dieter Ramsauer | Betätigungsdorn zur Lagerung in einem Verschlußgehäuse für einen Türverschluß für einen Schaltschrank |
DE3431358C2 (de) * | 1984-08-25 | 1991-03-21 | Dieter 5620 Velbert De Ramsauer | |
EP0258491A1 (de) * | 1986-08-23 | 1988-03-09 | HUWIL-Werke GmbH Möbelschloss- u. Beschlagfabriken | Befestigungsvorrichtung für Schliesszylinder |
DE8702139U1 (de) * | 1987-02-12 | 1987-03-26 | Steinbach & Vollmann Gmbh & Co, 5628 Heiligenhaus | Stangenverschluß für Türen |
DE8716285U1 (de) * | 1987-12-10 | 1988-02-04 | Kotzolt-Leuchten L. & G. Kotzolt GmbH & Co KG, 4920 Lemgo | Profilstrang mit Schutzleiteranschluß |
DE8805152U1 (de) * | 1988-04-19 | 1988-06-16 | Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6348 Herborn | Verschluß mit einem in einem Schloßgehäuse eingesetzten Schließelement |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19636915A1 (de) * | 1995-09-12 | 1997-03-13 | Legrand S A Limoges | Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte |
DE19636915C2 (de) * | 1995-09-12 | 1999-12-09 | Legrand S A Limoges | Abdeckung aus Blech für eine Umhüllung und deren Verwendung an Gehäusen für elektrische Geräte |
DE102007005178B4 (de) * | 2006-02-03 | 2016-10-27 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Elektrisches Gerät |
WO2013182278A1 (de) | 2012-06-06 | 2013-12-12 | Novomatic Ag | Verriegelungsvorrichtung |
DE102012011332A1 (de) * | 2012-06-06 | 2013-12-12 | Novomatic Ag | Verriegelungsvorrichtung |
US9714527B2 (en) | 2012-06-06 | 2017-07-25 | Novomatic Ag | Locking device |
US10626635B2 (en) | 2012-06-06 | 2020-04-21 | Novomatic Ag | Locking device |
CN107178249A (zh) * | 2016-11-09 | 2017-09-19 | 王建业 | 壳体由绝缘性能佳塑料制成的涉供电设备专用锁具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3932939B4 (de) | 2007-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE9010884U1 (de) | Steckverbinder für Abstandshalter-Hohlprofile von Isolierglasscheiben | |
EP1655813A1 (de) | Befestigung für elektrische Verbindung | |
CH649419A5 (de) | Buerstenhalter fuer kleine kommutator-motoren, insbesondere fuer heimwerker-kombinationsmaschinen. | |
DE202005021532U1 (de) | Elektrische Schaltvorrichtung | |
DE102019125675A1 (de) | Elektrische Anschlussanordnung umfassend eine Stromschiene mit einer daran angeschlossenen Leiteranordnung und einem Klammerelement | |
DE4000517C2 (de) | Verschlußgehäuse mit Flansch zur Montage in einem Durchbruch in einer dünnen Wand, wie Blechschranktür oder Gehäusedeckel | |
DE202004003238U1 (de) | Klipsbefestigung für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie Schwenkhebelverschlüsse, Scharnierteile in Durchbrüchen in einer dünnen Wand | |
EP0634550B1 (de) | Vorreiberverschluss | |
WO2011157327A1 (de) | Montageanordnung für einen türbetätiger | |
EP0504144B1 (de) | Verschlussgehäuse mit flansch zur montage in einem durchbruch in einer dünnen wand, wie blechschranktür oder blechgehäusedeckel | |
DE202013100387U1 (de) | Schraubverbindungselement | |
DE102018106185A1 (de) | Kontaktelement mit einem Kontaktkörper und einem daran angeordneten Federelement | |
DE4006707A1 (de) | Vorreiberverschluss | |
DE3932939A1 (de) | Mittels erdungs- und/oder befestigungsfeder in dem durchbruch einer blechwand, wie schaltschranktuer befestigbarer verschluss | |
EP3535824B1 (de) | Sammelschienenhalter und eine entsprechende anordnung | |
DE29804559U1 (de) | Mechanisches Verbindungselement | |
DE3935717C1 (de) | ||
EP3963163B1 (de) | Verschliessvorrichtung | |
EP4019819A1 (de) | Vorrichtung mit zwei bauteilen, insbesondere schelle mit einem schellenring | |
EP0981856B1 (de) | Einrichtung zum absorbieren des elektrischen rauschens | |
EP3766130A1 (de) | Kontaktelement mit einem kontaktkörper und einem daran angeordneten federelement | |
DE202005001072U1 (de) | Schließleiste | |
EP3342970A1 (de) | Hinterfütterungsvorrichtung sowie damit versehene umfassungszarge | |
EP0791704A1 (de) | Schliessblech | |
AT520803B1 (de) | Schubladenseitenwand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RAMSAUER, DIETER, 58332 SCHWELM, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |