DE3431358C2 - - Google Patents

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DE3431358C2
DE3431358C2 DE19843431358 DE3431358A DE3431358C2 DE 3431358 C2 DE3431358 C2 DE 3431358C2 DE 19843431358 DE19843431358 DE 19843431358 DE 3431358 A DE3431358 A DE 3431358A DE 3431358 C2 DE3431358 C2 DE 3431358C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0092Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen versenkbaren Verschluß für Schaltschranktüren, mit einem Schließteil, der einen Verreiber zur mittigen Verriegelung und/oder vom Schließteil nach oben bzw. unten sich erstreckende Stangen zum oberen bzw. unteren Verriegeln der Tür aufweist, wobei der Schließteil eine durch das Türblatt nach außen führende Betätigungswelle besitzt, an der eine Handhabe in Form eines Griffhebels befestigt ist, der an seinem einen Ende an der Betätigungswelle um eine zur Betätigungswellenachse senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist, und an seinem anderen Ende eine im verschlossenen Zustand in Richtung des Türblattes weisenden, mit einer Aufnahme für ein Schloß wie Zylinderschloß versehenen Vorsprung aufweist, und wobei am Türblatt eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, die eine den Vorsprung passend aufnehmende Einsenkung zum verschließbaren Aufnehmen des Vorsprungs besitzt, die die Türblattebene nach innen durchstößt, und die Einsenkung einen im wesentlichen kreisförmigen äußeren Querschnitt aufweist und ein Umfangsgewinde besitzt, auf dem eine Befestigungsmutter aufgeschraubt werden kann.
Ein derartiger Verschluß ist aus der europäischen Patentveröffentlichung 00 54 225 des Anmelders bereits bekannt. Dieser Verschluß hat gegenüber anderen älteren Konstruktionen erhebliche Vorteile, insbesondere den, daß der Verschluß keine hakenartig vom Türblatt sich weg erstreckende Teile aufweist, an denen eine Bedienungsperson mit Kleidungsstücken hängen bleiben kann, was im Falle einer Gefahr von erheblicher Bedeutung sein kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß mit handelsüblichen Schloßeinsätzen, wie insbesondere Zylinderschloßeinsätzen, der versenkbare Verschluß verriegelt werden kann. Diese Verriegelungsart ist sehr preisgünstig und erlaubt auch ein leichtes Auswechseln des Schließzylinders, falls ein Schlüssel verlorengegangen ist. Der aus der genannten europäischen Patentveröffentlichung bekannte versenkbare Verschluß hat auch noch den weiteren Vorteil, das er bereits verhältnismäßig einfach montierbar ist, indem er durch zwei Türdurchbrüche hindurchgesteckt und dann mit zwei Befestigungsmuttern befestigt werden kann. Frühere Konstruktionen benötigten wesentlich mehr Durchbrüche und machten dadurch die Montage erheblich umständlicher, abgesehen davon, daß diese zusätzlichen Durchbrüche die Gefahr von Leckwegen vergrößert, was bei bestimmten Anwendungsfällen von Nachteil ist, beispielsweise dann, wenn der zu verschließende Schaltschrank in einer explosionsgefährdeten Umgebung besteht, weil dann explosionsgefährdete Umgebungsluft in das Schaltschrankinnere eindringen und dort bei Schaltvorgängen mit Funkenbildung zur Explosion führen kann. Günstig ist ein dichter Verschluß auch insofern, als Feuchtigkeit dann nicht in das Schaltschrankinnere eindringen kann.
Besonders bei feuchter Umgebung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, statt der sonst verwendeten Stahlschränke Schaltschränke aus Kunststoffmaterial zu verwenden. Diese Schaltschränke können entweder nur bezüglich der Tür aus Kunststoff bestehen, oder aber das ganze Schaltschrankgehäuse besteht aus Kunststoff. Kunststoffschaltschränke haben den Vorteil, daß sie nicht rostanfällig sind, und daß sie sich relativ leicht durch Dichtungsstreifen abdichten lassen, und daß bei ihnen nicht die Gefahr besteht, daß das Schaltschrankgehäuse unter Spannung gerät. Der Schaltschrank braucht daher nicht geerdet zu werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei Kunststoffschränken sich die Möglichkeit ergibt, den versenkbaren Verschluß der eingangs genannten Art noch weiter zu verbessern, insbesondere dahingehend, daß der Griffhebel noch weniger vorsteht und die Montage noch weiter vereinfacht wird. Außerdem hat es sich gezeigt, daß es günstig ist, wenn der Verschluß mit Schließsystemen unterschiedlicher Bauart verwendbar ist, beispielsweise mit Zylinderschlössern unterschiedlicher Abmessungen und Bauart. Dies war bisher nicht der Fall, vielmehr war bei den bekannten versenkbaren Verschlüssen die Ausgestaltung stets so getroffen, daß nur ein ganz bestimmter Typ von Schließzylinder verwendbar war.
Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge, einen versenkbaren Verschluß für Schaltschranktüren der eingangs genannten Art zu schaffen, der in Verbindung mit aus Kunststoff bestehenden Schaltschranktüren (bzw. bei Schaltschranktüren, die in Spritzgußtechnik ggf. auch aus Metall gefertigt sind) eine noch weitere Montagevereinfachung ermöglicht, gleichzeitig das Überstehen des Griffhebels noch weiter zu verringern hilft und insbesondere den Verschluß so auszugestalten erlaubt, Schließzylinder unterschiedlicher Bauart mit einem einzigen erfindungsgemäßen Verschlußtyp verwenden zu können, um so die Notwendigkeit von unterschiedlichen Serien für unterschiedliche Zylinderschloßtypen zu vermeiden und dadurch die Herstellung und Lagerhaltung besonders preisgünstig zu machen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Schaltschranktür aus Kunststoff (oder Spritzgußmetall) gespritzt ist und die Aufnahmeeinrichtung als mitgespritztes Teil einstückig umfaßt, und daß die Aufnahmeeinrichtung einen die Einsenkung bildenden, Kreisumfang aufweisenden Einsatz umfaßt, der aus einem mit Gewinde versehenen Umfangsbereich und einem daran anschließenden Kopfbereich besteht, der einen größeren Durchmesser als der Gewindebereich besitzt und dadurch eine Auflageschulter bildet, und daß die Aufnahmeeinrichtung im Einsenkungsbereich einen beim Spritzvorgang gebildeten Durchbruch mit einem an dem vergrößerten Kopfbereichdurchmesser des Einsatzes angepaßten Durchmesser und einen am axial inneren Ende einen radial nach innen vorspringenden Haltewulst besitzt, an den sich die Auflageschulter bei in die Aufnahmeeinrichtung eingesetztem Einsatz anlegt.
Durch diese Merkmale wird vermieden, daß die Griffmulde am Türblatt angeschraubt werden muß, statt dessen wird sie in wesentlich billigerer Weise bereits mit dem Spritzen der Tür hergestellt. Da die bisher aufliegende Mulde nunmehr in das Türblatt hineingeführt ist, kann die Höhe des Vorspringens des Griffes in verschlossener Stellung drastisch reduziert werden, im Grenzfall kann der Griff bündig mit der Türblattebene sein. Außerdem wird es möglich, durch entsprechende Ausgestaltung von Vorsprung und Einsatz - der Einsatz oder Vorsprungeinsatz ist ein billiges, separates Spritzgußteil - den Verschluß an ganz unterschiedliche Schließzylinderkonstruktionen anzupassen, indem einfach der entsprechende Einsatz oder Vorsprungeinsatz ausgetauscht wird.
Da auch weiterhin nur zwei Durchbrüche im Türblatt vorhanden sind, ist auch das Problem der Abdichtung leicht zu beherrschen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt der Kopfbereich des Einsatzes eine vom vergrößerten Umfang radial nach innen weisende Einsenkung, deren Abmessungen an eine entsprechende, vorspringende Nase der den Einsatz aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung angepaßt sind und die dadurch eine Drehsicherung darstellt. Auf diese Weise wird die Montage erleichtert, außerdem besteht bei Rüttelbetrieb nicht die Gefahr, daß bei sich lockernder Befestigungsmutter der Einsatz sich verdreht.
Die mit dem Türblatt einstückige Aufnahmeeinrichtung kann zweckmäßigerweise im Bereich zwischen Betätigungswelle und Einsenkung eine Mulde bilden, deren Bodenfläche gegenüber der äußeren Türblattoberfläche zurückspringt, weil sich dadurch die Gesamthöhe des Vorspringens des Griffhebels über die Türblattfläche reduzieren läßt.
Aus dem gleichen Grunde ist es auch günstig, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform die Lagerung für die Betägigungswelle und der mit Haltewulst versehene Durchbruch für den Einsatz vom Muldenboden ausgehen.
Insbesondere kann die Muldentiefe derart gewählt sein, daß der Griffhebel im versenkten Zustand im wesentlichen von der Mulde aufgenommen ist. Besitzt der Griffhebel eine flache Außenfläche, die mit dem Muldenrand im versenkten Zustand des Griffhebels fluchtet, ergibt sich eine besonders günstige bündige Anordnung.
Falls der Muldenrand mit der Türblattebene zusammenfällt, wird im Verschlußbereich überhaupt kein Vorspringen mehr vorhanden sein, was in vielen Fällen von Vorteil sein wird, wo es auf eine lichte Weite eines Durchganges ankommt, in der beispielsweise der Schrank steht.
Der Einsatz kann einen an ein Zylinderschloß angepaßten Hohlraum bilden, der sich zum inneren Ende des Einsatzes hin radial erweitert und dabei eine Halteschulter für den Schließzylinderdaumen bildet. Dies hat spritzgußtechnische Vorteile, da es verhältnismäßig schwierig ist, eine rückspringende Fläche im Spritzgußverfahren zu verwirklichen. Dadurch, daß diese (zurückspringend auszubildende) Halteschulter von dem Einsatz und nicht von dem Türblatt selbst gebildet wird, entfällt diese Schwierigkeit.
Im Griffhebelende kann gleichfalls ein an die äußere Form des Zylinderschlosses angepaßter ggf. durch einen Einsatz passend verengter Hohlraum angeordnet sein.
Im Bereich des Hohlraums ist eine radiale Bohrung durch die Vorsprungeinsatzwände zur Aufnahme einer Befestigungsschraube für den Schließzylinder vorgesehen, was das Auswechseln eines Schließzylinders besonders einfach gestaltet.
Zur weiter verbesserten Abdichtung ist es günstig, wenn die Aufnahmeeinrichtung im Betätigungswellenbereich eine von der Bohrung zum Durchtritt der Betätigungswelle axial nach außen weisende Durchmesservergrößerung bildet, die einerseits eine Auflageschulter für einen mit der Welle verbundenen Haltering, andererseits eine zylindrische Anlagefläche für eine Dichtung, wie O-Ringdichtung, bildet.
Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, wenn der Einsatz von einer auf sein Außengewinde aufgeschraubten, becherförmigen Befestigungsmutter gehalten und zum Schrankinneren hin dicht abgeschlossen ist.
In der gleichen Weise ist es von Nutzen, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Einsatz sowie die becherförmige Befestigungsmutter jeweils aus Kunststoff, insbesondere Polyamid bestehen und wenn der Einsatz und/oder die becherförmige Mutter an ihrem jeweiligen Rand eine nachgiebige Abdichtlippe tragen.
Ähnlich wie im Falle des versenkbaren Verschlusses gemäß der europäischen Patentschrift 00 54 225 kann auch hier eine Ausführungsform vorgesehen sein, bei dem der Verschluß mit einer Panikschloßeinrichtung in Form eines zwischen Schließteil und Betätigungswelle vorgesehenen Freilauf von z. B. 90° versehen ist, derart, daß der Verschluß auch bei Verriegelung der äußeren Handhabe von innen geöffnet werden kann.
Ausgehend vom Stand der Technik werden nachfolgend Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den versenkbaren Verschluß für Schaltschranktüren, wie er aus der europäischen Patentschrift 00 54 225 bekannt ist, in Verbindung mit einem Stangenverschluß,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß der Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf den Verschluß der Fig. 1,
Fig. 4 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1 einen versenkbaren Verschluß mit den erfindungsgemäß verbesserten Merkmalen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Verschluß der Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf den Verschluß der Fig. 4,
Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 in einer gegenüber der Darstellung der Fig. 4, 5 und 6 vergrößerten Detaildarstellung einen Einsatz für den erfindungsgemäß ausgestalteten Verschluß, wobei die Fig. 7 eine Ansicht von vorn, Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII/VIII der Fig. 7, Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX/IX der Fig. 7, Fig. 10 eine Ansicht von hinten und Fig. 11 eine Ansicht von oben wiedergibt.
Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Stangenverschluß 10 gemäß dem Stand der Technik zu erkennen, der die Tür 16 mit Hilfe von Stangen 28, 30 am Türrahmen 36 verriegelt, wobei die Stangen nahe ihrer Enden in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Stangenführungen 40 an der Tür 16 geführt werden.
Üblicherweise wird man neben den beiden Verschlußstangen 28, 30 noch einen Vorreiber 32 vorsehen, um die Tür auch auf etwa halber Höhe mit dem Türrahmen 36 verriegeln zu können, siehe auch ie Fig. 2 und 3, die eine Ansicht von vorn bzw. eine Ansicht von oben auf den Verschluß der Fig. 1 wiedergeben.
Wie in den Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, ist der Schließteil 12 des Verschlusses 10 verhältnismäßig einfach aufgebaut und besteht im wesentlichen aus einer durch das Türblatt 16 nach außen führenden Betätigungswelle 14, die in einem Lagergehäuse 18 um zumindest 90° drehbar gelagert ist, wobei die Drehwinkelbegrenzung beispielsweise mittels einer nicht näher dargestellten Nase am Inneren der Betätigungswelle 14 bewirkt wird, die an Anschlagflächen 20, 22 des Lagergehäuses 18 anschlägt. Dieses innere Ende der Betätigungswelle 14 trägt auch einen doppelarmigen Hebel 24, an dessen freien Enden jeweils eine Betätigungsstange 28 bzw. 30 angelenkt ist. Der Hebel 24 kann einstückig in den Vorreiber 32 übergehen.
Das hier dargestellte Gehäuse 18 besitzt ein Außengewinde 26 für eine Befestigungsmutter 27 zum Verschrauben des Gehäuses 18 nach Hindurchstecken des Gehäuses 18 durch einen entsprechenden Durchbruch im Türblatt 16.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, ist am nach außen stehenden Ende der Betätigungswelle 14 mittels eines Stiftes 34 eine Handhabe 38 in der Form eines Griffhebels derart angelenkt, daß der Griffhebel 38 um eine zur Wellenachse senkrechte Achse schwenkbar ist. Entsprechend weist auch das Lagergehäuse 18 eine nach außen sich öffnende Mulde 42 mit ungefähr halbkugelförmiger Profilierung auf, in der die passend halbkugelförmig ausgebildete Endfläche der Handhabe 38 passend eingelegt ist. Auf diese Weise kann die Handhabe 38 sowohl um die Achse des Stiftes 34 verschwenkt als auch um die Achse der Betätigungswelle 14 gedreht werden.
Am anderen Ende der Handhabe 38 befindet sich ein Vorsprung 44, der bei der in Fig. 1 dargestellten Verschließstellung der Handhabe 38 in Richtung des Türblattes 16 weist und von einem Aufsatz 46 aufgenommen wird, der durch einen entsprechenden Durchbruch des Türblattes 16 nach innen reicht. Dieser nach innen reichende Teil des Aufsatzes 46 bildet eine Einsenkung 45 mit kreisförmigem Außenquerschnitt und einem Außengewinde 48, auf das eine Mutter ähnlich der Mutter 27 oder aber, wie dargestellt, eine mit Innengewinde versehene becherartige Mutter 50 aufgeschraubt werden kann, so daß sich ein unter Umständen gas-, staub- oder feuchtigkeitsdichter Abschluß der Durchbruchsöffnung im Türblatt 16 ergibt. Die Höhe dieser Bechermutter 50 sollte nicht größer sein als es der Abstand der Stange 28 vom Türblatt 16 zuläßt, weil sonst der Aufsatz 46 nicht im Bereich der Stange 28 montiert werden könnte, wie es beim Stand der Technik gemäß Fig. 1 bis 3 der Fall ist. Äquivalent zum Aufschrauben des Bechers wären andere Befestigungsarten des Bechers an der Einsenkung, wie beispielsweise Bajonettverschluß oder Steckverschluß, auch eine Verklebung wäre beispielsweise denkbar. Besonders günstig für spätere Wartungszwecke ist aber die geschilderte Konstruktion mittels einer becherartigen Mutter 50.
Das untere Ende der Handhabe 38 besitzt eine Aufnahme 52 für ein Zylinderschloß 54, dessen Verschlußfinger 56 beim Verschließen mittels eines Zylinderschlüssels in eine Bahn mit einer Anschlagfläche 58 gelangt, die ein Herausziehen des Vorsprungs 44 aus dem Aufsatz 46 in an sich bekannter Weise verhindert.
Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Anordnung ist auf das Türblatt 16 eine Platte 60 aufgesetzt, die an ihrem oberen Ende das Lagergehäuse 18 und an ihrem unteren Ende in den Aufsatz 46 übergeht.
Statt dessen ist in Fig. 4 zur weiteren Vereinfachung das (aus Kunststoff oder Metall gespritzte) Türblatt selbst so ausgestaltet, daß es ein Lagergehäuse 118 und eine Einsenkung 145 bildet, wobei diese Einsenkung einen Kreisumfang aufweisenden Einsatz 66 umfaßt, der in seinen näheren Einzelheiten aus den Fig. 7 bis 11 hervorgeht. Insbesondere umfaßt der Einsatz einen mit Gewinde 148 versehenen Umfangsbereich 68 und einen daran anschließenden Kopfbereich 70, der einen größeren Durchmesser als der Gewindebereich besitzt und dadurch eine Auflageschulter 72 bildet, mit der der Einsatz auf einer entsprechenden Schulter 74 aufruht, die von der einstückig mit dem Türblatt 16 gespritzten Aufnahmeeinrichtung 160 gebildet wird, indem sich ein kreisförmiger Durchbruch im Türblatt 16 im Bereich einer nach innen vorspringenden Wulst 78 sich auf einen etwas geringeren Durchmesser 80 verengt, so daß der in diesem Durchbruch 76, 80 eingesteckte Einsatz 66 nur noch mit seinem mit Gewinde 148 versehenen Umfangsbereich 68 aus dem gewulsteten Teil des Türblattes 16 herausragt, so daß dann auf diesen die becherförmige Mutter 50 aufgeschraubt werden kann und dabei den Einsatz nach innen zieht und festdrückt.
Der Kopfbereich 70 des Einsatzes 66 besitzt eine vom vergrößerten Umfang radial nach innen weisende Einsenkung 82, deren Abmessungen an eine entsprechende vorspringende Nase 84 (nicht dargestellt) der den Einsatz 66 aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung 160 angepaßt ist und auf diese Weise eine Drehsicherung bildet.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, bildet die mit dem Türblatt 16 einstückige Aufnahmeeinrichtung 160 im Bereich zwischen der Betätigungswelle 14 und der Einsenkung 145 eine Mulde 86, deren Bodenfläche gegenüber der äußeren Türblattoberfläche zurückspringt. Auf diese Weise kann die Handhabe 38 bezüglich der Türblattoberfläche 88 weniger vorspringend angeordnet werden, ohne daß Probleme dadurch entstehen, daß die Bedienungsperson mit seiner Hand nicht mehr unter die Handhabe 38 greifen kann.
Um dieses Tieferliegen des Griffhebels 38 konstruktiv einfach zu gestalten, ist die Lagerung für die Betätigungswelle 14 und entsprechend auch der mit Haltewulst 78, 80 versehene Durchbruch 76 für den Einsatz 66 so angeordnet, daß sie von dem Muldenboden 90 ausgehen. Dabei kann die Muldentiefe so gewählt sein, daß der Griffhebel oder die Handhabe 38 in versenktem Zustand im wesentlichen von der Mulde aufgenommen wird. Insbesondere ist es möglich, wie auch die Fig. 4 zeigt, dem Griffhebel 38 eine flache Außenfläche 92 zu geben, die mit dem Muldenrand 94 fluchtet, wenn sich der Griffhebel 38 in seinem versenkten Zustand befindet. Der Muldenrand 94 kann durch einen umlaufenden und über die äußere Türblattoberflächenebene 88 vorspringenden Wulst 96 gebildet sein, siehe die gestrichelte Darstellung in Fig. 4, oder aber es ist ein derartiger Wulst nicht vorhanden, in welchem Falle die Anordnung so gestaltet werden könnte (nicht dargestellt), daß der Muldenrand mit der Türblattebene zusammenfällt und damit die flache Außenfläche 92 des Griffhebels mit der Türoberfläche 88 in einer Ebene liegt.
Wie aus den Fig. 7 bis 11 hervorgeht, bildet der Einsatz 66 einen an ein Zylinderschloß 54 od. dgl. angepaßten Hohlraum 98, der sich zum inneren Ende 100 des Einsatzes 66 hin radial in Teilbereichen erweitert und dabei eine Halteschulter 102 für den Schließzylinderdaumen 56 bildet.
Um das Zylinderschloß 54 im Griffhebel auswechselbar unterbringen zu können, insbesondere in einem entsprechenden Griffhebelhohlraum einschieben und in diesem Hohlraum axial festlegen zu können, dient in üblicher Weise eine Schraube, die durch entsprechende Bohrungen in den Hohlraumwänden und im Zylinderschloß (nur angedeutet durch einen Bohrungsstrich mit der Bezugszahl 106 in Fig. 10) hindurchreicht und in der entsprechenden mit Gewinde versehenen Bohrung des Schließzylinders (nicht dargestellt) eingeschraubt ist. Um nicht für jede Zylinderschloßart einen eigenen Griffhebel mit passendem Hohlraum fertigen zu müssen, kann auch hier ein Einsatz - Vorsprungeinsatz - verwendet werden, der die Anpassung des Zylinderschlosses an einen entsprechend vergrößerten Griffhohlraum bewirkt.
Im übrigen weist der Einsatz 66 für die Aufnahmeeinrichtung noch einige teilweise auch spritzgußtechnisch bedingte Einzelheiten auf, die aus den Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 hervorgehen. So bildet die nach außen weisende Stirnfläche des Einsatzes, die in Fig. 10 zu erkennen ist, eine vorspringende, ebene Stirnfläche 108, von der aus eine kugelflächige Einsenkung 110 nach innen vorspringt, bis eine zweite ebene Fläche 112 erreicht ist, von der aus der Hohlraum 98 für das Zylinderschloß ausgeht, von dem wiederum die die Schulter 102 bildende radiale Erweiterung wegspringt. Um dem Daumen ein besseres Aufgleiten zu ermöglichen, kann die von dieser Schulter 102 gebildete Kante 114 im Eintrittsbereich für den Daumen eine Anfassung 116 aufweisen. Da es spritzgußtechnisch ungünstig ist, größere Volumina auszufüllen, ist die Fläche 108 unterhöhlt durch Hohlräume 118, 120, die von der Fläche 102 in Richtung auf die Fläche 108 vorspringen, unter Belassung einer Verstärkungstrennwand 122, durch die der Schnitt gemäß Fig. 8 gelegt ist. Die Form dieser Hohlräume ist abhängig von der Kontur des Zylinderschlosses. Während daher der Einsatz äußerlich immer die gleichen Abmessungen besitzt und daher stets paßt, ist die Innenkontur jeweils an das zu verwendende Schloß angepaßt. Ähnliches gilt ggf. für den "Vorsprungeinsatz".
Im Bereich der Betätigungswelle 14 besitzt die Aufnahmeeinrichtung 160 einen von der Türblattwand 16 zum Schaltschrankinneren vorspringenden Ansatz 124 mit einer inneren Stirnfläche 126, auf der die Vorreiber-Hebel-Anordnung 24 aufliegt, bestehend aus der beispielsweise einstückigen Konstruktion eines Vorreiber 32 und zwei Hebelarmen 30 und zwei Hebelarmen 25, an der die Stangen 28 bzw. 30 angelenkt sind. Die Anordnung 24 kann gemäß der Darstellung von Fig. 6 einen prismatischen, insbesondere quadratischen Durchbruch 128 aufweisen mit dem das Teil 24 drehstarr auf ein entsprechend geformtes Wellenende aufgesetzt ist, festgehalten beispielsweise durch eine unter Zwischenlage einer Scheibe aufgesetzte Befestigungsmutter 130. Die Welle 14 ist durch eine entsprechende Bohrung 132 zum Durchtritt der Betätigungswelle 14 ausgestattet, welche Bohrung eine nach außen sich erstreckende Durchmesservergrößerung 134 bildet, die einerseits eine Auflageschulter 136 für eine von der Welle gebildete vorspringende Schulter oder Haltering 138 (ggf. unter Zwischenlage einer Tellerfeder, nicht dargestellt), andererseits eine zylindrische Auflagefläche für eine Dichtung, wie insbesondere O-Ringdichtung 140 bildet. Diese O-Ringdichtung kann in eine entsprechende Ringnut der (hinsichtlich des Durchmessers vergrößerten Welle) 14 gehalten werden.
Dadurch wird eine günstige gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung des Wellendurchtritts durch das Türblatt erreicht.
Um auch das andere Ende abzudichten, dient die becherförmige Befestigungsmutter 50, die an ihrem auf dem Türblatt aufliegenden Randbereich entweder zusätzlich noch eine Gummiringdichtung aufweisen kann, oder aber eine nachgiebige Abdichtlippe trägt, die eine ausreichende Dichtwirkung liefert. Diese Abdichtlippe kann mit der becherförmigen Befestigungsmutter einstückig gespritzt sein, insbesondere dann, wenn diese aus entsprechend nachgiebigem Kunststoff, insbesondere Polyamid, besteht. Alternativ könnte auch der Einsatz 66 so gestaltet sein, daß er an seinem zum Schrankinneren weisenden Ende becherartig geschlossen ist und an seinem Auflagerand bezüglich des Türblattes 16, insbesondere also im Bereich der Schulter 72, eine nachgiebige Abdichtlippe oder eine entsprechende Gummiringdichtung besitzen. Dann könnte anstelle der becherförmigen Mutter 50 eine normale Mutter Verwendung finden.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht und bereits erläutert wurde, wird das Zylinderschloß im freien Ende des Griffhebels 38 aufgenommen und dort mittels einer Schraube 104 gehalten. Entsprechend ist in dem Griffhebel ein an die äußere Form des Zylinderschlosses 54 angepaßter Durchbruch oder Hohlraum vorgesehen. Der Griffhebel bildet dabei in seinem Endbereich, aus dem das Zylinderschloß 54 mit seinem Daumen 56 austritt, eine Umfassung, die an die kugelförmige Krümmung 110 sowie an die Flächen 112 und 108 angepaßt ist.
Der Griffhebel selbst ist in seinem von der Hand zu ergreifenden Bereich abgerundet, siehe Bezugszahl 142 in Fig. 6 und wiederum aus spritztechnischen Gründen innen ausgehöhlt, siehe die Bezugszahl 144, so daß sich ein in Richtung der Türblattfläche 88 offenes U-förmiges Profil für den Griff ergibt.
Bei aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehenden Schränken müssen metallische, von außen berührbare Verschlußteile geerdet werden, was manchmal auf Probleme stößt. Aus diesem Grunde ist es günstig, auch den Griffhebel 38 aus Kunststoff zu fertigen, wobei gemäß der Fig. 4 dieser Hebel die zweckmäßigerweise metallische Betätigungswelle 14 gegenüber Berührung von außen abschirmt, so daß die Welle 14 nicht geerdet zu sein braucht.
Das Zylinderschloß 54 ist metallisch und ist auch für den Benutzer berührbar, insbesondere beim Einstecken des Schlüssels. Dieses Zylinderschloß liegt dann aber in einem isolierendem Griffhebel und wird auch nach dem Schaltschrankinneren hin gegenüber metallischen Innenteilen des Schrankes isoliert, entweder durch die becherförmige Kunststoffkappe 50 oder, falls eine normale Mutter anstelle der Bechermutter 50 benutzt wird, durch den in Richtung auf den Schaltschrank abgeschlossenen Einsatz 66, wie weiter vorstehend bereits ausgeführt wurde.
Es wurde gesagt, daß der Einsatz günstigerweise als getrenntes Bauteil vorgesehen wird, um den Verschluß leicht an unterschiedliche Schloßsysteme anpassen zu können. Es gibt noch einen weiteren Grund, den Einsatz als getrenntes Spritzgußteil vorzusehen, nämlich den, daß die für den Zylinderschloßdaumen notwendige Hinterschneidung spritzgußtechnisch schwierig zu verwirklichen wäre, wenn der Einsatz mit den übrigen Teilen der Aufnahmeeinrichtung 160 einstückig wäre, obwohl dies an sich eine mögliche Ausführungsform darstellt. In dem Fall der Einstückigkeit könnte dann die Hinterschneidung durch entsprechend kompliziertere Spritzgußwerkzeuge erreicht werden, oder aber dadurch, daß die Hinterschneidung durch nachträgliches Einfräsen hergestellt wird.

Claims (13)

1. Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren, mit einem Schließteil, der einen Vorreiber zur mittigen Verriegelung und/oder vom Schließteil nach oben bzw. nach unten sich erstreckende Stangen zum oberen bzw. unteren Verriegeln der Tür aufweist, wobei der Schließteil eine durch das Türblatt nach außen führende Betätigungswelle besitzt, an der eine Handhabe in Form eines Griffhebels befestigt ist, der an seinem einen Ende an der Betätigungswelle um eine zur Betätigungswellenachse senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist, und an seinem anderen Ende einen im verschlossenen Zustand in Richtung des Türblattes weisenden, mit einer Aufnahme für ein Schloß wie Zylinderschloß versehenen Vorsprung aufweist, und wobei am Türblatt eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, die eine den Vorsprung passend aufnehmende Einsenkung zum verschließbaren Aufnehmen des Vorsprungs besitzt, die die Türblattebene nach innen durchstößt, und wobei die Einsenkung einen im wesentlichen kreisförmigen äußeren Querschnitt aufweist, und ein Umfangsgewinde besitzt, auf den eine Befestigungsmutter aufgeschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschranktür (16) aus Kunststoff (oder Spritzgußmetall) gespritzt ist und die Aufnahmeeinrichtung (160) als mitgespritztes Teil einstückig umfaßt, und daß die Aufnahmeeinrichtung (160) einen die Einsenkung bildenden, Kreisumfang aufweisenden Einsatz (66) umfaßt, der aus einem mit Gewinde (148) versehenen Umfangsbereich (68) und einem daran anschließenden Kopfbereich (70) besteht, der einen größeren Durchmesser als der Gewindebereich (68) besitzt und dadurch eine Auflageschulter (72) bildet, und daß die Aufnahmeeinrichtung (160) im Einsenkungsbereich einen beim Spritzvorgang gebildeten Durchbruch (76) mit einem an den vergrößerten Kopfbereichdurchmesser des Einsatzes (66) angepaßten Durchmesser und einen am axial inneren Ende einen radial nach innen vorspringenden Haltewulst (78, 80) besitzt, an den sich die Auflageschulter (72) bei in die Aufnahmeeinrichtung (160) eingesetztem Einsatz (66) anlegt.
2. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereich (70) des Einsatzes (66) eine vom vergrößerten Umfang radial nach innen weisende Einsenkung (82) aufweist, deren Abmessungen an eine entsprechende vorspringende Nase der den Einsatz (66) aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung (160) angepaßt sind und die dadurch eine Drehsicherung bilden.
3. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Türblatt (16) einstückige Aufnahmeeinrichtung (160) im Bereich zwischen Betätigungswelle (14) und Einsenkung (45, 145) eine Mulde (86) bildet, deren Bodenfläche (90) gegenüber der äußeren Türblattoberfläche (88) zurückspringt.
4. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (124, 132) für die Betätigungswelle (14) und der Haltewulst (78, 80) versehene Durchbruch (76) für den Einsatz (66) vom Muldenboden (90) ausgehen.
5. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldentiefe derart gewählt ist, daß der Griffhebel (38) in versenktem Zustand im wesentlichen von der Mulde (86) aufgenommen ist.
6. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (38) eine flache Außenfläche (92) besitzt, die mit dem Muldenrand (94) im versenkten Zustand des Griffhebels (38) fluchtet.
7. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenrand (94) mit der Türblattebene (88) zusammenfällt.
8. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenrand (94) einen über die Türblattebene (88) vorspringenden Wulst (96) bildet.
9. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (66) einen an ein Zylinderschloß (54) angepaßten Hohlraum (98) bildet, der sich zum inneren Ende (100) des Einsatzes (66) hin radial erweitert und dabei eine Halteschulter (102) für den Schließzylinderdaumen (56) bildet.
10. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffhebelende gleichfalls ein an die äußere Form des Zylinderschlosses angepaßter, ggf. durch einen Einsatz verengter Hohlraum angeordnet ist, durch dessen Wände eine radiale Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (104) für den Schließzylinder (54) vorgesehen ist.
11. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (160) im Betätigungswellenbereich eine von der Bohrung (132) zum Durchtritt der Betätigungswelle (14) axial nach außen weisende Durchmesservergrößerung (134) bildet, die einerseits eine Auflageschulter (136) für einen mit der Welle verbundenen Haltering (138), andererseits eine zylindrische Anlagefläche für eine Dichtung, wie O-Ringdichtung (140) bildet.
12. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (66) von einer auf sein Außengewinde (148) aufgeschraubten, becherförmigen Befestigungsmutter (50) gehalten und zum Schrankinneren hin dicht abgeschlossen ist.
13. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (66) sowie die becherförmige Befestigungsmutter (50) jeweils aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, bestehen und daß der Einsatz (66) und/oder die becherförmige Mutter (50) an ihren jeweiligen Rändern eine nachgiebige Abdichtlippe tragen.
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