DE8425254U1 - Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren - Google Patents
Versenkbarer Verschluß für SchaltschranktürenInfo
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- DE8425254U1 DE8425254U1 DE19848425254 DE8425254U DE8425254U1 DE 8425254 U1 DE8425254 U1 DE 8425254U1 DE 19848425254 DE19848425254 DE 19848425254 DE 8425254 U DE8425254 U DE 8425254U DE 8425254 U1 DE8425254 U1 DE 8425254U1
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0092—Moving otherwise than only rectilinearly or only rotatively
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Description
. Ernst 3tr'atmann
' PATENTANWALT
D-4ÖÖ0 Düsseldorf ί · schadowplatz 9
Düsseldorf, 20. Aug. 1984
8426
Ramsauer, Dieter
•5620 Velbert 11
•5620 Velbert 11
„Versenkbarer Verschluß für
Schaltschranktüren
Schaltschranktüren
.Die Erfindung betrifft einen versenkbaren Verschluß für
Schaltschranktüren o. dgl., mit einem Schließteil, der einen Vorreiber zur mittigen Verriegelung und/oder vom Schließteil
nach oben bzw. unten sich erstreckende Stangen zum oberen bzw. unteren Verriegeln der Tür aufweist, wobei der Schließteil
eine durch das Türblatt nach außen führende Betätigungswelle besitzt, an der eine Handhabe in Form eines
Griffhebeis befestigt ist, der an seinem einen Ende an der
Betätigungswelle um eine zur Betätigungswellenachse senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist, und an seinem anderen
Ende eine im verschlossenem Zustand in Richtung des Türblattes
weisenden, mit einer Aufnahme für ein Schloß wie Zylinderschloß o. dgl. versehenen Vorsprung aufweist, und
wobei am Türblatt eine Aufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, die eine den Vorsprung passend aufnehmende Einsenkung zum
verschließbaren Aufnehmen des Vorsprungs besitzt, die die Türblattebene nach innen durchstößt, und die Einsenkung
einen im wesentlichen kreisförmigen äußeren Querschnitt aufweist und ein ümfangsgewinde besitzt, auf dem eine
'Befestigungsmutter aufgeschraubt werden kann.
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Ein derartiger Verschluß ist aus der europäischen Patentveröffentlichung
0054225 des Anmelders bereits bekannt. Dieser Verschluß hat gegenüber anderen älteren Konstruktionen
erhebliche Vorteile, insbesondere den, daß der Verschluß keine hakenartig vom Türblatt sich weg erstreckende Teile
aufweist, an denen eine Bedienungsperson mit Kleidungsstücken o. dgl. hängen bleiben kann, was im Falle einer
Gefahr von erheblicher Bedeutung sein kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß mit handelsüblichen Schloßeinsätzen,
wie insbesondere Zylinderschloßeinsätzen, der versenkbare Verschluß verriegelt werden kann. Diese Verriegelungsart ist
sehr preisgünstig und erlaubt auch ein leichtes Auswechseln des Schließzylinders, falls ein Schlüssel verloren gegangen
ist. Der aus der genannten europäischen Patentveröffentlichung
bekannte versenkbare Verschluß hat auch noch den weiteren Vorteil, das er bereits verhältnismäßig einfach
montierbar ist, indem er durch zwei Türdurchbrüche hindurchgesteckt und dann mit zwei Befestigungsmuttern befestigt
werden kann. Frühere Konstruktionen benötigten wesentlich mehr Durchbrüche und machten dadurch die Montage
erheblich umständlicher, abgesehen davon, daß diese zusätzlichen Durchbrüche die Gefahr von Leckwegen vergrößert,
was bei bestimmten Anwendungsfällen von Nachteil ist, beispielsweise dann, wenn der zu verschließende Schaltschrank
in einer explosionsgefährdeten Umgebung besteht, weil dann explosionsgefährdete Umgebungsluft in das Schaltschrankinnere
eindringen und dort bei Schaltvorgängen mit Funkenbildung zur Explosion führen kann. Günstig ist ein
dichter Verschluß auch insofern, als Feuchtigkeit dann nicht in das Schaltschrankinnere eindringen kann.
Besonders bei feuchter Umgebung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, statt der sonst verwendeten Stahlschränke Schaltschränke
aus Kunststoffmaterial zu verwenden. Diese Schaltschränke können entweder nur bezüglich der Tür aus Kunststoff
bestehen, oder aber das ganze Schaltschrankgehäuse
besteht aus Kunststoff. Kunststoffschaltschränke haben den Vorteil, daß sie nicht rostanfällig sind, und daß sie sich
relativ leicht durch Dichtungsstreifen abdichten lassen, und daß bei ihnen nicht die Gefahr besteht, daß das Schaltschrankgehäuse
unter Spannung gerät. Der Schaltschrank braucht daher nicht geerdet zu werden.
Es hat sich nun gezeigt, daß bei Kunststoffschränken sich
die Möglichkeit ergibt, den versenkbaren Verschluß der eingangs genannten Art nuch weiter zu verbessern, insbesondere
dahingehend, daß der Griffhebel noch weniger vorsteht und die Montage noch weiter vereinfacht wird. Außerdem
hat es sich gezeigt, daß es günstig ist, wenn der Verschluß mit Schließsystemen unterschiedlicher Bauart verwendbar ist,
beispielsweise mit Zylinderschlössern unterschiedlicher Abmessungen und Bauart. Dies war bisher nicht der Fall,
vielmehr war bei den bekannten versenkbaren Verschlüssen die Ausgestaltung stets so getroffen, daß nur ein ganz bestimmter
Typ von Schließzylinder verwendbar war.
Aufgabe der Erfindung ist es demzufolge, einen versenkbaren Verschluß für Schaltschranktüren der eingangs genannten Art
zu schaffen, der in Verbindung mit aus Kunststoff bestehenden Schaltschranktüren (bzw. bei Schaltschranktüren, die in
Spritzgußtechnik ggf. auch aus Metall gefertigt sind) eine noch weitere Montagevereinfachung ermöglicht, gleichzeitig
das Überstehen des Griffhebels noch weiter zu verringern hilft und insbesondere den Verschluß so auszugestalten
erlaubt, Schließzylinder o. dgl. unterschiedlicher Bauart mit einem einzigen erfindungsgemäßen Verschlußtyp verwenden
zu können, um so die Notwendigkeit von unterschiedlichen Serien für unterschiedliche Zylinderschloßtypen zu vermeiden
und dadurch die Herstellung und Lagerhaltung besonders preisgünstig zu machen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Schaltschranktür
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aus Kunststoff (oder Spritzgußmetall) gespritzt ist und die Aufnahmeeinrichtung als mitgespritztes Teil einstückig
umfaßt, und daß die Aufnahmeeinrichtung einen die Einsenkung bildenden. Kreisumfang aufweisenden Einsatz umfaßt, der aus
einem mit Gewinde versehenen Umfangsbereich und einem daran anschließenden Kopfbereich besteht, der einen größeren
Durchmesser als der Gewindebereich besitzt und dadurch ei<~e
Auflageschulter bildet, und daß die Aufnahmeeinrichtung im Einsenkungsbereich einen beim Spritzvorgang gebildeten
Durchbruch mit einem an dem vergrößerten Kopfbereichdurchmesser
des Einsatzes angepaßten Durchmesser und einen am axial inneren Ende einen radial nach innen vorspringenden
Haltewulst besitzt, an den sich die Auflageschulter bei in die Aufnahmeeinrichtung eingesetztem Einsatz anlegt.
Durch diese Merkmale wird vermieden, daß die Griffmulde am
Türblatt angeschraubt werden muß, stattdessen wird sie in wesentlich billigerer Weise bereits mit dem Spritzen der Tür
hergestellt. Da die bisher aufliegende Mulde nunmehr in das Türblatt hineingeführt ist, kann die Höhe des Vorspringens
des Griffes in verschlossener Stellung drastisch reduziert werden, im Grenzfall kann der Griff bündig mit der Türblattebene sein. Außerdem wird es möglich, durch entsprechende
Ausgestaltung von Vorsprung und Einsatz - der Einsatz oder Vorsprungeinsatz ist ein billiges, seperates Spritzgußteil
- den Verschluß an ganz unterschiedliche Schließzylinderkonstruktionen anzupassen, indem einfach der entsprechende
Einsatz oder Vorsprungeinsatz ausgetauscht wird.
Da auch weiterhin nur zwei Durchbrüche im Türblatt vorhanden sind, ist auch das Problem der Abdichtung leicht zu beherschen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung besitzt der Kopfbereich des Einsatzes eine vom vergrößerten Umfang radial
nach innen weisende Einsenkung, deren Abmessungen an eine
entsprechende, vorspringende Nase der den Einsatz aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung angepaßt sind und die dadurch
eine Drehsicherung darstellt. Auf diese Weise wird die Montage erleichtert, außerdem besteht bei Rüttelbetrieb
nicht die Gefahr, daß bei sich lockernder Befestigungsmutter der Einsatz sich verdreht.
Die mit dem Türblatt einstückige Aufnahmeeinrichtung kann zweckmäßigerweise im Bereich zwischen Betätigungswelle und
Einsenkung eine Mulde bilden, deren Bodenfläche gegenüber (O der äußeren Türblattoberfläche zurückspringt, weil sich
dadurch die Gessmthöhe des Vorspringens des Griffhebels über
die Türblattfläche reduzieren läßt.
Aus deu gleichen Grunde ist es auch günstig, wenn gemäß
einer noch anderen Ausführungsform die Lagerung für die Betätigungswelle and der mit Haltewulst versehene Durchbruch
für den Einsatz vom Muldenboden ausgehen.
Insbesondere kann die Muldentiefe derart gewählt sein, daß der Griffhebei im versenkten Zustand im wesentlichen von der
Mulde aufgenommen ist. Besitzt der Griffhebel eine flache Außenfläche, die mit dem Muldenrand im versenkten Zustand
des Griffhebels fluchtet, ergibt sich eine besonders günstige bündige Anordnung.
Falls der Muldenrand mit der Türblattebene zusammenfällt, wird im Verschlußbereich überhaupt kein Vorspringen mehr
vorhanden sein, was in vielen Fällen von Vorteil sein wird, wo es auf eine lichte Weite eines Durchganges ankommt, in
der beispielsweise der Schrank steht.
Der Einsatz kann einen an ein Zylinderschloß ο. dgl. angepaßten
Hohlraum bilden, der sich zum inneren Ende.des Einsatzes hin radial erweitert und dabei eine Halteschulter
für den Schließzylinderdaumen bildet. Dies hat Spritzguß-
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technische Vorteile, da es verhältnismäßig schwierig ist, eine rückspringende Fläche im Spritzgußverfahren zu verwirklichen.
Dadurch, daß diese (zurückspringend auszubildende) Halteschulter von dem Einsatz und nicht von dem
Türblatt selbst gebildet wird, entfällt diese Schwierigkeit.
Im Griffhebelende kann gleichfalls ein an die äußere Form
des Zylinderschlosses angepaßter ggf. durch einen Einsatz passend verengter Hohlraum angeordnet sein.
Im Bereich des Hohlraums ist eine radiale Bohrung durch die Vorsprungeinsatzwände zur Aufnahme einer Befestigungsschraube
für den Schließzylinder o. dgl. vorgesehen, was das Auswechseln eines Schließzylinders besonders einfach gestaltet.
Zur weiter verbesserten Abdichtung ist es günstig, wenn die Aufnahmeeinrichtung im Betätigungswellenbereich eine von der
Bohrung zum Durchtritt der Betätigungswelle axial nach außen weisende Durchmesservergrößerung bildet, die einerseits eine
Auflageschulter für einen mit der Welle verbundenen Haltering,
andererseits eine zylindrische Anlagefläche für sine Dichtung, wie O-Ringdichtung, bildet.
Aus dem gleichen Grunde ist es günstig, wenn der Einsatz von einer auf sein Außengewinde aufgeschraubten, becherförmigen
Befestigungsmutter gehalten und zum Schrankinnneren hin dicht abgeschlossen ist.
In der gleichen Weise ist es von Nutzen, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Einsatz sowie die becherförmige
Befestigungsmutter jeweils aus Kunststoff, insbesondere Polyamid bestehen und wenn der Einsatz und/odar die
becherförmige Mutter an ihrem jeweiligen Rand eine nachgiebige Abdichtlippe tragen.
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Ähnlich wie im Falle des versenkbaren Verschlusses gemäß der europäischen Patentschrift 0054225 kann auch hier eine
Ausführungsform vorgesehen sein, bei dem der Verschluß mit
einer Panikschloßeinrichtung in Form eines zwischen Schließteil und Betätigungswelle vorgesehenen Freilauf von z. B.
90° versehen igt, derart, daß der Verschluß auch bei Verriegelung der äußeren Handhabe von innen geöffnet werden
kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1
in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den versenkbaren Verschluß für Schaltschranktüren, wie
er aus der europäischen Patentschrift 0054225 bekannt ist, in Verbindung mit einem Stangenverschluß;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß der Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf den Verschluß der Fig. 1;
Fig. 4 in einer ähnlichen Darstellung wie Fig.·1 einen
versenkbaren Verschluß mit den erfindungsgemäß verbesserten Merkmalen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Verschluß der Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf den Verschluß der Fig. 4;
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Fig. 7, 8, 9, 10 und 11
in einer gegenüber der Darstellung der Figuren 4, 5 und 6 vergrößerten Detaildarstellung einen
Einsatz für den erfindungsgemäß ausgestalteten Verschluß, wobei die Fig. 7 eine Ansicht von vorn,
Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII/VIII der Fig. 7; Fig. 9 eine Schnittansicht
entlang der Linie IX/IX der Fig. 7; Fig. 10 eine Ansicht von hinten und Fig. 11 eine Ansicht von
oben wiedergibt.
Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Stangenverschluß 10 zu
erkennen, der die Tür 16 mit Hilfe von Stangen 28, 30 am Türrahmen 36 verriegelt, wobei die Stangen nahe ihrer Enden
in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Stangenführungen 40 an der Tür 16 geführt werden.
Üblicherweise wird man neben den beiden Verschlußstangen 28, 30 noch einen Vorreiber 32 vorsehen, um die Tür auch auf
etwa halber Höhe mit dem Türrahmen 36 verriegeln zu können, siehe auch die Fig. 2 und 3, die eine Ansicht von vorn bzw.
eine Ansicht von oben auf den Verschluß der Fig. 1 wiedergeben.
Wie in den Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, ist der Schließteil 12 des Verschlusses 10 verhältnismäßig einfach aufgebaut und
besteht im wesentlichen aus einer durch das Türblatt· 16 nach außen führenden Betätigungswelle 14, die in einem Lagergehäuse
18 um zumindest 90" drehbar gelagert ist, wobei die Drehwinkelbegrenzung beispielsweise mittels einer nicht
näher dargestellten Nase' am Inneren der Betätigungswelle 14
bewirkt wird, die an Anschlagflächen 20, 22 des Lagergehäuses 18 anschlägt. Dieses innere Ende der Betätigungswelle
14 trägt auch einen doppelarmigen Hebel 24, an dessen freien Enden jeweils eine Betätigungsstange 28 bzw. 30 angelenkt
ist. Der Hebel 24 kann einstückig in den Vorreiber 32
·-·— 1
- 13 übergehen.
Das hier dargestellte Gehäuse 18 besitzt ein Außengewinde für eine Befestigungsmutter 2 7 zum Verschrauben des Gehäuses
18 nach Hindurchstecken des Gehäuses 18 durch einen entsprechenden Durchbruch im Türblatt 16.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, ist am nach außen stehenden Ende der Betätigungswelle 14 mittels eines
Stiftes 34 eine Handhabe 38 in der Form eines Griffhebels \( ι derart angelenkt, daß der Griffhebel 38 um eine zur Wellenachse
senkrechte Achse schwenkbar ist. Entsprechend weist auch das Lagergehäuse 18 eine nach außen sich öffnende Mulde
42 mit ungefähr halbkugelförmiger Profilierung auf, in der die passend halbkugelförmig ausgebildete Endfläche der
Handhabe 38 passend eingelegt ist. Auf diese Weise kann die Handhabe 38 sowohl um die Achse des Stiftes 34 verschwenkt
als auch um die Achse der Betätigungswelle 14 gedreht werden.
Am anderen Ende der Handhabe 38 befindet sich ein Vorsprung
44, der bei der in Fig. 1 dargestellten Verschließstellung der Handhabe 38 in Richtung des Türblattes 16 weist und von
einem Aufsatz 46 aufgenommen wird, der durch einen entsprechenden Dur.chbruch des Türblattes 16 nach innen reicht.
Dieser nach innen reichende Teil des Aufsatzes 46 bildet eine Einsenkung 45 mit kreisförmigem Außenquerschnatt und
einem Außengewinde 48, auf das eine Mutter ähnlich der Mutter 2 7 oder aber, wie dargestellt, eine mit Innengewinde
versehene becherartige Mutter 50 aufgeschraubt werden kann, so daß sich ein unter Umständen gas-, staub- oder feuchtigkeitsdichter
Abschluß der Durchbruchsöffnung im Türblatt 16 ergibt. Die Höhe dieser Bechermutter 50 sollte nicht
größer sein als es der Abstand der Stange 28 vom Türblatte 16 zuläßt, weil sonst der Aufsati. 46 nicht im Bereich der
Stange 28 montiert werden könnte, wie es bei der Ausfüh-
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rungsform gemäß Fig. 1 bis 3 der Fall ist. Äugivalent zum
Aufschrauben des Bechers wären andere Befestigungsarten des Bechers an der Einsenkung, wie beispielsweise Bajonettverschluß
oder Steckverschluß o. dgl., auch eine Verklebung wäre beispielsweise denkbar. Besonders günstig für spätere
Wartungszwecke ist aber die geschilderte Ausführungsform mittels einer becherartigen Mutter 50.
untere Ende der Handhabe 38 besitzt eine Aufnahme 52 für ein Zylinderschloß 54 ο. dgl., dessen Verschlußfinger 56
beim Verschließen mittels eines Zylinderschlüssels in eine Bahn mit einer Anschlagfläche 58 gelangt, die ein Herausziehen
des Vorsprungs 44 aus dem Aufsatz 46 in an sich bekannter Weise verhindert.
Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist auf das Türblatt 16 eine Platte 60 aufgesetzt, die an ihrem
oberen Ende das Lagergehäuse 18 und an ihrem unteren Ende in den Aufsatz 46 übergeht.
Stattdessen ist in Fig. 4 zur weiteren Vereinfachung das
(aus Kunststoff oder Metall gespritzte) Türblatt selbst so ausgestaltet, daß es ein Lagergehäuse 118 und eine Einsenkung
145 bildet, wobei diese Einsenkung einen Kreisumfang aufweisenden Einsatz 66 umfaßt, der in seinen näheren
Einzelheiten aus den Fig. 7 bis 11 hervorgeht. Insbesondere
umfaßt der Einsatz einen mit Gewinde 148 versehenen ümfangsbereich
68 und einen daran anschließenden Kopfbereich 70, der einen größeren Durchmesser als der Gewindebereich
besitzt und dadurch eine Auflageschulter 72 bildet, mit der der Einsatz auf einer entsprechenden Schulter 74 aufruht,
die von der einstückig mit dem Türblatt 16 gespritzten Aufnahmeeinrichtung 160 gebildet wird, indem sich ein
kreisförmiger Durchbruch im Türblatt 16 im Bereich einer nach innen vorspringenden Wulst 78 sich auf einen etwas
geringeren Durchmesser 80 verengt, so daß der in diesem
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Durchbruch 76, 80 eingesteckte Einsatz 66 nur noch mit seinem mit Gewinde 148 versehenen Umfangsbereich 68 aus dem
gewulsteten Teil des Türblattes 16 herausragt, so daß dann auf diesen die becherförmige Mutter 50 aufgeschraubt werden
kann und dabei den Einsatz nach innen zieht und festdrückt.
Dar Kopfbereich 70 des Einsatzes 66 besitzt eine vom vergrößerten Umfang radial nach innen weisende Einsenkung 82,
deren Abmessungen an eine entsprechende vorspringende Nase 84 (nicht dargestellt) der den Einsatz 66 aufnehmenden
Aufnahmeeinrichtung 160 angepaßt ist und auf diese Weise eine Drehsicherung bildet.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, bildet die mit dem Türblatt 16 einstückige Aufnahmeeinrichtung 160 im Bereich zwischen
der Betätigungswelle 14 und der Einsenkung 145 eine Mulde 86, deren Bodenfläche gegenüber der äußeren Türblattoberfläche
zurückspringt. Auf diese Weise kann die Handhabe 38 bezüglich der Türblattoberfläche 88 weniger vorspringend
angeordnet werden, ohne daß Probleme dadurch entstehen, daß die Bedienungsperson mit seiner Hand nicht mehr unter die
Handhabe 38 greifen kann.
Um dieses Tieferliegen des Griffhebels 38 konstruktiv einfach zu gestalten, ist die Lagerung für die Betätigungswelle
14 und entsprechend auch der mit Haltewulst 78, 80 versehene Durchbruch 76 für den Einsatz 66 so angeordnet,
daß sie von dem Muldenboden 90 ausgehen. Dabei kann die Muldentiefe so gewählt sein, daß der Griffhebel oder die
Handhabe 38 in versenktem Zustand im wesentlichen von der Mulde aufgenommen wird. Insbesondere ist es möglich, wie
auch die Fig. 4 zeigt, dem Griffhebel 38 eine flache Außenfläche 92 zu geben, die mit dem Muldenrand 94 fluchtet, wenn
sich der Griffhebel 38 in seinem versenkten Zustand befindet. Der Muldenrand 94 kann durch einen umlaufenden und
über die äußere Türblattoberflächenebene 88 vorspringenden
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Wulst 96 gebildet sein, siehe die gestrichelte Darstellung in Fig. 4, oder aber es ist ein derartiger Wulst nicht
vorhanden, in welchem Falle die Anordnung so gestaltet werden könnte (nicht dargestellt), daß der Muldenrand mit
der Türblattebene zusammenfällt und damit die flache Außenfläche 92 des Griffhebels mit der Türobsrfläche 88 in einer
Ebene liegt.
Wie aus den Fig. 7 bis 11 hervorgeht, bildet der Einsatz 66 einen an ein Zylinderschloß 54 ο. dgl. angepaßten Hohlraum
98, der sich zum inneren Ende 100 des Einsatzes 66 hin radial in Teilbereichen erweitert und dabei eine Halteschulter
102 für den Schließzylinderdaumen 56 bildet.
Um das Zylinderschloß 54 im Griffhebel auswechselbar unterbringen
zu können, insbesondere in einem entsprechenden Griffhebelhohlraum einschieben und in diesem Hohlraum axial
festlegen zu können, dient in üblicher Weise eine Schraube, die durch entsprechende Bohrungen in den Hohlraumwänden und
im zylinderschloß (nur angedeutet durch einen Bohrungsstrich mit der Bezugszahl 106 in Fig. 10) hindurchreicht und in der
entsprechenden mit Gewinde versehenen Bohrung des Schließzylinders (nicht dargestellt) eingeschraubt ist. Um nicht
für jede Zylinderschloßart einen eigenen Griffhebel mit passendem Hohlraum fertigen zu müssen, kann auch hier ein
Einsatz - Vorsprungeinsatz - verwendet werden, der die Apassung des Zylinderschlosses an einen entsprechend vergrößertem
Griffhohlraum bewirkt.
Im übrigen weist der Einsatz 66 für die Aufnahmeeinrichtung noch einige teilweise auch spritzgußtechnisch bedingte
Einzelheiten auf, die aus den Fig. 7, 8,. 9, 10 und 11 hervorgehen. So bildet die nach außen weisende Stirnfläche
des Einsatzes, die in Fig. 10 zu erkennen ist, eine vorspringende,
ebene Stirnfläche 108, von der aus eine kugelflächige Einsenkung 110 nach innen vorspringt, bis eine
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zweite ebene Fläche 112 erreicht ist, von der aus der Hohlraum für das Zylinderschloß ausgeht, von dem wiederum die die
Schulter 102 bildende radiale Erweiterung wegspringt. Um dem Daumen ein besseres Aufgleiten zu ermöglichen, kann die von
dieser Schulter 102 gebildete Kante 114 im Eintrittsbereich für den Daumen eine Anfasung 115 aufweisen. Da es spritzgußtechnisch
ungünstig ist, größere Volumina auszufüllen, ist die Fläche 108 unterhöhlt durch Hohlräume 118, 120, die
von öer Fläche 102 in Richtung auf die Fläche 108 vorspringen,
unter Belassung einer Verstärkungstrennwand 122, durch die der Schnitt gemäß Fig. 8 gelegt ist. Die Form dieser
Hohlräume ist abhängig von der Kontur des Zylinderschlosses. Während daher der Einsatz äußerlich immer die gleichen
Abmessungen besitzt und daher stets paßt, ist die Innenkontur jeweils an das zu verwendende Schloß angepaßt.
Ähnliches g.ilt cgf. für den "VorSprungeinsatz." ;
Im Bereich der Betätigungswelle 14 besitzt die Aufnahmeeinrichtung
160 einen von der Türblattwand· 16 zum Schaltschrankinneren vorspringenden Ansatz 124 mit einer inneren
Stirnfläche 126, auf der die Vorreiber-Hebel-Anordnung 24 aufliegt, bestehend aus der beispielsweise einstückigen
Konstruktion eines Vorreiber 32 und zwei Hebelarmen 30 und zwei Hebelarmen 25, an der die Stangen 28 bzw. 30 angelenkt
sind. Die Anordnung 24 kann gemäß der Darstellung von Fig. einen prismatischen, insbesondere quadratischen Durchbruch
128 aufweisen mit dem das Teil 24 drehstarr auf ein entsprechend geformtes Wellenende aufgesetzt ist, festgehalten
beispielsweise durch eine unter Zwischenlage einer Scheibe aufgesetzte Befestigungsmutter 130. Die Welle 14 ist durch
eine entsprechende Bohrung 132 zum Durchtritt der Betätigungswelle 14 ausgestattet, welche Bohrung eine nach außen
sich erstreckende Durchmesservergrößerung 134 bildet, die einerseits eine Auflageschulter 136 für eine von der Welle
gebildete vorspringende Schulter oder Haltering 138 (ggf. unter Zwischenlage einer Tellerfeder, nicht dargestellt),
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andererseits eine zylindrische Auflagefläche für eine Dichtung, wie insbesondere O-Ringdichtung 140 bildet. Diese
O-Ringdichtung kann in eine entsprechende Ringnut der (hinsichtlich des Durchmessers vergrößerten Welle) 14
gehalten werden.
Dadurch wird eine günstige gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung des Wellendurchtritts durch das Türblatte erreicht.
Um auch das andere Ende abzudichten, dient die becherförmige Befestigungsmutter 50, die an ihrem auf dem Türblatt aufliegendem
Randbereich entweder zusätzlich noch eine Gummiringdichtung aufweisen kann, oder aber eine nachgiebige
Abdichtlippe trägt, die eine ausreichende Dichtwirkung liefert. Diese Abdichtlippe kann mit der becherförmigen
Befestigungsmutter einstückig gespritzt sein, insbesondere dann, wenn diese aus entsprechend nachgiebigem Kunststoff,
insbesondere Polyamid, besteht. Alternativ könnte auch der Einsatz 66 so gestaltet sein, daß er an seinem zum Schrankinneren
weisenden Ende becherartig geschlossen ist und an seinem Auflagerand bezüglich des Türblattes 16, insbesondere
also im Bereich der Schulter 72, eine nachgiebige Abdichtlippe oder eine entsprechende Gummiringdichtung besitzten.
Dann könnte anstelle der becherförmigen Mutter 50 eine normale butter Verwendung finden.
Wie aus der Fig. 4 hervorgeht und bereits erläutert wurde,
wird das Zylinderschloß im freien Ende des Griffhebels 38
aufgenommen und dort mittels einer Schraube 104 gehalten. Entsprechend ist in dem Griffhebel ein an die äußere Form
des Zylinderschlosses 54 angepaßter Durchbruch oder Hohlraum vorgesehen. Der Griffhebel bildet dabei in seinem Endbereich,
aus dem das Zylinderschloß 54 mit seinen Daumen 56 austritt, eine Umfassung, die an die kugelförmige Krümmung
110 sowiiü an die Flächen 112 und 108 angepaßt ist.
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Der Griffhebel selbst ist in seinem von der Hand zu ergreifenden Bereich abgerundet, siehe Bezugszahl 142 in Fig.
6 und wiederum aus spritztechnischen Gründen innen ausgehöhlt, siehe die Bezugszahl 144, so daß sich ein in
Richtung der Türblattfläche 88 offenes U-förmiges Profil für
den Griff ergibt.
Bei aus isolierendem Kunststoffmaterial bestehenden Schränken
müssen metallische, von außen berührbare Verschlußteile geerdet werden, was manchmal auf Probleme stößt. Aus diesem
Grunde ist es günstig, auch den Griffhebel 38 aus Kunststoff zu fertigen, wobei gemäß der Fig. 4 dieser Hebel die zweckmäßigerweise
metallische Betätigungswelle 14 gegenüber Berührung von außen abschirmt, so daß die Welle 14 nicht
geerdet zu sein braucht.
Das Zylenderschloß 54 ist metallisch und ist auch für den Benutzer berührbar, insbesondere beim Einstecken des Schlüssels.
Dieses Zylinderschloß liegt dann aber in einem isolierendem Griffhebsl und wird auch nach dem Schaltschrankinneren
hin gegenüber metallischen Innenteilen des Schrankes
isoliert, entweder durch die becherförmige Kunststoffkappe 50 oder, falls eine normale Mutter anstelle der Bechermutter
50 benutzt wird, durch den in Richtung auf den Schaltschrank abgeschlossenen Einsatz 66, wie weiter vorstehend bereits
ausgeführt wurde.
Es wurde gesagt, daß der Einsatz günstigerweise als getrenntes Bauteil vorgesehen wird, um den Verschluß leicht an
unterschiedliche Schloßsysteme anpassen zu können. Es gibt noch einen weiteren Grund, den Einsatz als getrenntes
Spritzgußteil vorzusehen, nämlich den, daß die für den Zylinderschloßdaumen notwendige Hinterschneidung spritzgußtechnisch
schwierig zu verwirklichen wäre, wenn der Einsatz mit den übrigen Teilen der Aufnahmeeinrichtung 160
einstückig wäre, obwohl dies an sich eine mögliche Ausfuhrungsform darstellt. In dem Fall der Einstückigkeit
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könnte dann die Hinterschneidung durch entsprechend kompliziertere
Spritzgußwerkzeuge erreicht werden, oder aber dadurch, daß die Hinterschneidung durch nachträgliches
Einfräsen hergestellt wird.
ES/wt 4
Claims (1)
- dung.patentanwaltd-4ooo düsseldorf 1 · schadowplat2 9
VNR: 109126Düsseldorf, 20. Aug. 19848426Ramsauer, Dieter
Velbert 11S c hutzansprüche :1. Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren o.dgl.·, mit hinein Schließteil, der einen Vorreiber zur mittigen Verriegelung und/oder vom Schließteil nach oben bzw. nach unten sich erstreckende Stangen zum
oberen bzw. unteren Verriegeln der Tür aufweist,
wobei der Schließteil eine durch das Türblatt nach
außen führende Betätigungswelle besitzt, an der eine ~t~ \ Handhabe in Form eines Griff hebeis befestigt ist, deran seinem einen Ende an der Betätigungswelle um eine zur Betätigungswellenachse senkrechte Achse schwenkbar angelenkt ist, und an seinem anderen Ende einen ins. verschlossenen Zustand in Richtung des Türblattes weisenden, mit einer Aufnahme für ein Schloß wie
Zylinderschloß ο. dgl. versehenen Vorsprung aufweist, und wobei am Türblatt eine Aufnahmeeinrichtung
vorgesehen ist, die eine den Vorsprung passend
aufnehmende Einsenkung zum verschließbaren Aufnehmen des Vorsprungs besitzt, die die Türblattebene nach
innen durchstößt, und wobei die Einsenkung einen im wesentlichen kreisförmigen äußeren Querschnitt
aufweist und ein Umfangsgewinde besitzt, auf den eineHtCK, »erlin west (BLZ I 00*1 OO "l θ! 7 3 i Yz6 1VoV- DEtJTSCHt bank (BLZ 300 700 101 6 160I II·· t ·Befestigungsmutter aufgeschraubt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschranktür (16) aus Kunststoff (oder Spritzgußmetall) gespritzt ist und die Aufnahmeeinrichtung (16 0) als mitgespritztes Teil einstückig umfaßt, und daß die Aufnahmeeinrichtung (160) e4.nen die Einsenkung bildenden, Kreisumfang aufweisenden Einsatz (66) umfaßt, der aus einem mit Gewinde (148) versehenen Umfangsbereich (68) und einem daran anschließenden Kopfbereich (70) öesteht, der einen größeren Durchmesser als der Gewindebereich (68) besitzt und dadurch eine Auflageschulter (72) bildet, und daß die Aufnahir.seinrichtung (160) im Einsenkungsbereich einen beim Spritzvorgang gebildeten Durchbruch (76) mit einem an den vergrößerten Kopfbereichdurchmesser des Einsatzes (66) angepaßten Durchmesser und einen am axial inneren Ende einen radial nach innen vorspringenden Haltewulst (78, 80) besitzt, an den sich die Auflageschulter (72) bei in die Aufnahmeeinrichtung (160) eingesetztem Einsatz (66) anlegt.Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereich (70) des Einsatzes (66) eine vom vergrößerten Umfang radial nach innen weisende Einsenkung (82) aufweist, deren Abmessungen an eine entsprechende vorspringende Nase der den Einsatz (66) aufnehmenden Aufnahmeeinrichtung (160) angepaßt sind und die dadurch eine Drehsicherung bilden.Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Türblatt (16) einstückige Aufnahmeeinrichtung (160) im Bereich zwischen Betätigungswelle (14) und Einsenkung (45, 145) eine Mulde (86) bildet, deren Bodenfläche (90) gegenüber der äußeren Türblattoberfläche (88) zurückspringt. ______-mi « ·*-J-Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (124, 132) für die Betätigungswelle (14) und der mit Haltewulst (78, 80) versehene Durchbruch (76) für den Einsatz (66) vom Muldenboden (90) ausgehen.Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldentiefe derart gewählt ist, daß der Griffhebel (38) in versenktem Zustand im wesentlichen von der Mulde (86) aufgenommen ist.Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (38) eine flache Außenfläche (92) besitzt, die mit dem Muldenrand (94) im versenkten Zustand des Griffhebeis (38) fluchtet.Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenrand (94) mit der Türblattebene (88) zusammenfällt.Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Muldenrand (94) einen über die Türblattebene (88) vorspringenden Wulst (96) bildet.Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (66) einen an ein Zylinderschloß (54) o. dgl. angepaßten Hohlraum (98) bildet, der sich zum inneren Ende (100) des Einsatzes (66) hin radial erweitert und dabei eine Halteschulter (102) für den Schließzylinderdaumen (56) bildet.10. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffhebelende gleichfalls ein an die äußere Form des Zylinderschlosses angepaßter,-A-ggf. durch einen Einsatz verengter Hohlraum angeordnet ist, durch dessen Wände eine radiale Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (104) für den Schließzylinder (54) o. dgl. vorgesehen ist.11. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (160) im Betätigungswellenbereich eine von der Bohrung (132) zum Durchtritt der Betätigungswelle (14) axial nach außen weisende Durchmesservergrößerung (134) bildet, die einerseits eine Auflageschulter (136) für einen mit der Welle verbundenen Haltering (138), andererseits eine zylindrische Anlagefläche für eine Dichtung, wie O-Ringdichtung (140) bildet.12. Versenkbarer Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (66) von einer auf sein Außengewinde (148) aufgeschraubten, becherförmigen Befestigungsmutter (50) gehalten und zum Schrankinneren hin dicht abgeschlossen ist.i( 13. Versenkbarer Verschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (66) sowie die becherförmige Befestigungsmutter (50) jeweils aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, bestehen und daß der Einsatz (66) und/oder die becherförmige Mutter (50) an ihren jeweiligen Rändern eine nachgiebige Abdichtlippe tragen.ES/wt 4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425254 DE8425254U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425254 DE8425254U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8425254U1 true DE8425254U1 (de) | 1985-02-14 |
Family
ID=6770134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848425254 Expired DE8425254U1 (de) | 1984-08-25 | 1984-08-25 | Versenkbarer Verschluß für Schaltschranktüren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8425254U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204590U1 (de) * | 1992-04-03 | 1992-06-11 | Krone Ag, 14167 Berlin | Schließvorrichtung für Schränke, insbesondere Kabelverzweigergehäuse |
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1984
- 1984-08-25 DE DE19848425254 patent/DE8425254U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9204590U1 (de) * | 1992-04-03 | 1992-06-11 | Krone Ag, 14167 Berlin | Schließvorrichtung für Schränke, insbesondere Kabelverzweigergehäuse |
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