-
Hintergrund
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft eine Klipsbefestigung für die Schnellmontage von Beschlageinrichtungen, wie
Steckschlüsselverschlüsse, Schwenkhebelverschlüsse, Scharnierteile,
in Durchbrüchen
in einer dünnen
Wand, umfassend ein auf der einen, äußeren Seite der dünnen Wand
anzuordnendes, den äußeren Rand
des Durchbruchs überdeckendes
Kopfteil, von dem ein den Durchbruch in montierter Stellung durchragendes
Rumpfteil ausgeht, von dem in Richtung seiner Außenfläche nachgiebige Halteelemente vorspringen,
deren freies Ende eine Schrägfläche zur spielfreien
Abstützung
des Rumpfteils auf dem Rand des Durchbruchs der anderen, inneren
Seite der dünnen
Wand, vorgesehen sind.
-
Stand der
Technik
-
Aus
der
US-PS 5 435 159 ist
eine Klipsbefestigung für
die Schnellmontage eines Verschlußgehäuses bekannt, die beispielsweise
in einem runden Durchbruch in einer dünnen Wand angeordnet werden
kann. Das für
einen Vorreiberverschluß gedachte
Gehäuse
umfaßt
ein auf der einen, äußeren Seite der
dünnen
Wand anzuordnendes, den äußeren Rand
des Durchbruches überdeckendes
Kopfteil, nämlich
einen Flansch, von dem ein den Durchbruch in montierter Stellung
durchragendes Rumpfteil ausgeht, von dem in Richtung seiner Außenfläche nachgiebige
Zungenelemente vorspringen, deren freies Ende eine Schrägfläche zur
spielfreien Abstützung des
Rumpfteils auf dem Rand des Durchbruches der anderen, inneren Seite
der dünnen
Wand aufweist. Die Haltekraft der mit dem Rumpfteil einstückigen Halte-
oder Zungenelemente ist abhängig
von deren Federspannung, die vom benutzten Kunststoffmaterial abhängt und
daher nicht beliebig groß gemacht werden
kann.
-
Aus
der
EP 0258491 A1 ist
eine ähnliche Konstruktion
bekannt, mit der ein Schließzylinder
mittels einem den Schließzylinder
aufnehmenden, Haltezungen bildenden Kunststoffgehäuse in dünnwandigen
Türen,
Schubladen oder dgl. befestigbar ist. Durch schräge Flächen an den Zungenenden wird eine
erwünschte
Anpassbarkeit an üblicherweise auftretende
Variationen der zu verriegelnden Bauteile erreicht. In Spalte
9 der
Druckschrift wird auch beschrieben, daß die federnden Zungen nach
Montage des Schließzylinders
in dem Gehäuse
nicht mehr nach innen ausweichen können. Nachteilig ist hier, daß eine ganz
bestimmte Konstruktion, nämlich
ein rundes Gehäuse
mit darin eingeführtem
Schließzylinder
vorgesehen werden muß,
um diese Arretierung der Zungen nach der Montage zu ermöglichen.
-
Aufgabe der
Erfindung
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Weiterbildung der bekannten Anordnung
zu schaffen, wo diese Nachteile nicht auftreten.
-
Lösungswege
-
Gelöst wird
die Aufgabe dadurch, daß Rumpfteil
und Halteelement zwei getrennte Teile sind.
-
Dadurch
wird es möglich,
für im
Prinzip beliebig geformte Beschlageinrichtungen, also nicht nur für runde
Schließzylinder,
eine Klipsbefestigung zur schnellen Montage von Beschlageinrichtungen,
wie Schwenkhebelverschlüssen,
Scharnierteilen, Zylindergehäusen
und dgl. in Durchbrüchen
einer dünnen Wand
zu schaffen, deren Haltekraft nicht von dem für die Zungen verwendeten Kunststoffmaterial
abhängig
ist und damit theoretisch beliebig gestaltet und an die jeweilige
Aufgabenstellung angepaßt
werden kann.
-
Am
einfachsten ist eine Ausführungsform, bei
der Rumpfteil und Kopfteil einstückig
gespritzt sind, beispielsweise aus Kunststoff. Es ist aber auch möglich, Rumpfteil
und Kopfteil als zwei Teile auszubilden, die miteinander verschraubt,
verschweißt, verklebt
oder auch verklipst sind.
-
Gemäß einer
Weiterbildung sind in dem Rumpfteil von diesem gehaltene oder getragene Stützelemente
zur Stützung
der Halteelemente nach der Montage der Beschlageinrichtung in der
dünnen Wand
vorgesehen.
-
Gemäß einer
anderen Weiterbildung der Erfindung sind zwei diametral zueinander
angeordnete Halteelemente vorgesehen, die durch Federeinrichtungen
wie Spiralfeder und/oder Keileinrichtungen wie Kegelschraube gestützt werden.
Da die Federeinrichtungen mit an sich frei wählbarer Federkraft vorgesehen
werden können,
kann die Verriegelungskraft an die jeweilige Aufgabenstellung angepaßt werden
und ist nicht vom Kunststoffmaterial abhängig.
-
Beim
Stand der Technik ist die Verriegelungskraft stark abhängig von
der Form des Beschlages und der Materialeigenschaft des verwendeten Kunststoffs.
-
Gemäß einer
noch anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Halteelemente
im Abstand zur dünnen
Wand um eine zur Ebene der dünnen
Wand wie Türblattebene
parallele Achse drehbar angeordnete Hebel. Alternativ sind die Halteelemente
im Abstand zur Türblattebene
um eine zur Türblattebene senkrechte
Achse schwenkbar angeordnete Hebel.
-
Gemäß einer
noch anderen Alternative sind die Halteelemente in einem zur Türblattebene
parallelen, im Querschnitt rechteckigen Zylinder verschieblich angeordnete
Schlitten, die durch eine zwischen ihnen angeordnete verrastende
Hakeneinrichtung gegen Druckfederkraft gehalten werden.
-
Bei
unterschiedlicher Belastung der beiden sich diametral gegenüberliegenden
Halteelemente, wie bei Verwendung mit einem Vorreiber, ist es günstig, wenn
das eine, schwächer
belastete Verriegelungsteil aus nachgiebigem Kunststoff, wie Polyamid, und
das andere, stärker
belastete Verriegelungsteil aus Metall besteht.
-
Eine
weitere Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente in einem zur Türblattebene
parallelen, im Querschnitt rechteckigen Zylinder verschieblich angeordnete
Schlitten aus starrem Material, wie Metall sind, die durch eine
zwischen ihnen angeordnete Verstiftungseinrichtung gegen Druckfederkraft
gehalten werden.
-
Die
Verstiftungseinrichtung kann auch aus im Kopfteil eingeschraubten
Schrauben bestehen, wobei sich gemäß einer noch anderen Ausführungsform
die Möglichkeit
ergibt, daß die
Schrauben den Rumpfteil am Kopfteil festlegen.
-
Der
Zylinder kann eine Teiltrennwand oder Hinterschneidung oder Durchbruchkante
besitzen, an der sich Schlitten mit einer Schulter oder Haken axial
abstützen.
-
Das
Rumpfteil kann ein Schlitz zur Aufnahme einer Erdungsfeder aufweisen.
-
Gemäß einerweiteren
Ausführungsform,
wobei die Beschlageinrichtung ein Schwenk- oder Klapphebelverschluß zur Befestigung
in einem langgestreckten oder in zwei kürzeren rechteckigen Durchbrüchen ist,
wobei der eine Durchbruch die Hebellagerung, z. B. die Antriebswelle
und der andere Durchbruch eine Hebelarretierung aufnimmt, ist dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest
einer der Durchbrüche
auch zur Aufnahme von zumindest einem Halteelement gemäß einem
der vorhergehenden Ausführungsformen
dienen.
-
Insbesondere
kann der Schwenkhebelverschluß eine
Mulde zur arretierbaren Aufnahme des Betätigungshebels aufweisen, wobei
erfindungsgemäß die Mulde
den Kopfteil von ein oder zwei Halteelementen im Bereich der Hebellagerung,
wie Antriebswelle bilden.
-
Der
Schwenkhebelverschluß kann
eine Mulde zur arretierbaren Aufnahme des Betätigungshebels aufweisen, und
dadurch gekennzeichnet sein, daß die
Mulde einerseits die Hintergrifffläche für den Daumen einer Hebelarretierung,
andererseits den Kopfteil von einem Halteelement im Bereich der
Hebelarretierung bildet.
-
Im
Falle einer Mulde ist es günstig,
wenn die Halteelemente von verschieblich gehaltenen Schlitten gebildet
werden, deren Bewegungsachse senkrecht zur Längserstreckung der Mulde liegen.
-
Die
Beschlageinrichtung kann auch ein Scharnierteil sein.
-
Die
Halteelemente können
in vereinfachter Weise durch eine Blattfeder gebildet werden. Dabei ist
es möglich,
daß die
Blattfeder in einen vom Rumpfteil gebildeten Schlitz gehalten wird.
Alternativ kann aber die Blattfeder auch von einer im Rumpfteil gehaltenen
Schraube gestützt
werden. Bei derartigen Ausführungsformen
ist es für
Erdungszwecke günstig,
wenn die Blattfeder an ihrem freien Ende eine Schneidkante zum Auflegen
auf die in diesem Fall aus Metall bestehenden dünnen Wand zwischen einer Erdverbindung
aufweist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Erfindung wird nachfolgend von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die
in den Zeichnungen dargestellt sind.
-
Es
zeigt:
-
1A eine
axiale Schnittansicht einer Mulde für einen Schwenkhebelverschluß, bei der
die erfindungsgemäße Klipsbefestigung
verwendet ist;
-
1B eine
Ansicht von hinten auf die mit der erfindungsgemäßen Klipsbefestigung befestigte Mulde;
-
1C eine
Querschnittsansicht durch die Klipsbefestigung für die Mulde gemäß 1A und 1B;
-
1D eine
Ansicht von oben auf die Mulde gemäß 1A und 1B;
-
2 eine
Teilansicht einer Ausführungsform
mit anderer Hebelverriegelung;
-
3 in
einer Ansicht ähnlich
der 1C eine alternative Ausführungsform der klipsartigen Halteelemente;
-
4A ein
mit der erfindungsgemäßen Klipsbefestigung
versehenes Scharnier in einer Draufsicht;
-
4B das
obere Scharnierteil von 4A mit
Einzelheiten der Klipseinrichtung des Scharniers gemäß 4A;
-
4C eine
Ansicht von oben auf das Scharnierteil gemäß 4B;
-
4D die
beiden Scharnierteile der 4A mit
Klipsbefestigung zur Verwendung bei einem Schrank aus Blechmaterial;
-
5A, 5B und 5C verschiedene Ansichten
der bei der Ausführungsform
gemäß 4A verwendeten
Halteelemente;
-
6 den
Haltestift, der bei den Halteelementen gemäß 5 verwendet
wird;
-
7A und 7B in
zwei verschiedenen Ansichten die in der Klipseinrichtung zweifach verwendete
Feder;
-
8A und 8B zwei
verschiedene Ansichten der Klipseinrichtung, wie sie bei dem Scharnier
gemäß 4A verwendet
werden kann;
-
9A, 9B und 9C drei
verschiedene Ansichten einer alternativen Ausführungsform einer teilweise
klipsbaren und teilweise verschweißbaren Scharniereinrichtung;
-
10A und 10B verschiedene
Ansichten einer noch anderen Ausführungsform;
-
11 eine
weitere Ausführungsform;
-
12 eine
noch andere Ausführungsform;
-
13 einen
Durchbruch, in der ein Scharnier mit Klipseinrichtung z. B. gemäß 14A und 14B eingebaut
werden kann;
-
14A und 14B zwei
Ansichten eines alternativen Scharniers.
-
15A in der oberen Hälfte eine Querschnittsansicht
einer Befestigung für
einen Schwenkhebelverschluß;
in der unteren Hälfte
für ein
Scharnierteil;
-
15B eine Ansicht von oben auf die Anordnung gemäß 15A;
-
16 eine
Ansicht von rechts auf den Gegenstand der 15A,
eingeklipster Zustand;
-
17 die
Anordnung gemäß 16,
jedoch in zurückgedrückter Einklipsstellung;
-
18A und 18B zwei
Ansichten des Einzelteils des Scharnierlappens;
-
19A und 19B zwei
Ansichten des Halteelementes;
-
20 eine
weitere Ausführungsform
in einer Ansicht ähnlich
der 15A;
-
21 eine
Ansicht von rechts auf die Ausführungsform
gemäß 20 in
eingeklipstem Zustand;
-
22 die
Anordnung gemäß 21,
jedoch in zurückgedrückter Einklipsstellung;
-
23A und 23B in ähnlichen
Ansichten wie 18A, 18B die
Anordnung (Scharnierlappen) gemäß 20;
-
24A und 24B zwei
Ansichten des zugehörigen
Halteelementes;
-
25 eine
alternative Ausführungsform
für einen
Schwenkhebelverschluß,
bei dem nur der obere Teil mit der erfindungsgemäßen Klipseinrichtung befestigt
ist, der untere Teil jedoch mit einem Haken;
-
26A und 26B zwei
Ansichten einer Ausführungsform
mit konischer Schraube;
-
27 zwei
Durchbrüche,
in die ein Schwenkhebelverschluß gemäß 1A, 1B mit Klipseinrichtungen
eingebaut werden kann.
-
28 eine
zu den Klipseinrichtungen gemäß 17 bis 26 passende
Einbauöffnung
in einer dünnen
Wand;
-
29 in
Seitenansicht eine Ausführungsform,
bei der anstelle eines Schwenkhebelverschlusses gemäß 25 ein
mittels Haken befestigbares Schlüsselschild
mit Dornbetätigung
dargestellt ist;
-
30 in
einer ähnlichen
Darstellung wie 29 eine Anordnung mit einer
Griffhebelbetätigung,
befestigt mit nur einem Klipselement am einen Ende und mit einem
Haken am anderen Ende;
-
31A bis 31C verschiedene
Ansichten einer erfindungsgemäßen Befestigung
für ein Scharnierelement,
wobei Kopfteil und Rumpfteil zweistückig sind und mittels Schrauben
zusammengehalten werden;
-
32A bis 32C das
Kopfteil des Scharnierelements in drei verschiedenen Ansichten;
-
33A bis 33C in
drei verschiedenen Ansichten das hier verwendete Halteelement;
-
33D die zugehörige
Spiraldruckfeder in einer Seitenansicht;
-
34A und 34B zwei
Ansichten des U-förmigen
Rumpfteils der Anordnung gemäß 31A bis 31C;
-
35A bis 35D vier
verschiedene Ansichten einer Vorreiberverschlußanordnung, die an beiden Enden
mittels eines eine Feder umfassenden Halteelements befestigt ist;
-
36A eine Seitenansicht; und
-
36B eine Ansicht von oben sowie
-
36C eine Ansicht in Richtung des Pfeils gemäß 36A eine wie in der Ausführungsform gemäß 35 verwendbare
Feder, deren Schneidkante zur Erdung an dem auf dem Schrankblech
aufliegenden Fläche
dient;
-
37A und 37B in
zwei verschiedenen Ansichten eine Klapphebelbefestigung mit einschiebbarer
Befestigungsfeder;
-
38 in
einer Teilansicht das Rumpfteil mit dem zur Einführung der Feder dienenden Schlitz;
-
39A und 39B ein
erfindungsgemäß an einem
Türblattfestgelegtes
Scharnierbauteil mit einer zusätzlich
angebrachten Erdungsfeder;
-
40A und 40B in
zwei Ansichten die zugehörige
Erdungsfeder;
-
40C eine Ansicht von hinten auf das Türblatt mit
eingebautem Scharnierteil mit Erdungsfeder;
-
41A in zwei Schnittdarstellungen eine Schwenkhebelmulde
bzw. ein Scharnierbauteil mit erfindungsgemäßer Befestigung ohne Erdungseinrichtung;
-
41B eine andere Ansicht der Anordnung gemäß 41A;
-
42A wie in 41B und 42C die zugehörige
Erdungsfeder in zwei verschiedenen Ansichten;
-
43A bis 43C in
drei verschiedenen Ansichten eine Federbefestigung für einen
Schwenkhebelverschluß,
bei dem die Federbefestigung mittig angeordnet ist, wobei die Feder
mit Schrauben am Kopfteil befestigt ist;
-
43D den zugehörigen
Ausschnitt in einer dünnen
Wand;
-
44A bis 44C drei
verschiedene Ansichten einer Federbefestigung für einen Schloßkasten,
wobei die eingeschraubte Feder gleichzeitig als Lagerung für das Ritzel
dient;
-
44D eine Ansicht von oben auf den Schloßkasten
gemäß 44A mit gleichzeitig dargestellter Verschlußstange;
-
45A und 45B in
zwei verschiedenen Ansichten die zugehörige Feder;
-
46A und 46B zwei
verschiedene Schnittdarstellungen eines Steckschlüsselschloßkastens
mit erfindungsgemäßer Befestigung
an den Stirnseiten des Schloßkastens,
mit einer die Nuß lagernden
Kappe die Klipseinrichtungen besitzt, die die Stange hintergreifen;
-
47A bis 47C als
Einzelteil in zwei verschiedenen Ansichten den Schloßkasten;
-
48A und 48B eine
Ausführungsform
mit einer Kappe, die am Schloßkasten
gehalten ist;
-
49A bis 49D verschiedene
Ansichten des in einer Wand eingebauten Schloßkastens gemäß 46,
mit zugehöriger
klipsbarer Abdeckung für
den zweiten Durchbruch;
-
50 die
zugehörige
Verschlußstange;
-
51A bis 51C in verschiedenen
Ansichten das zugehörige
Befestigungselement;
-
52A und 52B in
zwei verschiedenen Ansichten das zugehörige Ritzel;
-
53 den
Schloßkasten
mit aufgesetztem Deckel;
-
54A bis 54C in
verschiedenen Ansichten eine Ausführungsform ähnlich der gemäß 53,
wobei jedoch die Klipsbefestigung für die Kappe an den stirnseitigen
Ecken in Durchbrüchen greifen;
-
55A bis 55D in
verschiedenen Ansichten den Schloßkasten gemäß 54, jedoch
mit aufgesetztem Deckel;
-
56A bis 56B in
zwei verschiedenen Ansichten eine Hebelbetätigung mit Schloßkasten,
in der einerseits mit einer Hakeneinrichtung, andererseits erfindungsgemäß in einer
dünnen
Wand befestigt ist;
-
57A bis 57C eine ähnliche
Konstruktion wie 56, jedoch mit einem Schwenkhebel;
-
58A und 58B in
zwei verschiedenen Ansichten das zugehörige Ritzel;
-
59A und 59B in
zwei verschiedenen Ansichten die zugehörige Verschlußstange;
-
60 die
zugehörige
Anordnung von Durchbrüchen
in einer dünnen
Wand;
-
61A und 61B ein
Schwenkhebelverschluß mit
Haken mit Klipselementenbefestigung, wobei die Kappe stirnseitig
klipsbar ist und somit die Stangenelemente für eine besonders schmaler Bauweise
sorgen und für
Montagezwecke die Stangenperforation am Ende erweitert ist;
-
62A und 62B die
Montagemöglichkeit
der Verriegelungsstangen;
-
63 eine
Aufsicht auf die Verriegelungsstangen;
-
64 eine
Seitenansicht der Schwenkhebelmulde;
-
65 die
Anordnung der Verschlußteile
in einem Türblatt;
-
66 eine
Ansicht von unten auf den erfindungsgemäß ausgestalteten Schwenkhebelverschluß;
-
67 und 68 zwei
verschiedene Ansichten des Deckels;
-
69A bis 69C drei
verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäß einklipsbaren Gehäuses mit
aufgesetztem Adapter zur Flügelzungenanwendung
und zur Montage von Rundstangen;
-
70A, 70B zwei
verschiedene Ansichten der zugehörigen
Flügelzunge;
-
71A bis 71C den
zugehörige
Verschlußkastendeckel;
-
72A bis 72D verschiedene
Ansichten eines Metallscharniers mit angeschweißten Führungskanälen;
-
73A bis 73C drei
verschiedene Ansichten eines Metallblechscharniers mit angeschweißter Befestigungsfeder;
-
74A bis 74D in
verschiedenen Ansichten eine Federklipsanordnung für Beschlagfestigung
an Blechen als Scharnier oder als Verschluß;
-
75A bis 75C drei
verschiedene Ansichten einer Blattfeder-Klipsbefestigung mit Kanalaufbau
für Scharniere
und für
Verschlüsse;
-
76A bis 76C drei
verschiedene Ansichten eines erfindungsgemäßen Scharniers mit Klipsbefestigung;
-
76D eine weitere Ansicht;
-
77A und 77B zwei
Ansichten des zugehörigen
Schiebers;
-
78A bis 78C die
Feder, eine Schraube und ein Stift als Bestandteile der Befestigungseinrichtung
gemäß 76A bis D;
-
79A bis 79C drei
verschiedene Ansichten eines ähnlichen
Befestigungselements wie bei 76A bis C,
jedoch hier für
einen Verschluß;
-
80A und 80B die
Verschlußmulde mit
ihrer Befestigungseinrichtung als Einzelteil;
-
81A und 81B der
Schieber als Einzelteil in zwei verschiedenen Ansichten;
-
82A und 82B eine
Madenschraube und eine Feder zugehörig zu dem Verschluß gemäß 79A bis 79C als
Einzelteile;
-
83A und 83B zwei
verschiedene Ansichten eines Klipsscharniers, bei dem auch Blechausbeulungen
gemäß 84 unschädlich sind;
-
84 die
Blechausbeulungen am Rand des Durchbruchs;
-
85A und 85B zwei
verschiedene Ansichten eines Rundbolzenbefestigungsteils;
-
86A, 86B und 86C in drei verschiedenen Ansichten eine noch
andere Ausführungsform
der Erfindung;
-
86D eine ähnliche
Darstellung wie 86C, jedoch mit ausgefahrenen
Halteelementen;
-
86E eine Ansicht ähnlich der 86D;
-
87A bis 87C das
bei 86A bis 86E verwendete
Halteelement als Einzelteil in drei verschiedenen Ansichten;
-
88A bis 88C drei
verschiedene Ansichten einer Ausführungsform, bei der ein Führungskanal
durch einen aufgeschraubten Aufsatz gebildet wird;
-
89A bis 89C drei
verschiedene Ansichten einer Ausführungsform für schwere
Belastung, bei der vier Klipsplatten die Halteelemente bilden.
-
Beste Wege
der Ausführung
der Erfindung
-
Als
Beispiel für
eine erfindungsgemäße Befestigung
eines Beschlags ist in 1A eine Längsschnittansicht eines Schwenkhebelverschlusses 10 dargestellt,
der in zwei Rechteckdurchbrüchen 12, 14 einer
dünnen
Wand 16, hier eines Blechschranktürblattes, angeordnet ist, siehe
auch 27. Läßt man den
Mittelsteg 17 weg, ergibt sich eine lange Rechtecköffnung,
die auch geeignet wäre.
-
Die
Beschlageinrichtung, hier der Schwenkhebelverschluß, umfaßt im Bereich
eines jeden Durchbruches 12 bzw. 14 ein auf der
einen, äußeren Seite 18 der
dünnen
Wand 16 anzuordnendes, den äußeren Rand 20 des
Durchbruchs 12 bzw. 14 überdeckendes Kopfteil, hier
in Form einer den Schwenkhebel 22 aufnehmenden Mulde 24,
von welchem Kopfteil bzw. Mulde 24 ein den Durchbruch 12 bzw. 14 in montierter
Stellung jeweils durchragendes Rumpfteil 26 ausgeht. Von
diesem Rumpfteil 26 springen, wie 1C darstellt,
in Richtung der Außenfläche 34 nachgiebige
Zungen- oder Halteelemente 36 vor, deren freies Ende eine
Schrägfläche 38 zur
spielfreien Abstützung
des Rumpfteils 26, 28 auf dem Rand oder der Kante 40 des
Durchbruchs 12 bzw. 14 der anderen, inneren Seite 42 der
dünnen Wand 16 aufweist.
-
Die
von dem Kopfteil, hier also der Mulde 24, ausgehenden Rumpfteile 28, 32 weisen
gegen beliebige Kraft einer Feder 44 in dem Rumpfteil 26 verschiebliche
Halteelemente 36 auf, wobei diese Halteelemente nach ihrer
Montage im Rumpfteil durch sich verriegelnde Verriegelungselemente 46, 48 gehalten werden.
In der 1B ist dargestellt, daß die Verriegelungselemente
sich gegenseitig verhakende Haken darstellen, wobei das Material
dieser Haken zweckmäßigerweise
aus Polyamid besteht, also flexibel genug ist, um beim linearen
Einschieben der Halteelemente 36 in das Rumpfteil 26, 28 ausreichend
ausweichen und aneinander vorbei gelangen zu können und zurückfedernd
sich gemäß 1B oben
und unten befestigt zu verhaken, so daß sie in der 1B dargestellten
Stellung verharren und so die von der Mulde 24 ausgehenden
Rumpfteile 32, 28, 128 in dem zugehörigen Rechteckdurchbruch
sicher festgehalten werden. Diese Sicherung kann durch entsprechend
kräftige
Federeinrichtungen 44 so gestaltet werden, daß unter
normalen Umständen und
Betriebsbedingungen die Halteelemente oder Klipselemente 36 gegen
die Kraft der Feder 44 nicht zurückweichen.
-
Umfaßt der Verschluß, wie hier
dargestellt, eine sich hinter einer Türrahmenabkantung 50 legende
Vorreiberzunge 52, werden die beiden diametral gegenüberliegenden
Halteelemente 36, 136 unterschiedlich stark belastet.
Die auf seiten der Zunge 52 in seiner Hintergriffstellung
ausgeübte
Druck wird zum größten Teil
vom dem Halteelement 36 gegenüberliegenden Rand 20 der
Vorreibermulde aufgenommen, während
das Halteelement 36 wenig belastet ist, was auf der gegenüberliegenden
Seite genau umgekehrt ist, da wird dieses Halteelement 136 am stärksten belastet.
Um dieser unterschiedlichen Belastung Rechnung zu tragen, kann es
nützlich
sein, daß besonders
belastete Klipselement 136 aus Metall zu fertigen, und
nicht aus Kunststoff. Da gleichzeitig das weniger stark belastete
Halteelement 36 aus Kunststoff wie Polyamid gefertigt ist,
bleibt dieses Halteelement nachgiebig und ermöglicht so das federnde Zurückweichen
beim Einschieben und gegeneinander Verriegeln der beiden Halteelemente 36, 136.
-
Während bei
der Ausführungsform
gemäß 1C die
beiden Verriegelungsteile 36, 136 in einem zur
Türblattebene
parallelen, im Querschnitt recheckigen Zylinder verschieblich angeordnete
Schlitten 56 sind, die durch eine zwischen ihnen angeordnete
verrastende Hakeneinrichtung 46, 38 gegen die Kraft
von zwei Druckfedern 44, die sich an einer mittigen Wand 58 abstützen, gehalten
werden, ist bei der Ausführungsform
gemäß 3 die
Anordnung derart gestaltet, daß die
Halteelemente 236 im Abstand A zur Türblattebene 16 um
eine zur Türblattebene
paralelle Achse 60 drehbar angeordnete Hebel 236 sind.
-
Die
beiden Hebel 236 werden an ihrem inneren Ende jeweils durch
eine gemeinsame kräftige Druckfeder 244 nach
außen
gedrückt.
-
Durch
die Klipseinrichtungen gelingt es, den dargestellten Hebelverschluß durch
einfaches Eindrücken
in zwei passend gestaltete Rechteckdurchbrüche in der dünnen Wand
zu montieren, indem beim Einschieben in Richtung der Muldenachse 62 liegenden
Kanten der beider Durchbrüche 14, 12 die anliegenden
Schrägflächen der
Halteelemente 36, 136, 236 gegen die
Kraft der Feder 44, 144, 244 nach innen
drücken
und nach Erreichen der Schrägfläche 38 zurückspringen
lassen und damit die Mulde im Türblatt
festlegen.
-
Hinsichtlich
des Aufbaus des Schwenkhebelverschlusses sei noch erwähnt, daß zur Umstellung des
Schwenkhebels auf Rechts- bzw. Linksbetrieb die Zunge mit einem
verdrehbaren Kreuzanschlag versehen sein kann, der bei 64 angedeutet
ist. Auch ein mit der Mulde verbundener Stangenschloßkörper mit
Ritzel und Stangen läßt sich
montieren und einklipsen, insbesondere dann, wenn der Mittelsteg 17 zwischen
den beiden Durchbrüchen 12, 14 in
der dünnen
Wand 16 weggelassen wird und so eine langgestreckte Öffnung entsteht,
die die Durchbrüche 12, 14 mit
umfaßt,
siehe 27.
-
Wie
aus den 1A und 1B hervorgeht, dient
der obere Rumpfteil 26, der von der Mulde 14 vorspringt,
als Lager für
eine Antriebswelle 66, an deren außerhalb des Türblatts
liegenden Ende der Handhebel 22 um eine zur Türblattebene
senkrechte Achse 68 herausschwenkbar angelenkt ist, während das
innere Ende der Welle 66 mit einem Vierkant endet, auf
die eine Vierkantöffnung
aufweisende Zunge 52 aufgesteckt und mittels einer Befestigungsschraube 72 gehalten
ist.
-
An
den Lagerblock für
die Welle 66 schließt sich
oberhalb und/oder unterhalb jeweils ein Halteelement 28, 128 an,
wobei die Halteelemente sowie der Lagerblock zusammen die Abmessungen
für den Durchtritt
durch die rechteckige Öffnung
im Türblatt bilden.
-
Am
unteren Ende der Mulde ist ein Aufnahmebereich 30 für einen
von dem Handhebel 22 ausgehendes Zylinderschloßverriegelungsteil,
mit exzenterbewegter Zunge oder Daumen 70 vorgesehen, der
hinter eine Rücksprungfläche 74 durch
Betätigung
eines Zylinderschlüssels 76 in
eingeklappter Stellung verriegelt werden kann.
-
Um
bei abgezogenem Schlüssel
eine Einklappbewegung und Verriegelung durchführen zu können, ist gemäß 2 alternativ
ein Federhintergriff 174 vorgesehen, wobei auch die rotierende
Zunge 170 durch Klipseinrichtungen drehstarr auf der Zylinderwalze
montierbar sein könnte.
-
In 4 und
folgenden wird eine Ausführungsform
dargestellt, bei der die erfindungsgemäße Klipsbefestigung bei einem
Scharnier angewendet wird. So zeigt die 4A und 4D ein
zweiteiliges Scharnier mit den Scharnierteilen 80, 82,
wobei das untere, erste Scharnierteil 80 mittels dem im
Zusammenhang mit dem Schwenkhebelgriff beschriebenen Klipselement 228 an
dem Türrahmen 250 festgelegt ist,
während
das zweite, obere Scharnierteil 82 mit dem Türblatt mittels
des Halteelementes 236 verbunden ist, siehe 4D.
-
Das
untere Scharnierteil 80 und obere Scharnierteil 82 sind
durch einen Scharnierstift 84 miteinander verbunden, der
im unteren Scharnierteil 80 fest verstemmt ist, während sein
oberes Ende in einer Bohrung 86 des oberen Scharnierteils 82 drehbar
aufgenommen ist. Unteres Scharnierteil 80 ist mit einem
Türrahmen 150 verbunden,
und zwar mittels einer Klipsbefestigung 228, während das
obere Scharnierteil 82 mittels Klipsbefestigung 232 eine Blechtür 216 um
die Scharnierachse des Scharnierstiftes 84 schwenkbar hält.
-
Die
dafür im
Türrahmen 250 bzw.
im Türblatt 216 benötigte Rechtecköffnung ist
beispielsweise in 13 dargestellt und mit der Bezugszahl 76 versehen.
Auch hier umfaßt
die Klipsbefestigung ein auf der äußeren Seite der dünnen Wand
bzw. des Rahmens 250 und der Türblatteinrichtung 216 anzuordnendes,
den äußeren Rand
des Durchbruches 78 überdeckendes
Kopfteil bzw. Scharnierlappen 88, von dem ein den Durchbruch 78 in
montierter Stellung durchragendes Rumpfteil 228 ausgeht,
von dem in Richtung seiner Außenfläche nachgiebige
Halte- oder Zungenelemente 336 vorspringen, deren freies Ende
eine Schrägfläche 38 zur
spielfreien Abstützung
des Rumpfteils 228 und damit des Scharniers 80 auf
dem Rand des Durchbruchs 78 der anderen, inneren Seite
der dünnen
Wand 250, angeordnet ist. Entsprechendes gilt für das Scharnierteil 82 und
dem Türblatt 216.
-
Zur
Befestigung des Scharniers kann eine Konstruktion gewählt werden,
wie sie bereits im Zusammenhang mit dem Schwenkhebelverschluß beschrieben
wurde, oder aber wie sie gemäß einer
Ausführungsform
nach den 5A bis 5C gewählt ist.
Statt der sich verhakenden Haken dient hier ein Stift gemäß 6 als
Arretierung. Zwei Bauteile aus Metall gemäß 5A bis 5C werden
in einem Rechteckführungskanal
gemäß 8B eingeschoben
und durch einen von außen
angeschraubten Stift gemäß 6 in
der eingeschobenen Stellung festgehalten, derart, daß sie sich
zwar um ein kurzes Stück zueinander
bewegen können,
aber nicht herausfallen können.
Erreicht wird dies einerseits durch Rücksprung 90, der eine
Laufbahn für
die halbe Stiftbreite des Stiftes 92 ergibt, und durch
die Spiralfeder 344, die sich einerseits in einer Öffnung 94 des
Teils 336 abstützt,
andererseits auf einer Zwischenwand 358. Das Teil 336 ist
derart symmetrisch geformt, daß es die
Montagemöglichkeit
gemäß 8A und 8B ermöglicht.
-
In
den 9A, 9B und 9C ist
eine Ausführungsform
für ein
Scharnier dargestellt, bei dem das eine Scharnierteil am Türblatt 416 angeschweißt ist,
während
das andere Scharnierteil am Türrahmen 450 mit
einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Klipsbefestigung
gehalten ist. Diese besteht aus zur Türblattebene im Abstand um eine
zur Türblattebene
senkrechte Achse drehbar angeordnete Hebeleinrichtungen 436,
die durch Federeinrichtungen nach außen gedrückt werden und dann Randbereiche
einer im Türblatt 450 angeordneten
rechteckigen Öffnung
ergreifen.
-
Die 10A und 10B zeigen
eine Ausführungsform,
bei der die beiden durch Federeinrichtungen auseinander drückbaren
Halteelemente durch Haken zueinander festgehalten werden, zwischen
denen ein schräg
gestellter Keil 94 angeordnet ist. Eine ähnliche
Konstruktion zeigt 11.
-
In 12 ist
ein runder Stift 294 vorgesehen, der zwei zueinander verschiebliche,
aus hartem Material wie Metall gefertigte Teile in Stellung hält.
-
In 13 ist
ein Rechteckdurchbruch 78 dargestellt, wie er für die hier
beschriebene Ausgestaltung eine Arretierung geeignet ist. So könnte ein Scharnierelement,
wie es in den 14A und 14B in
Seitenansicht und Stirnansicht dargestellt ist, in diesem Rechteckdurchbruch 78 eingeklipst werden.
Im übrigen
ist der Aufbau ähnlich
dem der 3, wobei es sich hier jedoch
um ein (oberes) Scharnierteil 282 handelt.
-
Die 15A, 15B, 16 und 17 sind
Darstellungen einer Befestigung, bei der gemäß 15A obere
Teil ein Schwenkhebel, gemäß 15A unterer Teil ein Scharnierteil in einem rechteckigen
Durchbruch einer dünnen
Wand befestigt werden können.
Hier ist eine einzelne Feder vorgesehen, die beide Halteelemente 536 aus
der zurückgedrückten Klipsstellung
gemäß 17 in
die eingeklipste Stellung gemäß 16 drückt, wenn
das Bauteil bzw. der Beschlag in die Einbauöffnung eingedrückt wird.
-
Die
zwei Halteelemente 536 sind in den 19A und 19B als Einzelteil in zwei verschiedenen Ansichten
nochmals herausgezeichnet. Die 18A und 18B zeigen das zugehörige Einzelteil als Scharnierlappen.
Von Bedeutung ist, daß hier
der Haken des Halteelementes 536 sich an einer Wanddurchbrechung 96 abstützt. Statt
der vorstehend beschriebenen Lösung
mit Mittelsteg und zwei Federn, wobei sich die Halteelemente gegeneinander
halten, ist hier eine Lösung
gefunden, mit einer Feder und stirnflächiger Öffnung, in der sich die Klipselemente
mit Haken im montierten Auslieferungszustand halten. Bei der in
den 20, 21, 22, 23A, 23B, 24A, 24B dargestellten Ausführungsform,
die ähnlich
gestaltet ist, wie die Ausführungsform
gemäß der 15 bis 19,
ist statt der stirnflächigen Öffnung eine
seitliche im Halte- bzw.
Führungskanal
vorgesehen. In beiden Fällen ist
der Vorteil der, daß man
mit nur einer Feder auskommt.
-
Die 16, 20A und 26B zeigen
eine Ausführungsform
in zwei verschiedenen Ansichten, bei der mit der konischen Schraube 98 zwei
Halteelemente 736 auseinander gedrückt werden, wodurch sich eine
besonders große
Haltekraft ergibt, wobei der Schraubenkopf innen liegt und eine
Blindbefestigung damit nicht möglich
ist. Man könnte
aber auch mit einer Schraube von außen eine konische Mutter anziehen,
was die gleiche Wirkung hätte,
und außerdem
eine Blindmontage ermöglichen
würde.
-
25 zeigt
einen Schwenkhebel mit einer am unteren Ende angeordneten, an sich
bekannten Hakenbefestigung, wobei jedoch am oberen Ende erfindungsgemäße Halteelemente
vorgesehen sind. Da gemäß 25 am
unteren Ende nur geringe Kräfte
wirksam werden, reicht eine Hakenbefestigung mittels Hakens 100,
während
im Zungenbereich, 52, wo die Schließkräfte und die Verdrehung des
Handhebels bewirken, daß größere Kräfte auftreten,
die erfindungsgemäße Einrichtung 836 vorgesehen
ist, sei es eine der vorstehenden Ausführungsformen, sei es speziell
die Ausführungsform
mittels konischer Schraube.
-
Auf
diese Weise läßt sich
je nach Belastung die optimale Befestigungsart wählen.
-
Während beim
Schwenkhebelverschluß gemäß 25 ein
oberes Ende mit zwei Halteelementen 836 festgelegt ist,
ist bei den Ausführungsformen gemäß 29 und 30 jeweils
nur ein derartiges Halteelement 1036 vorgesehen.
-
Am
anderen Ende des Schlüsselschildes oder
Kopfteils 24 befindet sich in 25 ein
Haken 100. Bei der Ausführungsform
gemäß 29 handelt
es sich um einen Steckschlüsselverschluß, bei der
Ausführungsform
gemäß 30 um
einen Hebelverschluß.
-
31A zeigt in einer Schnittansicht von oben ein
Scharnierteil 382, an dessen den Kopfteil bildenden Lappen 388 das
Rumpfteil 326 mittels Kopfschrauben 27 befestigt
ist. Diese Schrauben 27 begrenzen gleichzeitig den Hub
der Befestigungselemente 1136, siehe das Langloch 29,
in den der Schraubenquerschnitt 27 wandern kann.
-
Wie
aus den 31B oder 31C,
einer axialen Schnittansicht in einer Ansicht von unten hervorgeht,
bewegen sich beim Einschieben die Elemente 1136 in dem
Kanal nach innen gegen die Kraft der Feder 344, so weit
es die Langlocherstreckung 29 zuläßt, um dann wieder in Verriegelungsstellung zu
springen, die in 31B erkennbar ist. Diese Trennung
der Kopf- und Rumpfteile des Befestigungssystems ist z. B. dann
von Vorteil, wenn Nuten 31 für Abdichtringe 33 vorgesehen
werden sollen. Das kann zu Werkzeugen für das Spritzgußverfahrens
führen,
die schwer zu handhaben sind, wenn eine einteilige Herstellung gewünscht wird.
-
Das
Scharnierteil 82 ist in den 32A, 32B und 32C in
drei verschiedenen Ansichten herausgezeichnet. In den Figuren ist
auch die Nut 35 erkennbar, in die die freien Schenkel des
U-Teils 326 eingesetzt werden, ebenso wie die Gewindebohrungen 37,
in die die Schrauben 27 eingeschraubt werden können. Das
hier verwendete Halteelement ist in den 33A bis 33C als Einzelteil dargestellt, einschließlich dem
Aufnahmesackloch 39 zur Aufnahme einer Druckfeder 44.
-
In
den 34A und 34B ist
in einer Stirnansicht und einer Seitenansicht das Führungsteil
für die
Halteelemente 1136 dargestellt. Bei der in 35A bis D dargestellten Verschlußanordnung,
bestehend aus einem Schwenkhebel mit von diesem angetriebenen Drehriegel,
ist die Mulde für den
Schwenkhebelverschluß mittels
an beiden Enden angeordneter Klipselementen gehalten, die von einer
Feder gebildet wird, wobei diese Feder 1236 in 36A und B in einer Seitenansicht und
einer Ansicht von oben nochmals als Einzelteil dargestellt ist und
mit seiner Schraube 41 in der Mulde befestigt sein kann.
In der in den Figuren dargestellten Position und Formung ist die
Feder 1236 an die Außenkonturen
der mit Bezug auf die vorliegenden Figuren geschilderten Halteelemente
angepaßt
und mit einer solchen Federkraft ausgestaltet, wie sie auch von den
Elementen geliefert werden. Die freien Enden der Feder 1236 haben
Spiel nach innen, so daß beim Einschieben
die Enden der Feder zurückweichen können.
-
Die
Befestigung mit einer Schraube 41, die durch ein Loch 443 in
der Feder 1236 hindurchgesteckt ist, reicht aus, weil die
freien Enden 45 der Feder auf einer von der Mulde gebildeten
Wand 47 geführt
werden. Ist das Material der Mulde aus elektrisch leitendem Material,
wie Metall, kann die Feder 1236 gleichzeitig zu Erdungszwecken
dienen, in dem sich das Ende 45 der Feder mit Schwung an
die Kante der Durchbruchöffnung
legt und durch dort vorhandene Oxid- und Farbreste durchschlägt, wenn
sich nach dem Durchschieben die Feder entspannt. Dabei entsteht
ein elektrischer Leitweg von der Mulde bis zum Türblatt über die Feder 1236 und
die Befestigungsschraube 41.
-
Der
Erdungskontakt kann noch verbessert werden, wenn die Schnittkante 49 scharfkantig
ist.
-
Die 37A, 37B und 38 zeigen auch
eine Ausführungsform,
die mit einer Feder arbeitet, welche Feder 1336 am Rumpfteil 526 eines hier
nicht näher
interessierenden Beschlagteiles nicht angeschraubt ist, wie bei 35D, sondern vielmehr eingesteckt ist, und zwar
in einen seitlichen Schlitz 51, der nach außen hin
offen ist, also gemäß 38 in
Richtung auf die Durchbruchkante der dünnen Wand 16, so daß die Feder 1336 in
diese Richtung nicht herausrutschen kann, wenn der Beschlag montiert
ist, wie in 37B dargestellt.
-
Aus
den 39A, 39B wird
deutlich, daß hier
eine Erdungsfeder für
Scharniere oder Verschlüsse
im Bereich des Führungskanals
für die
Klipselemente angeordnet werden kann, wobei je eine Seite für metallische
Verbindung der Blechtür
oder des Türblatts oder
Rahmens einerseits und des Scharniers oder der Verschlußkappe andererseits gesorgt
wird. Zu diesem Zweck ist die in den 40A und 40B in Seitenansicht und in Stirnansicht dargestellte
U-förmige
Feder 57 mit einer nach innen, zum Körper des Rumpfteils des Befestigungselementes
gerichteten Zahnung 53 ausgestattet, sowie auch mit einer
bei 55 nach außen
weisenden Zahnung, um mit dem Durchbruch der dünnen Wand in Kontakt zu treten,
wie sich aus 40C ergibt. Eine etwas andere
Konstruktion für
eine Erdungsfeder 157 zeigen die 41A, B sowie 42A, B und C. Eine
nach außen
weisende Zahnung 155 tritt mit dem Blech ähnlich wie bei
der eben beschriebenen Ausführungsform
in Kontakt, während
der scharfe Kantenzahn 153 am Körper des Führungskanals für die Halteelemente anliegt
und zu diesem elektrischen Kontakt herstellt.
-
Die
Erdungsfeder 157 ist, wie 41A deutlich
werden läßt, mittig über dem
Tunnel angeordnet, der für
die Klipse vorgesehen ist. Die Federenden 59 sind umgebogen,
damit sie in der Erdungsposition verbleiben. Beim Durchtreten durch
den Durchbruch werden die oberen Spitzen 153 jeweils platt
gedrückt und
graben sich in den Rumpfteil des Scharnierkörpers (41A linker
Teil) oder der Mulde eines Schwenkhebelverschlusses (41A rechter Teil) ein. Dies ist allerdings nur
bei lackierten Teilen notwendig. Beim weiteren Durchtreten kratzen
die ausgebogenen Sägezähne 155 den
Lack im Durchbruch weg, so daß auch
zum Durchbruch bzw. zum Türblatt eine
gute Erdverbindung hergestellt wird.
-
Bei
der in den 43A, 43B und 43C dargestellten Ausführungsform ist der hier dargestellte
Beschlag, ein Schwenkhebelverschluß, durch eine Federanordnung,
mittels zweier Schrauben am Rumpfteil befestigt.
-
Statt
zweier übereinander
liegender Durchbrüche
wird hier ein langgestreckter einziger Durchbruch benötigt, wie 43D erkennen läßt.
-
Die
erfindungsgemäße Anordnung
ist auch für
einen Stangenverschluß geeignet,
insbesondere für
dessen Schloßkasten,
siehe die 44A, 44B und 44C sowie 44D.
Dargestellt in verschiedenen Ansichten ist hier ein Steckschlüsselverschluß, der im rechteckigen
Durchbruch eines Türblattes
mittels angeschraubter 141 Feder 1536 gehalten
wird. Gleichzeitig dient diese Feder als Lagerung für das Ritzel.
-
In
den 45A, 45B ist
die Feder 1536 nochmals getrennt herausgezeichnet, und
die Bohrung 143 für
die Befestigungsschraube 141 sowie die Bohrung 63 für das Ritzel
deutlich zu erkennen. Bei der Ausführungsform gemäß der 46A, 46B, ist
eine Befestigung mittels in einem Kanal angeordneter Befestigungselemente
vorgesehen, siehe Bezugszahl 1636. Die Befestigung erfolgt
hier mit an den Stirnseiten angeordneten Halteelementen 1636, die,
da sie etwas kürzer
sind als bei anderen Ausführungsformen,
zusätzlich
durch eine Nut geführt
werden, die bei 65 zu erkennen ist, siehe 51A, 51B, 51C, während
die Lagerung des Ritzels, dargestellt in den 52A, 52B, in einem Rumpfteil 1632 erfolgt,
der in 47C zu erkennen ist, in 53 ist
zusätzlich
ein Deckel 67 zu erkennen, der eine zusätzliche Lagerung für das Ritzel
darstellt. Dieser Deckel kann sich entweder an einem Rücksprung 69 im
Rumpfteil des Beschlages abstützen,
siehe 48A, 48B,
oder aber an den Kanten der Verschlußstangen 71, wie in
den 46B, 47B erkennbar
wird.
-
Die 54A, 54B, 54C, 54D zeigen
eine ähnliche
Konstruktion wie vorstehend geschildert, jedoch ist hier die Klipsbefestigung
für die
Kappe an den stirnseitigen Ecken angeordnet und diese greifen in
Durchbrüche,
die vom Deckel gebildet werden, der in den 55A, 55B, 55C und 55D dargestellt ist, es greifen also die Haken 73 in
die in 55C dargestellten Durchbrüche 75,
so daß sich
die Halterung gemäß 55A ergibt.
-
In
den 56A, 56B ist
ein Knebelverschluß mit
Verschlußstange 75 dargestellt,
der ohne Kappe arbeitet, statt dessen ein einteiliges Gehäuse aufweist,
wobei seitliche Führungsstege 79 für die Stangen 75 Klipseinrichtungen 77 tragen
und dadurch die Stangen festhalten. Die Befestigung des Gehäuses erfolgt
mittels eines Hakens 81 auf der einen Seite (in 56A rechts) und auf der anderen Seite mittels
der erfindungsgemäßen Halteelementeeinrichtung 1836.
Die 57A bis 57C zeigen eine ähnliche
Konstruktion, jedoch hier bei einem Schwenkhebel.
-
Die
Stangen 75 können
von oben gegen die Wirkung der Klipseinrichtung eingesteckt werden
und treten mit dem in 58A und 58B näher
herausgezeichneten Ritzel in Eingriff. Um ein Wenden zu ermöglichen,
sind die Stangen gemäß 59A, 59B beidseitig
gezahnt. Der in den 61A, 61B dargestellte
Schwenkhebelverschluß besitzt
an seinem einen Ende einen Haken 181, und an seinem anderen
Ende eine Klipsbefestigung gemäß der Erfindung, 2036,
siehe 66. Die Kappe des Schloßkastens
ist hier stirnseitig klipsbar, siehe die 61B,
Bezugszahl 81. Wie 62B erkennen läßt, sind
die Stangen im Querschnitt beidseitig gekröpft, was zu einer besonders
schmalen Bauweise führt.
Die Stangenperforation ist am Ende verbreitert, 83, um
eine Montage gemäß 62B, 62A zu ermöglichen.
Das Lösen
des Klipsverschlusses des Deckels bei 81 wird dadurch erleichtert,
daß dort
ein Schlitz 85 vorgesehen ist, in den ein Schraubenzieher
eingesteckt und dadurch der Klips ausgehebelt werden kann. Bei der
in den 69A, 69B dargestellten
Ausführungsform
handelt es sich um ein erfindungsgemäß eingeklipstes Gehäuse, mit
Befestigungselementen 2136, welches Gehäuse einen aufgesetzten Adapter 87 aufweist,
dargestellt in den 71A, 71B, 71C, mittels welchen Adapter 87 eine
Flügelzunge 89,
dargestellt in den 70A, 70B,
montiert werden kann. An die Flügelzunge
lassen sich Rundstangen 275 anlenken, wie in den 69A, 69B dargestelllt.
Der Adapter bildet Anschlagflächen 91,
siehe die 69C, an die die Nase 93 zur
Drehwegbegrenzung der Flügelzunge 89 anschlägt.
-
In
den 72A, 72B, 72C ist eine Ausführungsform dargestellt, bei
der eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung 2236 an
einem Metallblechscharnier 95 angeschweißt ist,
gemäß den 73A, 73B und 73B ist das gleiche Verschweißungsverfahren bei einer federbefestigten Einrichtung 2336 vorgesehen.
Das Verschweißen
erfolgt punktförmig,
siehe Bezugszahl 97. Im Bereich der Schweißbefestigung
weist die Feder 2336 im übrigen eine Umbördelung 99 auf,
die eine versteifende Wirkung hat.
-
In
den 74A, 74B, 74C und 74D ist
eine Ausführungsform
dargestellt, bei der eine erfindungsgemäße Halteeinrichtung 2436 in Form
einer Federklipsanordnung zur Befestigung eines Beschlages, wie
Scharniers oder Verschlusses, in einer dünnen Wand dargestellt. Zur
Herstellung des Kopfteils 2424 beispielsweise durch Kunststoffspritzen,
sind keine Schieber in der Spritzgießform nötig, da der Kanalaufbau mit
einem preiswerten separaten Teil 101 erfolgt. Eine integrierte
Blattfeder 102 wird wie das separate U-förmige Teil 101 mit
einer Senkkopfschraube 103 gehalten, die in dem Kopfteil 2424 eingeschraubt
ist. Auch die Blattfeder 102 ist preisgünstig herstellbar.
-
Die 75A, 75B und 75C zeigen in drei verschiedenen Ansichten eine
Blattfeder-Klipsbefestigung
mit Kanalaufbau an Scharnier- oder Verschlußrückseite. Gemäß diesen
Darstellungen ist der weiter vorstehend beschriebene Kanal 2536 nach
oben geöffnet,
so daß ein
Schlitz 104 entsteht. Eine gemäß 75A speziell
geformte Blattfeder 105 läßt sich seitlich einschieben.
Der erhöhte Mittelbereich 106 kann
nach unten ausweichen und rastet schließlich in dem Schlitz 104 ein
und läßt eine Längsverschiebung
der Feder 105 dann nicht mehr zu. Die beiden vorstehenden
Enden der Blattfeder, Bezugszahl 107, wirken jetzt wie
linear verschiebbare Federn für
die Klipselemente und halten das Beschlagteil, beispielsweise eine
Scharniereinrichtung in der rechteckigen Einbauöffnung 109 fest. Diese Ausführungsform
ist bei Scharnieren, wie auch bei Verschlüssen anwendbar und ergibt eine
enorme Kostenersparnis.
-
In
den 76A, 76B, 76C und 76D und 76E ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei der zwei zueinander bewegliche Halteelemente 2636 in
einem Kanal gegeneinander verschieblich gegen Federkraft gelagert
sind. Durch einen Einschnitt 111, in dem eine Madenschraube 113 eingreift,
wird die Bewegung der Elemente 2636 linear begrenzt. Zu
den Ausführungsformen
gemäß 76A bis 78C sei
noch angemerkt, daß es
sich dabei um eine kostengünstige, aber
auch montagefreundliche Anordnung handelt. Die zu benutzenden Flachblechteile
lassen sich billig stanzen. In eingebauter Situation, aber noch
nicht am Schrankblech montiert, sind die beiden Durchbrüche der
Blechteile auch bei vorgespannter Druckfeder deckungsgleich. Die
drei Teile, zwei Stück
Klipsplatten und ein Stück
Druckfeder vorgespannt, bilden ein in sich stabiles Paket, so daß es einfach
in den Führungskanal
eingeschoben werden kann. Der dann eingedrückte Stift sichert die Einheit
nur gegen Herausfallen. Erst bei Montage in der Einbauöffnung entwickeln
die Klipsplatten eine von der Feder verursachte Relativbewegung.
Die Gesamtanordnung baut sehr schmal und ist deshalb platzsparend.
Bei besonderen Situationen können
die Klipsplatten auch solitär
und in Anpassung an Platzverhältnisse gekröpft eingesetzt
werden.
-
78A zeigt die Druckfeder, 78B die Madenschraube,
anstelle der auch ein in 78C dargestellter
Stift verwendbar ist, der allerdings nicht demontierbar wäre.
-
76E zeigt, wie die Teile sich auch im Führungskanal
begegnen können.
Eine einseitige Ausstülpung 115 für den Durchbruch
läßt die Feder am
Ende jeweils vollflächig
aufliegen.
-
Eine ähnliche
Ausführungsform
zeigen die 79A, 79B und 79C, bei der die erfindungsgemäße Befestigung 2736 bei
einem Schwenkhebel eingesetzt ist. Der Schwenkhebel treibt einen
Vorreiber an, der die Tür
in einem Rahmen festlegt, wenn diese verschlossen ist.
-
Die 80A, 80B zeigen
Details des in dem Türblatt
festzulegenden Muldenbereichs, während
die 81A, 81B zwei
Ansichten des Schiebers wiedergeben.
-
82A zeigt wiederum eine Madenschraube und 82B eine Drahtfeder.
-
Die 83A, 83B zeigen
eine Ausführungsform,
die das Problem löst,
das auftritt, wenn die Belastung durch die Klipselemente an der
Blechkante zu hoch wird und eine nach außen zeigende Beule entsteht.
Bei den bisher geschilderten Ausführungsformen liegt das Scharnierblatt
dann nicht mehr sauber an. Zur Lösung
dieses Problems wird im Bereich des Klipselementes ein Rücksprung
auf der Innenseite des Scharnierblattes geschaffen, siehe die Bezugszahl 117,
in welchem die Beule 119 aufgenommen wird. Das Klipselement 2836 schiebt
nach und die sichere Befestigung ist ohne Nachteile immer noch sichergestellt.
-
84 zeigt
in einer Schnittansicht bei 119 das ausgebeulte Blech,
das durch hohe Belastung an den hohen Kanten entstanden sein kann.
-
In 83A ist eine Ansicht von der Seite zur Darstellung
des Kanalaufbaus mit Klipselementen und Rücksprung zu erkennen. 83B zeigt eine Ansicht von hinten mit dem Kanalaufbau
ohne Klipsstücke,
jedoch mit Rücksprung
zur Aufnahme der Ausbeulung.
-
In
den 85A und 85B ist
ein Beispiel für
eine Befestigung eines Scharnierteils in einem Durchbruch in einer
dünnen
Wand, also in einer Tür oder
einem Rahmenblech, dargestellt, das mit einer Rundbolzenanordnung 2936 arbeitet.
Die Rundbolzenbefestigung kann man wahrscheinlich nicht klipsen,
da Selbsthemmung auftritt. Da die Bolzenfläche außen aber relativ groß ist, kann
man die gefederten Rundteile mit den Fingern eindrücken und
das Teil dann im Montagedurchbruch einführen. Nach dem Durchtreten
durch die Montageöffnungsfläche hat man
dann den gewünschten
Verkeilungseffekt. Es gibt zwar nur eine punktförmige Auflage der runden Teile,
jedoch werden diese von der Feder nachgeschoben, sollte sich eine
rundliche Delle bilden.
-
Bei
der in den 86A bis 86C dargestellten
Ausführungsform
wird der Fixierungsstopfen 123, der in einen von den Halteelementen 3036 gebildeten
Schlitz 125 eingreift, nicht durch Feder 3044 belastet,
da die sich gegenüberliegenden
Halteelemente 3036 sich gegenseitig halten. Der Fixierungsstopfen 123 hält die Halteelemente 3036 nur
in der richtigen (mittigen) Stellung, damit der Einklipsvorgang
nicht gestört
wird.
-
Die
Konstruktion ermöglicht
eine vereinfachte Montage, und nur eine Feder 3044 wird
benutzt, da die mittige Zwischenwand im Kanal, die bei anderen Ausführungsformen
vorhanden waren, hier entfallen kann.
-
87A bis 87C zeigen
die zugehörigen
Halteelemente 3036 als Einzelteil.
-
Die 88A bis 88C zeigen
in drei verschiedenen Ansichten einen den Führungskanal bildenden Aufsatz 3230,
der verschraubt werden kann, was für die Einbringung von Kanälen 3233 für eine Dichtung 3233 werkzeugseitige
Vorteile hätte.
Es müßte nicht
mit Schiebern im Werkzeug gearbeitet werden. Wird das Führungskanalteil
angeschraubt, kann der mittige Fixierungsansatz 3293 durch
Herausdrückung
(Blechteil) oder Angießen
(Druckguß, Kunststoffspritzguß) erzeugt
werden. Der Fixierungsstopfen 123, der in der vorhergehenden
Ausführungsform
(86A bis 86E)
beschrieben wurde, wäre
hier nicht nötig.
-
Die 89A bis 89C zeigen
in drei verschiedenen Ansichten eine Ausführungsform, bei der durch vierfache
Anordnung von Klipsplatten 3136 eine besonders schwere
Belastbarkeit erreicht wird. Das U-Teil zur Bildung des Führungskanals 3128 ist hier
verschraubt. Aufliegende U-Schenkel sind in der Rückseite
des Kopfteils 3124 eingelassen. Die Klipsplatten führen sich
zwischen den Verschraubungszylindern 3127 und in der Innenwand
des U-Teils.
-
Gewerbliche
Auswertbarkeit
-
Die
Erfindung ist im Schaltschrankbau gewerblich auswertbar.
-
- 10
- Schwenkhebelverschluß
- 12
- Rechteckdurchbruch
- 14
- Rechteckdurchbruch
- 16,
216, 416
- dünne Wand,
Türblatt, Blechtür
- 17
- Mittelsteg
- 18
- äußere Seite
- 20
- Rand
- 22
- Schwenkhebel,
Handhebel
- 24,
124, 2424, 3124
- Mulde,
Schlüsselschild, Kopfteil
- 26,
326, 426, 526...
- Rumpfteil
- 27,
3127
- Kopfschrauben,
Verschraubungszylinder
- 28,
228, 3128
- Rumpfteil,
Klipsbefestigung, Führungskanal
- 29
- Langloch
- 30,
3230
- Rumpfteil,
Aufnahmebereich, Aufsatz
- 31
- Nuten
- 32,
232, 1632
- Rumpfteil,
Klipsbefestigung
- 33,
3233
- Abdichtringe,
Dichtungsstreifen
- 34
- Außenfläche des
Rumpfteils
- 35
- Nut
- 36,
136, 236, 336, 436, 536, 736, 836, 1036, 1136, 1236, 1336, 1536, 1636,
1836,2036, 2136,
-
- 2236,
2336, 2436, 2536, 2636, 2736, 2836, 2936, 3036, 3136
- Halte-
oder Zungenelement, Hebel(einrichtung)
- 37
- Gewindebohrung
- 38
- Schrägfläche
- 39
- Sackloch
- 40
- Kante
- 41,
141
- Schraube
- 42
- innere
Seite der dünnen Wand
- 43,
143, 443
- Loch
- 44,
144, 244, 344, 3044
- Feder
- 45
- freies
Federende
- 46
- Verriegelungselement
- 47
- Wandführung
- 48
- Verriegelungselement
- 49
- Schnittkante
- 50,
150, 250, 450
- (Tür)Rahmen
- 51
- Schlitz
- 52
- Vorreiber(zunge)
- 53,
153
- innere
Zahnung
- 54
- Zylinder
- 55,
155
- äußere Zahnung
- 56
- Schlitten
- 57,
157
- Erdungsfeder
- 58,
358
- (Zwischen)Wand
- 59
- Federende
- 60
- Achse
- 61
- Rücksprung
- 62
- Achse
- 63
- Bohrung
- 64
- verdrehbarer
Kreuzanschlag
- 65
- Führungsnut
- 66
- Antriebswelle
- 67
- Deckel
- 68
- Achse
- 69
- Rücksprung
- 70,
170
- Zunge,
Daumen
- 71
- Stangen
- 72
- Schraube
- 73
- Haken
- 74,
174
- Rücksprungfläche, Federhintergriff
- 75,
275
- Stange,
Rundstange
- 76
- Schlüssel
- 77
- Klipseinrichtungen
- 78
- Durchbruch
- 79
- Führungssteg
- 80
- unteres,
erstes Scharnierteil
- 81,
181
- Haken
- 82,
282, 382
- zweites,
oberes Scharnierteil
- 83
- Verbreiterung
- 84
- Scharnierstift
- 85
- Schlitz
- 86
- Bohrung
- 87
- Adapter
- 88,
388
- Lappen
- 89
- Flügelzunge
- 90
- Rücksprung
- 91
- Anschlagflächen
- 92
- Stift
- 93,
3293
- Nase,
Fixierungsansatz
- 94,
294
- Keil,
Stift
- 95
- Metallblechscharnier
- 96
- Wanddurchbrechung
- 97
- Punktschweißung
- 98
- konische
Schraube
- 99
- Umbördelung
- 100
- Haken
- 101
- separates
Teil
- 102
- Blattfeder
- 103
- Schraube
- 104
- Schlitz
- 105
- Feder
- 106
- erhöhter Mittelbereich
- 107
- Klipselemente
- 108
- Scharnierteil
- 109
- Einbauöffnung
- 111
- Einschnitt
- 113
- Madenschraube
- 115
- einseitige
Ausstülpung
- 117
- Rücksprung
- 119
- Ausbeulung
- 121
- Rundbolzen
- 123
- Fixierungsstopfen
- 125
- Schlitz