DE6933019U - Messerkopf mit einer anlageflaeche fuer ein auf dieser feststellbares messer und messer fuer diesen messerkopf - Google Patents

Messerkopf mit einer anlageflaeche fuer ein auf dieser feststellbares messer und messer fuer diesen messerkopf

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/12Cutter blocks; Other rotary cutting tools for profile cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means

Description

PATENTANWÄLTE Stutt^art' den «-August 1969 DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, 75/8
DR. BRANDES, D R. -! N G. HELD
STUTTGART-N, LANGE STRASSE 51
Reg.-Nr. 121 983
Firma Gebr. L e i t ζ , Oberkochen (Baden-Württemberg)
Messerkopf mit einer Anlagefläche für ein auf dieser feststellbares Messer und Messer für diesen Messerkopf.
Die Erfindung betrifft einen Messerkopf mit mindestens einer sich parallel zu seiner Drehachse in einem Abstand von dieser erstreckenden Anlagefläche für die eine Spannfläche eines Messers, das auf dieser Anlagefläche feststellbar ist.
Bei den bekannten Messerköpfen dieser Art liegt das Messer mit seiner die Schneide enthaltenden Spannfläche an der Anlagefläche auf. Wird bei einem M^sserkopf dieser Art das Messer an der die Messerschneide enthaltenden Stirnfläche geschliffen, dann muß das Messer gegenüber der ursprünglichen Lage am Messerkopf senkrecht zur Drehachse auf der Anlagefläche bis zur Einstellung desselben Flugkreises verschoben und festgestellt werden. Zu diesem Zweck muß es auf dem Messerkopf nach jedem Schleifen neu justiert werden, wozu besondere Lehren erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Messerkopf zu schaffen, bei dem ein Justieren des Messers nach dem Schleifen desselben nicht notwendig ist.
Diese Aufgab j ist bei dem eingangs genannten Messerkopf gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anlagefläche an ihrem beim Umlaufen des Messerkopfes voreilenden Ende einen Anschlag für die Schneidcnbrust des Messers aufweist, das mit seiner der Schneide abgekehrten Spannfläche an der Anlageflache anliegt» Dadurch v:ird erreicht, daß nach je-
! dem Schliff die Lage des Messers auf der Anlagcfläche durch
ι die Anlage der Schneidenbrust am Anschlag festgelegt wird.
Da aber die Schneidenbrust die Schneide enthält, sind damit nach jedem Schleifen immer die gleiche genaue Lage der Schneide und damit der gleiche Flugkreis festgelegt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zur Sicherung gegen Fliehkräfte eine Verriegelung des Messers mit dem Vorsprung vorgesehen, die einen sich im wesent-
; liehen parallel zur Anlagefläche erstreckenden Riegel aufweist.
Durch diese Verriegelung wird das Messer gegen die radial gerichteten Zentrifugalkräfte ar-.i Messerkopf gehalten, so daß dadurch die das Messer mit dem Messerkopf verbindenden Schrauben durch die Zentrifugalkräfte weniger belastet werclan.
\ Als Riegel kann hierbei mindestens ein in einander gegenüber-
! · liegenden Bohrungen des Vorsprunges und des Messers eingreifender Bolzen oder eine Sicherungsleiste an der Schneiden-
\ brüst des Messers vorgesehen sein, die in eine Nut im vorzugs-
j weise leistenförmigen Vorsprung eingreift.
Ein besonderer Vorteil dieser Verriegelungen besteht auch darin, daß zwischen dem Riegel und mindestens einer für diesen
vorgesehenen Aussparung ein Spiel vorgesehen sein kann, das der Dicke der Nachschleifzone des Schneidmessers entspricht, so daß die Größe dieses Spieles nach jedem Schleifen anzeigt, wie weit das Messer bereits ange-schliffen ist und daß es nicht mehr geschliffen werden darf, wenn dieses Spiel nicht mehr vorhanden ist.
Die Erfindung betrifft auch ein Messer für den erfindungsgemäßen Messerkopf. Das erfindungsgemäße Messer ist dadurch gekennzeichnet, daß die Freifläche des Messers parallel zu der an der Anlagefläche des Messerkopfes anliegenden Spannflache verläuft, so daß dadurch beim Schleifen der Schneidenbrust die Breite der Schneidonbrust stets erhalten bleibt und durch bei Anlage der Schneidenbrust am Anschlag immer der gleiche Flugkreis gewährleistet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Messers gemäß der Erfindung ist die Schneide durch sich längs der Freifläche senkrecht zur Drehachse des Messerkopfes erstreckende Nuten profiliert. Dadurch wird erreicht, daß auch nach dem Schleifen des Messers die Profilierung in der gleichen Weise erhalten bleibt und durch den am Messerkopf gemäß der Erfindung vorgesehenen" Vorsprung gewährleistet ist, daß das Messer immer das gleiche Profil schneidet,, Messer dieser Art können zum Profilfräsen von Minizinken, Wäseheklammern od. dgl. verwendet v/erden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Messers gemäß der Erfindung sind seine beiden Enden zur Bildung eines Wendemessers gleichartig ausgebildet. Hierbei fluchten die Freiflächen beider Schneiden und damit gegebenenfalls auch ihre Profilnuten miteinander. Auf diese Weise kann die Profilierung beider Schneiden des Wendemessers in einem Arbeitsgang hergestellt werden und beim Nachschleifen beider
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- 4 Schneiden muß die Profilierung nicht nachgeschliffen werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Messerkopfes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Messer für den Messerkopf nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Teil eines zur Drehachse senkrechten
Schnittes durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Messerkopfes gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles eines Messerkopfes.
In Fig. 1 ist ein Vierkantmesserkopf dargestellt, der vier
paarweise parallel und paarweise senkrecht zueinander verlaufende, zur Drehachse 1 des Messerkopfes parallele Anlageflachen 2 für Messer 3 aufweist, von denen, in Fig. 1 der Einfachheit halber nur ein Messer dargestellt ist.
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Das Messer 3 weist eine sich parallel zur Achse 1 erstreckende Schneide 4 auf, die beim Umlaufen des Werkzeuges in Richtung des Pfeiles 5 einen Flugkreis 6 beschreibt. Für die Anlage des Messers 3 an der Anlagefläche 2 des Messerkopfes weist das Messer eine der Schneide 4 abgekehrte Spannfläche auf. Eine der Spannfläche 7 parallele Spannfläche 8 dient für die Anlage von zwei Schrauben 11, die zum Festschrauben des Messers 3 an der Anlagefläche 2 des Messerkopfes dienen, Die Schrauben 11 greifen in sich senkrecht zur Schneide 4 erstrekkende Langlöcher 12 des Messers 3 ein.
Die Freifläche 13 des Messers verläuft ausgehend von der Schneide 4 parallel zu der Spannfläche 2 und damit auch parallel zur Spannfläche 8. Alle diese drei Flächen sind eben. Die Freifläche 13 bildet mit der Schneidenbrust 14 einen spitzen Winkel, die eine Nachschleifzone 15 von außen begrenzt, die sich bis zur gestrichelten Linie 16 erstreckt. Unterhalb der Schnexdenbrust 14 ist das Messer 3 mit einer parallel zur Schneide 4 durchgehenden rechteckigen Nut 17 versehen, die eine Sicherungsleiste 18 von der Schneidenbrust abteilt.
Die Schneide 4 ist durch sich längs der Freifläche senkrecht zur Drehechse 1 des Messerkopfes erstreckende Nuten 19 profiliert,die sich über den ganzen die Freifläche 13 bildenden und sich über die Spannfläche 8 erhebenden Teil des Messers erstrecken.
Die Anlagefläche 2 des Messerkopfes weist an ihrem beim Umlaufen des Messerkopfes in Richtung des Pfeiles 5 voreilenden Ende einen sich leistenförmig parallel zur Achse des Messerkopfes über seine ganze axiale Länge erstreckenden Anschlag für die Schneidenbrust 14 des Messers 3 auf. In diesem Vorsprung 21 ist eine Nut 22 für die Sicherungsleiste 18 des
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Messers 3 vorgesehen. Die der Nut 17 im Messer 3 abgekehrte Seitenfläche der Sicherungsleiste 18 fluchtet mit der Sparinflache 7 des Messers. Entsprechend fluchtet auch die der Drehachse 1 benachbarte Seitenwand der Nut 22 mit der Anlagefläche 2. Die Tiefe der Nut 22 ist größer als die in gleicher Richtung gemessene Tiefe des bei der Anlage der Schneidenbrust 14 an dem Vorsprung 21 in die Nut 22 eingreifenden
es
Teil der Sicherungsleiste 18. Der Abstand zwischen dem Boden der Nut 22 und der Sicherungsleiste 18 bei am Anschlag 21 anliegender Sehne idenbrust 14 entspricht der in einer zur Drehachse 1 senkrechten Ebene parallel zur Anlagefläche 2 gemessenen Dicke der Nachschleifzone 15.
Um eine einwandfreie Anlage der Schneidenbrust 14 an dem Anschlag 21 zu gewährleisten, ist dieser mit einer parallel zur Schneidenbrust 14 verlaufenden Anschlagfläche 23 versehen. Auf der in der Um lauf richtung 5 vorei lend&.i Seite des Vorsprunges 21 ist dieser als Abweiser 24 ausgebildet, der entsprechend dem für den Messerkopf vorgesehenen Messer 3 profiliert ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind paarweise zwei Arten von Messern vorgesehen, bei denen die Schneidenprofilierungen durch die Nuten 19 axial gegeneinander versetzt sind, wie das durch die in Fig. 4 gestrichelt dargestellten, Schneiden bildenäen Rippen innerhalb der Nuten 19 dargestellt ist. Dadurch wird erreicht, daß jeweils ei η Paar der vier Messer ein Teilprofil·, wie es z.B. in Fig. 4 ausgezogen dargestellt ist, und ein anderes Paar von Messern ein zweites Teilprofil, wie es in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist, schneidet. Die Profilnuten der Abweiser 24 erstrecken sich nun, wie das in Fig. 2 dargestellt ist, jeweils über mehrere Nuten 19 des ihnen voreilenden Messers, so daß die verbleibenden Rippen der Abweiser in die vom voreilenden Messer geschnittenen Nuten eingreifen können.
Dadurch, daß das Messer 3 mit der Schneidenbrust 14 an der Anschlagfläche 23 des Anschlages 21 anliegt und dadurch, daß die Freifläche 13 parallel zur Anlagefläche 2 verläuft, wird nach jedem Schleifen der Schneidenbrust 14 durch ihre Anlage an der Anschlagfläche 23 immer der gleiche Flugkreis 6 eingestellt, ohne daß hierzu irgend welche besondere Lehren erforderlich wären. Dadurch, daß die Sicherungsleiste 18 in die Nut 22 eingreift, werden durch diese Sicherungsleiste auf das Messer wirkende Fliehkräfte aufgenommen, so daß die Schrauben 11 entlastet v/erden. Dadurch, daß zur Profilierung der Schneide 4 die Freifläche 13 durch die Nuten 19 profiliert ist,bleibt die Profilierung der Schneide 4 nach jedem Schleifen der Schneidenbrust 14 in ihrer ursprünglichen Form erhalten.
Das in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel· unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß anstelle der durch die Sicherungsleiste 18 und die Nut 22 beim ersten Ausführungsbeispiel gebildete Verriegelung zwischen dem Messer und dem Vorsprung 21 zwei Stifte 118 vorgesehen sind, deren eine Hälfte 131 einen größeren Durchmesser aufweist als die andere Hälfte 132. Für die Hälfte 132 ist im Vorsprung 121 eine Bohrung 2 22 und für die Hälfte 131 mit dem größeren Durchmesser im Mess-r 103 eine Bohrung 117 vorgesehen. Durch die verschiedenen Durchmesser der beiden Hälften 131 und 132 wird in jedem Stift 118 eine Schulter 133 gebildet, mit der der Stift am Rand der Bohrung 122 des Anschlages 121 anliegt. Ebenso wie die Tiefe der Nut 22 bei dem ersten Ausführungsbeispiel größer ist als die Tiefe des bei der Anlage der Schneidenbrust an dem Vorsprung in die Hut eingreifende Teil der Sicherungsleiste 18, ist auch beim zweiten Ausführungsbeispiel die Tiefe der Bohrung 117 unter der gleichen Voraussetzung größer als die Länge des in. diese Bohrung eingreifenden Teiles der dickeren Hälfte
des Bolzens 118, so daß auch hier der anstelle der Sicherungsleiste 18 nunmehr einen Riegel bildende Bolzen 118 mit einem Spiel in die Bohrung 117 eingreift. Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel· ist auch hier vorgesehen, daß dieses Spiel·,also der Abstand zv/ischen dem Boden der Bohrung ll·? im Messer ^3 und dem mit seiner Schulter am Rand der Bohrung i22 anlegenden Boizen ^8, bei am Ansct^ag l·2l· anlegender Schneidenbrust ^4 des Messers ^3 der Dicke der Nachschieifzone il5 des Schneidmessers 103 entspricht. Dies hat den Vorteil, daß die Dicke der Nachschieifzone festgeste^t werden kann, ohne daß das Messer an die Aniagefläche 2 des Messerkopfes angelegt wird. Es genügt, einen Stift ^8 mit seinem dicken Ende in die eine Bohrung ll·? des Messers ^3 einzuführent Dann zeigt der l·ängs des Bol·zens gemessene Abstand des der Schneidenbrust ^4 am nächsten benachbarten Punktes der Schuber l·33 von der Schneidenbrust die Dicke der Nachschieifzone an.
Das in Fig. 6 dargeste^te Ausführungsbeispiel· unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel· l·edigl·ich dadurch, daß hier nicht ein am Messerkopf angeformter Abweiser 24 wie beim ersten Ausführungsbeispiel· vorgesehen ist, sondern daß hi^r ein vom Messerkopf getrennter ieistenförmiger Abweise ' 224 vorgesehen ist, der mitteis zweier Schrauben mit dem Messerkopf verbindbar ist und der entsprechend der Profiiierung der Schneide 4 des Messers 3 entsprechend profiliert ist.
weist
Um diesen Abweiser 224 mit dem Messerkopf zu verbinden,/der hier vom ersten Ausführungsbeispiel· in dieser Beziehung abweichende Vorsprung 22l· auf der dem Messer 3 abgekehrten beim Umiaufen des Messerkopfes voreiienden Seite eine Aniagefläche 235 für den Abweiser 2ltf Diese Anlagefläche 235 bildet mit einer der Drehachse l· des Messerkopfes benachbarten
Anlagefläche 236 einen spitzen Winkel, so daß sich für den Abweiser 224 eine einseitig wirkende Schwalbenschwanzanlage ergibt, die" den Abweiser 224 ähnlich wie die Sicherungsleiste 18 gegen Fliehkräfte verriegelt.
In Bezug auf das Messer 3 ist das in Fig. 6 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel des Messerkopfes genau so ausgebildet wie das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel, so daß alle diesbezüglichen Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel, damit die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles zur Erläuterung herangezogen werden kann.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Schneiden 4 und 104 der Messer 3 bzw. 103 profiliert. Die Erfindung ist auch mit den oben angeführten Vorteilen bei nichtprofilierten Messern anwendbar. Bei profilierten Messern ist es wichtig, daß das Messer auch axial richtig gegenüber der Profilierung der Abweiser 24 oder 224 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist eine Stirnseite des jeweiligen Messerkopfes für die Anlage einer Lehre zum axialen Ausrichten des Messers 3 oder 103 mit profilierter Schneide 4 bzw. 104 und gegebenenfalls zum Ausrichten des Abweisers 224 angeschliffen. Entsprechend ist mindestens eine Stirnfläche des
und geqebenenfells des Abweisers 224
Messers 3 bzw. 103/für die Anlage der Lehre ebenfalls angeschliffen. Bei der Anwendung von Messern, die nur ein Teilprofil schneiden sollen, wie fl-^j beim ersten Ausführungsbeispiel Deschrieben wurde, ist für jedes ein besonderes Teilprofil schneidendes Messer eine besondere Lehre oder ein anderer Teil einer Doppellehre vorgesehen.
Jedes der Messer 3 oder 103 kann an seinen beiden Enden völlig gleich ausgebildet werden, so daß es dann als Wendemesser verwendet werden kann.

Claims (17)

- 10 Schutzansprüche
1) Messerkopf mit mindestens einer sich parallel zu seiner Drehachse in einem Abstand von dieser erstreckenden Anlagefläche für die eine Spannfläche eines Messers, das auf dieser Anlagefläche feststellbar ist, dadurch gekenn-
I . zeichnet, daß die Anlageflache (2) an ihrem beim Umlaufen i des Messerkopfes voreilenden Ende einen Anschlag (21) für
■•ι die Schneidenbrust (14) des Messers (3) aufweist, das mit
; seiner der Schneide abgekehrten Spannfläche an der Anla
gefläche anliegt.
2) Messerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
I zur Sicherung gegen Fliehkräfte eine Verriegelung des Mes-
I sers mit dem Vorsprung vorgesehen ist, die einen sich im
wesentlichen parallel zur Anlageflache (2) erstreckenden
Riegel (18, 118) aufweist.
3) Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
j als Riegel mindestens ein in einander gegenüberliegenden
Bohrungen (122, 117) des Vorsprunges (121) und des Messers : (103) eingreifender Bolzen (118) vorgesehen ist.
4) Messerkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (118) für die Anlage am Rand der Bohrung (122) des Vorsprunges (121) eine Schulter (133) aufweist und daß die Tiefe der Bohrung (117) im Messer (103) größer ist als der bei der Anlage der Schneidenbrust (114) an dem Vorsprung (121) in diese Bohrung eingreifende Teil des Riegelbolzens (118).
!
5) Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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ι im vorzugsweise leistenförmigen Vorsprung (21) eine Nut
; (22) für eine als Riegel dienende Sicherungsleiste (18)
8 an der Schneidenbrust (14) des Messers (3) vorgesehen ist.
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6) Messerkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die der Drehachse (1) benachbarte Seitenwand der Nut (22) mit der Anlagefläche (2) fluchtet.
7) Messerkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nut (22) größer ist als die Tiefe des bei der Anlage der Schneidenbrust (14) an dem Vorsprung (21) in die Nut (22) eingreifenden Teiles der Sicherungsleiste (18).
8) Messerkopf nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Boden der Bohrung (117) im Messer (103) bzw. dem Boden der Nut (22) im Vorsprung (21) und dem Sicherungsbolzen (118) bzw. der Sicherungsleiste (18) bei am Anschlag (121 bzw. 21) anliegender Schneidenbrust (114 bzw. 14) der Dicke der Nachschlrifzone (115 bzw. 15) des Schneidenmessers (103 bzw. 3) entspricht.
9) Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung/auf der dem Messer/abgekehrten, beim Umlaufen des Messerkopfes voreilenden Seite
(235)
eine Anlagefläche/für einen mit dem Messerkopf vorzugsweise mittels mindestens einer Schraube verbindbaren Ab-
(224)
Vfciser/bildet, der gegebenenfalls entsprechend der Schneide des Messers profiliert ist und mit dem Vorsprung gegen -'liehkräfte verriegelbar ist.
10) Messerkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln des Abweisers (224) die vom Vorsprung gebildete Anlagefläche (235) für den Abweiser zur Bildung einer einseitig wirkenden Schwalbenschwanzanlage mit der der Drehachse benachbarten Anlagefläche (236) einen spitzen Winkel bildet.
11) Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umlaufrichtung der Schneide (4) vor dieser ein gegebenenfalls entsprechend der Schneide (4) profilierter Abweiser (24) am Messerkopf ausgebildet ist.
12) Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite des Messerkopfes für die Anlage einer Lehre zum axialen Ausrichten eines Messers mit profilierter Schneide und gegebenenfalls eines Abweisers angeschliffen ist.
13) Messerkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Messer eine andere Lehre oder ein anderer Teil einer Doppellehre vorgesehen ist und daß jede Schneide nur für ein Teilprofil vorgesehen ist.
14) Messer für einen Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Freifläche (13) des Messers (3) parallel zu der an der Anlagefläche (2) des Messerkopfes anliegenden Spannfläche (7) verläuft.
15) Messer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (4) durch sich längs der Freifläche (13) senkrecht zur Drehachse des Messerkopfes erstreckende Nuten (19) profiliert ist.
16) Messer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß seine beiden Enden zur Bildung eines Wendemessers gleichartig ausgebildet sind.
17) Messer nach Anspruch 15 oder 15 und 16 für einen Messerkopf nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
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daß mindestens eine Stirnfläche des Messers zum axialen Ausrichten desselben für die Anlage einer Lehre angeschliffen ist.
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