DE253760C - - Google Patents

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DE253760C
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support bracket
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clamp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/18Guard rails; Connecting, fastening or adjusting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet die Befestigung eines Stützwinkels für Leitschienen in Verbindung mit der Fahrschiene auf Holzschwellen.
Es ist bereits bekannt, Stützwinkel für Leitschienen mit Haken zu versehen, die in die Schwelle oder Unterlagsplatte eingreifen. Ferner ist es bekannt, den Stützwinkel und die Fahrschiene durch eine gemeinschaftliche
ίο Klemmplatte in Stellung zu halten.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vereinigung dieser beiden Bauweisen. Die bisherigen Stützwinkel mit Hakenzapfen haben den Nachteil, daß sie besondere Befestigungsschrauben benötigen, die stets auf Zug, in den meisten Fällen außerdem noch auf Schub beansprucht werden. Diejenigen Anordnungen, bei welchen bisher die Leitschiene und die Fahrschiene durch eine Klemmplatte gehalten wurden, haben den Nachteil, daß die gemeinschaftliche Klemmplattenschraube unter der Hebelwirkung des Stützwinkels übermäßig und einseitig beansprucht wird.
Diese Nachteile werden durch die Verbindung eines Hakenstützwinkels, der an dem über den senkrechten Schenkel hinaus verlängerten wagerechten Schenkel eine schräge Keilfläche besitzt, mit einer gemeinschaftlichen, zweckmäßig federnden Keilklemmplatte vermieden. Durch die Anwendung des an und für sich bekannten Hakenstützwinkels wird das Aufkippen um die Außenkante des Stützwinkels Vermieden und der Vorteil erreicht, daß die gemeinschaftliche federnde Keilklemmplatte zwischen dem Leitschienenstützwinkel und der Fahrschiene keine senkrechten Kräfte aus der Kippbewegung des Stützwinkels erhält. Der von dem Drehmoment entlastete Stützwinkel wird daher durch die gemeinschaftliche Keilklemmplatte gegen wagerechte Verschiebung gesichert und kann infolgedessen auch nur wagerechte Kräfte ausüben, die ohne weiteres durch den Fuß der Fahrschiene auf- ; genommen werden. Die Keilklemmplatte wird durch den Stützwinkel also nur durch gegeneinander wirkende wagerechte Kräfte beansprucht, und die Klemmplattenschraube ist infolgedessen von senkrechten Kräften, die aus dem Drehmoment des Stützwinkels und der Leitschiene herrühren, entlastet. Ein Abheben des Stützwinkels auf der äußeren Seite wird sicher durch den bekannten Haken an der Unterlagsplatte verhütet.
Die Erfindung bietet also den Vorteil, daß unter Verringerung der Befestigungsmittel ein in sich geschlossenes starres Ganzes gebildet wird, bei welchem nur sich gegenseitig aufhebende wagerechte Kräfte wirken und die Klemmplattenschraube von seitlichen Kräften entlastet ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt die Fig. ι einen Längsschnitt durch die Befestigung und die
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Unterlagsplatte dar.
α bezeichnet die Unterlagsplatte. Die Schiene b wird durch einen ausgestanzten Haken c einerseits und durch eine gewöhnliche

Claims (1)

  1. oder federnde Klemmplatte d andererseits gehalten. Der Stützwinkel e greift in bekannter Weise mit einem oder zwei Haken f durch ausgestanzte Löcher der Unterlagsplatte unter diese selbst und ist oberhalb des Fußes mit einer Schrägfläche in eine über den senkrechten Steg vorspringende Verlängerung des wagerechten Fußes g übergeführt. Gegen diese Schrägfläche stützt sich das andere Ende der
    ίο Keilklemmplatte d. Das andere Ende des wagerechten Fußes g des Stützwinkels greift unter einen gleichfalls ausgestanzten Haken h der Unterlagsplatte und umschließt diesen teilweise. An dem Stützwinkel e wird in bekannter Weise die eigentliche Leitschiene * befestigt. Nach dem Einsetzen des Stützwinkels e wird durch Anziehen der Klemmplatte d sowohl der Stützwinkel e als auch die Schiene b in Stellung gehalten. Die Bc-
    ao festigung der Unterlagsplatte auf der Holzschwelle kann durch zwei Haltekrampen k und durch eine Schraubenkrampe I erfolgen. Statt den Haken h auszustanzen, kann die rechte Haltekrampe k auch als Hakenkrampe ausgebildet sein, die den Fuß g des ^Stützwinkel e miterfaßt. Die Unterlagsplatte kann vorteilhaft aus einem einfachen Walzstab hergestellt und die erforderlichen Haken zum Halten der Schiene und des Stützwinkels, sowie die Nocken zur Sicherung der Klemmplatte gegen Seitenverschiebung können durch Ausstanzen und Pressen hergestellt werden.
    Paten τ-An Spruch:
    Befestigung des mit Hakenansatz versehenen Stützwinkels für Leitschienen auf Unterlagsplatten bei Holzschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des unter die Unterlagsplatte greifenden Hakenansatzes (f) an dem Stützwinkel eine über seinen senkrechten Schenkel vorspringende Schrägfläche angeordnet ist, gegen welche sich eine gleichzeitig die Fahrschiene festlegende Keilklemmplatte (d) stützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11172720B2 (en) 2016-06-14 2021-11-16 Darryl Rodney FLACK Helmet with chin crush zone and integrated ventilation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11172720B2 (en) 2016-06-14 2021-11-16 Darryl Rodney FLACK Helmet with chin crush zone and integrated ventilation

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